Romane & Erzählungen
Das Päcklein und der Bettelstab 2 - Vier Frauen und ein Befund

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"Das Päcklein und der Bettelstab 2 - Vier Frauen und ein Befund"
Veröffentlicht am 19. Oktober 2012, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Ich ein Engel, nein, kann nicht sein, bin ich menschlich, so nicht frei ohne Fehler! Das Menschliche macht mich doch erst interessant, dass ich bin und lebe, so nicht fehlerfrei! Alle Falsche in mir ist wahrhaftig, menschlich, ich lebe und ich bin kein Engel, nicht in diesem Leben!...
Das Päcklein und der Bettelstab 2 - Vier Frauen und ein Befund

Das Päcklein und der Bettelstab 2 - Vier Frauen und ein Befund

Beschreibung

Tag zwei meines freiwilligen Aufenthaltes in der Rheumaklinik in Berlin. Alles ist ungewohnt und die Maschinerie läuft langsam an. Wir haben alle die gleiche Krankheit und doch nicht. Vielleicht ist das WAS nebensächlich, das DAS, aber hat uns zusammengeführt. Jede von uns hat viele Wege hinter sich und einige nicht zum ersten Mal. Noch etwas verbindet uns alle. Jede hier bettelte förmlich darum endlich behandelt zu werden und jede hatte einmal das Glück auf nicht taube Ohren zu stoßen. Bei mir hat das in diesem Fall zwei ganze Jahre gedauert. Nur um endlich behandelt zu werden. In diesem Teil geht es um nichts Bedeutendes und doch ist er nicht unwichtig. Schmunzeln ist erlaubt, erwünscht, gewollt, aber hinter allem liegen Schicksale, traurige Schicksale und Lena wird mir bald vertrauen und sich öffnen. Ja, jeder hat sein Päcklein zu tragen, aber wir marschieren, humpeln und stolpern unsere Wege, gestützt auf den Bettelstab, bepackt mit einem Haufen Schmerzen und Seelenmüll, der einfach nicht kleiner wird, nur im Verhältnis zu anderen Päcklein. Dazu dann aber in Teil 3.

Das Päcklein und der Bettelstab 2

 

Vier Frauen und ein Befund

 

Ich öffne die Augen und vor mir steht eine Schwester. Ich versteh nicht, was sie sagt, was wohl an den Gummipfropfen in meinem Ohr liegen könnte. Sie will Fieber messen und das geht auch nicht, ich nehme an, das liegt auch an den Gummipfropfen, die ich nun entferne.

 

Das Licht wird heller und um mich herum alles lauter. Das mit dem Licht liegt wohl nicht an den Ohrstöpseln, denke ich. Ich denke richtig, denn Manu, aus dem anderen Bett am Fenster hat die blickdichten Gardinen weggezogen. Hey, „Guten Morgen Linde!“, flüstere ich ganz leise. Die Schwester, die sich gerade quält, um meinen Blutdruck mit einer viel zu kleinen Manschette zu messen, schaut mich fragen an. Ich wünsche auch ihr einen guten Morgen.

Sie gibt auf und holt eine größere, eindeutig zu große Manschette, und pumpt sich den Teufel aus dem Leib und mir blaue Flecken auf den Oberarm. Dann stellt sie mir Pipiröhrchen und andere eigenartige Dinge auf meinen Nachttisch. Dazu später.

 

„Sie haben Temperatur!“, meint sie nach dem Fiebermessen und sagt es der Schwester, die die Kurven ausfüllt. Gott sei Dank, denke ich, habe ich Temperatur, denn ohne würde ich dann an einem sehr kühlen Ort liegen, mit Zettel am Fuß. Stattdessen nicke ich aber. „Ist normal, hab ich schon lange und abends ist es noch schlimmer“, sage ich ihr. Von den aufsteigenden Hitzewallungen mit anschließendem Schüttelfrost sag ich noch nichts. Man braucht ja schließlich was, worüber man sich unterhalten kann. Dann ist der Schwesternspuk am Morgen vorbei.

 

Noch immer ist es unruhig im Zimmer. Alle waren vor mir im Bad und alle gehen nun zum Frühsport, einer Aktivität, die mir Gott sei Dank erspart bleibt. Sport ist zurzeit undenkbar für mich, und dann noch einer, zu dieser Zeit. Da liegt ein Zettel zwischen dem ganzen Kram auf meinem Nachtschrank. Ultraschall um, am, in diesem Haus. Ist nicht weit, aber man lässt mich nicht allein gehen. Klug, weil ich unsicher bin, weil zum einen mein linkes Bein alles macht, außer was es eigentlich soll und zum anderen ich dadurch unsicher bin, wie ich bereits bemerkte. Doch statt mit mir dahin zu laufen, kommt jemand nach dem Frühstück, verfrachtet mich in einen Rollstuhl und rennt, wie ein angestochener Frischling mit mir ins andere Haus.

 

Dort begelt und beschallt mich ein lustiges Männchen, mit schlohweißen Haaren und findet hier und da Kleinigkeiten. Er ist entsetzt über die Landkarten mit Narbenflüssen, Tälern und Hügeln auf meinem armen Bauch und fragt. Ich erkläre und erhasche einen weichen, verständnisvollen Blick. Zudem ist dieser Mann dann sehr vorsichtig und ich bin ihm überaus dankbar. Als er dann aufsteht, um mir das Gel von den Stellen zu wischen, wo keines mehr ist und das andere aber über lässt, macht er nicht mehr den Eindruck eines Männchens klein. Er ist zwar nicht gewachsen, hat aber was Imposantes an sich. Könnte sein, dass ich im selben Augenblick auf seinem Namensschild das „Professor“ vor dem anderen Titel entdeckte? Kann aber auch sein, dass ich auf Grund seines Untersuchungsstils Achtung vor ihm habe und dann Prof. lese.

 

Dieter, der rasende Rollstuhlschieber kommt ohne Rolli und schleift mich lieblos hinter sich her. Ja, ja, ich bewege mich langsam und nun bekomme ich nicht mal mehr genügend Luft. Ich bettle japsend um Pause, die er mir zähneknirschend für ein paar Sekunden gewährt. Dann geht’s weiter, als säße ihm der Teufel im Nacken. Er kam nie wieder ohne Rollstuhl zu mir.

 

Als wir endlich wieder im Zimmer sind, breche ich auf meinem Bett völlig geschafft zusammen. Reden kann ich auch nicht, wegen Luftmangels, begleitet von der Schnappatmung, die mich begleitet, ohne dass ich es will. Früher konnte ich mir meine Begleiter aussuchen. Tja, als wenn es im Leben immer aufs Wollen ankommen würde. Ist Wollen gleichzusetzen mit Wünschen? Das wär schön, denn Wollen funktioniert manchmal zumindest besser als Wünschen. Ich wollte, ich wäre gesund. Mehr wollt ich nicht sagen.

 

Manu ist da, also im Zimmer, währen Giesi und Lena auf Achse sind. Medizinische Anwendungen. Sie sind der Grund, warum Giesi, aus dem Bett, hinter der Tür, so wenig anzutreffen sein wird, während sie hier weilt. Manu merkt, dass Reden mir schwerfällt, und lässt es, bis ich von allein anfange. Wir lernen uns kennen, so ganz vorsichtig und dann rückt sie mit dem Knaller raus. Manu arbeitet beim Ordnungsamt, als Politesse. Sie grinst, als sie erzählt und ich auch. Das erklärt dann auch den späteren Einsatz, wo es zumindest bei mir um „Leben und Tod“ gehen wird. Die Frau hat Nerven, wie Drahtseile und sie hat Rheuma, ein spezielles, aber eben Rheuma, wie wir alle.  Auch Politessinnen sind nicht gefeit vor Krankheiten, wäre es so, wäre ich Politesse.

 

Zum Mittag sind wir alle zusammen. Ein positiver Aspekt, den wir dringend brauchen, weil dem Essen nicht viel abzugewinnen ist, weder an Qualität noch an Quantität. Heiß ist es und mehr Gutes kann ich heut nicht sagen. Aber in Gesellschaft essen ist schön, weil ich daheim doch so viel alleine bin. Nach dem Essen begleitet Giesi Manu nach draußen. Manu quarzt und solange sie das draußen macht, ist gut. Lena schaut mich mit ihren großen Augen an. Sie sagt, dass ich völlig unruhig geschlafen habe, diese Nacht und man mir das ansieht. Ja, ich bin müde, sehr sogar. Zu Hause schlafe ich in letzter Zeit fast ausschließlich. Manchmal zwanzig Stunden hintereinander. Schon immer ein Schutzmechanismus bei mir, das Schlafen. Lena spricht aus, was ich denke. „Leg dich doch hin, du hast doch keine Termine!“, sagt sie.

 

Ich falle in mein Bett, das diesen Ausdruck eigentlich nicht verdient, weil es so unbequem ist und hart, dass ich hätte, gleich auf dem Boden schlafen können. Abhilfe? Fehlanzeige! Man hat mir als Zeichen des guten Willens eine Auflage in der Stärke eines Tempos aufgezogen. Mehr geht nicht und das in einer Rheumaklinik. Der Hase brachte dann noch Steppdecke und Kissen mit, aber auch das machte das Schlafen nicht eben komfortabler. Daheim, auf meiner normalen Matratze, liegt eine Antidekubitusmatratze, die sich meinem Körper anpasst und macht, dass ich mich nirgendwo durchliege. Sinnvoll, denn ich habe nur noch zwei Liegepositionen, in denen ich relativ schmerzarm schlafen kann.

 

Aber ich bin so sehr müde, dass ich mich hinlege und die Augen schließe. Es ist so leise, dass ich den Wind, der mit den Lindenblättern spielt, hören kann. Während ich mich darauf konzentriere, schlafe ich ein. Giesi und Manu trampeln herein und werden nicht leiser, obwohl sie sehen, dass ich versuche zu schlafen. Wie unhöflich! Kennen die beiden denn nicht die Ruhezeiten? Ich krame umständlich und mit eindeutigem Gemurre die Ohrenstöpsel aus dem Nachtschrank und strafe die beiden mit bösen Blicken. Dann, endlich, mein müder Geist und mein erschöpfter Leib entspannen sich und ich schlafe ein. Mein letzter Gedanke ist, dass ich es nicht versäumen darf, die Schwester nach diesem eigenartigen Kotbrief zu fragen, dann bin ich weg.  

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Hörbuch

Über den Autor

kullerchen
Ich ein Engel, nein, kann nicht sein, bin ich menschlich,
so nicht frei ohne Fehler!
Das Menschliche macht mich doch erst interessant,
dass ich bin und lebe,
so nicht fehlerfrei!
Alle Falsche in mir ist wahrhaftig, menschlich, ich lebe und ich bin
kein Engel, nicht in diesem Leben!...

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kullerchen Re: -
Zitat: (Original von shirley am 05.11.2012 - 09:17 Uhr) Gerne auch den zweiten Tag verfolgt. Dein hintergründiger Humor ist klasse.

Und dennoch leidet man mit. Jeder, der schon mal irgendwie im Krankenhaus war, kennt doch ähnliche Geschichten.

Du hast das so frisch geschrieben, und doch kommt das beklemmende Gefühl rüber, keine Luft zu bekommen.

Fleur hat sonst alles gesagt, was auch mir auf der Leber liegt.

Lg Shirley




Vielen Dank, liebe shirley, ich schrieb ja bereits, dass ich weiß, wie kostbar deine Zeit ist und dein Lesen und deinen Kommi allein dadurch schon sehr zu schätzen weiß.

Ein tolles Lob, da mich mal tief durchatmen läßt. Die Schirley-Therapie?! :0)

Nein, im Ernst, ich verarbeite alles indem ich schreibe und ihr, die mich da so herzlich durchbegleiten seid eine Art Therapeuten für mich.

Ich hoffe, ihr nehmt meinen Dank alle an und du besonders!

Auf ins nächste Kapitel!
Vor langer Zeit - Antworten
shirley Gerne auch den zweiten Tag verfolgt. Dein hintergründiger Humor ist klasse.

Und dennoch leidet man mit. Jeder, der schon mal irgendwie im Krankenhaus war, kennt doch ähnliche Geschichten.

Du hast das so frisch geschrieben, und doch kommt das beklemmende Gefühl rüber, keine Luft zu bekommen.

Fleur hat sonst alles gesagt, was auch mir auf der Leber liegt.

Lg Shirley


Vor langer Zeit - Antworten
rumpi na dann, - schlaf gut!

glg,karsten
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: Liebes Simonchen, -
Zitat: (Original von baesta am 19.10.2012 - 23:11 Uhr) auch ich kann nicht umhin, Dich zu bewundern. Du schreibst mit so lockerem Humor und doch kann man nachfühlen, wie schlecht es Dir geht. Also ich werde Dein Krankenhaustagebuch auch weiter verfolgen. Ich drück Dich ganz lieb.

Bärbel


Bewunderung? Hey da wird man ja ganz verlegen, oder eingebildet, oder beides?! :0) Nein, vielen Dank, ich nehme dein und das Lob der anderen gerne an, wenngleich alles, was ich so schreibe immer sehr subjektiv ist.

Mein Tagebuch wird Lücken haben unbedeutende und große Lücken, weil man über vieles nicht schreibt. Doch ich breche auch ein Tabu. Der Kotbrief ist so ein Tabu, denn in der Öffentlichkeit vom eigenen Stoffwechsel, schlimmer noch vom eigenen AA zu reden tut man eigentlich nicht. Aber meine Oma meinte immer: "Wat raus mutt, mutt raus!" Wie Recht sie damit hatte! :0)

Danke, denn euer Lesen motiviert mich, lässt mich den Mut haben mir alles von der Seele zu reden und doch den nötigen Abstand zu bewahren.

Ich verspreche es nicht allzu langweilig werden zu lassen, weil da doch so viel zu erzählen ist. Nun drück ich dich ganz fest, liebe Freundin und mach mich ans nächste Kapitel!

LG vom Kullerchen!
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: liebe simone -
Zitat: (Original von derrainer am 19.10.2012 - 20:18 Uhr) ich sage mal , es ist dein humor , das was ist damit klar zu kommen und damit zu leben .
das nicht immer alles so läuft , wie es sollte in in diesem menschenhäuser normal ,,, denn manchmal wird es vergessen , dass es menschen sind .
du trägst die kraft in dir , hättest du sie nicht , würdest du uns und uberall , nur jammern , du schaffst es , denn du hilfst dir ,

lieben gruß zu dir rainer

Zitat: (Original von derrainer am 19.10.2012 - 20:18 Uhr) ich sage mal , es ist dein humor , das was ist damit klar zu kommen und damit zu leben .
das nicht immer alles so läuft , wie es sollte in in diesem menschenhäuser normal ,,, denn manchmal wird es vergessen , dass es menschen sind .
du trägst die kraft in dir , hättest du sie nicht , würdest du uns und uberall , nur jammern , du schaffst es , denn du hilfst dir ,

lieben gruß zu dir rainer


Vielen Dank Rainer, vor allem für deine Zeit, die du mir schenkst und natürlich auch fürs Interesse.

Ja Humor, nicht immer am richtigen Platz, aber durchaus nötig, um eben nicht zum Klageweib zu werden. Kraft geben mir die Schicksale meiner Zimmergenossinnen, denn mein Päcklein ist wahrlich nicht klein, aber es gibt so große von ihnen, die von einer Person kaum zu tragen sind.

Zudem kommt es vielleicht ein wenig falsch rüber, doch das Personal, vom Putzi, bis zum Prof, sie sind alle, ausnahmslos menschlich und toll. Sie sind bisher das entspannteste Völkchen, das ich in einem Krankenhaus kennenlernen durfte, jeder mit seinen Macken, seinen liebenswürdigen Seiten und seinem ganz eigenen Charakter.

Es ist ja auch keine chirurgische Abteilung, bei der die Ärzte ständig im Stehen schlafen, vor Überforderung und die Schwestern arbeiten müsen, als wären sie auf der Flucht. Wie gesagt, alles ein wenig ruhiger.

Danke fürs Lesen, lieber Brummbär und deine lieben Worte, das spornt an!

LG vom Kullerchen, das immer noch Hürden nehmen muss, die eigentlich viel zu hoch sind, für ihre müden Knochen! :0)
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Liebes Simonchen, - auch ich kann nicht umhin, Dich zu bewundern. Du schreibst mit so lockerem Humor und doch kann man nachfühlen, wie schlecht es Dir geht. Also ich werde Dein Krankenhaustagebuch auch weiter verfolgen. Ich drück Dich ganz lieb.

Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer liebe simone - ich sage mal , es ist dein humor , das was ist damit klar zu kommen und damit zu leben .
das nicht immer alles so läuft , wie es sollte in in diesem menschenhäuser normal ,,, denn manchmal wird es vergessen , dass es menschen sind .
du trägst die kraft in dir , hättest du sie nicht , würdest du uns und uberall , nur jammern , du schaffst es , denn du hilfst dir ,

lieben gruß zu dir rainer
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: Auch hier, im 2. Teil, -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 19.10.2012 - 12:40 Uhr) bewundere ich wieder die Leichtigkeit und den hintergründigen Humor, mit dem du deinen Tag schilderst, liebes Kullerchen. Wie gedankenlos sich doch manche Menschen mitunter verhalten und auch äußern, sei es nun die Temperaturangabe, der "vergessene" Rollstuhl, oder auch das Gel-Abputzen an den falschen Stellen ..... Du hast das alles gut beobachtet, verinnerlicht und amüsant beschrieben. Wenn deine Geschichte dann komplett sein wird, solltest du sie als Lehrmaterial an eine Krankenpflegeschule einreichen ..... ;-)))

Ich werde dein Krankenhaustagebuch auf jeden Fall weiter verfolgen, versprochen!

Liebste Grüße
deine Herbstblume


Danke dass du meine Wandlung vom Klaggeist zum dankbaren Patienten bemerkst und meiner Geschichte eine echte Chance gibst.

Du wirst lachen, diese Geschichte wird genau dahin geschickt, wo sie sich abspielte. Als Anregung, als Dankeschön, als Denkanstoss für jeden einzelnen. Auch wenn es nicht so klingt, sie waren dort toll, so viel mehr Helfer als ich je dachte. Menschen mit Herz, mit menschlichen Schwächen.

Doch dazu später, oder willst du etwa nicht wissen, was aus dieser berühmten Kotkarte wurde? :0)

Danke liebe, liebe Blume, für deine Zeit und deine Achtung und dein Interesse. Ich drück dich, dein Kullerchen!
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Auch hier, im 2. Teil, - bewundere ich wieder die Leichtigkeit und den hintergründigen Humor, mit dem du deinen Tag schilderst, liebes Kullerchen. Wie gedankenlos sich doch manche Menschen mitunter verhalten und auch äußern, sei es nun die Temperaturangabe, der "vergessene" Rollstuhl, oder auch das Gel-Abputzen an den falschen Stellen ..... Du hast das alles gut beobachtet, verinnerlicht und amüsant beschrieben. Wenn deine Geschichte dann komplett sein wird, solltest du sie als Lehrmaterial an eine Krankenpflegeschule einreichen ..... ;-)))

Ich werde dein Krankenhaustagebuch auf jeden Fall weiter verfolgen, versprochen!

Liebste Grüße
deine Herbstblume
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