Fantasy & Horror
Etian - Kapitel 4

0
"Etian - Kapitel 4"
Veröffentlicht am 06. Dezember 2012, 6 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Was gibt es mich zu sagen? Auf jeden Fall, dass ich gerne am Computer Spiele, am liebsten RPGs und Strategiespiele. Dann bin ich definitiv ein Anhänger der Science-Fiction im Allgemeinen und Star Trek im Besonderen, mag Fantasy (wobei ich ihr SF doch vorziehe), sehe/lese gerne Anime/Manga. Ab und zu kommt es auch noch dazu, dass ich zeichne oder (Schreck lass nach) schreibe! 'O.O Gibt es sonst noch was zu sagen? Nein, ich glaube nicht. Wobei, ...
Etian - Kapitel 4

Etian - Kapitel 4

Kapitel 4

Ein Monat später…

 

Lilly ging in den Tresorraum, der wenige Minuten zuvor ausgeraubt worden war.

„Wissen Sie, wie das passieren konnte? Das war bisher der sicherste Tresor der Welt! Mit dem Geld hier hätte man Google kaufen können…“, fragte der Bankier die FBI-Agentin. Sie standen vor einem Rätsel. Ein Unbekannter raubte seit einem Monat unbehelligt die Banken und Geschäfte New Yorks aus. Zuerst hatte er kleinere Geschäfte ausgeraubt, dann immer größere und dann die Banken. Und noch nie ist er gesehen worden.

„Tut mir leid, auf Ihre Frage habe ich keine Antwort. Und auf den Kameras ist nichts zu sehen?“, erwiderte sie.

„Nein, wenn ich auch nur den Fingernagel von ihm sehen würde, wäre ich überglücklich. Aber ich kann es ihnen ja noch einmal zeigen, wie die Wachmänner zusammenfallen.“ Er spulte das Band der Überwachungskamera zurück. Lilly konnte es nicht verstehen. Die Wachmänner sind einfach so zusammengefallen, ohne erkennbaren Grund. Es war zum Verrücktwerden.

„So da sind wir“, sagte der Bankier.

„Vergrößern Sie das Bild bitte so, dass nur einer von ihnen auf dem Bild ist… Genau so. Und jetzt in Zeitlupe“, befahl Lilly. Sie wusste selbst nicht, was sie sich von erhoffte. Vielleicht hatte der Unbekannte sie ja im Nahkampf bezwungen.

„Ich glaubs nicht“, sagte der Bankier, „Sehen Sie sich an, wie er fällt.“

„Stimmt es sieht so aus als ob jemand ihn stützen würde. Den anderen ins Bild. Und jetzt zurück. Laufen lassen… Er fällt genauso. Totale. Gut so. Wieder zurück… Laufen.“

„Sie fallen gleichzeitig. Also entweder der Typ ist stark wie sonst was oder…“, begann der Bankier.

„…es sind mehrere. Danke für ihre Hilfe. Das hat uns ein gutes Stück weitergebracht. Bye!“ Lilly ging mit gesenktem Kopf aus der Bank. Hinter ihr räumten ein paar Männer den Schutt einer Wand weg die zerbarst als die Bank ausgeraubt worden ist. Lilly blieb stehen. Unsichtbar? Eine Explosion ohne Explosion? Sie fand, dass, wenn man das so hörte, es sich nach Science-Fiction anhörte. Aber es war keine Fiktion sondern gottverdammte Realität. Sie ging weiter, nachdenkend. Wie war es möglich? War ein Land schon so weit fortgeschritten, dass es Tarnanzüge herstellen konnte? Aber warum raubten sie dann Banken aus? Gab es nicht lohnendere Ziele? Sie kam zu keinem Ergebnis. Alle Möglichkeiten waren unlogisch. Selbst wenn es Außerirdische waren; Warum räumten sie Banken aus und griffen keine Militärstützpunkte an?

„Agent Tuner?“ Der Fahrer riss sie aus ihren Gedanken.

„Wo wollen sie hin?“ Lilly dachte nach.

„Ich muss telefonieren.“

 

 

 

Ted Smith. Er liebte diesen Namen. Er war so… Unauffällig. Niemand würde ihn verdächtigen. Doch es stimmte nicht ganz. Diese FBI-Agentin… Sie war klug, ohne Zweifel. Bankkonten auf auffällige Einzahlungen überprüfen. Nicht schlecht. Er war zwar bei einer Bank, zahlte aber immer nur unauffällige Mengen ein. Wenn es so weiter ging, würde er noch zweihundert Jahre brauchen. Nicht viel. Wie viele Jahrtausende hatte er bereits erlebt? Zehn? Zwanzig? Irgendwas dazwischen. Die Agentin rümpfte die Nase und lauschte in sich hinein. Hatte er sie aus ihren Gedanken aufgeschreckt? Er zog sich aus ihrem Geist zurück bevor sie Verdacht schöpfte. Doch selbst wenn sie ihn bemerkte könnte sie ihn nicht verstehen, so wie er die Menschen nicht verstand. Vor ein paar Jahrhunderten noch waren sie so ein freundliches Volk gewesen. Was war während seiner Gefangenschaft geschehen? Er überflog die Geister der Passanten, doch keiner von ihnen wollte über Geschichte nachdenken und Ted hatte keine Lust nachzustöbern. Sonst hätten die Chancen gut gestanden dass er bemerkt werden würde. Und das war das Letzte, was er wollte. Er dachte nach. Sollte er nach Hause gehen oder doch noch eine Bank ausrauben? Er entschied sich für Ersteres. Eine Bank am Tag reichte. Obwohl… Ted lächelte. Er hatte Lust auf ein Spiel. Auf ein Katz-und-Maus-Spiel mit der FBI-Agentin. Er würde auffallen. Und es würde Spaß machen. Also ging er los, das Geld aus seiner Wohnung holen und es einzuzahlen.

http://www.mscdn.de/ms/karten/v_909021.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_909022.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_909023.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_909024.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_909025.png
0

Hörbuch

Über den Autor

TheLord
Was gibt es mich zu sagen? Auf jeden Fall, dass ich gerne am Computer Spiele, am liebsten RPGs und Strategiespiele. Dann bin ich definitiv ein Anhänger der Science-Fiction im Allgemeinen und Star Trek im Besonderen, mag Fantasy (wobei ich ihr SF doch vorziehe), sehe/lese gerne Anime/Manga. Ab und zu kommt es auch noch dazu, dass ich zeichne oder (Schreck lass nach) schreibe! 'O.O Gibt es sonst noch was zu sagen? Nein, ich glaube nicht. Wobei, Sarkasmus unerwähnt zu lassen ist eine schlechte Idee, is it?

Leser-Statistik
14

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

81589
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung