Beschreibung
Kein Gedicht, das irgendeiner bestimmten Form gehorcht...einfach aufgeschrieben, was zu sagen nicht gelingt.
Bewusst auf Reime verzichtet, es sei denn, sie ergaben sich zufällig durch die Wortwahl....dadurch wirkt es in etwa so ungeordnet und verstörend, wie die Gedanken selbst.
Seelenspiegel
Stetiger Kampf-
auf der Suche nach Halt.
Keine Schwäche geduldet
vor dem inneren Selbst.
Hilfloses Schweigen,
wieder allein.
Keine Lust mehr zu kämpfen,
keine Kraft für den Tag.
Immer im Kreis...
Auf der Jagd nach dem Glück?
Angst vor dem Leben
mit Blick auf die Zeit.
Schau ich nach vorn?
Schau ich zurück?
Wo ist die Hoffnung,
und was ist der Sinn?
Keinen Mut mehr zu lachen,
reiß' die Maske herab-
In der Kehle die Tränen,
bin verstummt und verlor‘n.
Kein Platz für Schwäche!
Ich leugne den Schmerz-
greif' wieder zur Maske
und lache euch an