Fantasy & Horror
Krieg (9)

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"Krieg (9)"
Veröffentlicht am 11. Dezember 2012, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Krieg (9)

Krieg (9)

Beschreibung

Sie war unglücklich. Bis er kam...

Weg hier!

Der Körper des Äsiopier blieb am Boden liegen, während Amy und Dustin zusammen zur Hütte zurückliefen. Amy hatte wahnsinnige Angst um Dustin, was Tobi ihr auszureden versuchte: "Es wäre am besten wenn er stirbt."
"Nein, wäre es nicht."
"Er stirbt sowieso nicht."
"Was wenn schon. Er hat einen der seinen umgebracht."
"Das wird niemand erfahren."
"Was wenn doch? Es wissen nicht alle Zwerge von dieser Organisation."
"Die wollen sowieso nur hier raus sein. Wenigstens einen Äsiopier weniger den man hätte umbringen müssen."
"Du bist ja optimistisch." Als die beiden ankamen kam eine der Elfen herausgestürzt und raunte Amy zu: "Es ist zum scheitern verdammt! Ein Äsiopier hat es gesehen."
Amy fluchte und zog Dustin nach drinnen. Sie sagte ihm: "Du musst hier weg."
Da er den Satz des Elfen nicht verstanden hatte fragte er: "Wieso?"
"Ein Äsiopier hat es gesehen."
"Es war weit und breit niemand da!"
"Anscheinend doch."
"Ich kann hier nicht weg."
"Wieso nicht?"
"Weil wir hier etwas zu tun haben. Wir müssen die Zwerge befreien."
"Das schaffen sie auch alleine. Du hast genug getan."
"Wo soll ich denn bitte hin?"
"In unser Lager. Die Burg der Elfen."
"Die werden mich für einen Spion halten."
"Die Magier können dich überprüfen."
"Die werden mich gar nicht so weit kommen lassen, sodern mich sofort abschiessen."
"Nicht wenn ich auch auf dem Drachen sitzte."
"Du willst die hier doch nicht alleine lassen?"
"Doch. Natürlich."
"Das lasse ich nicht zu."
"Wirst du wohl, und wenn ich dich auf Tobi fesseln muss."
"Weisst du dass du total stur bist?"
"Ja."
"Lieber lebe ich in der Gefahr, als wenn du als Angsthase zurückkommst."
"So schlimm ist das nicht. Es wird genug schlimm ihnen erklären zu müssen dass wir uns verliebt haben."
"Wird es wohl."


Die übrigen Elfen hielten es alle für besser wenn die beiden zurück zu den Wasserfällen fliegen würden. Aus diesem Grund sattelten bald darauf die Elfen Tobi und und Tolero für Amy und Dustin. Dustin sollte Tobi reiten, und Amy Tolero, da Dustin noch nie geflogen war, und Tolero eher übermütig war. Also flogen sie bald darauf ungesehen davon, auf zu den Elfen, wo sie nicht ganz freundlich begrüsst wurden.

Elfen

Am Anfang waren die Elfen misstrauisch, dass Amy einen Äsiopier mit ins Lager nahm. Auch als die Magier seinen Schädel geprüft hatten, waren die meisten Elfen immer noch unsicher, was Dustin anbelang.
Amy nahm ihn mit in ihr Zimmer. Es gab einen den störte das wahnsinnig.
Timo kam eines Tages auf Amy zugestapft und fragte: "Was hat der was ich nicht habe? Ich meine, er ist ein Äsiopier!"
Amy sah ihm in die Augen und erklärte: "Er ist es nun mal."
Timo schüttelte den Kopf: "Das ist unnatürlich. Du solltest..."
Amy liess ihn nicht ausreden: "...Lieber mit dir zusammen sein? Nein danke." Sie lief davon, auf Joshua zu. Er war nicht gerade erfreut gewesen dass sie die Mission nicht zu Ende gebracht hatte, wusste aber selbst dass man jegliche Opfer für seinen Liebsten eingeht. Er trainierte also mit Amy weiter. Dustin, der immer dabei zusah, beachtete er gar nicht. Die beiden gingen also jeden Morgen joggen, wobei Amy ihm immer von den Zwergen und ihrer Lage erzählte. Joshua versank dann immer tief in Überlegungen und sie durfte ihn auf keinen Fall mehr stören.
Die beiden trainierten ihr noch ein paar Kapfkunsttechniken an. Bald darauf sagte Joshua: "Langsam kommst du zum Ende der Ausbildung."
Amy zog die Augenbrauen hoch und sagte: "Und wann kommt die Abschlussmission?"
"Die hast du schon bewältigt. Wir haben mehr von dir bekommen, als was wir erwarten konnten. Nur mit diesem Dustin sind wir nicht ganz einverstanden", er sprach den Namen aus, als sei er ein Alien.

Tolero

Amy und Joshua flogen immer wieder in den Kampf gegen die Äsiopier. Dustin gefiel es nicht, aber er wusste, es war nötig um bei Amy zu bleiben. Amy flog auf Tolero in den Kampf, da Tobi noch erschöpft war von der Reise. Sie und Joshua umkreisten die Äsiopier, und metzelten sie Haufenweise nieder. Auch flogen sie an die andere Seite der Truppen und schossen sie mit Pfeilen von hinten ab. Viel nutzte das aber nicht, da es ziemlich viele Äsiopier waren. Eines Tages fragte sie Joshua: "Wieso sind das so viele? Sie scheinen gar nicht weniger zu werden."
Er zuckte die Schultern: "Lass uns weitermachen."
Amy nickte und lenkte Tolero näher an die Truppen heran, um gleich darauf von dem jungen Tanah zu springen. Dann packte sie ihr Schwert und fing an die Äsiopier einen für einen unbemerkt von hinten abzuschlachten.
Bald aber schwang sie sich wieder auf Tolero, da einige der Äsiopier sie bemerkt hatten und es ihren Artgenossen weitererzählt hatten. Sie flog also wieder in die Höhe und suchte nach einem Ort wo sie helfen könnte. Da schwankte Tolero und fiel ein Stück. Sie sah herunter, direkt auf eine blutende Stelle an seiner Flanke. Sie musste sofort landen. Also lenkte sie ihn ein Stück weg von der Schlacht auf ein offenes Feld. Sie sah sich die Wunde an. Es war zum Glück nur eine Fleischwunde, aber sie blutete stark. Amy forstete in ihrem Gehirn nach einem Zauberspruch, fand schlussendlich nur einen um die Blutung für einige Minuten zu stoppen. Sie murmelte ihn hastig und drängte Tolero wieder innerhalb der Mauern anzukommen. Er verausgabte sich völlig, und als die beiden am Boden ankamen brach er zusammen. Ein Magier kam sofort angerannt und kümmerte sich um Tolero. Dustin kam auf sie zugestürzt, aber sie wehrte ab und lief sogleich in den Stall. Sie dachte nur daran: Die Elfen konnten jede Hilfe gebrauchen die sie kriegen konnten.
In dem Moment fiel ihr wieder der Zauberspruch für die Genesung wieder ein. Joshua kam herausgestürzt und sagte mit Befehlshaberischem Tonfall: "Du wirst nicht mit ihm in die Schlacht ziehen. Du willst ihn wohl umbringen. Du legst dich jetzt erst mal schlafen."
Amy schüttelte den Kopf und wollte sich an ihm vorbeizwängen, aber er nahm sie einfach auf den Arm, übergab sie an Dustin und sagte: "Bring sie ins Bett. Und lass sie nicht vor 4 Uhr aufstehen." Dustin nickte und brachte sie in ihr Zimmer. Dort kuschelte sie sich an ihn und schlief sogleich ein. Er blieb die Zeit lang bei ihr liegen und bewachte ihre Träume.

Trank

Als Amy aufwachte schlief Dustin noch, und sie lief nach unten. Draussen stand Joshua und machte einen der Drachen parat. Sie rief: "Warte! Ich komme mit!"
Sie holte Tolero aus dem Stall, der dank den Zauberern vollständig genesen war. Dann legte sie ihm den Sattel auf und schwang sich auf ihn. Joshua reichte ihr einen Trank: "Für den Notfall."
Sie nickte und hängte ihn an den Gürtel. Wenn man den Trank trank, konnte man sich einen Wunsch erfüllen. Ziemlich nützlich für die Schlacht, auch wenn sie ihn die nächste Zeit nicht brauchte.

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rebeatb

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