Die Via wurden zurückgeworfen. Doch es scheint, als würden die Schwierigkeiten damit erst anfangen. Unruhen und Proteste erschüttern die Erde. Die Verhandlungen zwischen Menschen und Artheranern verlaufen ins Chaos... Und als wäre das nicht genug beginnt für den grade erst genesenen Rafail Coel ein Wettlauf mit der Zeit, dessen Ziel er nicht kennt, bis es fast zu spät ist. Bild : A Blue color design/ Fotolia.com
,, Das ist unglaublich.“ , meinte Aine. Sie stand am Fuß einer der dunklen Kristallsäulen.
Seltsame Schriftzeichen waren in die Oberfläche geritzt, die Coel irgendwie an Keilschrift erinnerten. Oder an Hieroglyphen…
Auch Martin ließ es sich nicht nehmen, sich einen der Monolithen näher anzusehen.
Aber was ihn am meisten faszinierte, waren die vereinzelt zu findenden Piktogramme. Manche davon zeigten Figuren, die sein Verstand sofort als menschlich oder zumindest menschenähnlich Einstufte. Und zwar auf den Knien vor etwas, das wie eine zweite Sonne an einem mit wenigen Strichen stilisierten Horizont hing.
Irgendwie beunruhigte ihn dieses Bild. Götter ? Nein nur höher Entwickelt. Es gab keine Götter… nur mangelndes Verständnis.
,, Beeindruckend.“ , sagte Coel, als er von einer weiteren Säule zurücktrat.
,, Nein, das hier, das ist nett. Das wirklich beeindruckende kommt noch.“ , meinte Seyonn, der sie zwischen den Stahl-Säulen hindurchführte. Auf den Eingang zu, der sich wie ein riesiger Schlund zwischen den Dünen öffnete. Als Coel den ersten Schritt in die Finsternis machte, flackerte plötzlich eine für ihn vorher nicht sichtbare Beleuchtung auf. Kugelförmige Lichter in den Wänden, die das Ganze in ein gespenstisches grün-blaues Licht tauchten. Als hätte dieser Ort etwas Religiöses.
Vielleicht war er das auch, überlegte sein Verstand in Erinnerung an die Piktogramme. Hatten sich diese Wesen, was immer die Unity auch einst gewesen sein mochte, wirklich verehren lassen, oder war es nur der Unverstand einer Kultur, die man nicht anders hatte nachvollziehen können.
Auch die Wände hier waren mit Schriftzeichen bedeckt.
,, Hey seht euch das mal an.“ Martin hatte eine Taschenlampe eingeschaltet und leuchtete auf ein bestimmtes Symbol in der Wand. Es war ein Zeichen, das er kannte. Vielleicht eines, das die meisten Menschen erkannt haben würden. Ein Horus-Auge. Und nicht nur ein Symbol, das zufällig Ähnlichkeit damit hatte.
Es war genau das. Gezeichnet im typisch ägyptischen Stiel und fast direkt daneben… eine verschlungene geometrische Figur. ,, Wenn mich nicht alles Täuscht, ist das eine Rune. Und zwar eine von der Erde.“
,, Seyonn, ist es möglich, das die Erbauer auch die Erde besuchten ?“ , wollte Coel wissen.
,, Wer weiß… der genaue Verlauf unseres Imperiums ist uns nicht mehr bekannt.“
Coel wendete sich von den Vertrauten Symbolen ab und sah das Aine ebenfalls auf eine Reihe von Symbolen starrte. Wiedererkennen. Das seltsame Gefühl, etwas an einem Ort gefunden zu haben, wo es nichts zu suchen hatte.
,, Was haben sie entdeckt ?“ , fragte er die Artheranerin.
,, Genug. Alte Zeichen. Ich meine wirklich alte…“ Sie deutete auf einige verschlungene Formen, die für Coel ungewöhnlich erschienen. Irgendwie schmerzte sein Kopf, wenn er versuchte den verschiedenen Schlangenlinien zu folgen.
,, Von Artherium ?“ ,fragte er.
,, Von Artherium.“ , bestätigte sie.
,, Seyonn, wenn sie jetzt noch irgendwelche Unity-Zeichen entdeckten, ist das Milchstraßen-Familienalbum komplett.“ , meinte Martin gut gelaunt.
,, Können wir weiter ?“
Sie rissen sich von den unzähligen Symbolen los. Ein Archäologe könnte vermutlich sein ganzes Leben damit verbringen allein diese zu studieren überlegte Coel. Und sie waren grade einmal am Eingang.
Das Licht wurde heller und schließlich öffnete sich der Gang dem sie folgten zu einer größeren kreisförmigen Kammer. An den Seiten zogen sich Regalähnliche Gebilde hoch. Allerdings vollkommen leer, wie er schnell feststellte.
Im Zentrum des Saals jedoch befand sich ein Podest mit einer Art Kanzel darauf. Der Raum war vollkommen unbeschädigt und sobald Coel die dicke Staubschicht von einem der Regale entfernte sah es aus, als wäre der Ort grade erst verlassen worden.
,, Sie hatten recht, die haben wirklich für die Ewigkeit gebaut. Also, was machen wir hier?“
,, Es zerstören.“ , antwortete der Unity-Gesandte. Irgendetwas stimmte nicht. Coel wurde kurz misstrauisch.
,, Ist das nicht ein wenig…extrem ?“ , fragte Martin.
,, Würden sie dieses Wissen lieber eines Tages in den Händen der Via sehen ? Denn das wird geschehen.“ , konterte Seyonn. ,, Momentan ist es inaktiv. Aber das Wissen hier ist zu wertvoll und gefährlich.“
Coel war derweil auf die Plattform in der Mitte getreten.
,, Sieht irgendwie aus wie ein Rednerpult.“ , meinte er, als er auf die Kanzel zutrat.
,, Ich glaube nicht, das sie da oben bleiben sollten.“ , meinte Aine. Ein ungutes Gefühl hatt sich breitgemacht, das sie nicht abschütteln konnte.
,, Nein nein… Es sollte sicher sein.“ , erklärte Seyonn.
Coel machte noch einen Schritt nach vorne… und schreckte zurück, als plötzlich eine Gestalt vor ihm auftauchte.
Martin wirbelte herum und richtete seine Waffe auf das Wesen.
Viel zu erkennen war nicht. Es schien eine Robe zu tragen, nicht unähnlich der eines tibetischen Mönchs, allerdings mit einer Kapuze, die nur Schwärze zurückließ, wo das Gesicht sein sollte. Auch die Gliedmaßen blieben unter den Ärmeln verborgen.
Das Wesen machte einen Schritt vorwärts und…flackerte.
,, Nur ein Hologramm.“ , meinte Coel.
,, Was haben sie gemacht?“ , wollte Seyonn wissen. Aber er klang nicht überrascht. Obwohl seien Stimme selten Emotionen verriet, es schein fast, als hätte er das erwartet.
Coel zuckte mit den Schultern. ,, Gar nichts.“
,, Das Archiv reagiert auf sie.“ , stellte der Unity-Abgesandte fest.
,, Was ? Das ist jetzt irgendwie mal...lächerlich. „
Wie zum Beweis trat er einen Schritt auf das Hologramm zu.
,, Hallo.“
Coel stolperte erneut zurück.
,, Woher kennen…können…“
,, Ihre Sprache wurde analysiert und anhand von Beispielen Übersetzt. Dieses Programm wurde entwickelt um auf jede gewünschte Art zu kommunizieren. Interessant das sich ein ,,Erbauer“, wie uns ihre Sklaven nennen, sich die Mühe gemacht hat, die Sprache der niederen zu lernen. Aber wenn sie so sprechen möchten…“
,, Moment, Auszeit. Ich bin alles nur kein Erbauer.“ , erwiderte Coel. Was ging hier bitte vor?
,, Die Tatsache, dass sie vor mir stehen, beweist das Gegenteil. Laut meinen Aufzeichnungen hat sich dieser Planet seit dem letzten Besuch eines Erbauers Achtundfünfzigtausend -mal um den Stern dieses Systems gedreht.“
,, Wenn ich das mit Erdjahren gleichsetzte… macht das rund 5.000 Jahre.“ , meinte Seyonn.
,, Wir hinken technisch 5.000 Jahre hinterher ?“ , fragte Aine.
,, Ihre Leute vermutlich sogar etwas mehr.“ , erklärte der Unity-Botschafter.
,, Ist das der Archivar. Wie Utgar ?“ , wollte Martin wissen.
Seyonn schüttelte den Kopf. ,, Älter… und offenbar beschädigt.“
,, Beschädigt ?“ , fragte Coel.
,, Diese Einheit ist leider nicht vollständig aktiv. Ich kann keinen indirekten Zugriff auf die Datenbanken herstellen.“
Martin musterte das Hologramm während es sprach. ,, Utgar war um einiges… freier, kann das sein ?“
,,Die Archivare sind organische KIs wenn man so will. , erklärte der Botschafter. ,, Wer weiß schon was die Jahrtausende mit einem Verstand in der Finsternis anrichten.“
,, Was soll ich mir darunter vorstellen ?“
,, Wie wir und doch nicht ganz wie wir.“ , antwortete Seyonn. ,,Jede Enklave unserer Rasse hatte einmal einen, aber der einzige noch bekannte ist Utgar.“
Aines ungute Vorahnung wuchs. ,, Hatten die Via denn einen Archivar ?“
,,Ich weiß es nicht.“ , gestand Seyonn. ,, Vielleicht... Aber wenn dann ist dieses Wissen ebenfalls zerstört worden.“
,, Also, Seyonn, warum zur Hölle hält mich dieses Ding für einen Erbauer ?“
,, Ich kann nur Vermutungen anstellen… vielleicht wegen ihrer Technologischen Anpassung oder es hat einen anderen Grund.“
,, Hey, du woher weißt du das ich ein Erbauer bin ?“ , verlangte Coel zu wissen.
,, Diese Anlage wird durch eine Reihe von Sicherheitsbarrieren geschützt. Leider scheinen die meisten davon ausgefallen zu sein. Doch die Datenbankzugangssicherung funktioniert immer noch. Sie besitzen fünf von fünfzehn Genmarkierungen, nach denen ich suchen muss. Das reicht um sie als Erbauer zu erkennen. Bezieht man den Zeitraum ein, der vergangen ist, seit die letzten eurer Art hier waren, sind Änderungen zu erwarten. Diese Anlage wurde darauf programmiert, auf alle Eventualitäten eine Antwort zu haben, auch den, das sie vergessen werden sollte. Die Datenbank steht ihnen jetzt frei.“ Mit diesen Worten….füllten sich die Regale mit Bücherähnlichen Tafeln, aus dem gleichen grauen Metall, wie die Säulen draußen.
Aus Neugier versuchte Martin eines davon aufzuheben. Seien Hand ging direkt hindurch. ,, Das sind nur Hologramme.“ , rief er zu Coel herauf.
,, Möchten sie Zugriff nehmen ?“ , fragte das Hologramm erneut.
,, Seyonn, was meinen sie ?“
„ So wie es aussieht, ist der Archivar nicht in der Lage, die Informationen gezielt zu durchsuchen.“, antwortete er. ,, Die Wahrscheinlichkeit, dass wir etwas Nützliches finden, würde ich als sehr hoch einstufen.“
,,Und die anderen ?“
,, Ich weiß nicht… das klingt irgendwie etwas zu gut.“ , meinte Martin. ,, Seien sie Vorsichtig, aber ich denke, es ist ihre Entscheidung. Wir können auch einfach den ursprünglichen Plan durchziehen und alles dem Erdboden gleich machen.“
,, Aine ?“
,, Ich habe kein gutes Gefühl dabei.“
,, Was soll schon passieren ?“ , fragte er schulterzuckend.
,, Zugriff herstellen ?“
,, Ich bitte darum.“
Ein seltsames elektrisches Summen erfüllte ohne Vorwarnung den Raum.
,, Was zum ?“ Bevor Coel Zeit zum Reagieren fand legte ihm die Hologramm-Gestalt eine Hand an den Kopf. Ein Lichtblitz und alles war vorbei.
Coel sank zu Boden und in dem Raum wurde es dunkel. Die Bücherhologramme verschwanden, ebenso die Gestalt…
,, Was war das Grade ?“, rief Martin, der seine Taschenlampe einschaltete.
,, Die Anlage muss grade ihre letzten Energiereserven aufgebraucht haben. Vielleicht wurden die Systeme auch einfach alle überlastet.
,, Wo ist Coel ?“ , fragte Aine.
Langsam gingen die Lichter wieder an. Allerdings schwach und flackernd. Offenbar war die Energiereserve dieses Orts wirklich grade am verlöschen.
Coel lag immer noch an genau der gleichen Stelle, an der er zusammengebrochen war. Absolut reglos.
,, Er atmet noch.“ , stellte Aine erleichtert fest. ,, Können sie mich hören ?“
,, Ich hatte nicht damit gerechnet.“ , erklärte Seyonn fast entschuldigend.
,, Womit hatten sie nicht gerechnet ?“ , wollte sie wissen.
,, Das Archiv hat nicht auf mich reagiert. Ich war bereits hier, habe alles versucht… aber eine Maschine erhält keinen Zugriff. Aber Coel… Wie ich schon sagte, er ist uns ähnlich. Ähnlich genug für den Archivar.“
Das hieß.. . sie wussten das das passieren würde?“ , rief Aine wütend.
,, Ich wusste es nicht."
,, Bastard sie…“ Martin sah einen Augenblick zwischen ihm und dem bewusstlosen Coel hin und her. ,, Sie haben uns , sie haben Coel als Schlüssel benutzt ?“
,, Ich wusste nicht was geschehen würde“ , verteidigte Seyonn sich weiter. ,, Ich…
Coel blinzelte. Seine Sicht war leicht verschwommen. Kein Wunder, schaffte er es irgendwie zu denken. Zweimal ausgeknockt an einem Tag ist definitiv einmal zu viel. Sein ganzer Kopf war Chaos…aber…kein unangenehmes Chaos. Zeichen, Symbole… Sie schienen vor seinen Augen zu tanzen, auf dem Boden im Staub gezeichnet zu sein… aber sie bedeuteten nichts.
,, Wow.“ , war das erste, das er zustande brachte.
Aine wich etwas von ihm zurück. ,, Alles in Ordnung ?“ , wollte sie wissen.
Er sprang ohne Vorwarnung auf, lief hin und her und versuchte Ordnung in das tobende Nichts zu bringen…
,,Wow,wow,wow,wow…Nein.“ Er wurde ruhiger und setzte sich auf die Kante der Plattform und stütze den Kopf auf die Hände.
,, Seyonn.. was ist mit ihm los?“
,, Datenbankzugang. Wir haben alle mit etwas visuellem, vielleicht einem Computer gerechnet.. aber…“
,, Aber ?“
,, Das Ding hat die Informationen direkt in Coels Kopf gepackt. Oder es zumindest versucht. Es hatte schlicht nicht genug Energie.“
,, Und das ist schlecht ?“ , fragte Martin.
,, Sehr schlecht, haben sie einen Ahnung, wie umfangreich dieses Archiv ist ? Da ist als wollten sei eine Starkstromleitung mit einer Verlängerungsschnur flicken. Selsbt wenn er nur einen Teil abbekommen hat…“ Seyonn schüttelte den Kopf. ,, Ich bitte um Verzeihung. Er hat vermutlich Glück gehabt, das die Energie nicht gereicht hat.“
,, Also, so schlecht fühle ich mich gar nicht.“ , erwiderte Coel. Er kniff die Augen zusammen. Die Symbole verschwanden langsam aus seinem Kopf.
,, Sie fühlen jetzt nichts.“ , erklärte Seyonn. ,,Aber die Langzeitfolgen… Ich habe keine Ahnung.“
Eine Gestalt trat aus der Dunkelheit des Zugangstunnels in das unstete Licht. Ein alterslos wirkendes Gesicht und dunkle Haare. Zwei weitere Via begleiteten ihn.
,, Ich muss ja sagen Seyonn, danke dass sie das Archiv für uns… gesichert haben.“
,, Asmodeus. Das hätten sie wohl gerne.“
,, Sie beide kennen sich ?“ , fragte Coel, der eine Hand gegen den Kopf presste. Er zog etwas aus seiner Tasche ohne es selbst wirklich zu bemerken. Adams Prototyp-Waffe. Primitiv… Sie würde so nicht funktionieren, das sah er. Coel schüttelte den seltsamen Gedanken ab. Woher wusste er das?
,, Wir… sind uns ein paar Mal begegnet.“ ,erwiderte Seyonn.
,, Genug.“ Asmodeus nickte seinen zwei Begleitern zu. ,, Holt sie euch.“
Der erste Via trat vor und ging beinahe desinteressiert auf die kleine Gruppe zu. Martin und Aine gaben ein paar Kugeln auf die Gestalt ab, die aber lediglich hindurch flogen ohne Schaden anzurichten.
Coel jedoch saß einen Moment mit der Waffe in der Hand da. Dann begann er zu arbeiten. Beinahe automatisch wie es schien. Er entfernte die Abdeckung am Magazin. Einige isolierte Schaltkreise und ein kleiner, daumengroßer EMP-Generator…. Was tat er?
Der Unity-Botschafter trat dem Via in den Weg.
,, Beiseite Unity-Abschaum.“
Seyonn tat etwas, das Coel das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er grinste breit. ,, Nein.“
Ein Funken schien zwischen den Beiden hin und her zu springen.
Mit einer Bewegung so schnell, das man ihr kaum mit den Augen folgen konnte, hatte er den Via gepackt und schleuderte ihn quer durch den Raum.
Statt sich, wie erwartet, in Partikel aufzulösen krachte der unglückliche in die Archiv-Wand. Er blieb regungslos liegen.
,, Was haben sie mit ihm gemacht ?“ , verlangte Asmodeus zu wissen.
,, Nur seine Motorik lahmgelegt. Keine Sorge.“
Er ging zusammen mit seinem noch aktiven Begleiter auf Seyonn los. Sie kamen aber nicht weit.
Coel war aufgestanden und zielte auf Asmodeus Begleiter. Was tat er ? , fragte er sich erneut. Im nächsten Moment hatte er den Abzug gedrückt.
Die Kugel hätte den Via in die Brust getroffen, hätte sich das Ziel nicht genau in diesem Moment in graue Partikel aufgelöst und wieder zusammengesetzt.
Aber etwas stimmte nicht.
Der Via sah ungläubig an sich herab. In seinem Brustkorb klaffte ein gewaltiges Loch. Die fehlenden Partikel hingen allesamt an dem Projektil, das ihn verfehlt hatte. Es war durch das plötzlich zusätzliche Gewicht einige Meter entfernt leigengeblieben.
Coel schoss noch einmal auf ihn. Diesmal riss es seinem Gegner den Kopf weg, der als Ansammlung rauer Partikel der Kugel hinterherjagte und sich zerstreute.
Die Gestalt brach in einem Haufen aus Staub zusammen.
Bevor Asmodeus reagieren konnte, hatte Coel die Waffe auch auf ihn gerichtet und drückte den Abzug durch. Die Kugel prallte jedoch wirkungslos von der Gestalt ab.
,, Glauben sie ein wenig magnetisierte Munition kann uns wirklich dauerhaft aufhalten ?“ , fragte er.