Gedichte
Ferne Nähe Blicke

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"Ferne Nähe Blicke"
Veröffentlicht am 14. November 2012, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Ferne Nähe Blicke

Ferne Nähe Blicke

Sitzt allein im leeren Raum,
war zu zweit mit ihr im Traum.

Der Blick schweift fern
dann hält er inne- traurig
er säh so gern
was für ihn mal wichtig.

Doch weit in Ferne
da sitzt sie jetzt
mit einem andern,
obwohl sie beide so gerne
zusammen mochten
durchs Leben wandern!

Sie versprachen sich Ehrlichkeit
als Zeichen einer Wichtigkeit,
schenkten sich viel Zärtlichkeit-
der Dank der schönen Zweisamkeit.

Die Träne tritt ganz langsam vorher,
sie trübt jetzt den leeren Blick,
denn sie läuft nicht mehr
wie vorher aus Glück.

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