Wenn ich sie vor mir sehe,
sehe ich weder Königin noch Engel.
Wenn sie spricht,
klingt jeder Vogel engelsgleicher.
So steht sie mir gegenüber,
doch Sonnenlicht strahlt heller.
Rein, nur sie allein.
Wo vermag ich mich zu verlieren,
Wo vermag ich ihre Seele spüren,
wenn nicht bei ihr.
Augen so trüb, wie morgendlicher Nebel,
Lippen, gesprungen vor winterlicher Kälte,
Der Liebsten Antlitz ist nicht der Sonne gleich,
Doch ist die Sonne nicht der Liebsten Antlitz?
Auch wenn Mond und Sterne sie berühren,
wenn der Schatten der Nacht ihr gleich wäre,
so will ich sie lieben, wie sie mich liebt,
denn sie ist Sonne, Königin und Engel.
Auch wenn sie all das auch nicht ist.