Romane & Erzählungen
Pazifik (1)

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"Pazifik (1)"
Veröffentlicht am 20. November 2012, 12 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Pazifik (1)

Pazifik (1)

Beschreibung

Ich heisse Amélie. Meine Freunde nennen mich aber nur Amy, was ich persönlich auch lieber mag. Ich bin ein ganz normales Mädchen, und bin 13 Jahre alt. Zu meinem 14. Geburtstag darf ich mir wünschen wohin ich zu den Ferien will. Ich weiss schon genau wo ich hin will, aber das wird meiner ganzen Familie zum Verhängnis.

Buchung

Ich sass an meinem Schreibtisch, und versuchte mich zu konzentrieren.
Ich musste Französischvocabeln lernen, aber ich war zu sehr abgelenkt.
Ich bekam jede Minute eine SMS. Meine Freundin Tiffany hatte sich wiedermal verliebt

Wieder eine:
Tut mir leid, aber könntest du etwas für mich tun?

Ich antwortete:
Kommt drauf an was.

Könntest du ihn fragen ob er mich mag?

Mach das doch selbst

Aber das würde ja peinlich sein!

Wenn ich es machen würde, wäre es noch peinlicher!

Bitte mache es!

Was wenn er nein sagt?

Dann habe ich Pech gehabt. Aber wehe wenn du ihn dir schnappst.

Er würde mich sowieso nicht nehmen.

Nur weil er weiss, dass er keine Chance hat! Wieso gehst du eigentlich nie mit jemanden aus?

Muss ich?

Na, du könntest einen Freund haben, immer einen Beschützer haben und so.

Und dir Konkurrenz machen? Ich bin nicht so der Ausgehtyp.

Geh doch einfach mal mit jemandem ins Kino!

Wie wärs mit dir :)

Jetzt komm schon! Frag doch mal jemanden. Du wärst total umschwärmt wenn du dich darauf einlassen würdest!

haha

Ich meins ernst

;)

!!!

Wieso sollte ich? Dann hast du ja nur noch die Hälfte zum Auswählen.

Noch nich mal

:D

Das ist kein Witz. Vielleicht solltest du es wirklich nich machen.

Vielleicht sollte ich es machen. Stimmt

Duu!!!

Jop. Ich ruf ihn jetzt sofort an.

Waas? Was sagst du ihm?

Das ich ihn ja sooo mag. Nein, ich frag ihn ob er dich mag. Wie du wolltest.

Ja, wolltest. Mach es doch nicht!

Jetzt plötzlich nicht mehr?

Wehe dir!

;) Na klar, ich mache es nicht.

Ich meins ernst

Ja, ich mache es ja auch nich ;)

hahaha, sehr witzig.

Ich ruf ihn jetzt an

Neeeiiiin!

na dann nich

sicher?

sicher. ich vermassele dir doch nicht deine Erfolgschancen.

danke

immer wieder gerne

was machst du gerade?

ich versuche Franz zu lernen

du versuchst

ja, also lass mich in Ruhe

bis morgen

bb

 

Ich lernte weiter. Als ich endlich fertig war, ging ich runter.
Ich stellte meinen Eltern meine Idee für die Reise vor, da ich mir ja wünschen konnte wohin ich wollte.
Ich wollte auf ein Kreuzfahrtschiff, von Neuseeland nach Hawaii. Es war eine einmalige Gelegenheit, und diese wollte ich ausnutzen. Nach einigem hin und her stimmten meine Eltern mit ein. Mein Bruder war schon lange Feuer und Flamme dafür. Ihm hatte ich es auch schon früher erzählt, damit er mich im Notfall unterstützen könnte.
Das war aber nicht nötig. Ich hatte schon immer gut überreden können, und auch heute schlug mein angeborenes Talent an.
In der Schule war ich deswegen zur Klassensprecherin ernannt worden, und hatte schon so einige gute Themen durchgesetzt.
Meine Eltern würden die Reise buchen, und schon in den nächsten Ferien würden wir losfliegen. Auf nach Neuseeland!

 

Aufbruch

Ich stand die letzten Schulwochen noch durch.
Ein Date besorgte ich mir trotzdem nicht, auch wenn Tiffany mich damit bedrängte den Jungs eine Chance zu geben. Sie war das genaue Gegenteil von mir. Sie war gänzlich vernarrt in Jungs. Ein leben ohne sie hätte sie sich gar nicht mehr vorstellen können.
Ich war gut in der Schule, und war die Einserschülerin. Trotzdem sah mich niemand als Streberin an. Viele neue Jungs probierten am Anfang bei mir zu landen, aber nach einigen Wochen sahen auch sie ein, dass ich nciht zu haben war.
Manche Jungs munkelten dass ich einen Freund im Ausland hätte.
Natürlich wussten alle, die mich besser kannten, dass dem nicht so war. Vor allem waren das Mädchen.
Ich hatte viele Freundinnen. Man mochte mich, ich wusste immer über die neuesten Neuigkeiten bescheid, und man konnte jederzeit von mir abschreiben. Und niemand musste sich Sorgen machen dass ich ihr den Freund wegschnappte.

Als auch die letzten Tage vorbeigegangen waren, packten wir unsere Sachen. Meine Mutter stellte uns allen 2 Koffer zur Verfügung. Ich packte alle meine Kleider, und auch mein Handy, Ipod und Nintendo. Auch wenn ich nicht glaubte dass ich viel dazu kommen würde, packte ich sie mal ein. Aber in mein Handgepäck. Ich hatte ausserdem 2 Bikinis und 3 Bücher dabei. Ich hatte schon immer eine Schwäche für Bücher, weswegen ich auch  sehr viel Geld für Bücher ausgab. Die Hälfte meines Taschengeldes gab ich nur für Bücher aus.

Wir flogen mit zwei verschiedenen Flügen. Einmal mussten wir umsteigen. Wir gingen sofort vom einen Flugzeug zum anderen. Als wir dann endlich in Neuseeland angekommen waren, konnten wir zuerst im Hotelzimmer schlafen. Am nächsten Tag ging es dann sofort weiter aufs Kreuzfahrtschiff.

Das Schiff

Es war ein riesiges Kreuzfahrtschiff. Es hatte zwei Swimming Pools, und ein riesiges Buffet.
Meine Eltern hatten zusammen ein Zimmer, und mein Bruder (15-Jährig) und ich zusammen auch.
Schon nach einigen Tagen hatten wir uns auf dem riesigen Schiff eingelebt.
Die Besatzung war sehr nett, und die Roomboys gestalteten immer die Handtücher wie Schwäne, oder anderes.
Die Kellner waren genauso nett, und sahen mir immer nach. Mein Bruder sah sie immer mit bösen Blicken an, sodass sie schnell eingeschüchtert waren. Spätestens als sie bemerkten dass ich kein alleiniges Zimmer hatte, gaben sie es auf. Ich war schon an Verehrer aus der Schule gewöhnt. Mein Bruder, der nie mit mir in der Schule war, konnte sich nicht so schnell daran gewöhnen. Er regte sich immer darüber auf, und hätte sogar mal einen fast zusammengeprügelt.

Tanz

Eines Abends waren wir an einer Gala-Veranstaltung.
Alles war geschmückt mit Girlanden und exotischen Blumen.
Der Raum war auch sonst mit schönen Pflanzen ausgestattet, aber heute war es besonders schön.
Wir sassen alle am Rande des Raumes, während immer mehr Paare in die Mitte des Raumes, also auf die Tanzfläche, zuströmten.
Irgendwann gehörten auch meine Eltern einem solchen paar an. Ein Junge kam auf mich zu und fragte ob wir nicht tanzen wollten. Mein Bruder Holger war schon weg, und ich ergriff die Hand des Jungen.
Während dem Tanzen lernten wir uns näher kennen. Der Junge fing an, während er mich durch den Raum führte: "Ich bin Chase. Und du?"
Ich erwiderte lächelnd: "Ich bin Amélie. Aber nenne mich doch bitte Amy."
"Das ist ein schöner name."
"Welcher, Amélie oder Amy?"
"Beides."
Ich lachte und dankte. Es folge eine andere Musik, und er verfiel in einen anderen Tanz. Ich kannte den Tanz zwar nicht, aber schon bald fand ich mich mit Hilfe von Chase in den Takt ein.

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rebeatb

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