Beschreibung
So, viertes und fünftes Kapitel, hoffe es gefällt euch^^.
Neuer Tag, neue Arbeit
Einer der nützlichsten Dinge einen Bund mit einem Drachen einzugehen ist, dass beide Seiten die Eigenschaften des anderen zum Teil selbst annehmen. Der Drache wird ruhiger. Das mag sich zwar nicht nach viel anhören, doch wer schon einmal wilde Drachen erlebt hat, weiß was das heißt. Drachen sind eine arrogante und selbstherrische Rasse. Sie denken meist nur an sich. Der Reiter wiederum wird widerstandsfähiger gegenüber Schmerzen und seine Instinkte schärfen sich. Außerdem wird er etwas aggressiver. Auch eine verstärkte Resistenz gegen Gifte macht sich bemerkbar. Sie sind zwar nicht immun gegen Anschläge, doch sie halten höhere Mengen als normale Menschen aus. Dasselbe gilt auch für Alkohol, der bekanntlich auch ein Gift ist. Nachteilig ist aber dass sie deswegen auch meist keinen Rausch erleben können. So war es auch am Tag nach der Zeremonie nur Enrique der einen leichten Kater hatte. Alle waren beim Morgenappell im Hof der Akademie und bekamen ihre Missionen. Durch den schon sehr langen Frieden verdingten sich die Reiter nebenbei auch als Söldner, meist als Leibwächter doch auch andere Dinge, wie Kopfgeldjäger gehörten zu ihren Aufgaben. Es war nicht das edelste, doch irgendwie mussten sie Geld für Nahrung, Ausrüstung und Unterkünfte zusammenbringen. Und ihre Dienste waren sehr begehrt.
Takeshi und Enrique lehnten sich an einer Mauer am Rande des Hofes. „Na, wie sieht’s aus?“, fragte Takeshi. „Tja, irgendwelche Attentate auf hohe Persönlichkeiten in Arale. Soll den Fall untersuchen.“, antwortete Enrique sichtlich unzufrieden.
„DU?“, lachte Takeshi: „Du hast die Kombinationsgabe eines Kleinkindes, wie willst du einen Attentäter aufspüren. Hast du wenigstens Hilfe??“
„Nein. Ach die Sache kotzt mich an. Hätte lieber ein Räubernest oder so nen Scheiß ausgehoben, doch einen auf Privatdetektiv zu machen…, Was ist deine Mission??“
„Ach, nur eine Eskorte von Arcadia nach Alexandria“, antwortete Takeshi: „Heimreise der Prinzessin von Alexandria nach ihrem Staatsbesuch in Arcadia. Beruhigend wie gut die beiden Reiche miteinander klarkommen.“
„Na toll“, meinte Enrique aufgebracht. „Du kannst hübsche Prinzessinnen beschützen und ich muss behinderte Killer suchen.“
„Jetzt beruhige dich mal wieder, ich werde sie wahrscheinlich noch nicht einmal zu Gesicht bekommen und außerdem wird mir Zidane Gesellschaft leisten, wenn du weißt was ich meine.“
Enrique lachte kurz: „Schätze da haben wir beide die Arschkarte gezogen.“
„Ja, da hast du wohl recht. Ok, wir sehen uns. Ich bereite mich dann mal auf die Reise vor.“ Takeshi zog Richtung Unterkünfte ab.
„Tsss, Streber“, sagte Enrique noch mal kurz zu sich selber und lief zu den Trainingsräumen um dort seine Laune an seinem Drachen abzulassen.
Eine Stunde und eine heftige Prügelei mit Hurrikane später waren sie auf dem Weg nach Hyrule. „Hey Hurrikane, was meinst du, wer könnte Interesse daran haben, wichtige Persönlichkeiten loszuwerden.“, fragte Enrique.
~„Keine Ahnung, vielleicht Unwichtige Leute die wichtig werden wollen??“~
„Das ist keine große Hilfe“
~„Dann mach dir erst Gedanken wenn wir da sind“~
In der zwischenzeit waren auch Takeshi und Zidane mit zwei weiteren Reitern namens Akaghi Shigeru und seiner Schwester Mizuki Shigeru unterwegs nach Arcadia. „Also, was meinst du, wie hoch sind die Chancen das die Prinzessin in so einen Wahnsinnstypen wie mich verknallt.“, rief Zidane Takeshi zu.
„Ich würde sagen Null“, rief Takeshi zurück. „So grob geschätzt mal.“
„Hey, hey, du hast den Drachenbonus vergessen“, rief Akaghi.
„Der Drachenbonus??“, fragte Takeshi.
„Ja, die Frauen stehen auf Drachenreiter. Anscheinend gefallen ihnen Männer die wilde Bestien reiten und edel im Kampf der Gerechtigkeit stehen.“
„Du spinnst doch“, rief Mizuki.
„Es ist aber wahr“, rief Zidane zurück. „Du musst nur eine Andeutung in einer Bar machen und dann der schärfsten Braut anbieten ihr deinen Drachen zu zeigen und schon hast du eine ganze Nacht deinen Spaß.“
~“Ich weiss nicht ob ich gerne als Aufreißmethode benutzt werden möchte“~, gab Ciraxis an.
„Ich auch nicht“, sagte Takeshi „Sollten wir uns nicht in Enthaltsamkeit üben bis die Richtige kommt.“
„Ach komm schon“, rief Zidane : „Nenn mir einen Reiter der sich je an alle sieben Tugenden gehalten hat. Das ist ja wie im Mönchsorden. Wir sind Krieger, wir brauchen dass einfach.“
„Ach, ganz wie ihr meint. Doch nun sollten wir Vorsichtig sein. Die grenzen von Arcadia nähern sich und die Acklays sollen dieses Jahr besonders zahlreich sein.“
Zwei Tage später erreichten Enrique und Hurrikane Arale. Es war das einzige Reich der Elfen außerhalb der Wälder von Salia. Gegründet wurde es eigentlich von Menschen, doch durch Einwanderungen und kulturellen Einflüssen hatten die Elfen über Jahre die Kontrolle über das Land gewonnen.
Die beiden flogen über der Hauptstadt, die ebenfalls Hyrule genannt wurde. Der Reichtum der Stadt war kaum zu übersehen. Seite an Seite standen prächtige Villen und in der Mitte das schneeweiße Schloss mit prächtigen Gartenanlagen.
Enrique blickte halb verachtend, halb bewundernd auf die Stadt herab:„Tsss schau dir das an. Wie die sich aufplustern. Ich sags ja, wenn man zuviel Geld hat.“
~„Tja, ich versteh eure Bauerei sowieso nicht. Wiso braucht ihr eigentlich ständig ein Dach über dem Kopf??“~
„Wird bloß nicht frech, komm wir gehen runter, ich will die Scheiße hinter mich bringen.“
Im Rundflug sank Hurrikane langsam herunter und landete schließlich im Hof des Schlosses. Soldaten bildeten ein Empfangskomitee, teils zu ehren, teils aus Furcht vor dem Drachen und seinem Reiter. Trotz der langen und ruhmreichen Geschichte des Ordens, mussten sich die Reiter und besonders die Drachen mit zumeist lächerlichen Vorurteilen herumschlagen.
Ein, nach seiner Kleidung zu urteilen, hoher Beamter kam herbei und verbeugte sich kurz vor Enrique. Enrique, der von Etikette so wenig hielt wie Verstand erwiderte den Gruß mit einem kurzen Kopfnicken. „Seid ihr der Reiter der die Attentate untersuchen soll?“, fragte der Mann vorsichtig.
„Nun, da ich keine anderen Männer sehen kann, denke ich, dass ich der richtige bin. Also was kann man mir hier erzählen.“
„Nun, die Attentate scheinen alle von derselben Person begangen worden zu sein. Er schleicht sich meist Nachts an und verwendet diese Giftpfeile.“, bei diesen Worten zeigte er Enrique ein Glasbehältnis in dem sich ein ca. 5cm. langen Pfeil wie man ihn in Blasrohren verwendet. „Wir haben schon alle Archive durchsucht, konnten aber keine Übereinstimmung treffen.“ Enrique nahm das Behältnis und betrachtete den Pfeil. „Wo ist Takeshi wenn man ihn zur Abwechslung mal braucht. Er hätte sagen können von wo der Pfeil kommt, wer ihn gemacht hat, eine genaue Analyse der Zusammensetzung des Giftes, er könnte sicher auch sagen aus was für einem verdammten Holz der Pfeil gemacht ist“, dachte er sich und seufzte kurz.
~„Was ist, kommst du etwa nicht ohne deinen Freund aus?“~ ,fragte Hurrikane stichelnd.
~„Schnauze, oder du machst nähere Bekanntschaft mit der hier“~ antwortete Enrique kurz und hob seine Faust Richtung Hurrikane. Der Mann, der von der Konversation nichts mitbekam blickte Enrique fragend an.
Drachen reden nicht mit Worten, sie kommunizieren per Telepathie miteinander. Diese Fähigkeit können sie an jeder beliebigen Person einsetzen. Seltsam ist dennoch, dass sie Ohren besitzen die Schall aufnehmen können. Auch sind sie nicht in der Lage einfach die Gedanken einer beliebigen Person zu lesen. Die ist nur zwischen den Reiter und dem Drachen möglich, die somit eine absolut lautlose Unterhaltung, sogar über Kilometer Entfernung halten können.
Enrique drehte sich wieder zu dem Mann um. „Ich werde mich darum kümmern.“ Erleichterung machte sich auf dem Gesicht des Mannes breit. Im selben Moment bemerkte Enrique eine Gestalt hinter einem der kunstvoll geschnittenen Büschen. ~„Hurrikane, siehst du das?“~
~„Ja, mach dir keine Sorgen. Das ist nur eine Elfenmädchen, die Prinzessin oder einer ihrer Zofen nach diesem dämlichen rosa Kleid zu urteilen“~
Enrique grinste: „Na dann … HEY DU!!!! Ich kann dich sehen, also kannst du auch rauskommen.“ Hervor kam tatsächlich ein junges Elfenmädchen, im menschlichen Alter knapp 12 Jahre alt, in einem tatsächlich für männliche Aspekte potthässlichem rosa Kleid. Der Mann riss überrascht die Augen auf. „Aber Prinzessin Adelz, ihr könnt doch nicht einfach ohne jeden Schutz durch das Schloss laufen, stellt euch vor es wäre etwas passiert.“
Adelz errötete leicht. „Wisst ihr, ich hörte heute solle ein… also…“ sie stockte.
Enrique schüttelte leicht den Kopf. „Ja, ihr dürft ihn mal sehen.“ Auch wenn er es meist nicht zugab, er mochte Kinder und wusste, dass sie immer fasziniert von Hurrikane waren. Und was konnte es schon schaden. Außerdem war ihm gerade eine Idee gekommen wo er mehr Informationen über diesen Pfeil erhalten konnte.
Die Eskorte
Nach wenigen Tagen erreichten Takeshi und die anderen Luna, die Hauptstadt Arcadias. In Luna war alles sehr eng gebaut und hoch gebaut. Es war eine sehr industrielle Stadt und der Hauptsitz der Aircraft Corporation, der größte Hersteller von Luftschiffen. Luftschiffe sind Schiffe die mit speziellen Steinen, sogenannte Pentastar-Steine, welche als Antrieb dienen fliegen können. Es gibt sie in verschiedenen Größen, angefangen bei kleineren Jägern bis hin zu riesigen Fregatten. Durch die Entwicklung dieser Schiffe hatten die Drachenreiter ihre Herrschaft über den Luftraum verloren. Dennoch weiß niemand wer im Krieg den Vorteil hätte, da Luftschiffe knapp 150 Jahre alt sind.
Takeshi und die anderen landeten am örtlichen Hafen für Luftschiffe. „Und?? Welches ist es jetzt“, fragte Zidane. Seine frage war berechtigt, denn am Hafen hatten Dutzende Schiffe angelegt. „Wenn du die Missionsbeschreibung ordentlich gelesen hättest wüsstest du das wir nach der White Pearl Ausschau halten sollen.“
Zidane machte eine Grimasse und schaute sich um. Plötzlich rief Mizuki:„Gefunden, Mira hat sie gefunden.“, und zeigte auf ein 30Meter langes und 15Meter hohes Luxusschiff. Doch ein grossteil des ganzen Protzes sollte nur den Schein von Reichtum geben. Überall versteckt waren Ballistentürme und unter den gut getarnten Holzplatten am Außenbereich des Schiffes konnten sich die Drachen verstecken.
„Nun gut“, sagte Takeshi:„schätze mal wir melden uns mal an oder??“
„Aber hallo“, meinte Zidane:„so lasse ich mir das aber gefallen. Wir können ruhig öfter Prinzessinnen eskortieren.“
Nach kurzer Anmeldung bei den Wachen kamen sie an Bord. Schnell stellte sich heraus, dass dieses Schiff mehr eine kleine Festung als ein Luxusliner war, sehr zu Zidanes Missmut. Die Drachen kamen über die getarnten Holzplatten ins Schiff. Die Drachen versteckten sich in sehr großen separaten Räumen, von denen sie einen Überraschungsangriff starten konnten wenn dies nötig war.
Auch gab es ein Lazarett und eine kleine Schmiede an Bord des Schiffes. Takeshi und die anderen mussten nun zur Ankunft der Prinzessin. Zwei Reihen von arcadischen Soldaten standen sich in zwei Reihen gegenüber während weiter hinten die Kutsche der Prinzessin vorfuhr. Takeshi und Zidane standen nebeneinander rechts von der Einstiegsluke, Akaghi und Mizuki links davon. Die Prinzessin stieg aus. Sie sah wie eine typische Prinzessin aus. Schlank, lange braune Haare doch einen sehr starken Gesichtsausdruck. Sie war eine Kämpferin, dass sah man ihr gleich an. Ungewöhnlich aus Takeshis sicht, doch ihn kümmerte es nicht. Er nahm seine Arbeit sehr ernst und blickte sich misstrauisch um.
Die Prinzessin kam mit zwei Leibwächtern auf das Luftschiff zu und kam schlieslich an der Einstiegsluke an. Takeshi machte einen kurzen Salut. „Mylady! Drachenreiter der achten Division Takeshi Otori. Es ist mir eine Ehre und ein Privileg für eure Sicherheit zu Sorgen.“
Ein kurzes lächeln umspielte ihre Lippen. „Ich danke euch.“
Takeshi war etwas aus dem Takt. Eine Adelige dankte! einem normalen Leibwächter? Doch bevor er sich richtig fassen konnte war sie schon drinnen. Der Chef der Leibwächter salutierte nun vor den Reitern. „Guten Tag die Herren. Ich schätze sie sind mit allem hier vertraut? Ich hoffe sie können für die Sicherheit Lady Yukis garantieren.“
„Ich schwöre ihnen Sir, wenn es sein muss werden wir unsere Leben für Lady Yuki opfern.“
Zidane hustete kurz auf, sodass Takeshi ihm kurz ans Bein trat. Der Offizier zog misstrauisch die Braue hoch und ging dann ebenfalls an Bord.
„Gut, und was sollte das jetzt schon wieder.“, fragte Takeshi etwas gereizt.
Zidane räusperte kurz:„Sorry Mann, doch es hat mich schon überrascht, dass du unseren möglichen Tod eingeplant hast.“
„Jeder, der ein Schwert mit sich trägt sollte seinen möglichen Tod einplanen“
„Takeshi, du klingst wie ein alter Meister, junge ich möchte nicht wissen wie du dich anhörst wenn du alt und grau geworden bist.“
Mit diesen Worten schlenderte Zidane lässig ins Schiff, gefolgt von Mizuki und Akaghi. Takeshi seufzte lange, dann ging auch er hinein. Er hoffte, dass er nicht sein Versprechen war machen musste.
Kurze Zeit später flog das Schiff ab. Takeshi begab sich in seinen Raum. Dieser war auf Drachenreiter eingerichtet worden. Nicht nur das er sehr groß war, es gab auch einen sehr großen Schlafplatz für den Drachen. Im Falle eines Angriffes konnten sie von hier direkt zuschlagen.
Sie flogen schon einige Stunden und Takeshi war mit Ciraxis in einer Runde ShÅgi vertieft, als er durch ein klopfen an der Tür aus seinen Gedanken geschreckt wurde. „Sie dürfen eintreten!“, rief er leicht ungehalten und drehte sich um, um den Neuankömmling zu mustern. Er erschrak ein wenig als er sah, dass es die Prinzessin Yuki war, die eintrat. Takeshi machte eine förmliche Verbeugung. Was ihn verwunderte war, dass kein einziger Leibwächter in der Nähe schien. Noch nicht einmal vor der Tür konnte er welche spüren. „Majestät, was verleiht mir die Ehre“, fragte Takeshi vorsichtig.
„Nun“, Yuki holte tief Luft:„es ist so, dass ich noch nie einen Drachen von nahem betrachten konnte und ich dachte…, nun ja.“
Verständnisvoll lächelte Takeshi. „Na klar, das ist kein Problem.“
Ciraxis war leicht amüsiert. Anders als Hurrikane mochte er es von allen bewundert zu werden. Yuki betrachtete ihn sehr genau. Takeshi fiel auf, dass etwas sehnsüchtiges in ihren Augen zu leuchten schien. Sie hob zögerlich die Hand: „Kann ich?“
~„Keine Sorge, ich beisse nicht“~
Kurz erschrak sie, als sie die Stimme des Drachens vernahm, dann berührte sie ihn vorsichtig an der Nase. Sie drehte sich wieder zu Takeshi um.
„Sagt, ist es war, das Drachenreiter über magische Fähigkeiten verfügen?“
Takeshi runzelte kurz die Stirn: „Das ist wahr, doch das wissen eigentlich viele Leute, warum fragt ihr.“
Yuki errötete: „Meine Familie hält nicht viel von Drachen, sie reden nur sehr selten davon. Und Bücher konnte ich auch keine finden und meine Lehrer sagen auch nichts. Ich dachte nur, da ihr einer seit, könntet ihr mir vielleicht einige Dinge erklären. Wie zum Beispiel eure Magie wirkt.“
Takeshi verwunderte es, dass eine königliche Prinzessin nur so wenig Wissen über Drachen oder Magie hatte.
„Nun, es ist ganz einfach. Jedes Lebewesen auf dieser Welt hat eine Kraft in sich die es Leben lässt. Wir nennen sie einfach magische Energie. Magier können dieses von ihrem Körper lösen und dadurch andere Objekte manipulieren die ebenfalls Energie beinhalten. Als Grundlage dienen hierzu die vier Elemente. Jeder Magier spezialisiert sich hierbei auf ein Element. Doch es hindert ihn nichts daran mehrere oder gar alle zu meistern. Allerdings ist es effektiver wenn man sich nur auf eines konzentriert.“
„Welches Element habt ihr gemeistert?“, fragte Yuki
„Ich beherrsche das Wasser auf der zweiten Stufe.“
„Stufe?“, fragte Yuki nochmals.
„Nun, die Elemente sind in verschiedenen Stufen zu erlernen. Wasser zum Beispiel. Auf der ersten Stufe lernt man es in seinen flüssigen Zustand zu kontrollieren. Hat man das geschafft, versucht man es dann mit Eismagie. Die Schwierigkeit hier ist es, das Wasser ständig tauen und wieder gefrieren lassen zu können. Dazu muss man die Moleküle des Wassers entweder zusammenpressen oder lösen. Alles mit Hilfe der Energie…“
So redeten sie den ganzen Tag miteinander und Takeshi klärte sie über die Künste des Kampfes und der Magie auf. Auch in den folgenden Tagen kam Yuki jeden regelmäßig und zwischen den beiden entwickelte sich eine gute Freundschaft.