Die Sanduhr, sie tickt
nicht wirklich-
doch man besser nicht
zu oft zurück blickt.
Wer steuert es,
oder eben was
ist mit dem Ablauf
des Sands im Zeitglas?
Die Schwerkraft treibt es an,
dass die Sekunden vergehen
man kann es deutlich sehen.
Dessen was passiert
oder was sich verliert
ist doch jedes Sandkorn
eine verlorene Sekunde-
jedes bisschen, was verlorn
manchmal viel mehr
als nur eine Stunde.
Jedes Gefühl
dauerte seinen Moment
in diesem Gewühl
aus Zeit und Leben.
Alle Zeugen der Zeit
es ist nicht mehr weit,
wir sind Zeugen des Lebens
des Nehmen und Gebens
des Fallen und Aufstehn-
doch noch Hoffnung sehn
des Glauben an die Liebe
der Hoffnung statt der Hiebe
die uns oft zugetragen
werden wir uns
immer wieder
eines fragen:
Wie viele Sandkörner
bleiben mir noch
bis ich die Uhr
noch eimal
drehen muss,
damit mir die Zeit
gleichgültig wird.
Die Antwort
unerwartet
steht irgendwann
vor jedem von uns
sie berührt uns
und ganz vergessen
die Zeichen der Zeit
sowie auch der Weg
ist dann nicht mehr so weit.