Die Leere ist groß, es wächst das Leid
Die Seele ist stets zum Tod bereit
Die Welt ist trüb, hat an Glanz verloren,
Ich wünschte ich ward niemals geboren
Ganz allein in tiefer Not
Fließen alle Tränen rot
Denn niemand sieht es und niemand weiß
Wie das Dunkel an der Psyche reißt
Monster schreien, sie zapfen Blut
Stoßen mich in die heiße Glut
Ich verbrenne zu Asche, gequält die Seele
Werde erdrückt, sie schnüren zu mir die Kehle.
Sie jagen mich, lassen mir keine Ruh´
Und sie schließen mich von innen zu
Außen die Mauer als Schutz vor der Wahrheit
Doch innen der Druck, der mich völlig zerteilt.
Unerträglich grausam sind die Schmerzen
Lang schon fühle ich nichts mehr im Herzen
Bestohlen der Hoffnung, von den Dämonen genommen
Doch ich möchte doch nur eine zweite Chance bekommen.
Mit Wut zerschlagen sie die Seele in Stücke
Sie hinterlassen nur eine große Lücke
Zum Füllen bedarf es wohl Stärke und Kraft,
Was genau weiß ich nicht, denn ich bin zu schwach.
Abgebrannt steh ich nun hier
Als Opfer der Monster Gier
Es ist aus, der Kampf ist entschieden
Doch konnten sie mich ganz besiegen?