Romane & Erzählungen
Das Päcklein und der Bettelstab 4 - Das Lachen der Engel

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"Das Päcklein und der Bettelstab 4 - Das Lachen der Engel"
Veröffentlicht am 25. Oktober 2012, 12 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Ich ein Engel, nein, kann nicht sein, bin ich menschlich, so nicht frei ohne Fehler! Das Menschliche macht mich doch erst interessant, dass ich bin und lebe, so nicht fehlerfrei! Alle Falsche in mir ist wahrhaftig, menschlich, ich lebe und ich bin kein Engel, nicht in diesem Leben!...
Das Päcklein und der Bettelstab 4 - Das Lachen der Engel

Das Päcklein und der Bettelstab 4 - Das Lachen der Engel

Beschreibung

Ich beschreibe hier etwas, was passiert ist. Leider! Ich übertreibe nicht, untertreibe eher noch, lasse aber echten Namen und Schauplätzen natürlich keinen Platz. Lena hat das Recht darauf, abzuschließen. Noch tat sie es nicht, aber sie hat ihre Familie. Getroffen haben wir uns, weil sich unsere Schicksale kreuzten. Ja, jeder hat ein Päcklein zu tragen und manch einer verhebt sich daran. Ich mag dich, liebe Lena, sehr sogar, denn bei allem bist du ein so freundlicher und bescheidener und liebenswerter Mensch geblieben. Danke, das hier ist für dich, deine Freundin Simone!

Das Päcklein und der Bettelstab 4

 

Das Lachen der Engel

 

Lena ist nach Hause gegangen. Sie wurde neu eingestellt mit Medikamenten, aber so richtig glücklich schien sie nicht. Wie auch, denn das Schicksal dieser Russin, das hatte wohl wenig für sie übrig und kein Wort des Jammers kam über ihre Lippen. Doch als wir allein im Zimmer saßen, da war es, als öffne sich plötzlich eine Tür und ein eisiger Wind wollte mit Urgewalt hinein in unser Zimmer.

 

Lena spürte die Kälte auch und stand auf und schloss wortlos das einzig offene Fenster.

„Ich will nie wieder frieren!“,  sagt sie in ihrem immer noch schlechten Deutsch. Weit über zwanzig Jahre lebte Lena nun hier, aber nie blieb ihrie Zeit unsere Sprache zu lernen. Danach fragte ich, nicht nach mehr. „Warum hast du niemals einen Kurs mitgemacht?“, waren die Worte, die ich fast bereute.

 

Mit großen traurigen Worten begann sie statt einer fadenscheinigen Rechtfertigung, zu erzählen. „Ich hatte einen Mann in Russland und von ihm sind meine Schätze, meine Kinder! Das ging trotzdem nicht gut, er verließ mich und ich zog zu meinen Eltern. Ich hatte Arbeit und ging ab und an einmal aus. Ich war, so, wie es war,  glücklich. Doch dann, eines Tages lernte meine beste Freundin einen Deutschen, der an der Trasse arbeitete, kennen und lieben.

 

Wie es im Leben so ist, hatte der einen Freund, der ebenfalls eine Partnerin suchte. Ich wollte gar nicht, denn mein Leben gefiel mir, wie es war, aber alle drängten mich. So gab es ein erstes Treffen, mit einem viel älteren Mann, gut gekleidet und höflich. Mehr konnte ich nicht über ihn sagen. Hermann jedoch, so hieß der neue Verehrer, ließ nicht locker, besuchte mich und meine Familie und brachte Blumen und Geschenke mit.“

 

Lena erzählte, wie begeistert die Eltern, die ganze Familie vom fleißigen und netten Hermann war und ihre Stimme wurde leiser. „Ich wollte das Richtige tun, für alle, vor allem aber für meine beiden Kinder.“ Lena hatte viel von ihren nun großen Kindern erzählt und wie eng die Bindung zu ihnen war. Mein Sohn hatte bisher noch nicht einmal hier angerufen. Ich war zunächst traurig und auch ein wenig neidisch auf Lena und ihr gutes Verhältnis zu ihren Kids. Zunächst!

 

„Ich zog in die kleine Ein-Zimmer-Wohnung, die Hermann hier in unserer Stadt besaß, und nahm natürlich meine Kinder mit. Gleich in der ersten Woche bestrafte er meine Kleinen für winzige Vergehen, die nicht mal welche waren, wie Krümeln, oder ein wenig Wasser verschütten. Dafür sperrte Hermann meine kleine Tochter, die noch nicht einmal 2 Jahre alt war in sein Badezimmer und löschte das Licht. Es war stockdunkel in diesem Raum ohne Fenster und Veruschka, mein kleiner Engel ängstigte sich fast zu Tode. Ich war nur kurz bei meinen Eltern, für eine viertel Stunde. Als ich zurück war, beschwerte sich Hermann, der mittlerweile meinen Sohn geschlagen hatte, weil er seiner Schwester helfen wollte über meine „bösartige Brut.“

 

Lena tat das einzig Richtige, schnappte ihre „bösartige Brut“ und sagte die bevorstehende Hochzeit ab. Doch sie hatte die Rechnung ohne Hermann gemacht.  Ein halbes Jahr, Tag für Tag, stand der auf ihrer Matte und besäuselte sie mit den ehrlichsten Worten und den größten Geschenken. Er umgarnte sie, ihre Kinder und auch Lenas Eltern und Geschwister, solange, bis Lena nachgeben musste. Noch in Russland ließen sich Hermann und Lena zusammenschreiben und kehrten kurze Zeit später zurück nach Deutschland.

Dort musste Lena dann arbeiten gehen. Sie bekam nie Geld in die Hand, durfte weder einkaufen, noch ausgehen und arbeitete am Tag fast vierzehn Stunden, von Montag, bis Sonntag in einem Obst und Gemüselager, mit anhängiger Gärtnerei. Dafür bekamen die Kinder und sie gerade soviel Essen, dass sie nicht verhungerten. Eine Weißbrotstulle am Tag, ein Stück Belag oder Butter dazwischen und Wasser aus der Wand. Tee, Kaffee, Milch? Fehlanzeige. Lena war eine Sklavin ihres Mannes und statt guter Worte, gab es Schläge. Auch für ihre Kinder, vor die sich immer schützend stellte und dann alles abbekam. Ganz leise, als wenn sie sich schämen würde erzählte Lena ihre Geschichte. Ich muss sie sehr ungläubig staunend angesehen haben, denn sie wollte aufhören. Ich glaubte tatsächlich nicht, was ich da hören musste.

 

Nur war es kein Staunen, sondern Entsetzen. Wie konnte ein einziger Mensch einer Frau und ihren Kindern so etwas antun und warum ließ sich meine kleine Lena das gefallen? Ich stellte die Frage nicht laut, aber irgendwie hatte sie wohl verstanden, was ich da dachte. So erzählte sie weiter, nachdem sie sich geräuspert hatte, mit festerer Stimme. „Das Tier wollte meine Kinder weggeben, zuvor aber noch mehr misshandeln als sonst schon. An ganz schlimmen Tagen drohte er meinen Jungen umzubringen!“

 

Diesen Stress, den körperlichen und auch den seelischen hält niemand auf Dauer aus, auch eine Mutter nicht. So klagte Lena über starke Bauchschmerzen. Hermann weigerte sich, mit ihr zu einem Arzt zu gehen. Es kam, wie es kommen musste. Lena klappte auf Arbeit zusammen. Da ging dieser Unmensch, dieser Widerling lieber mit ihr zum Arzt, damit nicht rauskam, wie sehr er Lena misshandelte, ja folterte.

 

Lena erzählte von einem Arzt, der sich nicht das Wort aus dem Munde nehmen ließ. Sie erzählte, wie schnell dieser Arzt durchschaute, was da zu Hause bei ihr ablief und er erfasste die Situation im ganzen. Heimlich steckte er seiner Patientin, die bei einer Körpergröße von gut einem Meter und siebzig Zentimetern nur knappe fünfundvierzig Kilogramm wog und überall am Körper Narben hatte, eine Adresse zu. Lena schüttelte traurig den Kopf, weil sie wusste, dass Hermann sie niemals aus den Augen ließ. Auch das verstand dieser Arzt, jung und engagiert und er war zunächst ratlos.

 

Das Untier warf das Rezept gegen die vielen Magengeschwüre, die Lena hatte wütend weg. Er würde doch kein Geld für dieses arbeitsscheue Subjekt ausgeben. Lena aber war wie aus einem Traum erwacht. Der Arzt würde ihr helfen, bestimmt. So schrieb sie eine Kündigung in ihrem so fehlerhaften Deutsch und wollte ihren einzigen Freund, den Arzt bitten draufzuschauen und eine Briefmarke zu spenden, wie auch einen Umschlag. Dann bekniete sie einen Arbeitskollegen, sie auf der Auslieferungstour mitzunehmen. Der tat das gern, denn dieses stille, in sich gekehrte, fast verhungerte Wesen tat ihm in der Seele leid.

 

So fuhren sie zu diesem Arzt und der ließ seinen Schützling nicht lang warten. Kündigung ging nicht, denn Lena wollte ihren Mann verlassen, brauchte das Geld vom Arbeitsamt. Der Doktor griff zum Telefon und leitete ein, was nötig war. So kam es dazu, das Lena in einem Eilverfahren geschieden wurde. Ihr Ex, das Vieh, durfte nicht auf einhundert Meter an sie und ihre Kids heran, und die kleine Familie lebte ein fast normales Leben. Witzig an der Sache ist, wenn ich das so sagen darf, dass dieser junge Arzt mich als Patientin 19,  glaube ich, führt. Ich war seine 19. Patientin, bis heute! Leider ist ihm einiges in den Jahren verloren gegangen. Vielleicht sollte ich ihm davon erzählen?

 

Lena ist wieder verheiratet. Ein Mann, der nicht arbeitet. Ein Rentner, wegen Erwerbsunfähigkeit. Ein Mann, der ihren Kindern ein guter Ersatzpapa war und Lena ein guter Ehemann ist. Lena geht immer noch arbeiten, doch nicht vierzehn Stunden am Tag. Sie hat Rheuma und Arthritis, Schmerzen, von den Tagen übriggeblieben, die sie in kaltem Wasser panschen musste um das Obst, oder auch das Gemüse vorzuwaschen. Dies, egal welche Außentemperaturen herrschten. Ich frage sie, ob sie heute, so wie es ist, ob sie glücklich ist und sie lächelt. „Ich muss noch so viel eure Sprache lernen!“, sagt sie verlegen in ihrem gebrochenen Deutsch. „Nee, musst du nicht, du bist toll, so wie du bist und dein Akzent ist allerliebst, sage ich, während ich mir verstohlen die Tränen aus den Augen wische.

 

Es ist Abends und Lena ist weg. Dem lieben Gott muss doch bei solchen Geschichten das Herz bluten. Was tun sich seine Geschöpfe nur gegenseitig an? Womit haben Lena und ihre Kinder so ein Schicksal verdient?

 

Abends erreicht uns die Nachricht vom Tod eines göttlichen Comedians, eines wunderbaren Schauspielers, eines Menschen, der einfach so, ohne Vorwarnung umkippte. Ich stieß mit den Mädels und der Abendschwester auf sein Wohl im Himmel an. Nicht mit Alkohol sondern einer damit gefüllten Kirschpraline. Ob Gott und den Engeln das Lachen bei Lenas Geschichte im Hals stecken blieb? Ist das ein Grund einen noch so jungen Komiker zu holen? Sehr egoistisch, finde ich und schlafe traurig ein. Die Engel, die hör ich in dieser Nacht nicht singen (okay, vorher auch nicht!) Heute Nacht klatschen sie vor Lachen mit ihren Patschehänden auf ihre feisten kleinen Oberschenkelchen. Dieckie ist angekommen ist mein letzter Gedanke, bevor ich tatsächlich einschlafe!

 

 

   

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Hörbuch

Über den Autor

kullerchen
Ich ein Engel, nein, kann nicht sein, bin ich menschlich,
so nicht frei ohne Fehler!
Das Menschliche macht mich doch erst interessant,
dass ich bin und lebe,
so nicht fehlerfrei!
Alle Falsche in mir ist wahrhaftig, menschlich, ich lebe und ich bin
kein Engel, nicht in diesem Leben!...

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kullerchen Re: -
Zitat: (Original von shirley am 05.11.2012 - 10:04 Uhr) Das ist so traurig. Wieso gibt es solche Menschen????
Hades hätte seine Freude...naja, ich wünsche nun 'Lena' und dir alles gute. Mehr vermag ich nicht, bin noch berührt.

LG shirley

Ja shirley, da liegt man im Krankenhaus und manchmal packt einen das Selbstmitleid beim Kragen und es schüttelt dich durch und dann, dann kommt jemand und erzählt wirklich Grausames.

Mein Selbstmitleid hat sich in die Ecke gestellt und schämt sich seiner selbst. Ich jedoch finde, wie du wenige Worte des Trostes. Sie ist so tapfer, die `Lena´, das man es ihr gleichtun will.

Danke für deine Anteilnahme an ihrem Schicksal. Vielleicht rufe ich sie einmal an und berichte ihr. Sie ist sehr bescheiden, sehr!

Bis bald!
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: eine -
Zitat: (Original von rumpi am 30.10.2012 - 10:19 Uhr) liebe knuddelumarmung und ganz liebe grüße,

karsten

Danke Karsten, es tut gut! :0)
Vor langer Zeit - Antworten
shirley Das ist so traurig. Wieso gibt es solche Menschen????
Hades hätte seine Freude...naja, ich wünsche nun 'Lena' und dir alles gute. Mehr vermag ich nicht, bin noch berührt.

LG shirley
Vor langer Zeit - Antworten
rumpi eine - liebe knuddelumarmung und ganz liebe grüße,

karsten
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Re: Re: Ist vwirklich schlimm, -
Zitat: (Original von kullerchen am 26.10.2012 - 18:39 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 26.10.2012 - 18:02 Uhr) was die arme Frau mit ihren Kindern durchmachen musste, leider kann man nur in den wenigsten Fällen helfen, weil die meisten aus Angst nichts sagen.
Habe aber einen kleien Fehler entdeckt (verzeih). Du schreibst: "...nie blieb IHRIE Zeit unsere....." Wolltest Du schreiben: "...nie blieb IHR Zeit unsere..."
oder "...nie blieb ihr DIE Zeit unsere...."
Ich weiß, man übersieht das oft, auch wenn man es zehn mal durchliest.

LG von Bärbel


Ach diese verflixten Teufel und noch schlimmer, diese starren und unbeweglichen Finger. Das Schreiben ist mir grad ein wenig eine Qual, aber auch Ãœbung.

Sorry, ich ändere es, wenn mir neben dem vielen Lesen und kommentieren und Schreiben ein wenig Luft bleibt.

Leider vergessen hier viele, dass man sich gegenseitig lesen sollte, nun nicht jeden Tag und laufend, aber wenn man sich ein Bild machen will, wer hier, wie mitmischt und wer wiklich gut ist, dann muss man halt viel lesen.

Wo sind all die Autoren, die uns sonst lasen und kommentierten? Keiner von euch ist schlechter geworden.

Mich macht es fast traurig!

Danke, liebe Bärbel und verzeih, meine Teufel!



Oooch, das ist doch nicht so schlimm, die Fehler der anderen fallen einem immer eher auf, als die eigenen. Du schreibst doch ansonsten fehlerfrei.

LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: Ist vwirklich schlimm, -
Zitat: (Original von baesta am 26.10.2012 - 18:02 Uhr) was die arme Frau mit ihren Kindern durchmachen musste, leider kann man nur in den wenigsten Fällen helfen, weil die meisten aus Angst nichts sagen.
Habe aber einen kleien Fehler entdeckt (verzeih). Du schreibst: "...nie blieb IHRIE Zeit unsere....." Wolltest Du schreiben: "...nie blieb IHR Zeit unsere..."
oder "...nie blieb ihr DIE Zeit unsere...."
Ich weiß, man übersieht das oft, auch wenn man es zehn mal durchliest.

LG von Bärbel


Ach diese verflixten Teufel und noch schlimmer, diese starren und unbeweglichen Finger. Das Schreiben ist mir grad ein wenig eine Qual, aber auch Ãœbung.

Sorry, ich ändere es, wenn mir neben dem vielen Lesen und kommentieren und Schreiben ein wenig Luft bleibt.

Leider vergessen hier viele, dass man sich gegenseitig lesen sollte, nun nicht jeden Tag und laufend, aber wenn man sich ein Bild machen will, wer hier, wie mitmischt und wer wiklich gut ist, dann muss man halt viel lesen.

Wo sind all die Autoren, die uns sonst lasen und kommentierten? Keiner von euch ist schlechter geworden.

Mich macht es fast traurig!

Danke, liebe Bärbel und verzeih, meine Teufel!
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Ist vwirklich schlimm, - was die arme Frau mit ihren Kindern durchmachen musste, leider kann man nur in den wenigsten Fällen helfen, weil die meisten aus Angst nichts sagen.
Habe aber einen kleien Fehler entdeckt (verzeih). Du schreibst: "...nie blieb IHRIE Zeit unsere....." Wolltest Du schreiben: "...nie blieb IHR Zeit unsere..."
oder "...nie blieb ihr DIE Zeit unsere...."
Ich weiß, man übersieht das oft, auch wenn man es zehn mal durchliest.

LG von Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Re: Re: Unglaublich, -
Zitat: (Original von kullerchen am 26.10.2012 - 12:33 Uhr)
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 25.10.2012 - 20:19 Uhr) diese Lena-Geschichte. Man fragt sich, wie sich Frauen in der heutigen Zeit so versklaven lassen können .....

Du hast es mit berührenden Worten zu Papier gebracht, liebes Kullerchen.

Und der Schluss ... nun, meine Wellenlänge war der Dirk Bach nicht, doch es ist immer traurig, wenn ein Mensch im schönsten Schaffensalter plötzlich von der Bühne des Lebens gerissen wird.

Ganz liebe Grüße
deine fleur


Lieben Dank, Fleur, dass du meinen Erzählungen so treu bleibst. Es war diesmal sehr schwer, denn Humor und Komik waren fehl am Platze. Das diese Geschichte wahr ist, sagte ich bereits. Es macht vielleicht mein Erzählstil, dass so wenige Leser Interesse daran haben und das macht mich ein wenig traurig.

Es ist nicht das einzig schlimme Schicksal, von dem ich dort erfuhr. Auch wenn ich wohl keine Bestsellerautorin bin, es hält mich nix davon ab, auch darüber zu schreiben. Es ist mir wichtig, das ich der Trine, um die es geht, auch gerecht werde.

Warum ich das hier schreibe? Ich hätte so gerne, dass du dran bleibst, denn nur noch wenige Geschichten und du hast ein gesamtes Buch gelesen.

Dafür danke ich dir sehr! LG vom Kullerchen!


Natürlich werde ich dran bleiben, und mir gefällt dein Erzählstil. Er ist nicht schwülstig, sondern zart und mit Zwischenräumen zwischen den Zeilen, die der Leser mit eigenen Gedanken und Gefühlen ausfüllen kann. Und bei entsprechenden Themen auch mit genügend Humor gewürzt.
Ich glaube, hier werden allgemein lieber Vampir-und Engelsgeschichten gelesen, oder Liebesgeschichten von Schulkindern und Erotik....

Mach dir nichts draus, liebes Kullerchen und bleibe deiner persönlichen Erzählweise treu.

GglG dein fleurchen
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Re: Re: Unglaublich, -
Zitat: (Original von kullerchen am 26.10.2012 - 12:33 Uhr)
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 25.10.2012 - 20:19 Uhr) diese Lena-Geschichte. Man fragt sich, wie sich Frauen in der heutigen Zeit so versklaven lassen können .....

Du hast es mit berührenden Worten zu Papier gebracht, liebes Kullerchen.

Und der Schluss ... nun, meine Wellenlänge war der Dirk Bach nicht, doch es ist immer traurig, wenn ein Mensch im schönsten Schaffensalter plötzlich von der Bühne des Lebens gerissen wird.

Ganz liebe Grüße
deine fleur


Lieben Dank, Fleur, dass du meinen Erzählungen so treu bleibst. Es war diesmal sehr schwer, denn Humor und Komik waren fehl am Platze. Das diese Geschichte wahr ist, sagte ich bereits. Es macht vielleicht mein Erzählstil, dass so wenige Leser Interesse daran haben und das macht mich ein wenig traurig.

Es ist nicht das einzig schlimme Schicksal, von dem ich dort erfuhr. Auch wenn ich wohl keine Bestsellerautorin bin, es hält mich nix davon ab, auch darüber zu schreiben. Es ist mir wichtig, das ich der Trine, um die es geht, auch gerecht werde.

Warum ich das hier schreibe? Ich hätte so gerne, dass du dran bleibst, denn nur noch wenige Geschichten und du hast ein gesamtes Buch gelesen.

Dafür danke ich dir sehr! LG vom Kullerchen!


Natürlich werde ich dran bleiben, und mir gefällt dein Erzählstil. Er ist nicht schwülstig, sondern zart und mit Zwischenräumen zwischen den Zeilen, die der Leser mit eigenen Gedanken und Gefühlen ausfüllen kann. Und bei entsprechenden Themen auch mit genügend Humor gewürzt.
Ich glaube, hier werden allgemein lieber Vampir-und Engelsgeschichten gelesen, oder Liebesgeschichten von Schulkindern und Erotik....

Mach dir nichts draus, liebes Kullerchen und bleibe deiner persönlichen Erzählweise treu.

GglG dein fleurchen
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: Unglaublich, -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 25.10.2012 - 20:19 Uhr) diese Lena-Geschichte. Man fragt sich, wie sich Frauen in der heutigen Zeit so versklaven lassen können .....

Du hast es mit berührenden Worten zu Papier gebracht, liebes Kullerchen.

Und der Schluss ... nun, meine Wellenlänge war der Dirk Bach nicht, doch es ist immer traurig, wenn ein Mensch im schönsten Schaffensalter plötzlich von der Bühne des Lebens gerissen wird.

Ganz liebe Grüße
deine fleur


Lieben Dank, Fleur, dass du meinen Erzählungen so treu bleibst. Es war diesmal sehr schwer, denn Humor und Komik waren fehl am Platze. Das diese Geschichte wahr ist, sagte ich bereits. Es macht vielleicht mein Erzählstil, dass so wenige Leser Interesse daran haben und das macht mich ein wenig traurig.

Es ist nicht das einzig schlimme Schicksal, von dem ich dort erfuhr. Auch wenn ich wohl keine Bestsellerautorin bin, es hält mich nix davon ab, auch darüber zu schreiben. Es ist mir wichtig, das ich der Trine, um die es geht, auch gerecht werde.

Warum ich das hier schreibe? Ich hätte so gerne, dass du dran bleibst, denn nur noch wenige Geschichten und du hast ein gesamtes Buch gelesen.

Dafür danke ich dir sehr! LG vom Kullerchen!
Vor langer Zeit - Antworten
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