vagabundinchen Eine schöne Geschichte. Du hast ja noch etwas "hinterwäldlerischer" gelebt. :-) ... wenn ich so an meine Kindheit denke. Wir hatten wenigstens ein Badezimmer im Keller, hinter dem Heizungskeller und der Kohleecke. Aber die Spannung vor der Bescherung und die Freuden zu Weihnachten sind wohl bei allen Kindern gleich... Lieben Gruß und danke für die schöne Geschichte Ines |
baesta Ja wir haben damals recht hinterwäldlerisch gelebt, bin auch schon mal mit meiner Großmutter die steile Holzteppe mit den ausgetretenen Stufen, die zu unserer Wohnung führten, hinuntergepurzelt. Wir hatten aber beide Glück und haben uns ausser ein paar Schrammen nichts Schlimmes davon getragen. Werde mal meine anderen Erinnerunge rauskramen, aber ob ich jetzt dazu komme, alle anderen nieder zu schreiben, das steht in den Sternen. Danke für Deine Lesezeit und den netten Kommi. Liebe Grüße Bärbel |
mukk Liebe Bärbel, vieles aus deiner Geschichte könnte ich in meiner übernehmen., die Armut, die Heimlichkeiten und das Verstecken.. Vielleicht versuche ich auch, ein Bild aus jenen fernen Weihnachtstagen zu Papier zu bringen, hast mich angesteckt. Liebe Grüße ein herzliches Lächeln Ingrid |
baesta Liebe Ingrid, freu mich sehr, dass Du bei mir reingeschaut hast. Ja Armut war früher Alltag, aber wir haben uns trotzdem, zumals als Kind, nicht so verbissen gesehen, wie man es jetzt tut. Haben halt das Beste fraus gemacht und nicht immer nach denen "geschielt", die mehr hatten. Werde mich gleich mal bei Deiner Geschichte ans Lesen machen. Vielen lieben Dank für den netten Kommi und Liebe Grüße Bärbel |
Enya2853 Liebe Bärbel, eine so schöne Geschichte, voll bepackt mit Erinnerungen. Und die sind gar nicht so verschieden von denen, die ich habe. All das, was Weihnachten ausmacht, war wohl damals sehr präsent und hat sich eingebrannt (vielleicht, weil auch vieles verloren gegangen ist). Ich bekam auch oft Erweiterungen meiner Puppenstube oder selbst genähte Puppenkleider. Schokolade oder Apfelsinen gab es fast nur in der Weihnachtszeit (obwohl ich im Westen gro geworden bin, Mama hatte einfach kein Geld). Diese Dinge kamen dann aber in die sog. Schulpakete, die wir im 5. und 6. Schuljahr an Familien in der DDR verschickten. Ich fand das damals ungerecht ... Deine Erinnerungen sind lebendig, authentisch und richtig schön. Ein tolles Weihnachten im Dreimädelhaus. Danke dafür. Liebe Grüße Enya |
baesta Liebe Enya, danke für den netten Kommi. Dass Du das Verschicken ungerecht fandest, kann ich gut nachvollziehen. Wir haben von Onkel und Tante höchstens mal Kaffe und Schokolade bekommen. Dafür schickte meine Oma aber 11 Weihnachtsstollen rüber. Der 12-te war für uns. Bananen un Orangen gab es fast auch nur zu Feiertagen und dazu musste man sich lange anstellen. Danke für die Weihnachts"geschenke" und einen schönen dritten Advent wünsche ich Dir. Liebe Grüße Bärbel |
FLEURdelaCOEUR Das habe ich auch wieder sehr gern gelesen. Kann dir nur Lebkuchenherzen ♥♥♥ schenken. Lieben Gruß fleur |
baesta Fast hätte ich Deinen Kommi übersehen. Entschuldige bitte. Tja, und was unsere Enkel (ich habe leider keine) über das Jahr 2020 erzählen, das werden wir wohl nicht erfahren, weil niemand in die berühmte Glaskuge schauen kann. Danke für Deinen nochmaligen Besuch. Liebe Adventsgrüße Bärbel |