Kurzgeschichte
Kein Vormittag wie jeder andere

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"Kein Vormittag wie jeder andere"
Veröffentlicht am 14. Dezember 2012, 10 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Vergesse ständig mein Passwort und leider verliere ich die Lust daran wenn ich ein Buch in 5 oder mehr Anläufen veröffentlichen muss weil plötzlich "Formatierung zerschossen" usw passiert. Leserate trotz zig Abos im Keller und "Öffentlich" hagelt es Diffamierungen und Beleidigungen "Let me entertain you" ERFINDER DES STORYBATTLE ...wird auch gerne unter den Teppich gekehrt ;-)
Kein Vormittag wie jeder andere

Kein Vormittag wie jeder andere

Kein Vormittag wie jeder andere ...

 

 

 

Guten Morgen, Schatz“, rief ich fröhlich, als ich mich aus dem Bett schwang. Meine Frau grunzte jedoch nur und beachtete mich nicht weiter. Vermutlich hatte sie mich nicht einmal gehört.

Wie an jedem Morgen, konnte sie liegen bleiben und ich musste, wie immer, pünktlich um fünf Uhr aufstehen, um zur Arbeit zu kommen.

 

Etwas verwundert blickte ich auf meine Beine, die bereits in grauer Stoffhose steckten. Himmel, hatte ich mich denn gestern Abend nicht ausgezogen? Ich glitt ins Bad. Tatsächlich: Der eher beiläufige Blick in den Spiegel bestätigte mir, dass ich anscheinend die gleichen Klamotten wie am Vorabend trug.

 

„Oh, Mann, sehe ich scheiße aus!“, denunzierte ich mich selbst

 

Entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten hatte ich heute keine Lust auf einen Kaffee und ließ auch die Morgenzigarette ausfallen.

 

An der Bushaltestelle traf ich, wie an jedem Morgen, auf Frau Schmidt.

 

Hallo, Frau Schmidt, was macht denn Ihr Mann? Geht es ihm wieder besser?“, begrüßte ich sie, als ich auf gleicher Höhe mir ihr stand.

Hallo?“, setzte ich freundlich nach, als ihre Antwort ausblieb.

Leicht irritiert registrierte ich, dass sie mich nicht einmal anblickte. Oh, Gott, hoffentlich war ihrem Mann nichts passiert.

 

Frau Schmidt? Alles in Ordnung mit ihrem Mann? Ich meine, Sie sagten ja, dass er eine Lungenentzündung habe, aber er war doch schon auf dem Weg der Besserung?“

 

Doch wieder ignorierte sie mich, blickte auf ihre Uhr, drehte sich um und schaute in die Richtung, aus der ich immer kam.

Wartete sie vielleicht auf jemanden?

 

Der Bus fuhr in diesem Moment vor, so dass weitere Überlegungen zunächst ausbleiben mussten.

Während des Berufsverkehrs in den einzigen Bus zu gelangen, der vor sechs Uhr fuhr, war jedes Mal ein Abenteuer.

Heute jedoch war es leichter als angenommen.

Frau Schmidt drückte sich an einem Zwei-Meter-Mann vorbei, so dass sie verschwand, ohne dass ich sie noch einmal ansprechen konnte. Ich blieb stehen, wo ich gerade stand.

 

Irgendwie ist die komisch drauf heute“, murmelte ich vor mich hin und entdeckte einen Kollegen aus der Buchhaltung. Er saß in der Sitzreihe rechts von mir.

Zum Gruß hob ich den freien Arm, an dem meine Aktentasche ... meine Aktentasche ...verdammt, wo war meine Aktentasche???

Na toll, das würde bedeuten, kurz im Büro Bescheid zu geben, dass ich noch einmal nach Hause fahren würde, um meine Aktentasche holen, und dann wieder länger im Büro zu bleiben, um die verlorene Zeit aufzuholen.

Hm, wie hieß der Kollege, der stur aus dem Fenster schaute, doch gleich?

Ah, das war Karsten ... irgendwas ... Jansen! Ihn konnte ich ja schließlich bitten, Bescheid zu sagen, so dass ich an der nächsten Haltestelle den Bus verlassen und mit dem nächsten wieder zurückfahren konnte.

„Herr Jansen, schönen guten Morgen! Herr Jansen, wären Sie so gut und würden Herrn Fritsch kurz informieren, dass ich heute eine Stunde später im Büro sein werde?“

Auch Herr Jansen reagierte nicht auf mich. Er starrte weiter stur aus dem Fenster.

In diesem Augenblick musste der Busfahrer scharf bremsen, instinktiv beugte ich mich in die Sitzreihe links von mir, unter anderem, um dem Zwei-Meter-Klotz zu entgehen, der sich nicht festhielt und zwangsläufig umfallen musste.

 

Nach dem Gequietsche der Reifen und den Flüchen des Fahrers rappelte ich mich wieder hoch.

Der „Klotz“ lag hinter mir am Boden und rauzte nun den Fahrer an. Bei der eher gering bemessenen Breite der Gänge wunderte ich mich, dass ich überhaupt nichts davon gemerkt hatte. Er hätte mich beim Fallen zumindest streifen müssen.

 

„Entschuldigen Sie, ich hoffe, ich bin Ihnen nicht zu nahe getreten?“, stammelte ich eine Entschuldigung für meine Aktion in Richtung der beiden Fahrgäste links von mir, war jedoch schon in Bewegung ohne eine Antwort abzuwarten und stellte mich direkt neben den beleibten Herrn, hinter dem Herr Jansen aus dieser Perspektive nahezu verschwand.

„Erneut guten Morgen, Herr Jansen! Ich habe heute einen ganz seltsamen Tag! Würden Sie bitte Herrn Fritsch Bescheid geben, dass ich erst in etwa einer Stunde in der Firma bin?“, bat ich erneut.

Und nach wie vor ignorierte er mich, sogar als ich ihn antippte und erneut ansprach, reagierte er kein bisschen.

Lediglich den beleibten Herrn, der neben ihm saß, würdigte er eines kurzen verächtlichen Blickes, bevor die Haltestelle durchgesagt wurde, an der wir aussteigen mussten.

Schnell lief er an mir vorbei und verschwand im Gewühl der Menschen um uns herum.

Kurz vor dem Bürokomplex hatte ich ihn eingeholt und erneut angesprochen, wieder erfolglos.. Trotzdem drückte ich mich mit ihm zusammen durch die Tür

„Dankeschön, Herr Jansen!“

 

Der Chef saß bereits hinter seinem Aktenberg im Großraumbüro.

„VERDAMMT!!! WAS IST DENN HEUTE LOS?“, fluchte ich vor mich hin. Auch hier ignorierten mich die Kollegen.

„Herr Fritsch, ich hab den Vorgang Meier gegen Schulz leider zu Hause liegen gelassen. Ich werde in etwa einer Stunde wieder zurück sein“, versuchte ich eine Erklärung.

„Herr Fritsch???“

„OH, MANN, DER NUN AUCH NOCH?“
Langsam wurde ich richtig böse. Warum ignorierten mich die Leute denn heute alle? Roch ich unangenehm? Sollte so der Personalabbau auf Freiwilligenbasis stattfinden, oder was?

Ich gab es auf. Sollten mich doch alle mal gernhaben.

Unwirsch drehte ich mich auf dem Absatz um und ging zurück zur Bushaltestelle. Natürlich – hätte ich nicht 30 Sekunden schneller sein können? Der Fahrer fädelte sich bereits wieder in den fahrenden Verkehr ein und reagierte nicht auf meinen Sprint, bei dem ich ihm mit deutlichen Zeichen zu verstehen gab, dass er warten möge.

Der nächste Bus hielt einfach nicht und fuhr direkt weiter. Vielleicht hatte er nur nicht für den einen Fahrgast anhalten wollen?

Als endlich ein Bus anhielt, mit dem ich wieder nach Hause fahren konnte, war ich bereits mehr als übellaunig, ich war richtig zornig.

 

In unserer Straße stand ein Rettungswagen. Ob wohl doch etwas mit dem Mann von Frau Schmidt passiert war? Sie wohnten lediglich ein paar Häuser weiter als wir.

An der Haustür stutzte ich. Die Tür war nur angelehnt.

„Irgendwie kein Vormittag wie jeder andere“, seufzte ich kopfschüttelnd.

„Zu dämlich, die Tür richtig zu schließen, bin ich auch noch gewesen ...“

 

„Marianne? Schatz?“, rief ich nach meiner Frau.

Sie war bestimmt schon wach.

Eine Antwort erhielt ich nicht.

„Marianne?“

An der halb geöffneten Schlafzimmertür vorbei ging in in die Küche.

Marianne saß zusammengesunken am Tisch und weinte bitterlich.

 

„Marianne? Was ist denn los, warum weinst du?“

 

„Frau Garrin, wir wären dann soweit. Der Bestatter ist bereits informiert. Wollen Sie sich noch einmal verabschieden?“

 

 

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Über den Autor

BoeserLordKotz
Vergesse ständig mein Passwort und leider verliere ich die Lust daran wenn ich ein Buch in 5 oder mehr Anläufen veröffentlichen muss weil plötzlich "Formatierung zerschossen" usw passiert.
Leserate trotz zig Abos im Keller und "Öffentlich" hagelt es Diffamierungen und Beleidigungen
"Let me entertain you"
ERFINDER DES STORYBATTLE ...wird auch gerne unter den Teppich gekehrt ;-)

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BoeserLordKotz Re: Ich -
Zitat: (Original von Luzifer am 21.03.2013 - 02:24 Uhr) muss gestehen, ich war etwas enttäuscht. Ich hatte wirklich auf eine typische, unerwartete Wendung gehofft. Also jedenfalls typisch für deine Geschichten. ^^
In dieser Geschichte war viel zu schnell klar, was Sache ist.
Irgendwie fand ich den werten Herr auch zu freundlich. Kein Kaffe, keine Zigarette, aber so gut gelaunt am Morgen? Hatte er am Abend zuvor zu viel Freude mit seiner Frau? Anders kann ich es mir wirklich nicht erklären.

Beste Grüße
Luzifer



Verehrter Fürst der Finsternis,

die Geschichte ist ein Relikt aus 2010 meine ich sie erstmalig der Menge präsentiert zu haben... mittlerweile würde ich wohl weniger offensichtlich schreiben.

Hochachtungsvoll
Lord Kotz
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Ich - muss gestehen, ich war etwas enttäuscht. Ich hatte wirklich auf eine typische, unerwartete Wendung gehofft. Also jedenfalls typisch für deine Geschichten. ^^
In dieser Geschichte war viel zu schnell klar, was Sache ist.
Irgendwie fand ich den werten Herr auch zu freundlich. Kein Kaffe, keine Zigarette, aber so gut gelaunt am Morgen? Hatte er am Abend zuvor zu viel Freude mit seiner Frau? Anders kann ich es mir wirklich nicht erklären.

Beste Grüße
Luzifer
Vor langer Zeit - Antworten
BoeserLordKotz Re: Re: Re: Da war dann noch was, -
Zitat: (Original von kullerchen am 19.12.2012 - 10:58 Uhr)
Zitat: (Original von BoeserLordKotz am 19.12.2012 - 10:23 Uhr)
Zitat: (Original von kullerchen am 14.12.2012 - 13:12 Uhr) wenn der Verstorbene keine Ruhe findet, dann ist noch was Wichtiges offen, etwas was noch erledigt werden muss, bevor man geht.

Oh ja, schon merkwürdig, so ein Tag als Toter, der erste von so unzähligen in der Ewigkeit und was hält ihn? Vielleicht wollt er nur noch einmal nach Hause kommen, ganz bewusst!?

Spekulation und für das Reich der Geister gibt es dann andere Geschichten, auch seltsame!

Toll geschrieben und dieses Gefühl durchsichtig zu sein, naja, man kennt es selbst auch, an manchen Tagen, aber wie es sich steigert, dieses ungute Gefühl, mit Gänsehaut, bis hin zur Trauer, beim Anblick auf die weinende Frau.

Gut umgesetzt. Kritik an den Verstorbenen: Man tut das seinen Liebsten nicht an, man geht nicht in der Weihnachtszeit, nur fürs nächste Mal! :0)

Gruseleffekt und der ist an Weihnachten eher nicht seltsam. Da passiert alles mögliche! Eine magische Zeit eben!

Gern gelesen! Ein frohes Fest für dich und deine Lieben, besinnlich und doch voll von frohem Gelächter! Gesundheit und einen feuchtfröhlichen Rutsch ins Neue Jahr, wünscht dir das Kullerchen!



Verehrtes Kullerchen,

nun ich danke Euch für dieses ausführliche Kommentar.
Diese Geschichte entstand allerdings bereits vor 3 oder 4 Jahren und dort meine ich im Sommer.
Fand sie lediglich im Fundus meiner Daten wieder.

Hochachtungsvoll
Lord Kotz

Dann nehm ich das für deine Geschichte zurück, dass man nicht an Weihnachten stirbt. Aber es ist eigentlich so, das tut man doch nicht!

Ich verlor 2 Tage nach Weihnachten meine Omi und sie hat wohl so lange ausgeharrt, bis das Fest vorbei war. Es wäre typisch gewesen für diese umwerfende Frau. Aber das hat uns auch nicht wirklich getröstet!

Nichts desto Trotz, es bleibt eine berührende Geschichte mit viel Platz für eigene Gedanken!

Dir wünsche ich nun ein frohes Fest, mit all deinen Lieben und natürlich einen feucht-fröhlichen Rutsch ins neue Jahr und viel Gesundheit!

Simone


Danke, wünsche ich ebenfalls gehabt zu haben
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: Re: Da war dann noch was, -
Zitat: (Original von BoeserLordKotz am 19.12.2012 - 10:23 Uhr)
Zitat: (Original von kullerchen am 14.12.2012 - 13:12 Uhr) wenn der Verstorbene keine Ruhe findet, dann ist noch was Wichtiges offen, etwas was noch erledigt werden muss, bevor man geht.

Oh ja, schon merkwürdig, so ein Tag als Toter, der erste von so unzähligen in der Ewigkeit und was hält ihn? Vielleicht wollt er nur noch einmal nach Hause kommen, ganz bewusst!?

Spekulation und für das Reich der Geister gibt es dann andere Geschichten, auch seltsame!

Toll geschrieben und dieses Gefühl durchsichtig zu sein, naja, man kennt es selbst auch, an manchen Tagen, aber wie es sich steigert, dieses ungute Gefühl, mit Gänsehaut, bis hin zur Trauer, beim Anblick auf die weinende Frau.

Gut umgesetzt. Kritik an den Verstorbenen: Man tut das seinen Liebsten nicht an, man geht nicht in der Weihnachtszeit, nur fürs nächste Mal! :0)

Gruseleffekt und der ist an Weihnachten eher nicht seltsam. Da passiert alles mögliche! Eine magische Zeit eben!

Gern gelesen! Ein frohes Fest für dich und deine Lieben, besinnlich und doch voll von frohem Gelächter! Gesundheit und einen feuchtfröhlichen Rutsch ins Neue Jahr, wünscht dir das Kullerchen!



Verehrtes Kullerchen,

nun ich danke Euch für dieses ausführliche Kommentar.
Diese Geschichte entstand allerdings bereits vor 3 oder 4 Jahren und dort meine ich im Sommer.
Fand sie lediglich im Fundus meiner Daten wieder.

Hochachtungsvoll
Lord Kotz

Dann nehm ich das für deine Geschichte zurück, dass man nicht an Weihnachten stirbt. Aber es ist eigentlich so, das tut man doch nicht!

Ich verlor 2 Tage nach Weihnachten meine Omi und sie hat wohl so lange ausgeharrt, bis das Fest vorbei war. Es wäre typisch gewesen für diese umwerfende Frau. Aber das hat uns auch nicht wirklich getröstet!

Nichts desto Trotz, es bleibt eine berührende Geschichte mit viel Platz für eigene Gedanken!

Dir wünsche ich nun ein frohes Fest, mit all deinen Lieben und natürlich einen feucht-fröhlichen Rutsch ins neue Jahr und viel Gesundheit!

Simone
Vor langer Zeit - Antworten
BoeserLordKotz Re: Gut geschrieben -
Zitat: (Original von petjula007 am 14.12.2012 - 14:18 Uhr) Wollte eigentlich nur mal in Deinem Buch blättern, bin aber dann doch hängen geblieben. Das Geschehen nimmt einen direkt in den Bann. Ja so etwas soll es geben. Interessante Geschichte.

LG
petjula007


Verehrte petjula007,

um so mehr erfreut es mich das ihr die Geschichte gelesen habt. Auch Euch danke ich.

Hochachtungsvoll
Lord Kotz
Vor langer Zeit - Antworten
BoeserLordKotz Re: Da war dann noch was, -
Zitat: (Original von kullerchen am 14.12.2012 - 13:12 Uhr) wenn der Verstorbene keine Ruhe findet, dann ist noch was Wichtiges offen, etwas was noch erledigt werden muss, bevor man geht.

Oh ja, schon merkwürdig, so ein Tag als Toter, der erste von so unzähligen in der Ewigkeit und was hält ihn? Vielleicht wollt er nur noch einmal nach Hause kommen, ganz bewusst!?

Spekulation und für das Reich der Geister gibt es dann andere Geschichten, auch seltsame!

Toll geschrieben und dieses Gefühl durchsichtig zu sein, naja, man kennt es selbst auch, an manchen Tagen, aber wie es sich steigert, dieses ungute Gefühl, mit Gänsehaut, bis hin zur Trauer, beim Anblick auf die weinende Frau.

Gut umgesetzt. Kritik an den Verstorbenen: Man tut das seinen Liebsten nicht an, man geht nicht in der Weihnachtszeit, nur fürs nächste Mal! :0)

Gruseleffekt und der ist an Weihnachten eher nicht seltsam. Da passiert alles mögliche! Eine magische Zeit eben!

Gern gelesen! Ein frohes Fest für dich und deine Lieben, besinnlich und doch voll von frohem Gelächter! Gesundheit und einen feuchtfröhlichen Rutsch ins Neue Jahr, wünscht dir das Kullerchen!



Verehrtes Kullerchen,

nun ich danke Euch für dieses ausführliche Kommentar.
Diese Geschichte entstand allerdings bereits vor 3 oder 4 Jahren und dort meine ich im Sommer.
Fand sie lediglich im Fundus meiner Daten wieder.

Hochachtungsvoll
Lord Kotz
Vor langer Zeit - Antworten
petjula007 Gut geschrieben - Wollte eigentlich nur mal in Deinem Buch blättern, bin aber dann doch hängen geblieben. Das Geschehen nimmt einen direkt in den Bann. Ja so etwas soll es geben. Interessante Geschichte.

LG
petjula007
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Da war dann noch was, - wenn der Verstorbene keine Ruhe findet, dann ist noch was Wichtiges offen, etwas was noch erledigt werden muss, bevor man geht.

Oh ja, schon merkwürdig, so ein Tag als Toter, der erste von so unzähligen in der Ewigkeit und was hält ihn? Vielleicht wollt er nur noch einmal nach Hause kommen, ganz bewusst!?

Spekulation und für das Reich der Geister gibt es dann andere Geschichten, auch seltsame!

Toll geschrieben und dieses Gefühl durchsichtig zu sein, naja, man kennt es selbst auch, an manchen Tagen, aber wie es sich steigert, dieses ungute Gefühl, mit Gänsehaut, bis hin zur Trauer, beim Anblick auf die weinende Frau.

Gut umgesetzt. Kritik an den Verstorbenen: Man tut das seinen Liebsten nicht an, man geht nicht in der Weihnachtszeit, nur fürs nächste Mal! :0)

Gruseleffekt und der ist an Weihnachten eher nicht seltsam. Da passiert alles mögliche! Eine magische Zeit eben!

Gern gelesen! Ein frohes Fest für dich und deine Lieben, besinnlich und doch voll von frohem Gelächter! Gesundheit und einen feuchtfröhlichen Rutsch ins Neue Jahr, wünscht dir das Kullerchen!
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