Fantasy & Horror
Through Fire and Flames Kapitel2+3

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"Through Fire and Flames Kapitel2+3"
Veröffentlicht am 20. Mai 2008, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Through Fire and Flames Kapitel2+3

Through Fire and Flames Kapitel2+3

Beschreibung

Ok, nachdem ich bei meinem ersten Kapitel nicht, wie eigentlich verdient, in Grund und Boden gedisst wurde veröffentliche ich heute die beiden restlichen Kapitel die noch auf meinem Computer sind. Wenn sie euch immer noch gefallen veröffentliche ich die nächsten beiden Kapitel so zwischen Freitag oder Samstag, mals sehen^^.

2.Kampf, Gefühle und Respekt
Der Orden der Drachenreiter ist unabhängig von sämtlichen Nationen. Seine Hauptaufgabe ist die Erhaltung des Friedens in der Welt, was er in den letzte 200 Jahren sichtlich gut gemacht hat. Auch ihm ist der Frieden gut bekommen, denn er ist größer und mächtiger wie nie zuvor. Böse Zungen behaupten meist ,dass der Orden käuflich ist und nur Adelige ausbilden würde. Doch dies ist unmöglich. Direkt nach dem Schlüpfen sucht das Junge nach seinem Reiter. Der Orden hat keine Kontrolle wen sich der Drache aussucht. Der junge Drache ist komplett selbstständig und kann sich auf der Reise zu seinem Partner sogar schon selber Nahrung jagen. Die Reiter selber Orten den neuen Reiter durch die Aura der Magie die der er unbewusst nach der Berührung des Drachen ausstrahlt.
Es war ein ganz normaler Tag an der Akademie von Kingsbridge. Dies war der Ort an dem die Jünglinge zu Drachenrittern ausgebildet wurden. Auch Takeshi Otori kam hierher nachdem sein Drache ihn erwählt hatte. Es war gerade Schulschluss und das Kampftraining sollte bald beginnen. Er war in Gedanken, als er einen heftigen Ruck an der Schulter spürte. Er schreckte etwas hoch und sah einen Kerl, lange dunkelbraune Haare und ein wilder Blick in den Augen der ihn mit: „Pass doch auf du Trottel“, begrüßte. Zuerst hielt Takeshi ihn für einen Fiend, doch ein Blick auf seine Hände überzeugten ihn ,dass es sich um einen Menschen handeln musste. Vermutlich wieder einer dieser Straßenkötern mit denen man sowieso keine Konversation halten konnte. Ohne jede Mimik versuchte Takeshi an diesem Kerl vorbeizulaufen und gab noch ein: „Verschwinde“, von sich. Doch er wurde an der Hand gepackt: „Wie war das??“, fragte der Typ. Jetzt verhärteten sich Takeshis Gesichtszüge etwas. „Lass mich los, du wertloser Hund“, sagte er ruhig aber bedrohlich. Ein eindeutiger Fehler, besonders Enrique, der ihn zu sich herzog und ihm mit der Faust ins Gesicht schlug. Takeshi hatte noch nie wirkliche Schmerzen erlebt. Er schmeckte das Blut, er spürte das pochen in seinem Kopf, doch er verspürte weder Panik noch Angst. Ein ihm unbekanntes Gefühl machte sich in seinem Bauch breit. Was es wohl war? Freude, Ekstase, Aufregung? Einige Sekunden lag er da. Enrique wollte ihm gerade den Rücken zudrehen als Takeshi sich aufrappelte. Kurz wischte er sich das Blut von der Lippe, dann fegte er Enrique die Beine weg. Das war Enrique bisher noch nie passiert, dass er so einfach aufs Kreuz gelegt wurde. Sein einziger Gedanke jetzt war, dass er ihn fertig machen würde. Und sie fingen tatsächlich eine Prügelei an. Für 3 oder 9 Minuten schlugen sie aufeinander ein während sich die beiden Drachen dezent zurückhielten und sich nur kurz gegenseitig musterten. Schließlich hob Takeshi auf dem Boden liegend die Hand. Das Zeichen für Aufgabe. Enrique, wie Takeshi, schwer atmend, wischte sich das Blut unter der Nase weg. Noch nie hatte sich jemand so lange mit ihm geprügelt, geschweige denn ihn dabei auch verletzt. Langsam ging er auf Takeshi zu und hielt ihm die Hand hin. Dieser zögerte erst kurz, nahm sie dann jedoch bereitwillig an. Kurz blickten sich die beiden Kontrahenten nochmals in die Augen, drehten sich dann um und gingen in entgegengesetzte Richtungen davon. Enrique hatte noch nie einen anderen außer seinen Meister so respektiert. Das nächste mal müsse er noch einen Kampf gegen diesen Kerl wagen. Am darauffolgenden Abend erlebten beide eine Überraschung. Enriques Quartier wurde verlegt, da er schwere Probleme mit seinen Mitbewohnern hatte. Zufälligerweise war es genau der Raum in dem die Jünglinge Valery Christ, Zidane Green und Takeshi Otori lebten.

3.Der Fluch der Verwandtschaft
Sechs Jahre später, in der großen Haupthalle der Kingsbridge Akademie war der Tag gekommen auf den viele gewartet hatten. Die Jünglinge hatten ihre Ausbildung abgeschlossen und stiegen damit zu vollwertigen Drachenreitern auf. Alle standen in fünf Reihen nebeneinander, jeder Reiter seinen Drachen hinter sich. Aus den ca. 50cm langen Würmchen waren die legendären Echsen geworden, die überall berühmt und gefürchtet waren. Auch die Reiter waren zu Männern herangewachsen. Das Training hatte sie gestählt und sie zu Waffen des Friedens gemacht. Einer nach dem anderen Trat nach vorne, zum obersten Meister Naxem, kniete sich dort nieder und schwörte den Kodes der Drachenreiter:


Die Drachenreiter sind die Friedenswächter Everlons.
Sie nutzen ihre Kraft zur Verteidigung und zum Schutz anderer,
nie jedoch zum Angriff
Die Drachenreiter achten alles Leben in jeder Form.
Die Drachenreiter dienen anstatt zu herrschen,
zum Wohle Everlons.
Die Drachenreiter streben nach Vervollkommnung durch Wissen und Ausbildung.


Sogar Enrique, der nur die wenigsten Dinge ernst nahm, kniete vor dem Meister und sagte den Kodex fehlerlos um den Ritterschlag durch seinen Meister Rotaku zu erhalten. Alle 13 Mitglieder des Rates waren anwesend. Darunter auch der General der 13. Division Takeo. Nach seinem Ritterschlag musterte Takeshi ihm kurz. Er war groß geworden, dennoch immer noch ein Kind unter den anderen Generälen. Doch er kümmerte sich nicht weiter drum und ging in seine Reihe zurück.
Nach der Zeremonie begannen die Feierlichkeiten, die für Takeshi hauptsächlich darin bestanden Hände zu schütteln, irgendwelche Damen zum Tanz zu führen und vieles mehr. Ja, seine Familie war aufgetaucht. Die ganze Familie mit Eltern, Onkeln, Tanten, Cousins, Schwagern und alles in rauen Mengen. Besonders entnervend für ihn waren die ständigen Vergleiche mit seinem Bruder. „…da war es ja von Anfang klar das auch er das potenzial haben musste. Ich wette wir können von ihm erwarten, dass er Takeo alle Ehre machen will. Wer weiß, vielleicht kriegt er auch schon bald seine eigene Division. Dann noch eine hübsche Frau. Ach ich hörte Fue von der Hori Familie wäre jetzt im Alter, eine Hochzeit wäre höchst Vorteilhaft wenn…“, Takeshis Mutter überschlug sich fast. Doch noch schlimmer als seine Mutter fand Takeshi seinen Vater, der nicht mal über ihn redete, sondern entweder mit Takeo sprach oder über Takeo. Die beiden Brüder redeten nur kurz miteinander. „Nun, ich denke ich kriege keine Sonderbehandlung, General?“, sagte Takeshi und blickte auf seinen 4 Jahre jüngeren Vorgesetzten hinab. „Ach hör doch auf mit dem Quatsch. Ich bin nicht besser als du. Glaub mir ich…“, die Situation war Takeo mehr als unangenehm. Takeshi seufzte kurz, dann legte er seine Hand auf seine Schulter: „Du bist ein General Takeo, benimm dich wie einer. Ich hab dir nie die Schuld gegeben. Ich wollte dich immer nur in einer Sache übertrumpfen. Und glaub mir, dass werde ich. Und nun kümmere dich um deine Generalsachen, ich verschwinde von dieser Party, bevor Mutter den nächsten Verkupplungsversuch startet.“ Takeshi drehte sich um und ging, bis Takeo ihm nachrief: „Takeshi!“. Er blieb stehen, drehte sich aber nicht um. „Wegtreten“. Takeshi ging wieder und machte dabei einen lässigen Salut.
Langsam ging er durch die dunklen Gänge der Akademie. Die Ruhe und die Dunkelheit genoss er sichtlich. Hinter ihm lief Ciraxis. ~“Bedrückt dich etwas?“~ „Nein, alles in Ordnung“. Er kam zu den Schlafräumen und öffnete die Tür zu seinem Zimmer. Im nächsten Moment blickte er in das wilde Gesicht Zidane, welcher sich an der Wand über der Tür festgekrallt hatte. „Da bist du ja, dir ist doch klar dass die Party nicht ohne dich starten kann. Er sprang herunter und landete behände auf dem Boden. Zidane war ein Fiend, ein Wesen mit spitzen langen Eckzähnen, 3cm langen Krallen an Händen und Füßen und dunkelbraunem mittellangem Haar. Im Raum waren auch Valery Christ, ein ruhiger Kerl mit langen schwarz-blauen Haaren die Teils sein rechtes Auge verdeckten. Er trug immer einen roten Umhang, der fast komplett seinen gesamten Körper verdeckte. Und mitten im Raum Enrique, Takeshis bester Freund, so wild und unbändig wie als er ihn dass erste mal getroffen hatte. Auch die drei dazugehörigen Drachen waren anwesend. „Wo warst du so lange“, blaffte Enrique: „Ich musste schon drei Flaschen leeren weil sie sonst kalt geworden wären.“
„Die werden doch alle gleich schnell…“
„setzen“
„Ich mein doch nur…“
„SETZEN“
Seufzend setzte Takeshi sich in die Runde und feierte mit ihnen eine kleine eigene Party, welche er weit mehr genoss als die offizielle.
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Hörbuch

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Xaldir

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Arrix Eigentlich - kann ich nur das gleiche sagen, wie bei deinem ersten Kapitel. ^^
Mir gefällt nicht, dass du die Charaktere teilweise einfach übernimmst ohne sie abzuändern.
Das Sprachliche ist gut und ich bin immernoch gespannt wies weitergeht.^^
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