Romane & Erzählungen
RogerWright und MysticRose schreiben: Tote Rosen - 2

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"RogerWright und MysticRose schreiben: Tote Rosen - 2"
Veröffentlicht am 03. Januar 2013, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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RogerWright und MysticRose schreiben: Tote Rosen - 2

RogerWright und MysticRose schreiben: Tote Rosen - 2

Jurek konnte, als er durch die Tür zur Veranda trat, bereits aus einiger Entfernung erkennen, dass Caro sich weit zu Benedict hinübergebeugt hatte. Small Talk und ein Küsschen? Bestimmt, was hatte er auch anderes erwartet von dem geschniegelten Adeligen. Da konnte er doch nicht lange dagegen ankämpfen. Menschliche Triebe suchten sich immer den einfachsten und kürzesten Weg, er konnte Caro nicht dafür schelten.

Also drückte er sich in den Türrahmen, um unbeobachtet dem Gespräch zu lauschen.

"Ja, wie soll ich dir sagen", seufzte Benedict traurig, während Caros Hand auf dem Tisch die Seinige suchte. "Es ist eben nicht so einfach."

Was plant der denn jetzt? Die Mitleidsnummer?, dachte Jurek kopfschüttelnd, immer noch hinter der langen Gardine im Türrahmen versteckt.

"Vielleicht solltest du dich nicht so übernehmen, wenn dich das Studium so überfordert. Oder mal eine Pause einlegen, was hältst du davon?"Nein, das passte Benedict ganz und gar nicht in den Kram. Es sollte keinesfalls den Anschein machen, dass das Studium ihn überforderte, während Jurek, dieser Möchtegern-Jurist mit Bestnoten glänzte. Caro wusste doch überhaupt nicht, auf welcher Uni er BWL studierte. Es war nicht nur eine Uni, es war schließlich DIE Uni für BWL! "Na, ja..." Schlagfertig war er nie gewesen und Benedict bereute in diesem Moment nicht noch ein paar Rhetorikkurse mehr besucht zu haben. Das passte doch überhaupt nicht zu ihm. Und zuletzt wollte er einer Frau wie Carolin irgendwelche Lügen auftischen.

Oh, uns drückt das kleine Zipperlein, weil wir nicht entspannt studieren können!, dachte Jurek säuerlich. Es war ja nicht so, als dass er seine Scheine dadurch bestand, dass er mit dem Gesetzbuch winkte und es sich von allein schrieb, nein! Jura war doch auch kein Pappenstiel, aber er hatte sich immer geschworen sich niemals so hängen zu lassen, wie Benedict. Das war er sich selbst schuldig, seiner Familie ebenso, seiner jetzigen und auch der Zukünftigen. Er wollte nicht von Amt zu Amt rennen um sich Grundsicherungen zu holen, damit er arbeiten konnte und auch noch leben, weil die Arbeit selbst zu wenig abwarf.

Ja, er wusste welch ein Druck es war finanziell nicht unabhängig zu sein, wenn man jeden Cent mehrmals herumdrehen musste. Und dieser Holzkopf da beweinte seine eigenen Fehler. er suhlte sich in seiner eigenen Charakterschwäche.

Doch er wollte noch nicht dazwischen gehen, erst einmal sehen, was noch folgen würde.   

"Nein, nein." Benedict lächelte traurig und streichelte über Caros Hände. "Das bin ich meiner Familie schuldig, verstehst du? Denen geht es gerade nicht so gut."
Nicht, dass das Rumsuhlen in seiner eigenen Charakterschwäche schon dämlich genug wäre, nein, jetzt fängt er auch noch an, Caro schamlos zu belügen!, dachte Jurek, während er sich das Haar raufte.

Die rückte derweil näher an Benedict und schaute noch besorgter drein. "Das tut mir Leid... Ich wollte bestimmt keine alten Wunden aufreißen. Das muss ja furchtbar für dich sein."
"Ja, na, ja..." "Oh mein Gott, Benedict. Wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann gib mir Bescheid, ja?"

Benedict von Truchersheim hatte sich selten so bescheuert gefühlt wie in diesem Moment.
"Das tut mir so leid", sagte Caro wieder und schlug elegant ihre langen Beine übereinander, während sie Benedicts Hand hielt. "Aber ich kann dich verstehen. Bei meinem Vater ist Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert worden."

Das geschah ihm recht, diesem Schmalspurlügner, dass er mit wahren Problemen von wahren Menschen konfrontiert wurde und nicht mit selbstverschuldeten Schwächen oder den Schickimickiproblemen seiner High-Class-Jetset-Family mit so viel Geld, dass man es nicht von Hand zählen konnte.

Zwar war es Jurek unangenehm, dass nicht er mit Caro mitfühlen durfte, also nicht vis a vis, sondern nur versteckt und doch fühlte er in diesem Moment ein stärkeres geistiges Band zu ihr als jemals zuvor. Was würde dieser Schmok nur antworten? Es wäre keinesfalls messbar an dem tiefen Mitgefühl, zu dem Jurek gegenüber Caro fähig war, das war es, was ihn seine Fassung bewahren ließ.

Nichtsdestotrotz fragte er sich in diesem Moment, ob es seine Beine und vor allem sein Einfühlungsvermögen schaffen würden, ihn versteckt zu halten, wenn diesem Blaublütler jetzt irgendeine Taktlosigkeit über die Lippen gehen würde.
"Das ist ja furchtbar, Caro."

Benedict fühlte sich fehl am Platz. Fehl am Platz mit seiner Eliteuni, dem drohenden Rausschmiss und seinen schlechten Noten gegenüber Carolins Problem.
Sie erwähnte nichts, sondern blickte gen Boden, als würde sie sich schämen.
"Ja." Sie schaute kurz wieder auf, strich sich eine blonde Haarsträhne zur Seite und versuchte zu lächeln. Benedict bemerkte eine Träne auf ihrer Wange. Er drückte ihre Hand fester, weil er nicht wusste, was er sonst machen sollte. "Komm mal her", meinte er dann und stand auf. Es dauerte keine weitere Sekunde, dass Caro aufstand und in Benedicts Armen hemmungslos weinte.

"And no one knows what it's like, to be the bad man, to be the sad man, behind blue eyes!", waren die von Roger Daltrey intonierten Worte Pete Townshends gewesen, welche Jurek plötzlich durch den Kopf spukten. Was wusste er, was da vorging hinter den Augen von Benedict. War es echte Anteilnahme oder kalte Berechnung? Die Szenerie gab dafür nichts her. Es war schwer genug an sich zu halten, denn nur zu gerne wäre er zu Caro gelaufen und hätte auch sie in die Arme genommen, doch dies war ihm verwehrt.

"All in all it's just another brick in the wall", hatten die Floyds verkündet. Jurek fühlte sich isoliert, wie ein Zuschauer, der ein Drama im Fernsehen sieht, nicht eingreifen kann, nichts machen kann als still zu leiden, still für sich selbst um schließlich der Szene überdrüssig zu werden, sich abzuwenden und gleichgültig zu werden.

Und so bewegte er sich, wackelig in den Knien, zum Küchentisch, legte vorsichtig die Aufzeichnungen auf den Tisch und setzte sich auf einen nahen Stuhl.

Caro war verloren, aber wenn Benedict echte Gefühle hatte, was sollte es? Was war denn schon er? Wen interessierte er denn schon außer sich selbst und seine Familie?

"All in all it's just another brick in the wall."

"Du, Ben, tust du mir einen Gefallen?" "Klar, welchen denn?", fragte er, während er Caro ein Taschentuch reichte. "Erzähl's nicht Jurek, ja? Ich möchte nicht, dass das jemand von meinen Studienkollegen weiß." "In Ordnung. Mach ich nicht." "Danke." "Kein Problem." Benedict strich ihr noch einmal durchs Haar und setzte sich wieder neben sie.
"Wo bleibt er denn eigentlich?", fragte Caro. "Hat er doch keine Lust mehr auf mich?"

Vorsichtig spähte Jurek, er hatte das Wandanstarren satt, zur Verandatür heraus, sah, dass sich die Szenerie verändert hatte, packte die Aufzeichnungen zusammen.

Die letzten Worte hatte er noch mitbekommen. Er durfte das mit ihrem Vater nicht wissen, kein Problem. Und, da war noch ein Funke Hoffnung, sie wollte doch noch etwas mit ihm machen, auch wenn es nur Lernen war.

Er sammelte sich. Es durfte nicht so wirken, als hätte er alles gehört. Also, an irgendetwas Lustiges denken, ja, die "Ich darf keine Schafe ficken" - Anekdote von Roger Waters Toningenieur. Und jetzt noch die Erklärung wo er so lange gesteckt hatte. Er hat einen Fehler in seinen Aufzeichnungen entdeckt und den gleich ausgemerzt? Ja, klang annehmbar und passte zu ihm.

So trat er, mit einem neutralen Gesicht, auf die Veranda, die Aufzeichnungen bei sich und sich, natürlich, sofort für die Verspätung entschuldigend

"Ah, da bist du ja wieder", lächelte Caro und berührte ihn vorsichtig am Arm.
"Gut. Ich bin dann auch wieder weg. Wir sehen uns." Benedict nahm seine Anzugsjacke vom Stuhl und zog sie sich über das Hemd.

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PhanThomas Re: Re: Re: Hier müsste ein wenig ... -
Zitat: (Original von MysticRose am 17.01.2013 - 20:48 Uhr)
Zitat: (Original von RogerWright am 17.01.2013 - 18:11 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 17.01.2013 - 14:41 Uhr) ... mehr Schwung rein. Das erste Kapitel kommt so locker rüber und im zweiten geht's zwar direkt so weiter, aber über weite Strecken wirkt die Handlung hier, als wäre sie da, damit da Handlung ist. Es passiert was, aber es passiert nicht so viel Relevantes. Die Geschichte mäandert ein wenig vor sich hin. Rein sprachlich hab ich nichts auszusetzen. Das passt, bis auf einige kleinere Stilblüten ("... dachte Jurek kopfschüttelnd"). So, nun bin ich fast wieder up-to-date. ;-)

Liebe Grüße
Thomas


Ja, ich wildere hier, aber ich darf das als Koautor.
Zu deinem Einwand muss man entschuldigend sagen, ja, dieses irgendwie es passiert was und doch gar nichts mag für den leser so sien, als würde er eines von Kafkas Werken lesen, wobei da Handlungen passieren, die aber immer nur in die unvermeidliche Sackgasse führen.
Hier ist es so, dass man die kommenden Bücher wohl betrachten muss um zu sehen, dass dies dann wohl mehr oder minder auch mal sein muss, dass eigentlich nicht so viel Relevantes geschieht.
natürlich muss man sagen, dass unser Text ungefähr so lang ist, dass man da noch, ich prognostiziere mal, ungefähr ein Jahr mindestens hier noch veröffentlichen kann, bei regelmäßigem Output.
Aber eben solche Längen sind es, die wir ausmerzen wollen und können und deshlab danke ich zumindest schon mal für den Kommentar, denn der wird wohl am Ende helfen, die ganze Geschichte ein wenig zu streffen, wenn nötig, oder wenn es als notwendig anzusehen ist, i.S. der Geschichte an sich.

Und wieder darf weiteres Lesevergnügen gewünscht werden!


Ach mein treuer Leser Thomas :-) Danke nochmal! Also, nun ja, auch hier hast du Recht :-D Aber der dritte Teil ist der Hammer. Der beste bis jetzt. Echt. Grüß mal Inspektor Mokka!

Mokka grüßt zurück. Und er ist beleidigt, weil du nicht auf "Like" klickst. ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Hier müsste ein wenig ... -
Zitat: (Original von RogerWright am 17.01.2013 - 18:11 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 17.01.2013 - 14:41 Uhr) ... mehr Schwung rein. Das erste Kapitel kommt so locker rüber und im zweiten geht's zwar direkt so weiter, aber über weite Strecken wirkt die Handlung hier, als wäre sie da, damit da Handlung ist. Es passiert was, aber es passiert nicht so viel Relevantes. Die Geschichte mäandert ein wenig vor sich hin. Rein sprachlich hab ich nichts auszusetzen. Das passt, bis auf einige kleinere Stilblüten ("... dachte Jurek kopfschüttelnd"). So, nun bin ich fast wieder up-to-date. ;-)

Liebe Grüße
Thomas


Ja, ich wildere hier, aber ich darf das als Koautor.
Zu deinem Einwand muss man entschuldigend sagen, ja, dieses irgendwie es passiert was und doch gar nichts mag für den leser so sien, als würde er eines von Kafkas Werken lesen, wobei da Handlungen passieren, die aber immer nur in die unvermeidliche Sackgasse führen.
Hier ist es so, dass man die kommenden Bücher wohl betrachten muss um zu sehen, dass dies dann wohl mehr oder minder auch mal sein muss, dass eigentlich nicht so viel Relevantes geschieht.
natürlich muss man sagen, dass unser Text ungefähr so lang ist, dass man da noch, ich prognostiziere mal, ungefähr ein Jahr mindestens hier noch veröffentlichen kann, bei regelmäßigem Output.
Aber eben solche Längen sind es, die wir ausmerzen wollen und können und deshlab danke ich zumindest schon mal für den Kommentar, denn der wird wohl am Ende helfen, die ganze Geschichte ein wenig zu streffen, wenn nötig, oder wenn es als notwendig anzusehen ist, i.S. der Geschichte an sich.

Und wieder darf weiteres Lesevergnügen gewünscht werden!

Hallo Roger,

klar, die Geschichte muss erst mal fertig werden, dann kann immer noch gestrafft werden. Erst dann ergibt sich ja auch ein Gesamtbild. Von daher kann ich hier auch nur eine kapitelbezogene Betrachtung und Bewertung anbieten. Ich hatte es beim Lesen so empfunden, aber natürlich muss man am Ende sehen, ob der Inhalt nicht im Gesamtkontext vielleicht einfach zu wichtig ist, um ihn wegfallen zu lassen. Und wenn das so ist, wäre wohl nur zu überlegen, wie man mit der Passage den Leser noch besser einfangen kann.

Viele Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
MysticRose Re: Re: Hier müsste ein wenig ... -
Zitat: (Original von RogerWright am 17.01.2013 - 18:11 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 17.01.2013 - 14:41 Uhr) ... mehr Schwung rein. Das erste Kapitel kommt so locker rüber und im zweiten geht's zwar direkt so weiter, aber über weite Strecken wirkt die Handlung hier, als wäre sie da, damit da Handlung ist. Es passiert was, aber es passiert nicht so viel Relevantes. Die Geschichte mäandert ein wenig vor sich hin. Rein sprachlich hab ich nichts auszusetzen. Das passt, bis auf einige kleinere Stilblüten ("... dachte Jurek kopfschüttelnd"). So, nun bin ich fast wieder up-to-date. ;-)

Liebe Grüße
Thomas


Ja, ich wildere hier, aber ich darf das als Koautor.
Zu deinem Einwand muss man entschuldigend sagen, ja, dieses irgendwie es passiert was und doch gar nichts mag für den leser so sien, als würde er eines von Kafkas Werken lesen, wobei da Handlungen passieren, die aber immer nur in die unvermeidliche Sackgasse führen.
Hier ist es so, dass man die kommenden Bücher wohl betrachten muss um zu sehen, dass dies dann wohl mehr oder minder auch mal sein muss, dass eigentlich nicht so viel Relevantes geschieht.
natürlich muss man sagen, dass unser Text ungefähr so lang ist, dass man da noch, ich prognostiziere mal, ungefähr ein Jahr mindestens hier noch veröffentlichen kann, bei regelmäßigem Output.
Aber eben solche Längen sind es, die wir ausmerzen wollen und können und deshlab danke ich zumindest schon mal für den Kommentar, denn der wird wohl am Ende helfen, die ganze Geschichte ein wenig zu streffen, wenn nötig, oder wenn es als notwendig anzusehen ist, i.S. der Geschichte an sich.

Und wieder darf weiteres Lesevergnügen gewünscht werden!


Ach mein treuer Leser Thomas :-) Danke nochmal! Also, nun ja, auch hier hast du Recht :-D Aber der dritte Teil ist der Hammer. Der beste bis jetzt. Echt. Grüß mal Inspektor Mokka!
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RogerWright Re: Hier müsste ein wenig ... -
Zitat: (Original von PhanThomas am 17.01.2013 - 14:41 Uhr) ... mehr Schwung rein. Das erste Kapitel kommt so locker rüber und im zweiten geht's zwar direkt so weiter, aber über weite Strecken wirkt die Handlung hier, als wäre sie da, damit da Handlung ist. Es passiert was, aber es passiert nicht so viel Relevantes. Die Geschichte mäandert ein wenig vor sich hin. Rein sprachlich hab ich nichts auszusetzen. Das passt, bis auf einige kleinere Stilblüten ("... dachte Jurek kopfschüttelnd"). So, nun bin ich fast wieder up-to-date. ;-)

Liebe Grüße
Thomas


Ja, ich wildere hier, aber ich darf das als Koautor.
Zu deinem Einwand muss man entschuldigend sagen, ja, dieses irgendwie es passiert was und doch gar nichts mag für den leser so sien, als würde er eines von Kafkas Werken lesen, wobei da Handlungen passieren, die aber immer nur in die unvermeidliche Sackgasse führen.
Hier ist es so, dass man die kommenden Bücher wohl betrachten muss um zu sehen, dass dies dann wohl mehr oder minder auch mal sein muss, dass eigentlich nicht so viel Relevantes geschieht.
natürlich muss man sagen, dass unser Text ungefähr so lang ist, dass man da noch, ich prognostiziere mal, ungefähr ein Jahr mindestens hier noch veröffentlichen kann, bei regelmäßigem Output.
Aber eben solche Längen sind es, die wir ausmerzen wollen und können und deshlab danke ich zumindest schon mal für den Kommentar, denn der wird wohl am Ende helfen, die ganze Geschichte ein wenig zu streffen, wenn nötig, oder wenn es als notwendig anzusehen ist, i.S. der Geschichte an sich.

Und wieder darf weiteres Lesevergnügen gewünscht werden!
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PhanThomas Hier müsste ein wenig ... - ... mehr Schwung rein. Das erste Kapitel kommt so locker rüber und im zweiten geht's zwar direkt so weiter, aber über weite Strecken wirkt die Handlung hier, als wäre sie da, damit da Handlung ist. Es passiert was, aber es passiert nicht so viel Relevantes. Die Geschichte mäandert ein wenig vor sich hin. Rein sprachlich hab ich nichts auszusetzen. Das passt, bis auf einige kleinere Stilblüten ("... dachte Jurek kopfschüttelnd"). So, nun bin ich fast wieder up-to-date. ;-)

Liebe Grüße
Thomas
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