Kurzgeschichte
Der Bär!

Die Suche!

Im Wald da lebte mal ein Bär,
der hatte es ja gar so schwer.
Er fühlte sich dort so allein,
und wollte es doch nicht mehr sein.

Er überlegte hin und her,
wie es wohl mit Partner wär.
Eine von den Bärendamen,
mit Kuschelfell zum sehr lieb haben.

Ja er fühlte sich so leer,
so zog er los, der Zottelbär,
wollte auch mal glücklich sein,
nicht mehr traurig und allein.

Er suchte hier, und suchte dort,
und war ziehmlich lange fort.
doch hat die Liebe nicht gefunden,
sie waren alle schon gebunden.

Ja er hatte halt kein Glück,
und ging in seinen Wald zurück.
dort lebt er nun, Tag ein, Tag aus,
allein in seinem Bärenhaus.
 
 
Copyright@ K,Kretschmer 2000

Das Happyend!

Viele Jahre ist es nun her,
und einsam noch ist unser Bär.
Streift alleine durch den Wald,
und sein Herz ist ständig kalt!

Einsamkeit rund um die Uhr,
weinen muß er immer nur,
Traurigkeit ihn oft berührt,
tiefen Kummer er nur spürt!

Wohnt allein in seinem Bau,
träumt jede Nacht von einer Frau,
die er dann liebkosen kann!
Wo ist sie nur, wann kommt sie an?

Und nach sehr sehr langer Zeit,
war es schließlich dann so weit,
poch, poch, poch, klopfst an der Tür,
ach lieber Bär, komm öffne mir!

Herr Petz kaum seinen Augen traut,
vor ihm stand eine Bärenbraut,
und auch sie war angetan,
von ihm den Blick nicht lassen kann!

Sie ließen sich nie mehr allein,
und konnten endlich glücklich sein,
die Bärin und der Bärenmann,
nun fängt für sie das Leben an!

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Der Nachwuchs!

Und als ein Jahr vergangen war,
und er in ihre Augen sah,
ja da wußte er genau,
schwanger war nun seine Frau!

Ja wie war die Freude groß,
in seinem Hals ein dicker Kloß,
er konnt nur sagen, ich liebe dich,
die schönste Bärin bist für mich!

Ach mein Bär, ich lieb dich auch,
es krippelt noch in meinem Bauch,
will mit dir bis ans Ende gehen,
denn ohne dich kann ich nicht leben!

Und dann waren sie endlich da,
zwei Bärenkinder, Geschwisterpaar,
noch tapzig und so Kuschelweich,
einer war dem andern gleich!

Die Kinder die sie hat geboren,
sind wie Musik in seinen Ohren,
so lieblich und mit hellem Ton,
er liebt sie sehr, Tochter und Sohn!

Perfekt war nun das Bärenglück,
mit den Babys, gleich zwei Stück,
und alle vier in Frieden leben,
es kann doch nichts schöneres geben!

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