Gedichte
Das erste Mal

Das erste Mal

Rot die Wangen, feucht die Scheide,
beide Beine schwarz geschmückt,
lockt sie ihn im kurzen Kleide,
über einen Tisch gebückt.
Weil er sich noch nicht bewährte
auf dem Wege hin zum Mann,
kommt der junge Spielgefährte
hocherregt von hinten an.
Und im Schweiße der Hormone
offenbart sich eine Welt,
die das ewig monotone
Kindsein in den Schatten stellt.