Humor & Satire
Pechtag

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"Pechtag "
Veröffentlicht am 07. November 2012, 18 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Pechtag

Pechtag

Beschreibung

Alles begann damit, dass ich eines schönen Freitagmorgens ein einfaches Zugticket an einen Ticketautomaten kaufen wollte.

Die Sache mit den Zügen..

Alles begann damit, dass ich eines schönen Freitagmorgens ein einfaches Zugticket an einen Ticketautomaten kaufen wollte. Skeptisch betrachtete ich die Angebote, von Gruppenkarten und anderen „tollen Karten“ die mir das Reisen angenehmer machen sollen, die sich vor mir aufbauten. Alles schön und gut, aber leider fand  ich nicht das was ich will.  Ein einfaches Ticket. Für eine einfache Fahrt, von drei Stationen ohne jegliche Sonderbehandlung. Schließlich war ich auch ganz normal, jedenfalls so normal wie man unter den Einfluss unseres Alltags sein kann. Mit einen Seufzen gab ich auf und funkelte den Automaten, der in der Sonne freundlich leuchtete, an. Ach vergiss es. Ich sah auf die Uhr, keine Zeit mehr und keine Ahnung wie man ein Onlineticket bucht, also rein in den nächsten Zug, in ein Abteil von den ich denke, dass der Schaffner nicht kommt und dann „Herr steh mir bei“, denken und so unauffällig tun wie es nur eben geht. In Gedanken bastelte ich mir die plausibelsten Ausreden aus, warum ich denn jetzt kein Ticket dabei habe, am Ende entschloss ich mich zur Wahrheit, die Wahrheit das ich mit meinen Verstand nicht in der Lage bin ein einfaches Ticket an einen Ticketautomaten zu kaufen. Ich steckte mir Musik in die Ohren und schlug die Beine über Kreuz. Den Kopf ans Fenster gelehnt und die Gedanken auf Reise geschickt. Willkommen im Zug, Platz Nummer 3 auf der Top Ten der besten Plätze für allerlei Grübeleien, die sich in den Tagen  vorher angesammelt haben. Hab ich den Herd zu hause ausgemacht, sind meine Klamotten, okay und habe ich auch wirklich daran gedacht mir einen Slip anzuziehen, kreisten genauso durch meinen Kopf, wie der Gedanke an eine blonde Tussi, die ihren Rock mit einen Gürtel verwechselt hatte und mich von Gegenüber skeptisch an funkelte. Sie sah zu mir rüber und plapperte dann etwas ihrer Freundin mit eindeutigem Haltungsschaden etwas ins Ohr. Ist ja gut ich habe ja schon verstanden ich passe nicht in euer Ideal, ihr.. Ach ihr wisst schon was ihr seid.

Die anderen liebenswürdigen Geschöpfe, die sich in diesen Abteil unfreiwillig zusammengefunden hatten, gingen ihren Dingen nach, bloß nicht neben jemand Fremdes sitzen, Augenkontakt vermeiden und ja keine Schwäche zeigen. Musik als Schutzschild und ein gelangweilter Blick als Waffe. Sie wollten unter sich bleiben, in ihren eigenen Kreis, nicht bereit sich für neue Dinge zu öffnen, wobei auch hier der Zug in eine weitere Top Ten kommt, Platz Nummer 8 auf der Liste der besten Kontaktbörsen, die ein Mensch sich vorstellen kann. Ich war kein Deut besser. Ich war auch nicht wirklich heiß darauf auf jemand anderes zuzugehen, oder gar ein einfaches Wort mit einen zu  wechseln der mich in der nächsten Sekunde wieder vergessen hatte. Dann lieber in der eigenen Welt versinken und sich nicht dieser Enttäuschung hingeben. „Guten Tag. Ihre Fahrkarte, bitte“, eine schlechtgelaunte Stimme riss mich aus meinen Gedanken, diese gehörte zu einen noch schlechtgelaunteren Schaffner, mit definitiv zu vielen Falten im Gesicht um noch einigermaßen hübsch zu wirken und einer Uniform die aussah als hätte man sie zu lange im Trockner gelassen.

\"Ihre Fahrkarte bitte\"

Er schlurfte durch die Gänge, ließ sich das Ticket zeigen, dem er aber nicht viel Beachtung schenkte, sondern viel mehr, wie in den Fall der blonden Tussi, die mich für ein paar Sätze zum Mittelpunkt ihres Lebens gemacht hatte, viel sein Blick auf ihr freizügiges Dekolleté. Ich selber hatte jetzt zwei Optionen entweder ich gab zu, zu blöd zu sein, was meinen Ego wirklich schadete oder ich könnte flüchten, aber letzteres wäre sicherlich ein wenig sehr auffällig, dann liebe die dumme Tante vom Land spielen und auf Gnade hoffen. Als Herr Misepeter, vor mir stehen blieb, grinste ich ihn ungewollt an. Ich glaube nicht, dass ich in diesen Moment sehr seriös aussah, denn er erwiderte meine „Gute Laune“  mit einer Miene, die so aussah als wolle er sagen, womit um alles in der Welt habe ich jetzt auch noch so was verdient. „Ihre Fahrkarte“, sagte er emotionslos. Ich legte den Kopf schief: „Also das ist jetzt so eine Sache“, begann ich mit meiner Sonntagsstimme zu erklären, „Der Automat und ich, wie soll ich sagen, wir hatten da so unsere Meinungsverschiedenheiten, was Zugtickets anging und wie soll ich sagen, der Automat hat gewonnen. Und so landete ich in diesen Zug ohne ein Ticket, ehrlich das war gar nicht so geplant und ein Onlineticket, naja da hat mein Smartphone gewonnen“ Klang das glaubwürdig? Er schaute mich an, als sei er bei der versteckten Kamera: „Sie haben also kein Ticket?“ „Genau“ Kopfschüttelnd nahm er einen gelben Block zu Hand: „Wenn ich bitte einmal Ihren Personalausweis haben dürfte?“ „Klar doch“, ich begann in meiner Tasche zu kramen, hey wenigstens den hatte ich dabei. Mit einen lieben Lächeln auf den Lippen reichte ich ihm den Schaffner. Wenn Ehrlichkeit nichts brachte vielleicht dann eine Prise Niedlichkeit. „Marley Stinson, richtig“, las er meinen Namen vor. „Genau“, eigentlich wollte ich ihn noch sagen, dass ich wohl wüsste wie ich heiße, aber  das wollte ich ihn jetzt nicht auch noch antun. Er schien es mit mir schon schwer genug zu haben. „Geboren am 31.10.1988 in Hamburg“, fuhr er weiter fort und trug es zeitgleich auf einen gelben Zettel ein. „Auch korrekt“, bestätigte ich ihm, immer noch, jedenfalls ein wenig, auf Gnade hoffend. Als er mit schreiben fertig war, gab er mir meinen Personalausweis zurück, gefolgt von einem Strafzettel und der bitte an der nächsten Station doch auszusteigen. 40 Euro Strafe, 10:30 Uhr an einen Freitag irgendwo in einen Kaff wo ich gar nicht sein wollte. Ich muss schon sagen, dieser Tag fing ja schon mal richtig gut an..

Das Dorf und ich

Ich biss mir auf die Lippen, ein Bahnhof mit zwei Gleisen, eine heruntergekommene Bahnhofsanlage und eine Kneipe. Ein Kreisverkehr mit einen Fahrrad als Deko und Wald, die andere Seite dieses Dorfes bot alte Häuser, eine Fahrschule und Müll. Wunderschön, und hier sollte ich nun meine Freizeit verbringen? Der zweite Manko an dieser Ansammlung von Häusern war, es war weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Nicht mal irgendwie gestresste Persönlichkeiten die wie eine besenkte Sau fuhren oder Träumer die ihren Zug verpasst haben. Ich ließ mich auf eine Sitzmöglichkeit fallen. Na gut theoretisch gesehen war meine Situation ja ganz einfach, ich musste nur ein neues Ticket kaufen und dann in den nächsten Zug steigen. Nur leider war ich in den paar Minuten, die ich in diesen Zug verbracht hatte keines Wegs schlauer geworden und so was wie ein Automat gab es hier leider auch nicht. Den Kopf in die Hand gestützt sah ich mich schon in diesen Kaff  hier sterben. Auf der Straße zwischen Müll und der Kotze irgendwelcher Dorfteenies, die zu viel Alkohol getrunken hatten.

Wie wäre es mit einem Taxi? Meldete sich mein Unterbewusst sein zu Sprache. Nein, antwortete ich, wenn ich dann irgendwann in Münster angekommen bin, kann ich gleich Privatinsolvenz anmelden. Und das konnte ich nun wirklich nicht auch noch gebrauchen. Ich die kleine, unschuldige Marketingangestellte, die wegen eines blöden Fehlers ihre Arbeit verloren hatte und nun versuchte in einer neuen Stadt halt zu finden, die wegen eines blöden Zuges in weite Ferne gerückt war. Ich meine ich konnte auch nichts dafür, dass der Kunde keine Kühe mochte, hatte mir gedacht zu seinem tollen Produkt passen die Viecher viel besser, als die langweiligen Hunde, die er mir präsentiert hatte, naja und der Rotwein auf seinen Anzug, das war auch nie so geplant gewesen leider hatte die Flasche gerade in diesen Moment beschlossen Selbstmord zu begehen, als er sein Glas eingeschüttet haben wollte. Also nicht meine Schuld, deswegen hatte ich auch nicht verstanden, dass mein lieber Chef mich gleich auf die Straße gesetzt hatte, in den Regen ohne mir wenigstens einen Schirm in die Hand zu drücken. Das war gestern. Und über Nacht hatte ich also beschlossen mein Leben noch einmal neu zu gestalten ich meine Hey ich bin noch so jung und schön wie eine Blume die gerade erblüht. Dass Ende vom Lied war, dass ich mich in diesen Zug gesetzt hatte und nun hier stand. Toller Anfang.

Ich rang mir ein Lächeln ab. Ach Marley, sieh´s nicht so eng, es gibt viel Schlimmeres als das hier, Stell dir vor, du hättest nichts an und ständest in mitten eines vollgepackten Stadions, welches wegen eines wichtigen Fußballspiels live übertragen wurde, und nun Gott und die Welt deine mickrigen Titten sehen konnte.  Skeptisch schaute ich an mir runter. Man Gehirn so klein sind die jetzt auch nicht, vielleicht nicht gerade die Normgröße, aber immerhin war ich kein Brett! Außerdem machen meine wundervollen blonden Locken alles wieder gut. Mein gezwungenes Lächeln wich einen spöttischen Grinsen. Meine Güte dieses Kaff tat mir nicht gut, jetzt fing ich schon an mit mir selbst zu reden. Am Ende liefern die mich noch als ein gescheiterter Psychopath in meine Heimatstadt zurück, wo ich dann den Rest meines Lebens in einer netten Jacke, in irgendeiner kleinen Zelle verbringen durfte.

Das Leben. Es meint es wirklich nicht gut mit mir.

Himmel Heer Gott, was habe ich dir jemals getan, dass du mich so strafst?

Ich funkelte den Herrn in Himmel böse an, jedenfalls einen Moment, denn dann vielen mir alle meinen Sünden ein, die ich in meinen schon Leben begangen hatte. Wie hatte die nette Nonne es nochmal formuliert bevor ich die Klosterschule verlassen musste? Ach ja. „Marley Stinson, dich schlickt der Teufel, du hast jede Todsünde begangen die man begehen kann und das nicht nur einmal!“

Genau das war es.

Mein nächster Versuch, oder so.

Ist ja schon gut Gott, ich weiß ja selbst. Leider löste meine Selbsterkenntnis nicht mein eigentliches Problem, dass wie ich ohne eine Privatinsolvenz anmelden zu müssen nach Münster kam, ohne nochmal aus den Zug geworfen zu werden und auch ohne hier sterben zu müssen.

Ich könnte per Anhalter fahren, nur leider waren hier keiner den man hätte schöne Augen machen können und auch kein Bus, der mich hätte fahren können.

Na gut musste ich halt wieder in den Zug springen, jedenfalls hatte ich jetzt ein gutes Argument weswegen ich diesmal kein Ticket hatte, dieses Mal lag es nicht an meiner Blödheit sondern daran das hier schlicht und einfach kein Automat stand an den man hätte eins kaufen können.

Also sollte mir doch rein theoretisch nichts passieren können, oder? Obwohl bei meinen Glück in der Vergangenheit war ich mir da wirklich nicht sicher, ich wurde schließlich auch schon mal

Sterbenskrank aus einen Krankenhaus geworfen, weil mein Zimmergenosse im Anblick meines nackten Körpers einen Herzinfarkt bekommen hatte und daran verreckt ist. Das war im Übrigen auch nicht meine Schuld gewesen. Wie sollte ich den Ahnen können das der Typ keine nackten Tatsachen vertragen konnte?

Also wartete ich geduldig auf den nächsten Zug.

Fünf Minuten. Zehn. Nach 15 Minuten hatte sich der Zug dann überlegt mit zehn Minuten Verspätung hier einzutreffen und dann soweit durchzufahren, das ich einen halben Marathon zurücklegen musste um eine Tür zu erreichen. Als ich den Zug endlich in den Zug steigen konnte, der mich an eine lange rote Raupe erinnerte, sah ich mich um. Super. Plötzlich hatte sich Gott und die Welt entschieden Zug zu fahren und natürlich in den Zug in den ich gerade eingestiegen war. Der Innenraum dieser Raupe war voll von Leben. Leben das Sprach, Musik hörte und paranoid durch die Gegen sah. Ich entschied mich, mich einfach auf ein Stück Boden zu setzten und die Beine an meinen Körper zu ziehen. Ich lehnte den Kopf an die Wand hinter mir und sah durch die Tür die neben mir war, nach draußen. Die Umwelt die der Zug passierte raste an mir vorbei und zeigte sich mir in einem verzerrten Bild, dass Bäume und co zu einem langen Kaugummistrahl verschmolzen hatte. Aus der anderen Seite gingen die Geschöpfe in diesem Zug ihren Leben nach, was meistens in Lesen oder Musik hören ausartete, weil sie gezwungen waren nebeneinander zu sitzen und sich nun versuchten krampfhaft aus den Weg zu gehen. Viel Glück dabei. Nur hin und wieder hörte ich auch belangloses Gerede irgendwelcher Personen die ich in meinem Leben niemals kennenlernen werde. Oder auf Facebook habe und es nicht weiß, dass sie es sind. Facebook. Noch eines dieser modernen Dinger ohne die „normales Leben“ nicht mehr möglich wäre. Facebook ist  eine Internetseite, wo sich mitteilungsbedürftige anmelden um ihr Leben mit der ganzen Welt zu teilen oder um einfach jeden zu zeigen, dass sie das bessere Mittagessen haben oder den besseren Urlaub. So was halt. Ich will nicht sagen dass ich besser bin, ganz und gar nicht. Auch ich habe eines dieser Profile bei Facebook mit dem mit Photoshop übertrieben bearbeiteten Bild und den gemimten perfekten Leben, was ich eigentlich gar nicht hatte, mit einen eingetragenen Beruf den ich verloren hatte.  Aber hey, wen störts?

Eine elektronische Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Nächster Halt Münster Hauptbahnhof… bla bla bla“ sagte es. Ein stolzes Lächeln umspielte meine Lippen. Wow. Ich hatte es tatsächlich hier hin geschafft ohne ein weiteres Mal in eine Fahrkartenkontrolle zu kommen und ohne weiteren Schaden, mal davon abgesehen das man hin und wieder auf mich drauf getreten war, weil ich im Türbereich saß. Jetzt aber sprang ich schnell auf, weil ich wirklich nicht von einer Meute Leben überrannt werden wollte, das nichts Besseres zu tun hatte, als so schnell wie es geht diesen Zug zu verlassen. Außerdem gab es da noch die anderen Geschöpfe die sich zu gleicher Zeit überlegt hatten so schnell wie es geht sich in diesen Zug zu quetschen  um noch einen dieser heißbegehrten Plätze zu erreichen.

 

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GrellSutcliff

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Liinchen Hallöchen!

das ist ein sehr amüsanter Text. Ich musste mehrmals schmunzeln. Schön geschrieben weiter so!

LG, Alina
Vor langer Zeit - Antworten
GrellSutcliff Re: Pechtag - Ja es geht noch weiter :)

Zitat: (Original von Montag am 07.11.2012 - 19:40 Uhr) Gut und schnell geschrieben. Mal schauen wie es weiter geht, es geht doch weiter oder?
LG Montag

Vor langer Zeit - Antworten
GrellSutcliff Re: - Ja ich sehe es auch gerade, da hat dieser Uploader einfach ein Stück der Geschichte verschluckt :) Nein das war keine Absicht nur ein kleines Versehen.

Zitat: (Original von EagleWriter am 07.11.2012 - 20:23 Uhr) Zu,..... ? Entweder ist da ein Stück Text verloren gegangen....oder ist das Absicht ?

Na ja jedenfalls sehr unterhaltsam


lg
E:W

Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Zu,..... ? Entweder ist da ein Stück Text verloren gegangen....oder ist das Absicht ?

Na ja jedenfalls sehr unterhaltsam


lg
E:W
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Montag Pechtag - Gut und schnell geschrieben. Mal schauen wie es weiter geht, es geht doch weiter oder?
LG Montag
Vor langer Zeit - Antworten
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