Romane & Erzählungen
Fucking Dandy

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"Fucking Dandy"
Veröffentlicht am 28. Dezember 2012, 8 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Fucking Dandy

Fucking Dandy

Beschreibung

Weißes Rauschen. Wie ein Teufel, der mit seinen Fängen um sich schlägt, versinke ich in dein schwarzes Loch, um in deinem Kopf wieder aufzutauchen. Knochen und Schädel so weit das Auge reicht. Die Hölle hat einen Namen und sie trägt den deinigen. Vier Buchstaben getränkt mit roter Farbe und dem Geruch nach Verwesung, tauchte ich die Spritze ein und zog sie auf, um dich in meine Venen abzudrücken. Ich werde daran zugrunde gehen. Das Grau der Melancholie wird mich verschlucken. Ein Rabe meine Schädeldecke aufpicken und meinen restlichen Verstand aufsaugen. Eines Morgens werde ich da liegen und Engel werden mich davon tragen, Die leere Hülle der Worte wird übrig bleiben und nichts weiter wird passieren. Jemand wird ein alte Platte anspielen und ich werde schweben im Schnabel eines Vogels, der mich über die Dächer der Stadt hinfort trägt. Meine Hände wurden mit Handschellen gefesselt, mein Kopf in schmutzige Schösse gedrückt, alles ohne Sinn, wenn die Persönlichkeit neben dir spazieren geht und dich Gassi führt wie einen Hund. Nichts als eine weiße Wand, die aus Rauschen und Versprechen besteht, die nicht gehalten werden, weil wir nichts als Verräter sind. Judas unter Gottes Sonne. Ich brach die Regel und stach zu. Kriege wurden verloren und diese Spezies von Kriechern stand wieder auf. Atombomben zerfraßen Körper und die Kriecher standen wieder auf, doch kommt eine andere Person und beschwört das alte Tier, dessen Name 666 auf den Rücken gebrannt wurde, brechen wir zusammen und heulen wie Kinder. Ich bin keiner von euch. Niemals werde ich gefressen und mag das Schweigen der Nacht auch noch so mit abertausend von singenden Stahlinorgeln erschüttert werden, keiner von euch. Doch wenn es in meinem Herzen schneit, weiß ich, dass es anders ist. Auferstanden an einem jungen Tag, emporgehoben durch den Wind werde ich niedergeschmettert werden. An meiner Türe warteten stolze Rösser, die schnaufend und ungeduldig auf und ab gingen. Doch was tat ich? Ging vorbei und verschwand im Nebel der Vergangenheit. Es ist nichts weiter als Herzblut, was da aus meiner Brust austritt, aber ich bin nicht mehr imstande, diese Wunde zu heilen. Also hebe ich den Kopf und warte auf den Vogel, der kommen wird. Alles was von mir bleibt wird ein leises Knistern sein, wie es die alten Platten tun, die man zu oft gehört hat.

Weißes Rauschen.

Wie ein Teufel, der mit seinen Fängen um sich schlägt, versinke ich in dein schwarzes Loch, um in deinem Kopf wieder aufzutauchen.
Knochen und Schädel so weit das Auge reicht.
Die Hölle hat einen Namen und sie trägt den deinigen.
Vier Buchstaben getränkt mit roter Farbe und dem Geruch nach Verwesung, tauchte ich die Spritze ein und zog sie auf, um dich in meine Venen abzudrücken.
Ich werde daran zugrunde gehen. Das Grau der Melancholie wird mich verschlucken.
Ein Rabe meine Schädeldecke aufpicken und meinen restlichen Verstand aufsaugen.
Eines Morgens werde ich da liegen und Engel werden mich davon tragen, Die leere Hülle der Worte wird übrig bleiben und nichts weiter wird passieren.
Jemand wird ein alte Platte anspielen und ich werde schweben im Schnabel eines Vogels, der mich über die Dächer der Stadt hinfort trägt.
Meine Hände wurden mit Handschellen gefesselt, mein Kopf in schmutzige Schösse gedrückt, alles ohne Sinn, wenn die Persönlichkeit neben dir spazieren geht und dich Gassi führt wie einen Hund.
Nichts als eine weiße Wand, die aus Rauschen und Versprechen besteht, die nicht gehalten werden, weil wir nichts als Verräter sind. Judas unter Gottes Sonne.
Ich brach die Regel und stach zu. Kriege wurden verloren und diese Spezies von Kriechern stand wieder auf. Atombomben zerfraßen Körper und die Kriecher standen wieder auf, doch kommt eine andere Person und beschwört das alte Tier, dessen Name 666 auf den Rücken gebrannt wurde, brechen wir zusammen und heulen wie Kinder.
Ich bin keiner von euch. Niemals werde ich gefressen und mag das Schweigen der Nacht auch noch so mit abertausend von singenden Stahlinorgeln  erschüttert werden, keiner von euch.
Doch wenn es in meinem Herzen schneit, weiß ich, dass es anders ist.
Auferstanden an einem jungen Tag, emporgehoben durch den Wind werde ich niedergeschmettert werden.
An meiner Türe warteten stolze Rösser, die schnaufend und ungeduldig auf und ab gingen.
Doch was tat ich? Ging vorbei und verschwand im Nebel der Vergangenheit.
Es ist nichts weiter als Herzblut, was da aus meiner Brust austritt, aber ich bin nicht mehr imstande, diese Wunde zu heilen.
Also hebe ich den Kopf und warte auf den Vogel, der kommen wird.
Alles was von mir bleibt wird ein leises Knistern sein, wie es die alten Platten tun, die man zu oft gehört hat.
 

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grafrollo

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