Gedichte
Tierische Tatsachen

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"Tierische Tatsachen"
Veröffentlicht am 29. Oktober 2013, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, ...
Tierische Tatsachen

Tierische Tatsachen

Einleitung

Der Mensch ist die "Krone der Schöpfung", wie schön, doch will er die Leiden der Tiere nicht seh´n.

 

Ein besinnliches Fest

das wünsche ich mir,

nicht nur für uns Menschen,

nein auch für das Tier.

 

Sie können nicht fragen,

ob wir sie versteh´n.

Sie können nichts sagen,

nur die Augen, die fleh´n.

 

Sie werden geschlagen

getreten, gequält,

bei lebendigem Leib

aus dem Fell geschält.

 


Warum tut der Mensch,

als sei es nur zum Spielen

als wär das Tier nur ´ne Ware

und würde nichts fühlen.

 

Es fühlt wohl Schmerzen

und Trauer, wie wir

doch in seinem Herzen

gibt´s keine Bosheit dafür.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hörbuch

Über den Autor

baesta
Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, manchmal etwas bissig, manchmal ernsthaft, machmal übermütig, aber niemals bösartig.
Diesen Aphorismus kann ich nur ans Herz eines jeden Menschen legen: Sich selbst bekriegen - der schwerste Krieg.Sich selbst besiegen - der allerschönste Sieg! - Friedrich Freiherr von Logau
(1604 - 1655), deutscher Jurist, Satiriker, Epigramm- und Barockdichter, Pseudonym: Solomon von Golaw)

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Gunda Wunderbares Gedicht, Bärbel, sowohl was die Aussage als auch was die Form betrifft. Genau auf den Punkt.

Lieben Gruß
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Da bin ich aber platt. Ein Lob von Gunda. Da geh ich aber ab jetzt mit stolz geblähter Brust. Ich hatte mir anfangs gar nicht getraut, es einzustellen und es auch ein paar mal überarbeitet. Um so mehr freue ich mich über jeden Kommi.

Danke und liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Es ist wie bei so vielem in dieser verqueren Gesellschaft: Am ärmsten sind D I E Tiere dran, mit denen am meisten Profit gemacht werden kann!

Hast wieder mal genau hingeschaut, Bärbel!
Liebe Grüße
Merle
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Danke für die Zustimmung. Allerdings lag der Text noch bei mir "auf Halde" und habe ihn erst nach einigen Veränderungen hier reingestellt.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
ludmoeller Wie wahr, leider!!! Der letzte Absatz trifft wohl den Kern!
Sehr schön verfasst! Lg Lydia
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Danke für das Lob und den Favo, leider lernt es der Mensch wohl nie, dass Tiere auch Lebewesen sind.

LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS Wieder einmal trifft Deine Anklage ins Schwarze. Doch ich finde, dass jeder persönlich die Wahl hat, etwas gegen diesen Wahnsinn zu tun. Es ist Zeit, dass wir alle handeln.

Liebe Grüße
Heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Ja handeln, indem man nach der Herkunft des Lederschuhes oder des Pelzes fragt und gegebenenfalls nicht kauft. Aber das löst das Problem nicht, denn all diese Tiere wären dann umsonst in den Tod gegangen. Es ist schon eine Zwickmühle, in der wir uns befinden. Es geht ja auch nicht darum, ob man Tiere tötet, wenn dies auf eine für das Tier schmerzfreie Art geschieht, ist ja dagegen nichts einzuwenden, aber die Haltungsbedingungen, denen die Ware Tier ausgesetzt ist, sind einfach unsäglich und skrupellose Geschäftemacher verdienen sich eine goldene Nase damit.
Danke fürs Lesen und Kommi.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS Was Du hier andeutest, gilt ebenso für unser Essen. Auch die Frage, ob wir jedes Jahr zweimal einen Modellwechsel in der Mode brauchen, tut not. Nur wir als Verbraucher entscheiden darüber.
Aber auch Haustiere als Wegwerfartikel zu sehen, gehört in dieses Kapitel.
LG Heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Genau so ist es. Ich habe selbst in jungen Jahren mich nie von irgendwelchen Modetrends leiten lassen und das hat sich bis heute erhalten. Auch beim Essen schaue ich genauer hin. Natürlich kann man sich auch da nicht immer darauf verlassen, was drin stecktt. Ich lasse mich auch weniger von der Werbung verleiten, die ist mir jetzt viel zu aggressiv und man redet den Menschen immer ein: "..nur solange der Vorrat hält!", mit dem Ergebnis, dass viele losstürzen und auch gleich kaufen müssen, egal, ob man es braucht oder nicht. Wenn es billig ist, kann man´s ja wegwerfen. Genauso ist es mit den "Haus"tieren, da muss mantrendy sein. Wenn sich der Nachbar ein Krokodil in der Badewanne hält, muss man sich ´ne Boa Constriktor zulegen, die man dann einfach in die Freiheit "entsorgt", wenn sie zu groß wird. Ach es gibt so vieles, über was man sich aufregen könnte...

LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
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