Fantasy & Horror
Die Seelen der Elemente - 3. Ein Neuer Weg

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"Die Seelen der Elemente - 3. Ein Neuer Weg"
Veröffentlicht am 24. September 2014, 24 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Die Seelen der Elemente - 3. Ein Neuer Weg

Die Seelen der Elemente - 3. Ein Neuer Weg

Einleitung

Lara ist ein Normales Mädchen in einer nicht so Normalnen Umgebeung. Durch einen Unfall findest sie sich in einer fremden Welt wieder. Ist es nur ein Traum? Ihr wird jedoch schnell klar das in ihr ein Geheimnis schlummet was älter ist als alles dagewesene

Ein Neuer Weg

Die nächsten drei Tage waren schlimm für mich. Jedes mal wenn ich wach wurde hoffte ich das ich in meinem Zimmer war und meine Mutter mich nervt endlich aufzustehen. Ich schmunzelte immer wenn ich daran dachte. Wer hätte gedacht das mir ausgerechnet das mir so vehlt. Bis mir klar wird das es kein Traum ist und ich festsitze. Nie habe ich an die Theorien geglaubt dass es andere Dimensionen gibt, aber diese Welt war meiner Heimat so ähnlich und doch ganz anders.   

Lulo war fast wie eine Gouvernante, achtete immer darauf dass ich im Bett lag und mich ausruhte. Von dem Ausflug den ich

unternommen habe hat sie nichts mitbekommen und wenn doch schwieg sie darüber. Ich mochte sie gerne. Auch wenn sie es manchmal übertrieb mit ihrer Fürsorge, aber was am besten konnte war reden. Wie ein Wasserfall redete sie über den Alltag mit mir. Innerhalb dieser kurzen zeit lernte ich das halbe Dorf kennen ohne die Personen je gesehen zu haben. Ich saß meist schweigend da und hörte nur zu. Was mir half nicht zu viel über meine Situation nachzudenken. Ich lernte auch Lulos Tochter Rynn kennen sie war das genau Gegenteil von ihrer Mutter, Schüchtern, sehr ruhig und schon fast Ängstlich. Ich erfuhr auch das Maximilian Lulo´s Neffe war.

Am vierten Morgen weckte mich sehr früh. Ich

bekam von Rynn ein Kleid geliehen. Es war alt und hatte seine besten Zeiten hinter sich, wenn es sowas überhaupt hatte. Es war Grau und der Grobgewebte Stoff kratzte bei jeder Bewegung auf der Haut. Ein Grober Lederbund gehörte auch noch dazu. Ich mochte keine Kleider und fühlte mich sichtlich unwohl. Der Verband blieb auch ab, die Wunde an meiner Schläfe verheilte schnell und gut.Als ich sie fragte was mit meinen Sachen passiert ist die ich an hatte als man mich fand, wich Lulo aus und fing an über die Neuichkeinetn zu tratschen. „Heute wirst du mit zu mir kommen. Du lernst meinen Mann kennen. Faris, er ist Schmied.“ Ich atmete auf. Ich war froh endlich aus dem kleinen Raum zu kommen und gleichzeitig

bekam ich ein unwohliges Gefühl. Lulo ging mit großen Schritten voran. Es war beeindruckend was sie für eine selbstsichere Energie sie ausstrahlte. Genauso einschüchternd konnte es sein. Gegen mich wollte ich sie nicht haben. Ich machte mich auf ihr die Treppe runter zu folgen. Lulo blieb so abrubt stehen das ich fast gegen sie gelaufen wäre, so kam ich auf der letzten Stufe zum Stehen. Ich lugte über ihre Schulter um zu sehen warum sie so ohne Vorwarnung einfach zum Stehen kam. „Was wird das hier wenn das fertig ist?“ Ihre Stimme war fest und laust. In der Halle waren einige Männer versammelt. Voran sah ich Hector, der verächtlich als Antwort

schnaubte. „Das Mädchen soll verschwinden.“, rief einer von den Männern. „Hast du schön eine Gemeinschaft zusammengestellt um genug Mut gegen eine junge Frau zu haben?“ Lulo schaute jeden der anwesende mit den Händen in den Hüften an und blieb bei Hector hängen. „Sie wird großes Übel über uns bringen wenn sie nicht geht.“ Zustimmende Geräusche kamen von den Anderen, als Hector es laut verkündigte. „Ja es wird großes Übel über uns kommen wenn ihr alles weiter nur im Wirtshaus sitzt, euch nur Märchen ausdenkt, stand auf den Feldern zu sein.“

„Große Worte für ein Frau von deiner Herkunft Lulo. Das Dorf wird unruhig und das können wir nicht gebrauchen.“ Hector verschränkte die Arme vor der Brust und zeigte so eindeutig das er nicht weichen würde bis die Sache geklärt wäre. „Der einzige der hier Unruhe stiftet bist du Hector. Du solltest dich schämen.“ Ihre Stimme war leise und hatte einen bedrohlichen klang angenommen. „Was ist denn hier schon wieder los?“ Der Älteste stand nun an der Tür und schaute mit seinen Müden Augen in die Runde. „Das Gezänke hört man na ja bis nach

draußen.“ Gemächlich wie immer setzte sich der Alte in Bewegung und blieb zwischen den Fronten stehen. „Hector. Es ist reichlich unhöflich einen Gast mit einer Meute zu begegnen der nichts getan hat. Es mag sein das unter ungewöhnlichen Umständen hier her gelangt ist, aber das bedeutet nicht das man sie gleich davon Jagen muss. Nun zu dir Lulo. Es ist Ehrenvoll das du sie so wegement Verteidigst aber bitte nicht so aggressiv.“ Lulo und Hector liesen gleichzeitig ihre Abwertende Haltung fallen, als Zeichen der Einsicht. Iwor kam zu mir rüber und streckte mir seine Hand hin. „Komm.“, sagte er

nur. Ich atmete kurz durch bevor ich seine Hand ergriff und mit einem kleinen Schritt endlich von der Treppe runter kam. Hector schüttelte nur den Kopf. Bevor er den Sahl mit den anderen verlies schenkte er mir einen Bösen blick begleitet mit einen knurren. „Bitte verzeih innen. Es sind einfache Leute die Veränderungen gegenüber skeptisch sind und Hector zieht seinen Missmut aus seiner Vergangenheit die nicht gerade von Freundlichkeit gezeichnet ist.“ Der Älteste tätschelte meine Hand bevor er sie frei gab. „Das zeigt nur das alles zu engstirnig und zu blöd sind sich ihre Eigene Meinung zu

Bilden.“, sagte Lulo beim vorbei gehen säuerlich. „Lulo.“, tadelte der Alte. „Ist doch war. Aber mach dir nichts draus Lara. Bei mir hat es auch gedauert bis sie aufgehört haben mich so zu behandeln.“ Ich zog überrascht die Augenbrauen hoch. „Die haben dich auch als Hexe betitelt?“ „Ja aber das hatte andere Gründe als deine.“ Nun war meine Neugierde geweckt. Lulo bedankte sich noch für das einschreiten bei Iwor, der nur Höflich nickte und führte mich raus auf die Straße. Obwohl schon eine Menge Staub aufgewirbelt wurde und es etwas unangenehm machte zu atmen, konnte ich mich an der süße das Frühlingsduftes nicht satt

riechen. „Nun warum haben dich die Bewohner den als Hexe beschimpft?“, fragte ich gespielt nebenbei. Sie schaute zu mir rüber. Ich erwiderte den Blick. Lulo seufzte laut und sagte: „Wenn du es nicht von mir hörst dann bestimmt von jemand anderes. Ich bin keine Bauerstochter wie man es annehmen könnte. Ich bin in der Hauptstadt Amalya groß geworden. Mein Vater war ein Angesehener Hochmagier des Zirkels, womit auch gleichzeitig von mir erwartet wurde großes zu vollbringen. Doch ich hatte keine Magisches Talent, ich war eine Enttäuschung für die gesamte Familie da ich das einzige Kind von meinem Vater war. Nun ja es war kein glückliches Leben.

Dan traf ich meinen Mann. Mit einem Schlag veränderte sich alles für mich. Wir Heirateten ohne die Zustimmung meiner Familie. Somit wurde ich aus der Aufzeichnung, Stammbaum und Erbrecht gestrichen, als ob ich nicht existieren würde.“ Ich hörte aufmerksam zu. Es war traurig zu hören dass ihre Familie sie so einfach verbannen konnten und doch war es ein Mutiger schritt von ihr, dass die von Magie und Zirkel redete überraschte mich nicht, mich wunderte nichts mehr hier. Ich blickte sie Mitfühlend an. „Ich hatte mich verliebt. Um nichts in der Welt würde ich es anders machen wenn ich könnte.“, lachte Lulo mich an. „Da vorne ist schon die

Schmiede.“ Sie strahlte übers ganze Gesicht als sie mit ihrem Finger auf die Hütte zeigte. Es war nicht besonders groß aber wie die meist anderen bestand es größtenteils aus Stein. Der Übergroße Schornstein, aus dem Dicker rauch kam, lies von weiten erahnen das das es sich um eine Schmiede handelte. Wir kamen am Vordach an und schauten hinein. Es war erstaunlich dunkel unter dem Dach obwohl fröhlich die Sonne schien. Zwei Personen standen an Tiegel. Einer bediente die Luftzufuhr der andere starte Konzentriert in die Glut. Mit einem Ruck wurde das kleine Glühende Mittelstück herausgeholt. Es war filigran und man konnte schon die Kunstfertigkeit dahinter erkennen. Mit

schnellen Bewegungen wurde da was gebogen und hier was durchtrennt bevor es in den Wassereimer hineingehalten wurde. Das laute zischen wurde mit einem Schnaufen begleitet. Dann bemerkte uns der Jüngere von beiden. Der schnappte sich einen Lappen und kam auf uns zu. Gefolgt von deinem Kollegen. Zum Vorschein kam als erstes Maximilian der sich mit dem Lappen Rusch aus dem Gesicht wischte, oder es versuchte. Er hatte sein feines Leinenhemmt gegen ein aus grob gewebtes Baumwolle getauscht. Der Zweite war ein Hoch gewagsener kräftiger Mann. Der auch gleich zu Lulo ging und sie Großzügig Küsste. Sie Protestierte leicht wegen dem Schmutz. „Na wenn das nicht Liebe ist.“, lachte

Maximilian. „Faris Benimm dich gefälligst. Ich hab Lara dabei.“ Lulo´s Mann schaute zu mir rüber Musterte mich kurz und sagte dann: „Ich hab schon viel von dir gehört. Ich bin Faris und das da drüben ist Maximilian.“ Ich lächelte freundlich und Grüßte beide Höflich. Wobei mir Max zuzwinkerte. Lulo ging mit mir zusammen nach der Begrüßung ins Wohnhaus. Da sie in der letzten Zeit die meiste bei mir war hatte der Haushalt drunter gelitten und sie spannte mich gleich mit ein bei der Arbeit. Sie Zeigte mir alles und plapperte beim Essen machen mit mir. Die Zeit verging schnell und ehe man sich

versah war es schon Abend. Der Eintopf köchelte vor sich hin, da kamen schon die Beiden Männer rein. „Hast du Bestellung fertig?“, fragte Lulo ganz ungebunden. „Ja es ist endlich fertig, hat auch Nerven gekostet das Ding.“ Mit den Worten LegteFaris das Schmuckstück auf den Tisch. Es war hübsch einfach und doch komplex mit den Verschnörkelungen. „Ich wusste gar nicht dass man sowas feines in einer Schmiede machen kann.“ Lulo lachte auf bei meinen Worten. „Besonders nicht das der Macher so ein Tier ist wie mein Mann.“ Max lachte nun auch und ich kicherte in mich

hinein um nicht unhöflich zu erscheinen. „Durch so eine Arbeit kommt aber das meiste Geld rein Weib. Ich hab die letzten Monate hart gearbeitet das wir beim Frühlingsfest was gutes verkaufen können.“ Lulo merkte bei diesen Worten auf. „Stimmt ja ich hatte ganz vergessen dich zu fragen Lara.“ Ich hatte Schüsseln für den Eintopf gerade in der Hand als Lulo mich ansprach. Aufmerksam schaute ich zu ihr. „Wir brechen in Zwei tagen nach Amalya auf wegen dem Großen Frühlingsfest. Da du ja auf dem Pass gefunden wurdest der von der Hauptstadt führt dachte ich dass du mit kommen solltest. Vielleicht kennst du da ja

jemanden.“ Ich dachte über ihre Worte nach. Es ist mehr als unwahrscheinlich das ich da jemanden Kenne aber das Wussten ja keiner. Lulo hatte mich bis heute nie ausgefragt über meine Familie, Vergangenheit oder noch einfacher wo ich her kam, wo für ich ihr auch sehr dankbar bin. Den eine Antwort hatte ich bis jetzt noch nicht auf die Unangenehmen Fragen. Mit der Wahrheit konnte ich ja schlecht rausrücken. Ich war nicht wild darauf doch noch auf den Scheiterhaufen zu Landen. „Und was hältst du davon? Wir nehmen den Flussweg da dauert es nicht lange bis ins Landes Innere.“ Alle Augen waren nun auf mich gerichtet.

Wenn ich mit ginge, was dann? Langsam beschäftigte mich die Frage was aus mir werden sollte. Würde ich irgendwann eine Lösung für mein Problem finden? Wenn nicht wo sollte ich bleiben? Doch eins war sicher wenn ich hier in dem Dorf bleibe werde ich nie weiter kommen. „Ja. Ich würde gerne mit kommen.“, sagte ich endlosen mehr zu mir selbst. „Das halte ich auch für die beste Lösung aus allen Teilen des Landes kommen Menschen um den Fest beizuwohnen. Man trift immer jemdanen den man kennt.“, warf Max mit ein. Den restlichen Abend blieb ich still hörte mir die Geschichten der andern an. Heimweh schlich sich in meine Gedanken als ich in diese Familiäre runde schaute. Ich vermisste

sogar die missen sticheleinen von Nick. Lulo brachte mich nach dem Essen in das alte Zimmer von Ryn. Eigentlich hat Max die ganze Zeit über hier geschlafen wo er hier war. Doch er war so freundlich die letzten zwei Tage in der Küche zu Schlafen und mir das Bett zu überlassen. Den darauf folgenden Tag half ich beim Packen der Harbselichkeiten. Ich bekam auch die Stücke zu Gesicht die Faris extra nur zum Verkauf hergestellt hat. Poliert und in Stoff verwickelt packten wir alles in ein Kiste. Max versicherte uns das es gutes Geld einbringen wird und er als Händler musste es ja wissen. Meinen Geschmack trafen die Schmuckstücke sehr. Was man aus einen klumpen Metall. Zeit, Geduld und Fertigkeit

machen konnte war schon beeindrucken. Nichts desto Trotz. Mein neuer Weg führte mich jetzt nach Amalya die Goldene Statd.  

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LostAngel

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MiaYin Nicht schlecht. Ich werde hoffentlich mal weiter lesen können.
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Bin mal gespannt, wie sich die Geschichte noch entwickelt
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
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