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Traumwald - Ein kleines Märchen-Gedicht

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"Traumwald - Ein kleines Märchen-Gedicht"
Veröffentlicht am 06. Dezember 2012, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Hallo :) Ich schreibe eigentlich schon immer Geschichten, schaffe es nur nie, irgendetwas fertigzustellen... Ich schreib auch gerne Gedichte, und allen möglichen Gefühlskram...
Traumwald - Ein kleines Märchen-Gedicht

Traumwald - Ein kleines Märchen-Gedicht

Beschreibung

Dieses Gedicht ist entstanden als ich zehn war, im Deutschunterricht. Wir hatten die Aufgabe, möglichst viele Worte wie "nachtschwarz" zu verwenden...

Ich träumte von einem nachtschwarzen Wald
Mit moosgrünen Bäumen, die waren steinalt
Die schneeweißen Nebelschleier zogen umher
Sie schwebten dahin bis zum nachtblauen Meer.

Was raschelte da im herbstbraunen Laub?
Ich hörte es genau, war ja nicht taub
Ein mausgroßes Wesen schaute heraus
Aus einem Loch, das war sein Haus.

Es war ein Zwerg mit einer blutroten Mütze,
Ich sah sein Spiegelbild in einer glasklaren Pfütze.
Und über ihm in einem kleinen Baum
Saß eine himmelblaue Elfe, man sah sie kaum.

Mit honiggelben Flügeln und rosarotem Kleid
Sie war nicht die einzige weit und breit
Auch von den Zwergen gab es viele
Wie zum Beispiel dem unter dem Blumenstiele.

Dieser war der König hier
Und er regierte sie alle, Fee und Tier
Man erkannte ihn an der roten Krawatte
Denn er war der einzige der sie hatte.

Leider gab es nicht nur die Guten
Es gab auch vier Böse, alle mussten sich sputen
Diese vier lebten im nachtschwarzen Wald
Hoffentlich vernichtete sie einer bald.

Eine war eine schwefelgelbe Hexe
Sie zauberte indem sie mit Tinte kleckste
Ein anderer war ein pechschwarzer Riese
Mit einem Fuß zertrampelte er eine ganze Wiese

Dann war da noch ein roter Zauberbär
Keiner besiegte ihn, nicht mal das Gewehr
Zuletzt noch eine giftgrüne Fee
Sie zauberte und tat allen weh.

Der König gab eine Nachricht bekannt:
„Hört, hört, liebe  Leute, im ganzen Land:
Derjenige , der die Bösen besiegt,
Mein halbes Königreich und meine Tochter kriegt.“

Da sagte ein mutiger Wandersmann:
„Was die anderen nicht können, kann ich schon lang.“
Als erstes ging er zu der schwefelgelben Hexe und sprach:
„Gute Frau, gebt mir ein Schlafgemach.“

Die Hexe fragte: „Habt ihr Tinte dabei? “
Gut, in Ordnung ,ei, ei, ei .“
Am Morgen war der Wandersmann verschwunden
Und hatte der Hexe die Tinte entwunden.

Beim pechschwarzen Riesen nahm er ein Zaubermittel
Etwas zum Schrumpfen, einen steingrauen Kittel.
Der Riese war dumm und schlüpfte hinein
Und plötzlich war er winzig klein.

Den roten Zauberbären fesselte er,  während der schlief
Denn Bären schlafen wirklich tief.
Und so merkte er nicht, wie ihn der Wandersmann bekleckste
Und zwar mit der Tinte der bösen Hexe.

Die Tinte war leer, bald war es geschafft
Und der Bär verlor dadurch seine Zauberkraft.
Die Fee zu besiegen ging auch nicht schlechter,
Denn sie musste sterben bei frohem Gelächter.

Der Wandersmann nahm des Königs gelockte Tochter geschwind
Und bald bekamen sie ein rotbäckiges Kind.
Sie lebten glücklich in Saus und Braus,
Der  Wecker klingelte, der Traum war aus.

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Killerkeks
Hallo :) Ich schreibe eigentlich schon immer Geschichten, schaffe es nur nie, irgendetwas fertigzustellen... Ich schreib auch gerne Gedichte, und allen möglichen Gefühlskram...

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Killerkeks Re: - Danke :)
Am besten war auch, sie meinte so: Schreibt mal so zwei Strophen xD
Bei mir sind es "ein paar" mehr geworden^^
LG
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Strigoia Sehr niedlich ;)

Und ein wundervoller Rhythmus :D

Lg
Strigoia
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