Fantasy & Horror
Krieg (10)

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"Krieg (10)"
12 S.
12 S.

Krieg (10)

Beschreibung

Sie war unglücklich. Bis er kam...

Töten

Die beiden flogen wieder in den Kampf. Amy kämfte sich wacker durch die Äsiopier. Sie zielte mit tödlicher Genauigkeit auf die Äsiopier, sodass mit jedem Schuss ein Äsiopier starb.
Bald hatte sie genug vom Schiessen und schloss sich den Truppen an. Tolero, der Tanah, kämpfte an ihrer Seite. Sie erlegte ihre Angreifer mit ihrem tödlichen Schwert, und er mit seinen scharfen Krallen. Direkt neben Amy kämpfte ein Elf mit einem um einen halben Meter grösseren Äsiopier und drohte zu verlieren. Mit einem Schwung erlegte Amy ihren, und dazu noch seinen Angreifer. Er dankte ihr indem er ihr kurz zunickte, und wandte sich dann an den nächsten Äsiopier. Leider versagte das Herz des Elfen einige Minuten später an einem Schwertstreich eines anderen Äsiopiers. Amy fluchte und wich einem Hieb des Äsiopier aus. Der Äsiopier grinste und hieb noch einmal nach ihr, aber Amy machte einen Ausfallschritt zu Seite. Dann schwang sie sich in die Luft und verpasste ihm einen saftigen Tritt. Keine 3 Sekunden später hatte sie ihr Schwert in seine Brust gerammt. Der Äsiopier stöhnte ein letztes Mal, dann verliess ihn auch sein letzter Atemzug.
Amy schüttelte sich, das Töten der Äsiopier war seit Dustin aufgetaucht war um einigs schwieriger geworden. Trotzdem bereitete es ihr noch einiges an Spass. Nachdem sie ihr Schwert aus dem Körper gezogen hatte wandte sie sich gleich dem nächsten Feind zu. Er hatte ein gruseliges Gesicht aufgesetzt und Amy musste lachen. Es brachte sie so aus dem Konzept, dass er einen Treffer an ihrer Schulter landen konnte. Wieder verliess ein Flucher ihren Mund und sie konzentrierte sich statt auf die Schmerzen auf das Schwert. Es zitterte bedrohlich in ihrer Hand. Im nächsten Moment lag der Äsiopier am Boden. Tolero hatte ihn getötet. Amy dankte ihm kurz, was er mit einem Nicken mit seinem Kopf abtat. Sie tötete den nächsten Feind mit einem einfachen Schwertstreich und tat den anderen mit einem Tritt in den Magen ab. Tolero erledigte ihn.
Die beiden machten so weiter, bis sich die Äsiopier zurückzogen. Das Horn erschallte und der Äsiopier, gegen den Amy gerade kämpfte, drehte sich in einem Schwung um und rannte davon. Amy wollte ihn mit einem Pfeil erschiessen, aber Tolero hielt sie auf. Er stupste sie mit dem Kopf an und bedeutete ihr dass sie sich auf ihn schwingen sollte. Sie befolgte seinen Befehl, und sogleich schwangen sich die beiden in den Himmel. Nach einigen Minuten waghalsigem Fliegen, kamen die beiden bei der Burg an. Ein paar verzeifelte Elfen standen herum und ein paar andere versuchten einen verrückt gewordenen Äsiopier zurück zu halten. Amy wäre fast von Tolero gefallen, als sie den Äsiopier erkannte. Dustin versuchte sich aus den Armen der Elfen zu befreien. Tolero landete sogleich und Amy sprang von seinem Rücken. Dann rannte sie auf die Elfen zu. Einer hielt sie zurück und sagte ihr: "Ich würde, wenn ich du wäre, nicht zu nahe an ihn rangehen."
"Wieso?"
"Er dreht völlig durch."
"Ich bin nicht du. Lass mich durch."
Er liess Amy los, worauf sie sogleich losrannte. Einige Sekunden später blieb sie vor ihm stehen. Sein Gesicht war rot angelaufen und er sah sie mit grossen Augen an: "Ein Geist."
Sie lächelte etwas perplex und sagte: "Nein, kein Geist. Was ist los?"
Dustin hatte sich beruhigt, weshalb die Elfen ihn losliessen. Er sah Amy schwer atmend an: "Das kann nicht sein."
"Was denn?"
Plötzlich stiess er einen Freudenschrei aus, weshalb Amy sich die Augen zuhalten mussste, im nächsten Moment wurde sie auch schon durch die Luft gewirbelt. Amys Gesicht wandelte sich langsam zu einem unnatürlichen Violett, weshalb ein Elf Dustin energisch wegzog, worauf Amy dankbar nach Luft schnappte.

Ruhe

Zwei Tage später war Amy in ihrem Zimmer. Es war spät, mitten in der Nacht, und sie hatte noch einen Brief geschrieben. Sie war gerade daran gewesen ihn zu zu kleben, als ihr Kopf auf das Pult sank und ihre Arme schlaff nach unten hingen. Dustin stand auf, hob sie auf und legte sie sanft in ihrem Bett ab. Dann zog er ihr die Schuhe aus und deckte sie zu. Vorsichtig legte er sich zu ihr, um sie auf keinen Fall aufzuwecken. Sonst würde sie nur wieder durchs Zimmer herumtigern. Minuten später war auch er eingeschlafen.

Ein paar Stunden später jedoch wachte sie wieder auf. Statt aufzustehen und kämpfen zu gehen rückte sie zu Seite und zog Dustin von der Kante des Bettes weg. Dann schlang sie den Arm um ihn und kuschelte sich an ihn. Amy lächelte wohlig und schlief bald darauf wieder ein. Vom Kämpfen war sie ganz schön erschöpft, sodass sie locker noch einmal 8 Stunden schlafen konnte.

Feuer

Dustin und Amy wachten ungefähr zur gleichen Zeit wach. Kaum hatte Dustin die Augen aufgeschlagen, regte Amy sich. Sie richtete sich auf und gähnte herzhaft: "Guten Mooooorgen."
Er lächelte sie selig an: "Gleichfalls." Amy beugte sich zu ihm hin und küsste ihn, als Timo hereingeschneit kam. Er hatte eine ernste Miene aufgesetzt, verwandelte sie aber sogleich in eine schockierte, als er die beiden unter einer Decke sah. Er bekam grosse Augen und sah vom einen zum andern. Amy stand kurzerhand auf und fragte ihn: "Was willst du?"
Timo blinzelte ein paar Mal, erst dann konnte er spechen: "Es tut mir leid euch zu stören, aber draussen brauchen sie deine Hilfe, Amy. Wenn der da hier bleiben will, kann er übrigens auch mal etwas machen."
Amy nickte und sagte: "Ich komme. Übrigens hat er einen Namen."
"Den kann man sich unmöglich merken."
Amy sah ihn scharf an und stupste ihm mit einem Finger an die Brust: "Nur weil er ein Äsiopier ist, ist er kein Feind. Er ist genauso ein Lebewesen wie du und ich."
In Timo brodelte es und ihm platze heraus: "Dann soll er sich eine Äsiopierin suchen. Aber sich gleich die hübscheste Elfe zu schnappen ist widerlich und unfair."
Jetzt wurde es Dustin zu viel, und er stand kurzerhand auf: "Wenn du ein Problem mit mir hast, kannst du mir das auch ins Gesicht sagen, du Vollidiot!"
Amy seufzte, liess die Jungs streiten und zog sich ihre Rüstung an. Dann schnappte sie sich Kampfausrüstung und stellte sich zwischen die beiden: "So, Schluss jetzt. Timo, gehen wir. Und kein Wort mehr über Äsiopier und wie unfair sie sind. Du hast deine Chance gehabt."
Timo ging voraus, und Dustin fragte sie leise: "Du warst mit ihm zusammen?"
Amy nickte und schlug ihm die Türe vor der Nase zu: "Bis später."
Timo war mürrisch drauf und verabschiedete sich schon bald. Amy kämpfte wieder einmal bis tief in die Nacht hinein. Die Äsiopier hatten ein weiteres Mal angegriffen, und versuchten wieder über die Mauer zu klettern. Es war ihnen nun egal ob sie verbrannt wurden, den Äsiopiern war es nur wichtig dass einige es über die Mauer schaffen würden. So häuften sie sich immer höher, bis ein einzelner sich über die Mauer schwang. Er stiess die Faust in die Luft, liess sie und seinen restlichen Körper aber gleich wieder fallen, da ein Elf sein Schwert in seinen Rücken gebohrt hatte. Immer mehr Äsiopier kletterten über die Mauer, sodass Amy sich langsam nicht mehr mit schiessen, sondern mit dem Verteidigen ihres Lebens beschäftigen musste. Ein Äsiopier drohte sie von der Mauer zu stossen. Im letzten Moment jedoch sackte der Äsiopier nach hinten. Dustin zog einen mit Blut befleckten Dolch aus dem Rücken seines Artgenossen. Er zitterte. Sie gab ihm ihr Schwert und machte weiter mit dem Beschiessen der Äsiopier. Viele Äsiopier wehrten sich gar nicht gegen Dustin, da sie dachten er war einer von ihnen. Die Leichen türmten sich schon bis vor Amys Kopf, weshalb sie einen einfachen Zauber anwandte. Sie hatte ihn einmal von ihrer Mutter erfahren, aber noch nie angewendet. Sie murmelte ein paar Worte. Gleich darauf brannte ein Teil der Äsiopier lichterloh. In einigen Minuten waren sie zu Asche zerfallen. Sie wendete diese Technik bei allen Leichen an, was über eine Stunde dauerte. Der Vorteil aber war dass keine Äsiopier mehr rauf kamen, und die Elfen freie Sicht hatten.

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rebeatb

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