Prolog Ich bin zurück, in meinem Zimmer, allein auf meinem Bett vor ein paar Sekunden war da noch das Mädchen dass ich liebte, und eine Schlacht, die ich unmöglich hätte gewinnen können, also war es doch in Ordnung zu flüchten oder? Auch wenn es unfreiwillig war Und was ist wenn man der Person der man am Meisten vertraut, eigentlich niemals hätte vertrauen, geschweige denn, in sie verlieben dürfen?
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Mein Name ist Nick Garbey, ich war ein ganz normaler 16. Jähriger Zehntklässler. Naja, bis vor ein paar Tagen. Ich fange aber lieber mal von vorne an.
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Es war der 27.08, der schlimmste Tag im Jahr, denn heute fängt das zweite Halbjahr der 10. Klasse an. Ich Träumte noch. Ich stand auf einer Wiese die wundervoll roch und von Blumen übersäht war. Hinter mir stand eine riesige Eiche. Doch binnen Sekunden, veränderte sich alles. Die ehemals saftig grüne Weide, war nun eine düstere, trockene Wüstenlandschaft. Erst dachte ich, ich sei an einem anderen Ort, doch als ich mich umdrehte, sah ich eine verdorrte abgestorbene Eiche. Was war hier nur geschehen? Als ich genauer unter die Eiche blickte, bemerkte ich eine Gestalt. Es war ein Mädchen, sie blickte traurig umher. Ich zögerte, entschied mich aber, mich ihr zu nähern und letztendlich mich neben sie zu setzten. Sie hatte langes seidiges, schwarzes Haar, das zur linken Seite geflochten war. In ihrem Haar, war eine Weiße Krone, die einen seltsam wirkenden Kontrast zu ihrer relativ Braunen Haut gab, mit einem Saphir eingearbeitet. Sie hatte ein fließendes weißes Kleid an, das ihr bis zum Boden viel. Eine Windböe riss an ihren Haaren, und trug ihren Lieblichen Duft zu mir. Sie roch nach roten Rosen und Lilien. " Du musst uns helfen " flüsterte sie mit Rubinroten Lippen. Warum Träumte ich so was. Ich wollte rufen " Helfen? wie das? " doch es trat nichts weiter als ein leises Flüstern aus meiner Kehle. Sie schaute mir in die Augen " Du musst uns helfen " flüsterte sie noch einmal, aber dieses Mal so leise das ich Schwierigkeiten hatte es zu verstehen. Bevor ich noch irgendetwas hätte erwidern können, riss mich das schrillen meines Weckers aus meinem Traum. Verdammt dachte ich nur. Es war erst 5:55 Uhr, also Zeit um auf zu stehen. Ich klatschte meine Faust auf den SLEEP Knopf. Die Stimme des traurigen Mädchens hallte mir noch immer in meinen pochenden Schädel. Du musst uns helfen, sagte sie, doch ich wusste nicht wie. Ich zwang mich auf zu stehen, und taumelte ins Bad. Ich schaute in mein Spiegelbild. Meine Kastanienbraunen, kurzen Haare standen in alle Richtungen an, und meine Hellbraunen Augen schauten verschlafen in mein Gesicht. Ich ging duschen. Als ich nach 10 Minuten fertig war, zog ich mir ein blaues T-Shirt und meine verwaschene und zerschlissene Hellblaue Lieblingsjeans an. Ich wollte nicht angeben, aber ich war schon ziemlich Muskulös, obwohl ich nicht viel Sport machte. Meine Eltern sagten es sei Veranlagung, was mich nur wunderte war, Ich war ungefähr 1.80 groß aber weder mein Dad noch meine Mum waren Groß und Muskulös. Eher das Gegenteil. Beide waren Klein und Schlaksig und meine Mum hatte Langes Blondes Haar, und mein Dad ebenfalls drahtige blonde Haare. Es war schon 6:20 Uhr, das heißt ich müsse mich beurteilen. Ich zog mir meine Schwarzen-Neon Blaue Sneakers und meine schon etwas ramponierte Lederjacke an, ging über die Türschwelle und zog die Tür hinter mir zu. Die Sonne ging grade erst auf. Nebelschwaden tanzten noch auf den Feldern. Ich lebte in einem kleinen Ort namens Gerade Falls. Ein paar Meter weiter liegt meine Schule. Ich sah eine kleine Gruppe 10 Jähriger Jungen und Mädchen, die lachend und begeistert zur Schule rannten. Ich gab einen verächtlichen laut von mir, und ging weiter Richtung Schule vor dem Eingang warteten schon Jake und Ronan, meine beiden Besten Freunde, auf mich. Sie waren Zwillinge und so 1.75 Groß, beide sehr dünn und Muskulös dennoch schlaksiger als ich, und hatten Schulterlanges schwarzes Haar und himmelblaue Augen. " Naa, Nicky. Freust du dich dass die Schule wieder anfängt? " Fragte Jake, ich schaute ihn und witzelte " Ja aber natürlich, Schule ist doch das Beste " Wir lachten noch ein wenig, und gingen schließlich in die Klasse. Ich hatte nicht wirklich viele Freunde. Mein ehemals bester Freund Jim und ich hatten uns damals heftig gestritten. Normalerweise war er immer nett und höflich gewesen und Ich wusste nicht wie es zu diesem Sinneswandel kam. Aber naja, das ist Vergangenheit. Ich hatte wären meiner Freundschaft mit Jim, nie wirklich viel mit Jake und Ronan zu tun gehabt, hatte das Gefühl er hielt mich fern von ihnen. Jetzt hatte ich jedoch noch bessere Freunde, die wirklich zu mir hielten. Sie sind beide ein wenig verrückt, doch genau das mochte ich an ihnen so sehr. Wir setzten uns an unsere Plätze. Links saß Ronan, und neben ihm Jake. Mein rechter Platz war leer. Noch ein Anzeichen dafür dass ich nicht viele Freunde hatte. Der Unterricht war wie immer. Langweilig und öde. Bis es plötzlich in der letzten Stunde an der Tür klopfte. Mr. Grimming, mein Geschichtslehrer, bat herein. Die ganze Klasse starrte wie gebannt auf die Tür und auch ich wurde aufmerksam. Die Tür schwang kraftvoll auf und wurde im letzten Moment bevor sie gegen die Wand krachte von einer Zarten Hand abgefangen. Ein wunderschönes Mädchen mit Hüftlangem schwarz gelocktes Haar trat ein. Sie müsste so 1.70 Groß sein. Sie hatte ein Grasgrünes T-Shirt und eine verwaschene zerschlissene Jeans an. Die Farbe ihrer Augen war wie Sommergras in der Sonne, bei der die Leuchtkraft erstaunlich war. So eine intensive Farbpracht hatte ich noch nie gesehen. Doch aus einem unerfindlichen Grund, war es mir, als ob ich sie schon kannte. Mr. Grimming stellte sie vor als sie sich in ihrem 7 cm hohen Pumps neben ihn stellte. " Klasse, Das ist Samantha Lachlaan, sie kommt aus Schottland und ist 16 Jahre alt.“ Sie sah nicht grade erfreut aus und fuhr prüfenden Blickes über die Klasse. Als unsere Blicke sich begegneten, wirkte sie froh und lächelte mich mit perfekten Zähnen an. ich merkte wie ich Rot wurde, Ich hörte das nuscheln der eifersüchtigen Mädchen und das Gejohle der Jungs. Mr Grimming deutete Samantha, sie solle sich einen freien Platz suchen. Der einigst freie Platz war der, der rechts neben mir stand. Sie huschte an ihrem Platz. " Hallo " sprach sie mich mit einem seichten verführerischen Lächeln an.“ Hallo" erwiderte ich. Sie streckte mir ihre Hand aus " ich bin Samantha" Ich nahm ihre Hand und schüttelte " Nick" Ich lächelte ihr zurück, Es sah aus als würde sie einen Elektronischen schlag bekommen " Alles in Ordnung? " fragte ich besorgt, Sie schüttelte ihren Kopf leicht und sagte " Ja, alles ok" " Du kommst aus Schottland?" Fragte ich als Mr. Grimming grade nicht in unsere Richtung sah, " Ja, stimmt" bestätigte sie " Und warum lebst du den jetzt hier?" " ich bin auf der Suche nach jemanden" sagte sie geheimnisvoll, doch an ihrem Blick konnte ich erkennen das sie darüber grade nicht sprechen wollte. Den Rest der Stunde sprachen wir nicht mehr. Es klingelte zum Ende der Stunde. Ich packte schnell meine Sachen und ging, wartete nicht einmal auf Ronan und Jake. Die Sonne ging schon unter denn Gerade High School ging meist den ganzen Tag lang, was sie auch nicht grade zu der Beliebtesten Schule machte. Ich hatte ein seltsames Gefühl, wie als ob ich beobachtet werden würde. Ich beeilte mich und ging im Stechschritt nach Hause. Als ich die Haustür sah war ich erleichtert, doch plötzlich kam aus dem Schatten Drei gestalten, Männlich, Groß ungefähr Zwei Meter, und Muskulös. Panik packte mich. Sie umstellten mich.| " Wo geht’s denn hin kleiner?" Fragte mich einer der drei mit Heiserer, Rauer Stimme. Ich antwortete nicht, aber nicht weil ich es nicht wollte sondern weil ich es nicht konnte. Er packte mich am Arm " Ich habe dich was gefragt Junge" Brüllte er. Ich antwortete immer noch nicht. Dann spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem Gesicht und mein Kopf schnellte zurück. Blut rann aus meiner Nase. Die Männer grölten und Jaulten vor Freude. Ich sank zu Boden doch ein zweiter riss mich hoch. " Na na na, nicht schlafen, der spaß hat doch erst angefangen" Lachte er und sein Mundgeruch schlug mir ins Gesicht. Doch dieser ließ mich sogleich wieder los als eine weitere Gestalt aus dem Schatten und vor mich huschte. Es sah aus wie eine Raubkatze. " Verpiss dich " Fauchte einer " Lass uns unseren Spaß haben " der zweite " vielleicht verschonen wir dich und die anderen jämmerlichen Menschen dann" beendete der Dritte. Die Raubtiergestalt schimmerte auf und wurde von einer Weiblichen schlanken Gestalt ersetzt " Verschwindet oder ich zerfetze jeden einzelnen von euch in der Luft" Fauchte Samantha. Dann wurde alles schwarz
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