Romane & Erzählungen
Die Katzenfänger - Keine Weihnachtsgeschichte

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"Die Katzenfänger - Keine Weihnachtsgeschichte"
Veröffentlicht am 16. Dezember 2012, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Die Katzenfänger - Keine Weihnachtsgeschichte

Die Katzenfänger - Keine Weihnachtsgeschichte

Beschreibung

Auch zum Fest der Freude treiben viele Menschen ihr böses Unwesen! Eine traurige Geschichte aus dem Leben meines Kater Kasimir! Eine Geschichte aus meinem veröffentlichten Buch! Achtung!!! Dieses gesammte Buch, als E-Book und im Taschenbuchformat mit Farbglanzcover, und weiteren lustige Geschichten, können sie direkt über meine E-mail: Fuchsverteilung@gmail.com oder per SMS über meiner Telefonnummer: 0151 57848080 oder per Post unter: Steffen Fuchs Kresenzerweg 3 82481 Mittenwald ab Dezember 2012 bestellen. Senden sie mir bitte ihren Namen, die Adresse und den Buchtitel.. Im Gegenzug bekommen Sie meine Kontonummer. Beim Eingang ihrer Überweisung auf mein Konto, sende ich Ihnen sofort, ihre Buchbestellung versandkostenfrei zu. Taschenbuch innerhalb einer Woche! E-Book innerhalb 24 Stunden! Taschenbuch: 9,99 Euro E-Book: 2,99 Euro Steffen Fuchs (Hobbyautor) Impressum Copyright: © 2012 Steffen Fuchs Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

Die Katzenfänger

 Heute herrscht ein sogenanntes Hundewetter. Ein Tag, an dem eigentlich keine Katze nach draußen geht. Graue dunkle Wolken jagen rasant am Himmel entlang. Der Herbst hat mit all seiner Macht den Sommer vertrieben.

Ich liege auf meinem Kratzbaum gleich über der Heizung und schaue aus dem Fenster der Behausung hinaus in mein Revier.

Finstere Gestalten treiben in der Nähe des Reviers merkwürdige Dinge. Ich frage mich, was diese Zweibeiner da so treiben. Zweibeiner, die ich hier noch nie gesehen habe.

Urplötzlich ist meine Katzenneugierde erwacht.

Langsam pirsche ich mich durch das herumliegende Laub. Der Rascheleffekt bleibt wegen der Feuchtigkeit aus.

Komisch! Ein immer stärker werdender Duft steigt in meine Nase und narkotisiert mein Gehirn. Sein Aroma macht mich willenlos. Was ist das nur für ein Zauber, der mich derart gefangen nimmt? Es gibt kein rechts, kein links und kein zurück. Wie in einem Rausch pirsche ich weiter nach vorn.

Plötzlich und unerwartet fällt etwas Weiches auf mich.

O weh! O schreck! Ich komme hier nicht mehr weg. Ich bin gefangen in einem Netz.

Zwei starke Hände greifen nach mir. Hände, die scheinbar kein Erbarmen kennen. Hände, die vermutlich so etwas täglich tun. Hände verpackt in dicken Handschuhen. Lieblose Hände!

Eine große Eisenkistentür geht quietschend auf. In hohem Bogen fliege ich mit dem mich umhüllenden Netz hinein. Lieblos und weggeworfen wie ein Stück Dreck.

Wo bin ich nur gelandet? Was hat man mit mir vor? Was macht diese ganze Katzenschar nur hier drinnen?

Ein Konzert des Kratzens, um die Öffnung in die Freiheit zu finden, verbindet sich mit der markerschütternden Melodie des Fauchens und Miauens. Mein Herrchen würde eine Gänsehaut bekommen bei dem Klang dieser traurigen Katzenserenade.

Ich hoffe von ganzem Herzen, dass dieses traurige Konzert nach draußen dringt und mit seiner Melancholie die Sinne der Zweibeiner erreicht, um uns hier zu befreien.

Jawohl, wir Katzen sind Gefangene dieser fremden Zweibeiner geworden und diese haben mit uns bestimmt nichts Gutes vor.

Die Eisenkiste fährt los und rumpelt über Stock und Stein. Immer wieder frage ich mich: "Warum sind wir Katzen nur immer so neugierig?" Immer wieder denke ich in Trauer an das Herrchen und frage mich: "Werde ich ihn jemals wiedersehen?"

Nach einer langen Fahrt hält die Eisenkiste endlich an. Die Tür öffnet sich quietschend.

Hurra, die Freiheit vor Augen stürmen wir Katzen hoffnungsvoll aus der Eisenkiste.

Pustekuchen, denn die Eisenkiste hat so angehalten, dass der Ausgang in ein neues Gefängnis endet.

Ein Gefängnis mit hellem künstlichem Licht und weiß gekleideten Zweibeinern.

Unbarmherzig fangen diese Zweibeiner Katze um Katze und plötzlich ist sie wieder da, die Erinnerung an meine zwei Besuche beim Tierarzt, denn mit einem spitzen Gegenstand stach auch dieser zu.

Die jetzt gefangenen Katzen werden willenlos, so wie auch ich einst beim Tierarzt.

Was haben diese Zweibeiner nur vor?

Mein Körper zittert und mir erscheint es, als würde mein Winterfell die ersten Haare verlieren und bereits schon jetzt dem Sommerfell weichen.

Jetzt bin ich dran!

Alles beißen und kratzen hilft nichts, denn gegen die dicken Handschuhe und der gewaltigen Kraft des Zweibeiners komme ich nicht an.

Schnell sticht der spitze Gegenstand in meinen Körper und lässt meine Kraft erlahmen. Das Letzte, was ich von dieser Welt sehe, sind grüngekleidete Zweibeiner, die das Herrchen immer als Polizisten bezeichnet hat.

                                                        

                                                    Ende

Jetzt wo ich mich in einem Tiefschlaf befinde, sage ich euch meine lieben Leser: Ich der Kater Kasimir bedanke mich bei euch für das Lesen meiner zahlreichen Geschichten. Ob es auch in der Zukunft weitere Geschichten von mir gibt, hängt davon ab, ob ich aus dem Katzenfängergefängnis befreit werde.

Schaut einfach mal des Öfteren auf der Webseite meines Herrchens vorbei, denn dort erfahrt ihr viel“ Neues“.

Und, vielleicht auch, ob es mich noch gibt!!!

Also dann bis bald!



Copyright 01.12.2012 by Steffen Fuchs 

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Fuchs1957

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Feedre Oje...noch mal gutgegangen - das freut mich für Kasimir.....
Liebe Grüße
Feedre
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Nun ja - Es gibt Katzenliebhaber und Hundeliebhaber, jedem Tierchen sein Pläsierchen. Lach

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Fuchs1957 Re: Gut, -
Zitat: (Original von kullerchen am 16.12.2012 - 17:47 Uhr) dass ich alles lese, lieber Steffen, auch die Kommis der anderen Autoren und dein Re. und nun normalisiert sich mein Herzschlag.

Ja sag mal, bist du irre, ein nicht mehr ganz junges Kullerchen so zu erschrecken?!

Der arme Kasimir, das wäre schlimm, so schlimm, dass ich an Weihnachten getrauert hätte um ihn um dich.

Ja, es gibt da Leute, die gehen einem undankbaren Beruf nach. Oft aber nur um die Katzen zu kastrieren und sie dann wieder frei zu lassen. So läuft es bei uns. Wenn die Tiere krank sind, dann kommen sie in eine Auffangstation und man kümmert sich um sie.

Gibt es wirklich noch diese Tierfänger? Ich hoffe nicht!

Also das mit der Spannung ist dir gelungen. Jetzt lächle ich grad, weil ich mich freu von dir zu hören.

Einen schönen Rest vom 3. Advent wünscht dir das Kullerchen! Ich bin soooooooooo froh, dass es dem Kasi gut geht! Dir hoffentlich auch!



Hallo Kullerchen! Erst einmal wünsche ich Dir vorweihnachtliche Grüße! Vorallem viel Gesundheit!
Dadurch, dass ich auf vielen Webseiten meine Freunde besuche, die Katzen ihr eigen nennen, habe ich solche Geschichten gelesen. In manchen dörflichen Gegenden sollte man aufpassen, wenn zum Beispiel Altkleidersammlungen von dubiosen Firmen durchgeführt werden.Meist verstecken sich dahinter Katzenfänger!
Ich finde auch solche Dinge sollte man zu Weihnachten schreiben, denn gerade zu diesem Fest ereignen sich mit Tieren Böse Dinge!
Steffen
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Gut, - dass ich alles lese, lieber Steffen, auch die Kommis der anderen Autoren und dein Re. und nun normalisiert sich mein Herzschlag.

Ja sag mal, bist du irre, ein nicht mehr ganz junges Kullerchen so zu erschrecken?!

Der arme Kasimir, das wäre schlimm, so schlimm, dass ich an Weihnachten getrauert hätte um ihn um dich.

Ja, es gibt da Leute, die gehen einem undankbaren Beruf nach. Oft aber nur um die Katzen zu kastrieren und sie dann wieder frei zu lassen. So läuft es bei uns. Wenn die Tiere krank sind, dann kommen sie in eine Auffangstation und man kümmert sich um sie.

Gibt es wirklich noch diese Tierfänger? Ich hoffe nicht!

Also das mit der Spannung ist dir gelungen. Jetzt lächle ich grad, weil ich mich freu von dir zu hören.

Einen schönen Rest vom 3. Advent wünscht dir das Kullerchen! Ich bin soooooooooo froh, dass es dem Kasi gut geht! Dir hoffentlich auch!

Vor langer Zeit - Antworten
Fuchs1957 Re: Katzenfänger -
Zitat: (Original von petjula007 am 16.12.2012 - 17:19 Uhr) Eine sehr traurige Geschichte. Ich hatte einen Kater "Bruno". Der hat sogar etwas Ähnlichkeit mit Deinem. Couver von meinem Buch (Irrtum mit Bruno) Bruno ist auch plötzlich verschwunden. Ich hatte ihn 12 Jahre. Vermute fast, er hat das gleiche Schicksal erlitten. Was es doch für Menschen gibt.

LG
petjula007


Danke fürs Lesen, liebste Petra! Gott sei Dank, ist diese böse Sache meinem Kater nicht passiert. Aber es wird bestimmt mehrmals passieren. Ich habe diese Geschichte am Ende meines Verkaufsbuchs. "Die wahren Geschichten des Kater Kasimir" gesetzt. Ich wollte eine Spannung erzeugen für die Fortsetzung.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie schöne Adventstage !
Steffen
Vor langer Zeit - Antworten
petjula007 Katzenfänger - Eine sehr traurige Geschichte. Ich hatte einen Kater "Bruno". Der hat sogar etwas Ähnlichkeit mit Deinem. Couver von meinem Buch (Irrtum mit Bruno) Bruno ist auch plötzlich verschwunden. Ich hatte ihn 12 Jahre. Vermute fast, er hat das gleiche Schicksal erlitten. Was es doch für Menschen gibt.

LG
petjula007
Vor langer Zeit - Antworten
NekoBoy Re: Re: -
Zitat: (Original von Fuchs1957 am 16.12.2012 - 16:51 Uhr)
Zitat: (Original von NekoBoy am 16.12.2012 - 16:34 Uhr) Armer Kasimir!...

Danke fürs Lesen! Liebe Adventgrüße nach Berlin, einer Stadt in der ich bis vor vier Jahren gern gelebt habe.
Steffen


immer wieder gerne!^^
o.o wieso dann weggezogen?
Vor langer Zeit - Antworten
Fuchs1957 Re: -
Zitat: (Original von NekoBoy am 16.12.2012 - 16:34 Uhr) Armer Kasimir!...

Danke fürs Lesen! Liebe Adventgrüße nach Berlin, einer Stadt in der ich bis vor vier Jahren gern gelebt habe.
Steffen
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NekoBoy Armer Kasimir!...
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