Sonstiges
Gedanken in schwarz weiß

Ich bin mal wieder auf 180.

Um mich zu beruhigen, greife ich zum Stift.

Und ich merke Strich für Strich wie ich ruhiger werde.

Meine Gedanken leben in schwarz weiß auf dem Papier weiter.

Sollte ich meine Gedanken verschenken?

Ich habs getan.

Ich schicke meinen trüben Gedanken mit den Fluten des Flusses, durch ein riesiges Areal.

Vorbei an kahlen Bäumen und am Horizont gleiten dunkle Wolken dahin.

Und doch wäre ich lieber hier.

Beobachtend und doch gut versteckt, meinen Gedanken nachhängend.

Die Sicherheit nicht entdeckt zu werden.

So bin ich.

Aber ist es richtig so sich immer gleich in sein Schneckenhaus zurück zu ziehen?