Kurzgeschichte
U-Bahnlinie Geltungssucht - Für Storybattle 19

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"U-Bahnlinie Geltungssucht - Für Storybattle 19 "
Veröffentlicht am 06. November 2012, 22 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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U-Bahnlinie Geltungssucht - Für Storybattle 19

U-Bahnlinie Geltungssucht - Für Storybattle 19

Beschreibung

Diese Geschichte wurde für den Wettbewerb "Storybattle 19" im November 2012 geschrieben. Das Thema war "Unterwelt". Das Cover, die Vektorgrafik mit dem Zug wurde von mir gezeichnet und gestaltet.

 

U-Bahnlinie Geltungssucht

  Es war ein schöner Sommermorgen. Einer der letzten vor der kommenden eisigen Kälte. Aber die meisten Menschen waren zu müde, um sich daran erfreuen zu können. Es war 6:31 Uhr morgens. Menschen mit Arbeit waren auf dem Weg zu ihr. Frau Ülfet Cira El Doubt war montags eigentlich schon im Wochenende, doch die Realität war einmal wieder langsamer. Sie wußte vor Müdigkeit noch nicht mal ob sie zuhause den Gasbrenner angelassen hatte oder ob sie überhaupt einen hatte.
  Wie jeden Morgen in der Woche, war sie auf dem Weg zur Unterwelt und reiste durch sie hindurch. Sie empfand es so. In Wirklichkeit fuhr sie nur U-Bahn. 5 Minuten und 37 Sekunden zu Fuß, dann die Tram in die ratlose Richtung Rathaus, danach in den Bus Richtung anderes Rathaus, dann schnell in die U-Bahn Richtung Ägypten oder Richtung deutsche Berggipfel, heute war alles egal. Ein ständiges

 

Ein- und Aussteigen, ein Warten, während man fährt, und eine beträchtliche Lebenszeit, die in Bahnhöfe auf gestückelt ist, gehen dabei drauf. Das war Frau Ülfets Arbeitsweg durch die Unterwelt. Das behauptete jedenfalls das Internet und war davon auch nicht abzu- bringen. Ülfets Internet kannte Abkürzungen, war heute aber wieder unglaublich langsam. Sie lief dagegen lieber 10 Minuten durch den Park und war schon fast am Ziel. Dieses Ziel war eine andere U-Bahn Linie bei der sie nicht umsteigen brauchte. Es war der Bahnhof „Rathaus Hades Tor“. An ihrem Startbahnhof kaufte sie sich jeden Morgen die Tageszeitung. An dem Kiosk, der aus einem 400- EURO- Beschäftigten als Verkäufer und einem 1000- EURO- Rolli voller Zeitschriften bestand, konnte man auch kleine primitive Konstrukte der Weltliteratur kaufen, wie etwa den Roman  „Terrorvogel oder Pleitegeier“ oder kleine Sudoku-Handbücher zum Trainieren, um schlau seine Zeit zu verschwenden. Auch ein

 

„Geheimwissen der weißen und schwarzen Magie-Ratgeber“ von Pro7 war dabei. Mürrisch kam die U-Bahn derweil heran gerattert. Natürlich war sie wieder voll. Ülfet versuchte, irgendwie hinein zu kommen. Die Ersten, die einstiegen, drängelten sich durch und waren beim nächsten Bahnhof genervt über die kommenden Fahrgäste, die noch ein kleines Plätzchen im Wagon ergattern wollten. Um Ülfet herum standen dicht aneinander gedrängt viele unterschiedliche Leute, alle versunken in Depressionen und ihrem eigenen Zeitdruck ausgeliefert. Der Letzte, der noch rein wollte, hatte zudem ein Fahrrad mit einem Anhänger dabei.

  Ülfet blätterte in ihrer neuen Zeitung. Mindestens 10 andere Leute lasen mit. Mindestens 26 Leute starrten auf die nackte Frau auf der Hinterseite. Doch hier in der Unterwelt wurde man nur vom Fahrzeugführer betreut, der seine allseits bekannte Weisheit 

 

verkündete: „Zurück bleiben, bitte!“ Nach einem uralten Klingelton schlossen sich die Türen, langsam wie von elektronischer Geisterhand. Drinnen überlegte Ülfet. Die Bahn kam ihr vor wie eine Meinung, eine Ansicht, die sich durch viele Bahnhöfe in der Stadt der Gedanken und Überlegungen zieht, und die irgendwann stehen bleibt und wo man dann aussteigt.

  Nun stieg jemand zu. Ein zerbrechlicher Mann, dessen Alter schwer zu bestimmen war, schaute hypnotisch in eine Leere, die nur er gerade sah. Auch schien er nichts mehr zu besitzen, nicht einmal mehr eine eigene Mimik. Er wirkte wie kurz vor einem Schwächeanfall. Leise quälte er seine Worte heraus: „Einen schönen guten Tag, meine sehr verehrten Damen und Herren … ich will sie nicht weiter stören. Ich bin Ralf und seit 13 Jahren obdachlos. Bitte kaufen sie mir doch diese Zeitung hier ab, damit ich …“ Ruckartig wurde Ralf von zwei Kerlen in Bomberjacken zur

 

Seite geschubst. Dabei stürzte er auch noch über ein abgestelltes Fahrrad. „So! Alle mal her hören!“ brüllten sie lautstark. „Fahrschein-Kontrolle! Die Tickets werden mit der linken Hand vorgezeigt, die rechte Hand bleibt hoch gehoben! So, dass wir sie sehen können.“ Frau Ülfet hatte natürlich eine gültige Monatskarte. „Hm verflucht...“, antwortete der Kontrolleur. Wie intensiv er auch Ülfets Ticket anstarrte, er konnte keinen Fehler erkennen. Man merkte, wie sich etwas in ihm aufstaute, bis er plötzlich ein kleines Kind anschrie: „Den Schüleraus- weis, aber schnell!“

  Dann wandte er sich wieder Ülfet zu. „Und Sie denken gefälligst daran, das ihre Monatskarte in nur 3 Wochen, 6 Tagen und 18 Stunden abläuft!“ Sein Kollege war eine Frau, die man als solches erst beim dritten Hinsehen erkannte. Die beiden forderten den gestemp- elten Fahrschein. Die Fahrgäste selbst hatten schon gestempelt. Die weibliche Ausgabe

 

dieser Kontrolleur-Gattung nahm sich nun einen zitternden Mann in Tarnhose vor. Wahrscheinlich war er so etwas wie ein Freizeitsoldat. Schon wollte die verehrte Frau Aufseherin das Blatt Papier, dass über so viel entscheiden konnte, zurückgeben, da fiel ihr Blick auf die Rückseite, auch bekannt als Kehrseite. Diese sah nicht anders aus als die Vorderseite, und das war illegal. Vorne und hinten stempeln war zu viel des Guten. Die Kontrolleurin wurde sofort nervös und brüllte ihrem Kollegen ins Gesicht: „Achtung, Achtung!! Wir haben einen BVG 9-27!“ Sofort entstand Schweiß im Gesicht des Kollegen und seine Worte überstürzten sich, als er in sein altes Funkgerät rief: „BVG 9-27 auf der U9 Richtung G, vor Bahnhof 945. Alle Kameras auf Gleis 13 senken. Ankunft in ca. einer Minute ... Was? Ja ...ja, die Drogenhunde auch. Wo bleiben eigentlich die Hubschrauber?“ Seine Kollegin versuchte inzwischen, Stress beim Freizeitsoldaten abzubauen. „Das ist Ur- kundenfälschung nach dem bundesdeutschen Wertmarkengesetz von 1933, und gefärbte Haare hast du auch noch! Jetzt bist du dran, Ali!“ Der Soldat sagte: „Aber ich heiße Kevin.“ Währenddessen stellte sich der männliche Kontrolleur pflichtbewusst und eingespielt vor die Tür und nahm den Blick eines routinierten Kampfhundes an.
Aber auch Kevin reagierte. Wild beteuerte er: „Aber ich wollte ja sowieso gleich eine neue kaufen, ehrlich, versprochen, ehrlich.“ „Schluss jetzt, Mustafa! Her mit deiner Identifikationsnummer, deinen Stammdaten, deiner Teilnahmebescheinigung zur Abgabenordnung, dem polizeilichen Führungszeugnis und dem Freischwimmer-Ausweis! Aber schnell!“ Diese Stimme der brutalen U-Bahn Exekutive klang wie rohes Eisen das man auspeitscht. „Aber ich heiße doch Kevin ...“
Endstation. Aufgrund von Bauarbeiten endete der Zug hier.

 

 

 

kundenfälschung nach dem bundesdeutschen Wertmarkengesetz von 1933, und gefärbte Haare hast du auch noch! Jetzt bist du dran, Ali!“ Der Soldat sagte: „Aber ich heiße Kevin.“ Währenddessen stellte sich der männliche Kontrolleur pflichtbewusst und eingespielt vor die Tür und nahm den Blick eines routinierten Kampfhundes an. Aber auch Kevin reagierte. Wild beteuerte er: „Aber ich wollte ja sowieso gleich eine neue kaufen, ehrlich, versprochen, ehrlich.“ „Schluss jetzt, Mustafa! Her mit deiner Identifikations-nummer, deinen Stammdaten, deiner Teilnahmebescheinigung zur Abgaben-ordnung, dem polizeilichen Führungszeugnis und dem Freischwimmer-Ausweis! Aber schnell!“ Diese Stimme der brutalen U-Bahn Exekutive klang wie rohes Eisen das man auspeitscht. „Aber ich heiße doch Kevin ...“

  Endstation. Aufgrund von Bauarbeiten endete der Zug hier. Nun musste man doch wieder umsteigen. Weiterfahrt in 20 Minuten,

 

 

 

im Pendeltakt vom gegenüberliegenden Bahn- steig. Dies erfuhr man von einer teilnahms- losen und lustlosen Stimme aus dem Nichts. Alle stiegen verwirrt und suchend aus. Ein paar Schlaumeier vom Bahnsteig beeilten sich, um in den Zug zu kommen, in den man nicht mehr einsteigen durfte. Sie wurden aber schnell von einem Zugführer mit Uniform und Federohrring neben dem Schnauzbart, heraus gescheucht. „Beachten Sie die Ansage“, sagte er an. Angesagt war hier nichts. Das klang in den Ohren der Fahrgäste so als hätte er einer Schwangeren, die gerade im Begriff war ihr Kind zu bekommen, gesagt: „Wegen Störungen im Betriebsablauf hat diese Linie 30 Minuten Verspätung, wir hoffen auf ihr Verständnis.“ Nach ein paar langweiligen Minuten im Bahnhofsbereich bemerkte Ülfet wie die Menschen um sie herum, sich immer mehr entfernten. Dann hörte sie nur noch ein Krachen und wurde bewusstlos. Allerdings nur

 

wenige Minuten. Als sie wieder aufwachte, halfen ihr Passanten wieder auf die Beine und erzählten ihr, das ein Faustgroßer Stern von einer Reklametafel sich gelöst habe und ihr auf den Kopf gefallen ist. So etwas ist nur hier in dieser seltsamen Unterwelt möglich, dachte sich Ülfet. Da bis auf ein wenig Kopfschmerzen und einem Schreck, nichts passiert war, setzte sie ihren Weg fort.

  Nach einer langen Wartezeit mit immer mehr Wartenden auf den ausbleibenden Weiter-transport kam endlich ein Kurzzug angefahren. Klappernd und wackelnd schob sich dieser eiserne Wurm durch die Dunkelheit. Seine beiden Augen, die zwei Scheinwerfer, schauten starr in die Leere des Seins. War jede Bahn doch wie das Schicksal im Leben, dass uns zum Licht am anderen Ende des Tunnels transportiert. Kaum war Ülfet erneut einge- stiegen, blickte sie in die gleichen Gesichter. Nur wenige Leute waren neu hinzuge- 

 

kommen. Ein Ruck, ein Zuck und alles fuhr los. Zwei von den neuen Gästen riefen laut: „Guten Tag! Die Fahrscheine bitte!“ Ülfet war genervt, hier ständig kontrolliert zu werden, während die Randbezirke noch nie einen Kontrolleur ge- sehen haben. Der Obdachlose von vorhin zuckte als Fahrschein seltsamerweise eine selbst gebrannte CD heraus. Dies sei sein erstes Album. Der Kontrolleur wirkte überraschenderweise zufrieden. „Eine schöne Fahrt noch“, wünschte er. Sein Kollege kontrollierte nun eine junge Frau, die wie eine Studentin wirkte. Sie stand plötzlich auf und stolzierte in Alltagsklamotten, im Mittelgang der Waggons, hoch und runter. Dabei zog sie ihren Mantel aus und drehte sich im Halbkreis mit ernstem Blick. Am Schluss dieser Darbietung hielt sie eine Autogrammkarte hoch, natürlich auf dem heimischen Drucker ausgedruckt. „Ich bin Supermodel!“, rief sie stolz. „Du kannst ein Shooting mit mir gewinnen! Musst mich nur voten.“ Die Kontrolleure fanden auch hier alles in Ordnung. Dann wendeten sie sich wieder dem Freizeitsoldaten Kevin zu. Der lauerte schon darauf und sein Gesicht stieß ein Gelächter hervor, das dann schnell abrupt zu obszönen Reimen mutierte. Alles scheinbar in einem Brei aus English, Türkisch und einem sehr verkommenen Berlinerisch. Dann wankte er seltsam herum, wobei er beinahe auf sich selbst gefallen wäre. „Ick bin Mega-Performer und Mega-Street-Dancer. Hier ist mein Musikvideo.“ Dann hielt Kevin den interessierten Beamten sein Handy hin, wo etwa 6 Sekunden lang in einer schlechten Auflösung der gleiche „Tanz“ von eben präsentiert wurde. Auch hiermit waren die Fahrkartenprüfer sehr zufrieden.
Nun wandten sie sich der staunenden Ülfet zu. Sie hielt brav ihre  Monatskarte A- und B- Bereich hin.

 

 

 

 

in Ordnung. Dann wendeten sie sich wieder dem Freizeitsoldaten Kevin zu. Der lauerte schon darauf und sein Gesicht stieß ein Gelächter hervor, das dann schnell abrupt zu obszönen Reimen mutierte. Alles scheinbar in einem Brei aus English, Türkisch und einem sehr verkommenen Berlinerisch. Dann wankte er seltsam herum, wobei er beinahe auf sich selbst gefallen wäre. „Ick bin Mega-Performer und Mega-Street-Dancer. Hier ist mein Musikvideo.“ Dann hielt Kevin den interess- ierten Beamten sein Handy hin, wo etwa 6 Sekunden lang in einer schlechten Auflösung der gleiche „Tanz“ von eben präsentiert wurde. Auch hiermit waren die Fahrkartenprüfer sehr zufrieden.

  Nun wandten sie sich der staunenden Ülfet zu. Sie hielt brav ihre  Monatskarte A- und B- Bereich hin. Die beiden Prüfer verzogen ihre eben noch gut gelaunten Mienen und kramten ihr Einlesegerät hervor. Einer der beiden rief in

 

ein Funkgerät: „Wir haben BVG 08-15. Sofort den Fahrstuhl in den Underground vorbe-reiten.“ Der andere schüttelte den Kopf, sprach Ülfet aber ruhig an. „Nun, dann wollen wir mal. Sie besitzen keinen gültigen Fahrschein für diesen Streckenabschnitt. Der Fahrstuhl wird sie dahin bringen wo sie hingehören. Im Bezirk Underground können sie ihren Weg zu Fuss fortsetzen.“

   „Was? Warum das denn?“ Ülfet war entsetzt. Sie wollte doch immer alles richtig machen. „Na das weiß doch jeder hier. Haben sie etwa kein Ego? Der Zettel da weist sie nicht als Megastar von irgendetwas aus. Dies ist die Zugverbindung Richtung Geltungssucht. Hier können sie nur mit einem arroganten Beweis ihrer individuellen Selbstüberschätzung befördert werden.“ „Ja, wir sind alle berühmt!“, riefen die restlichen Leute im Zug. „Diese Linie fährt schon seit 1968 vom Bahnhof Adorno und hält in der individuellen Geltungssucht, dem

 

Hauptbahnhof der eigenen Einbildung.“ Ein Hilfsarbeiter in dreckigen, von Farbe verschmierten Lumpen gröhlte: „Ich bin Mega-Schauspieler! Im Moment ist das heimische Bett noch meine Bühne, aber ich stehe kurz vor dem Durchbruch!“ Ülfet staunte.  

  Eine Putzfrau prahlte: „Und ich bin Mega-Sängerin! Ich habe noch keine Band, aber bei der Arbeit trällere ich immer gern vor mich hin. Der Wisch-Mob ist dann mein Mikrophon und die Besenkammer meine Bühne. Immer, wenn ich jeden Tag das Klo von anderen Leuten sauber mache, spüre ich, dass ich etwas ganz Großes vor mir habe!“ Ülfet war fassungslos.
Ein alter, dicker Mann in Hansa Rostock Trainingsanzug, mit Mayonnaise bekleckert und zahlreichen Schwarzbierflaschen in der Tasche, rief ebenfalls dazwischen: „Von mir wird die Welt auch noch hören! Ich bin Mega-Pornostar! Das sieht man ja auch schon an meinem Körper. Mein Horoskop hat es mir

 

 

 

heute gesagt, das hab ich gleich in meinem Lebenslauf übernommen.“ Dann rülpste er und die Fliegen kreisten um sein aufgeschwemmtes Gesicht. Alle Fahrgäste riefen nun plötzlich wie wild ihre Homepage Adressen und ihre Künstlernamen  durcheinander. Der Kontrolleur sprach Ülfet wieder an. „Nun, es scheint als wenn sie keine Beförderungs-berechtigung besitzen.“ Ülfet war verblüfft. Der zweite Kontrolleur ließ nicht locker. „Irgendwas wird sie doch schon zu einem Megastar machen können. Haben sie schon mal den Endgegner eines Computerspieles besiegt? Singen sie Karaoke, haben sie mal als Statist gearbeitet oder legen sie im Hobbykeller als DJ auf?“ Ülfet konnte nur mit dem Kopf schütteln. Sie wollte nie im Rampenlicht stehen oder von allen auf der Bühne angestarrt werden. Jetzt waren jedoch alle Augen auf sie gerichtet. Die Kontrolleure waren ihrerseits erstaunt. „Wie meinen das? Warum wollen sie kein Mega-Star sein?“
„Wozu denn?“, fragte Ülfet verständnislos. „Ach, kommen sie, wollen sie uns etwa erzählen, sie hätten noch nie ihren nackten Hintern im Internet hoch geladen, um damit nach den Sternen zu greifen?“ Dem anderen Fahrkartenprüfer fiel noch etwas ein. „Als du mal von einem Mann verlassen wurdest, oder er dich nicht wollte, hast du da nicht wehleidige Poesiealbum-Sprüche abgeschrieben und die bei einem Poetry Slam vorgetragen? Hast du noch nie versucht, dich bei einer Fernsehreportage auf der Straße in das Kamerabild zu drängen? Hast du noch nie drei alte Kleidungsstücke vom Flohmarkt miteinander kombiniert und gleich gedacht, dass du eine lange Karriere als Mega-Modedesignerin vor dir hast? Früher war es ein Trend, idealistisch zu sein und heute ist es Mode, prominent zu sein zu müssen.“ Ülfet war verdutzt. „Hast du noch nie etwas Blödes im Klo an die Wand gekritzelt und dich dann für eine gesellschaftskritische Hapening – Künstlerin gehalten? Hast du noch nie deinen Lehrer in der Schule zusammengeschlagen  und es mit dem Handy gefilmt, um damit angeben zu können? Die Beispiele sind unzählig ...“

 

 

  „Wozu denn?“, fragte Ülfet verständnislos. „Ach, kommen sie, wollen sie uns etwa erzählen, sie hätten noch nie ihren nackten Hintern im Internet hoch geladen, um damit nach den Sternen zu greifen?“ Dem anderen Fahrkartenprüfer fiel noch etwas ein. „Als du mal von einem Mann verlassen wurdest, oder er dich nicht wollte, hast du da nicht wehleidige Poesiealbum-Sprüche abgeschrieben und die bei einem Poetry Slam vorgetragen? Hast du noch nie versucht, dich bei einer Fernseh-reportage auf der Straße in das Kamerabild zu drängen? Hast du noch nie drei alte Kleidungs-stücke vom Flohmarkt miteinander kombiniert und gleich gedacht, dass du eine lange Karriere als Mega-Modedesignerin vor dir hast? Früher war es ein Trend, idealistisch zu sein und heute ist es Mode, prominent zu sein zu müssen.“ Ülfet war verdutzt. „Hast du noch nie etwas Blödes im Klo an die Wand gekritzelt und dich dann für eine gesellschaftskritische

 

Hapening – Künstlerin gehalten? Hast du noch nie deinen Lehrer in der Schule zusammen-geschlagen  und es mit dem Handy gefilmt, um damit angeben zu können? Die Beispiele sind unzählig ...“

  „Nein!“, protestierte Ülfet. „So etwas macht man doch nicht!“ „Du solltest lieber zum Arzt gehen. Gegen die Sachen, die man nicht macht, kann man was machen. Mein Bruder ist übrigens Star- Arzt. Erst wollte er ja Mega- Friseur oder Super- Hausmeistergehilfe werden, dann war er kurze Zeit Star-Koch in einer Jobcenter Maßnahme und nun ist er Mega-Krankenpfleger, also praktisch Chefarzt.“

  Ein Funkspruch kam durch. Alle Bildschirme in der U-Bahn flackerten auf. „Ich steig hier lieber aus“, entschied Ülfet. „Oh wir machen keinen Halt. Nur haltlos kommen wir zum Ziel, das ziellos ist“, meinte der Kontrolleur. Auf den Bildschirmen in der U-Bahn erschien ein grinsender Stern, seltsamerweise sah er genau so aus wie der Stern, der ihr kurz zuvor noch auf den Kopf gefallen war. „Herzlich Willkommen in der U-Bahnlinie zur Geltungssucht, liebe Schwarzfahrerin. Wir machen es hier wie in der Sage vom Fluss Styx, wo die Seelen dem Fährmann auch bezahlen mussten um ins Paradies zu gelangen. Es ist der Fluss der Unterwelt. In Zukunft werden wir noch Traumschiffe und Raumschiffe benötigen, um die Geltungssucht zu erreichen.“ Ülfet erwiderte, dass sie ja gar nicht dorthin fahren wollte, aber der grinsende Stern erzählte ihr, dass ursprünglich alle hier nicht bewusst dieses Ziel hatten. „Wenn man aber erst einmal da war“, schwärmte der Stern, „dann will man immer dorthin zurück. Oder was sagst du, Andy?“ Andy Warhol wurde eingeblendet. „Und wenn es nur für 15 Minuten ist!“, sagte er brav und wurde wieder ausgeblendet.
Ülfet sprach davon, dass sie ja eigentlich gar nichts gegen Träume oder Ziele hätte, aber sie sollten ihrer Meinung nach nicht an Selbstüberschätzung erkrankt sein. Einbildung ist eben keine Bildung. „Das rockt!“, kreischte der Stern dazwischen. „Wir alle fahren eigentlich auch von einem Casting oder Shooting zum anderen oder kamen gerade von so etwas her.“ Die Stimme des Sterns rief ihr zu: „Und jetzt tanze!“ Musik ertönte. „Wir werden überall überwacht, da schauen soviel Augen auf uns, bei einer solchen Aufmerksamkeit muss man sich doch prominent fühlen“, erklärte der grinsende Stern. „Und jetzt singe!“ drängte er. „Los, schauspiele!“, rief der Stern unerbittlich. „Los, mach deine Show!“ Ülfet entgegenete: „Für mich bist du weniger ein Stern als ein flüchtiges Wetterleuchten. Morgen bis du wieder vergessen.“ Ülfet hielt inne. Sofort zog sie die Notbremse im Zug. Einer der Kontrolleure schrie: „Nein! Die Betätigung führt im Bahnhofsbereich zum Halt! Der Missbrauch ist strafbar!“ Aber Ülfet zitierte nur eine bekannte Frau: „Niemand kann dir ohne deine eigene Zustimmung das Gefühl geben, minderwertig zu sein!“

 

 

 

grinsender Stern, seltsamerweise sah er genau so aus wie der Stern, der ihr kurz zuvor noch auf den Kopf gefallen war. „Herzlich Will-kommen in der U-Bahnlinie zur Geltungssucht, liebe Schwarzfahrerin. Wir machen es hier wie in der Sage vom Fluss Styx, wo die Seelen dem Fährmann auch bezahlen mussten um ins Paradies zu gelangen. Es ist der Fluss der Unterwelt. In Zukunft werden wir noch Traumschiffe und Raumschiffe benötigen, um die Geltungssucht zu erreichen.“ Ülfet erwiderte, dass sie ja gar nicht dorthin fahren wollte, aber der grinsende Stern erzählte ihr, dass ursprünglich alle hier nicht bewusst dieses Ziel hatten. „Wenn man aber erst einmal da war“, schwärmte der Stern, „dann will man immer dorthin zurück. Oder was sagst du, Andy?“ Andy Warhol wurde eingeblendet. „Und wenn es nur für 15 Minuten ist!“, sagte er brav und wurde wieder ausgeblendet. Ülfet sprach davon, dass sie ja eigentlich gar nichts gegen Träume oder Ziele hätte, aber sie sollten ihrer Meinung nach nicht an Selbstüberschätzung erkrankt sein. Einbildung ist eben keine Bildung. „Das rockt!“, kreischte der Stern dazwischen. „Wir alle fahren eigentlich auch von einem Casting oder Shooting zum anderen oder kamen gerade von so etwas her.“ Die Stimme des Sterns rief ihr zu: „Und jetzt tanze!“ Musik ertönte. „Wir werden überall überwacht, da schauen soviel Augen auf uns, bei einer solchen Aufmerksamkeit muss man sich doch prominent fühlen“, erklärte der grinsende Stern. „Und jetzt singe!“ drängte er. „Los, schauspiele!“, rief der Stern unerbittlich. „Los, mach deine Show!“ Ülfet entgegenete: „Für mich bist du weniger ein Stern als ein flüchtiges Wetterleuchten. Morgen bis du wieder vergessen.“ Ülfet hielt inne. Sofort zog sie die Notbremse im Zug. Einer der Kontrolleure schrie: „Nein! Die Betätigung führt im Bahnhofsbereich zum Halt! Der Missbrauch ist strafbar!“ Aber Ülfet zitierte nur eine bekannte Frau: „Niemand kann dir ohne deine eigene Zustimmung das Gefühl geben, minderwertig zu sein!“

 

 

 

Meinung nach nicht an Selbstüberschätzung erkrankt sein. Einbildung ist eben keine Bildung. „Das rockt!“, kreischte der Stern dazwischen. „Wir alle fahren eigentlich auch von einem Casting oder Shooting zum anderen oder kamen gerade von so etwas her.“ Die Stimme des Sterns rief ihr zu: „Und jetzt tanze!“ Musik ertönte. „Wir werden überall überwacht, da schauen soviel Augen auf uns, bei einer solchen Aufmerksamkeit muss man sich doch prominent fühlen“, erklärte der grinsende Stern. „Und jetzt singe!“ drängte er. „Los, schau-spiele!“, rief der Stern unerbittlich. „Los, mach deine Show!“ Ülfet entgegenete: „Für mich bist du weniger ein Stern als ein flüchtiges Wetterleuchten. Morgen bis du wieder vergessen.“ Ülfet hielt inne. Sofort zog sie die Notbremse im Zug. Einer der Kontrolleure schrie: „Nein! Die Betätigung führt im Bahnhofsbereich zum Halt! Der Missbrauch ist strafbar!“ Aber Ülfet zitierte nur eine bekannte

 

 

 

 

Frau: „Niemand kann dir ohne deine eigene Zustimmung das Gefühl geben, minderwertig zu sein!“

 

Ende.

 

 

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Moonoo Re: Re: Re: U-Bahnlinie -
Zitat: (Original von Johanna1978 am 22.02.2013 - 16:10 Uhr)
Zitat: (Original von Moonoo am 22.02.2013 - 16:01 Uhr)
Zitat: (Original von Johanna1978 am 22.02.2013 - 15:10 Uhr) Der Text ist etwas langatmig,was ich gar nicht von dir gewöhnt bin.
der letzte Satz ist sehr gut! Der passt super ins Bild!
Da muss man erst auf diese Idee kommen ;) :)

Alles in einem ein Lala-Text,aber mit Sinn,wenn man darüber nachdenkt und alles genau bildlich vor sich hat.


Liebe Grüße



Das hast du gut erkannt. Stilistisch wollte ich damit die Unterform der konformistischen Lyrik den sogenannten "Lala-Text" bedienen. Auch wenn einzelne Elemente meines vorliegenden Hauptwerkes eher dem "Dada-Text" zuzuordnen wären muss man dieses Werk in der Triologie sehen, in der es entstanden ist und das ist eindeutig eine moderne Modifizierung der südwalisischen "Haha-Art".

:)

Und die Moral von der Geschicht´....Solange Haha-/Dada Texte einen Sinn besitzen,können Lala-Texte auch sehr gut sein! :)


Ein Text ist wie er ist, aber wie er ist das ist immer unterschiedlich für jeden.
Vor langer Zeit - Antworten
Johanna1978 Re: Re: U-Bahnlinie -
Zitat: (Original von Moonoo am 22.02.2013 - 16:01 Uhr)
Zitat: (Original von Johanna1978 am 22.02.2013 - 15:10 Uhr) Der Text ist etwas langatmig,was ich gar nicht von dir gewöhnt bin.
der letzte Satz ist sehr gut! Der passt super ins Bild!
Da muss man erst auf diese Idee kommen ;) :)

Alles in einem ein Lala-Text,aber mit Sinn,wenn man darüber nachdenkt und alles genau bildlich vor sich hat.


Liebe Grüße



Das hast du gut erkannt. Stilistisch wollte ich damit die Unterform der konformistischen Lyrik den sogenannten "Lala-Text" bedienen. Auch wenn einzelne Elemente meines vorliegenden Hauptwerkes eher dem "Dada-Text" zuzuordnen wären muss man dieses Werk in der Triologie sehen, in der es entstanden ist und das ist eindeutig eine moderne Modifizierung der südwalisischen "Haha-Art".

:)

Und die Moral von der Geschicht´....Solange Haha-/Dada Texte einen Sinn besitzen,können Lala-Texte auch sehr gut sein! :)
Vor langer Zeit - Antworten
Moonoo Re: U-Bahnlinie -
Zitat: (Original von Johanna1978 am 22.02.2013 - 15:10 Uhr) Der Text ist etwas langatmig,was ich gar nicht von dir gewöhnt bin.
der letzte Satz ist sehr gut! Der passt super ins Bild!
Da muss man erst auf diese Idee kommen ;) :)

Alles in einem ein Lala-Text,aber mit Sinn,wenn man darüber nachdenkt und alles genau bildlich vor sich hat.


Liebe Grüße



Das hast du gut erkannt. Stilistisch wollte ich damit die Unterform der konformistischen Lyrik den sogenannten "Lala-Text" bedienen. Auch wenn einzelne Elemente meines vorliegenden Hauptwerkes eher dem "Dada-Text" zuzuordnen wären muss man dieses Werk in der Triologie sehen, in der es entstanden ist und das ist eindeutig eine moderne Modifizierung der südwalisischen "Haha-Art".

:)
Vor langer Zeit - Antworten
Johanna1978 U-Bahnlinie - Der Text ist etwas langatmig,was ich gar nicht von dir gewöhnt bin.
der letzte Satz ist sehr gut! Der passt super ins Bild!
Da muss man erst auf diese Idee kommen ;) :)

Alles in einem ein Lala-Text,aber mit Sinn,wenn man darüber nachdenkt und alles genau bildlich vor sich hat.


Liebe Grüße
Vor langer Zeit - Antworten
Brubeckfan Tut mir leid: - Wie Du hier auftrittst, eitel und borniert, einer Frau gegenüber; und wie Du Deine Sachen tagtäglich hervorbringst wie Camelia-Werbung -- also da kannst Du gut schreiben wie Du willst, der Ton macht alles kaputt. Du scheinst wirklich sehr feinfühlig zu sein.
Les ich halt anderes.
Gerd
Vor langer Zeit - Antworten
Moonoo Re: Re: Re: Re: Re: Nachdem du -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 22.11.2012 - 01:06 Uhr)
Zitat: (Original von Moonoo am 16.11.2012 - 15:25 Uhr)
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 16.11.2012 - 00:59 Uhr)
Zitat: (Original von Moonoo am 16.11.2012 - 00:48 Uhr)
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 16.11.2012 - 00:11 Uhr) es hier zum x.ten Mal upgedatet hast, erscheint mir der Titel um so zutreffender. Die Sternchen hatte ich dir ja schon längst gegeben, doch ging es mir ähnlich, wie roxanne ... War zwischenzeitlich geneigt, auszusteigen, doch deine U-Bahn hielt ja nicht mehr .......

LG fleur


Wenn ich das mache was ein Großteil der Nutzer hier machen, nämlich die Möglichkeiten von mystorys zu nutzen und auch mal ein Werk mehrfach zu veröffentlichen, dann musst du dich davon nicht angegriffen fühlen. Ich verstehe den gereizten Ton deines Kommentares nicht. Ob dir die Geschichte gefällt oder nicht, es kann dir schlicht weg egal sein, wie oft sie veröffentlicht wird. Oder bekommen jetzt alle User hier Post von dir wenn sie ihre Geschichte öfter veröffentlichen?
Wenn du in der U-Bahn aussteigen willst, kannst du es tun, aber manchmal ist auch der letzte Zug schon abgefahren.


Hallo Moonoo,
ich fühlte mich keineswegs gereizt und schon gar nicht angegriffen. Erst
jetzt vielleicht, aber das stecke ich doch locker weg. Bin trotzdem noch nicht aus deiner U-Bahn ausgestiegen und fahre noch weiter mit bis zum Platz des Friedens, falls es den in deinem Underground-Netz gibt.

LG fleur


Tja das ist nur die Reaktion auf deinen Text, wo du damit angefangen hast. Die Geister die ich rief, sozusagen. Ich lasse mir hier nicht vorschreiben was ich zu tun habe, denn das ist keine inhaltliche, konstruktive Kritik. Würde dich auch ankotzen.



Bin längst ausgestiegen ........ am Bahnhof der Selbstgefälligkeit ...
noch nie hat ein Titel so gepasst!
Das war's dann ...


Die Antwort hat aber gedauert. Mit Selbstgefälligkeiten kenne ich mich nicht so gut aus wie du anscheinend. Ich reagiere nur auf deine Provokationen. Den Kontext eines Begriffes in einer Geschichte, sollte man dem Autor überlassen.
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Re: Re: Re: Re: Nachdem du -
Zitat: (Original von Moonoo am 16.11.2012 - 15:25 Uhr)
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 16.11.2012 - 00:59 Uhr)
Zitat: (Original von Moonoo am 16.11.2012 - 00:48 Uhr)
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 16.11.2012 - 00:11 Uhr) es hier zum x.ten Mal upgedatet hast, erscheint mir der Titel um so zutreffender. Die Sternchen hatte ich dir ja schon längst gegeben, doch ging es mir ähnlich, wie roxanne ... War zwischenzeitlich geneigt, auszusteigen, doch deine U-Bahn hielt ja nicht mehr .......

LG fleur


Wenn ich das mache was ein Großteil der Nutzer hier machen, nämlich die Möglichkeiten von mystorys zu nutzen und auch mal ein Werk mehrfach zu veröffentlichen, dann musst du dich davon nicht angegriffen fühlen. Ich verstehe den gereizten Ton deines Kommentares nicht. Ob dir die Geschichte gefällt oder nicht, es kann dir schlicht weg egal sein, wie oft sie veröffentlicht wird. Oder bekommen jetzt alle User hier Post von dir wenn sie ihre Geschichte öfter veröffentlichen?
Wenn du in der U-Bahn aussteigen willst, kannst du es tun, aber manchmal ist auch der letzte Zug schon abgefahren.


Hallo Moonoo,
ich fühlte mich keineswegs gereizt und schon gar nicht angegriffen. Erst
jetzt vielleicht, aber das stecke ich doch locker weg. Bin trotzdem noch nicht aus deiner U-Bahn ausgestiegen und fahre noch weiter mit bis zum Platz des Friedens, falls es den in deinem Underground-Netz gibt.

LG fleur


Tja das ist nur die Reaktion auf deinen Text, wo du damit angefangen hast. Die Geister die ich rief, sozusagen. Ich lasse mir hier nicht vorschreiben was ich zu tun habe, denn das ist keine inhaltliche, konstruktive Kritik. Würde dich auch ankotzen.



Bin längst ausgestiegen ........ am Bahnhof der Selbstgefälligkeit ...
noch nie hat ein Titel so gepasst!
Das war's dann ...

PS: Die Sterne habe ich zurückgenommen, der Autor erscheint mir zu unreif, sein Werk lässt menschliche Wärme vermissen ...
Vor langer Zeit - Antworten
Moonoo Re: Re: Re: Nachdem du -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 16.11.2012 - 00:59 Uhr)
Zitat: (Original von Moonoo am 16.11.2012 - 00:48 Uhr)
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 16.11.2012 - 00:11 Uhr) es hier zum x.ten Mal upgedatet hast, erscheint mir der Titel um so zutreffender. Die Sternchen hatte ich dir ja schon längst gegeben, doch ging es mir ähnlich, wie roxanne ... War zwischenzeitlich geneigt, auszusteigen, doch deine U-Bahn hielt ja nicht mehr .......

LG fleur


Wenn ich das mache was ein Großteil der Nutzer hier machen, nämlich die Möglichkeiten von mystorys zu nutzen und auch mal ein Werk mehrfach zu veröffentlichen, dann musst du dich davon nicht angegriffen fühlen. Ich verstehe den gereizten Ton deines Kommentares nicht. Ob dir die Geschichte gefällt oder nicht, es kann dir schlicht weg egal sein, wie oft sie veröffentlicht wird. Oder bekommen jetzt alle User hier Post von dir wenn sie ihre Geschichte öfter veröffentlichen?
Wenn du in der U-Bahn aussteigen willst, kannst du es tun, aber manchmal ist auch der letzte Zug schon abgefahren.


Hallo Moonoo,
ich fühlte mich keineswegs gereizt und schon gar nicht angegriffen. Erst
jetzt vielleicht, aber das stecke ich doch locker weg. Bin trotzdem noch nicht aus deiner U-Bahn ausgestiegen und fahre noch weiter mit bis zum Platz des Friedens, falls es den in deinem Underground-Netz gibt.

LG fleur


Tja das ist nur die Reaktion auf deinen Text, wo du damit angefangen hast. Die Geister die ich rief, sozusagen. Ich lasse mir hier nicht vorschreiben was ich zu tun habe, denn das ist keine inhaltliche, konstruktive Kritik. Würde dich auch ankotzen.
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Re: Re: Nachdem du -
Zitat: (Original von Moonoo am 16.11.2012 - 00:48 Uhr)
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 16.11.2012 - 00:11 Uhr) es hier zum x.ten Mal upgedatet hast, erscheint mir der Titel um so zutreffender. Die Sternchen hatte ich dir ja schon längst gegeben, doch ging es mir ähnlich, wie roxanne ... War zwischenzeitlich geneigt, auszusteigen, doch deine U-Bahn hielt ja nicht mehr .......

LG fleur


Wenn ich das mache was ein Großteil der Nutzer hier machen, nämlich die Möglichkeiten von mystorys zu nutzen und auch mal ein Werk mehrfach zu veröffentlichen, dann musst du dich davon nicht angegriffen fühlen. Ich verstehe den gereizten Ton deines Kommentares nicht. Ob dir die Geschichte gefällt oder nicht, es kann dir schlicht weg egal sein, wie oft sie veröffentlicht wird. Oder bekommen jetzt alle User hier Post von dir wenn sie ihre Geschichte öfter veröffentlichen?
Wenn du in der U-Bahn aussteigen willst, kannst du es tun, aber manchmal ist auch der letzte Zug schon abgefahren.


Hallo Moonoo,
ich fühlte mich keineswegs gereizt und schon gar nicht angegriffen. Erst
jetzt vielleicht, aber das stecke ich doch locker weg. Bin trotzdem noch nicht aus deiner U-Bahn ausgestiegen und fahre noch weiter mit bis zum Platz des Friedens, falls es den in deinem Underground-Netz gibt.

LG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Moonoo Re: Nachdem du -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 16.11.2012 - 00:11 Uhr) es hier zum x.ten Mal upgedatet hast, erscheint mir der Titel um so zutreffender. Die Sternchen hatte ich dir ja schon längst gegeben, doch ging es mir ähnlich, wie roxanne ... War zwischenzeitlich geneigt, auszusteigen, doch deine U-Bahn hielt ja nicht mehr .......

LG fleur


Wenn ich das mache was ein Großteil der Nutzer hier machen, nämlich die Möglichkeiten von mystorys zu nutzen und auch mal ein Werk mehrfach zu veröffentlichen, dann musst du dich davon nicht angegriffen fühlen. Ich verstehe den gereizten Ton deines Kommentares nicht. Ob dir die Geschichte gefällt oder nicht, es kann dir schlicht weg egal sein, wie oft sie veröffentlicht wird. Oder bekommen jetzt alle User hier Post von dir wenn sie ihre Geschichte öfter veröffentlichen?
Wenn du in der U-Bahn aussteigen willst, kannst du es tun, aber manchmal ist auch der letzte Zug schon abgefahren.
Vor langer Zeit - Antworten
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