Fantasy & Horror
Nummer 4 ( Teil 2)

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"Nummer 4 ( Teil 2)"
Veröffentlicht am 05. Oktober 2012, 18 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Stur und Eigensinnig, doch gibt niemals auf...Durch und durch eine Träumerin.!
Nummer 4 ( Teil 2)

Nummer 4 ( Teil 2)

Schock!!!

"Er ist von uns gegangen", ich fühlte den Dolch, wie er mein Herz zerstach, bis nichts mehr überblieb.

Castiel versuchte mich noch zu beruhigen doch innerlich fühlte ich mich bereits tot. Plötzlich kam mir jede Sekunde wie eine Ewigkeit vor. Der Saal, die Menschen, die Farben, einfach alles wirkte auf einmal unwirklich und weit entfernt. Ich hörte bloß noch ein Rauschen in meinen Ohren, dass mich von allem abschottete. Ich fühlte rein gar nichts mehr. Alles an und in mir war taub, schlaff und völlig… leer. 

Ein lauter Krach vom Eingang riss mich aus meiner inneren Leere. Bevor ich mich wieder auf die Gegenwart konzentrieren konnte, fühlte ich eine Umarmung, die mich so fest drückte, dass mir fast die Luft weg blieb. 

"Meine Fresse, wo warst du Alexena?!", ich sah über die freundliche Ausdrucksweise weg und stand nun mehr bloß verwirrt in den starken Armen von Xaron.

"Ja, er ist kaum eine Stunde später aufgewacht und ist augenblicklich zur Tür hinausgestürmt. Einfach von uns gerannt", erklärte Larxenne mit einem fetten Grinsen im Gesicht. 

Doofe Kuh, dachte ich bloß und Castiel stimmte mir nur zu. Ich wollte ihr bereits meine Meinung geigen, doch genau in diesem Augenblick, drückte der Herr mich weg, um mich dann am Gesicht wieder zu sich zurückzuziehen. Er presste seine sanften, weichen Lippen auf die Meinen und verweilte dort für eine gefühlte Ewigkeit. Und mein Gott, ich hoffte diese Ewigkeit würde niemals enden. 

Das Pfeifen und Klatschen im Hintergrund nahm ich schon gar nicht mehr wahr, sondern nur auf die Lippen die mein Herz Purzelbäume schlugen ließ. Ich fühlte wie alle Kraft meinen Körper verließ und sich nur noch auf diesen Mund konzentrierte. Diese Kraft schien die Gravitation zu sein, denn sofort fühlte ich mich so leicht, als würde ich schweben. Mindestens im siebten Himmel waren meine Gedanken sicherlich aufgestiegen und ich merkte die Hitze die mir in die Wangen schoss. 

Viel zu schnell verließ mich dieses Gefühl wieder als er langsam seine Lippen wieder löste. Ich öffnete wieder die Augen und sah nun in seine beschämt blickenden Augen. Wenn er nun sage, es täte ihm Leid so würde ich ihm den Hals umdrehen. Er wollte bereits seinen Mund öffnen um etwas zu sagen. Ohne nachzudenken, zog ich den Großen am Kragen zu mir hinunter und presste diesmal meine Lippen auf die Seinen. Der Kuss sollte ihm klar machen, was ich will. Doch in dem Moment, dachte ich glaube ich rein gar nichts. Nur ihn. Plötzlich zog er sich von mir weg und jaulte kurz auf. Erst als er sich den Finger leckte, bemerkte ich das Blut daran. Sofort schreckte ich nach hinten und starrte Castiel dann nieder.

"Castiel! Was fällt dir ein?", maulte ich das kleine Wiesel an.

Na er hat dich geküsst! Sollte ich das zulassen?, übertrug er mir seine Gedanken. 

"Na immerhin bin ich…", augenblicklich hielt ich inne und wandte mich dann wieder meinen Freunden zu, die mich alle etwas empört anpeilten.

Ich versuchte mich irgendwie zu rechtfertigen, doch mir fiel auf die Schnelle und vor allem die Verwirrung, keine gute Ausrede ein. 

"Da! Mein Haustier! Darf ich's behalten?", fragte ich ziemlich hilflos, während ich Castiel aus dem Shirt holte und präsentierte. 

"Die sind eigentlich hier nicht gestattet", meinte Xaron sofort wieder streng, während ich bemerkte, wie der teilnahmslose Mentor in der Ecke anfing zu schmunzeln. 

"Naja. Ich hab ja auch meine Mio", stand Xilias für mich ein.

"Das kannst du nicht vergleichen. Mio ist eine Schildkröte und bis auf schlafen, pupsen und essen, tut die nichts", warum musste mich dieser Kerl erst küssen und dann gegen mich sein.

"So oder so, ich behalte Castiel", entschied ich für mich.

"Nun, ich bin auf Alexena's Seite. Sie braucht halt irgendetwas, nach einem anstrengendem Tag. Eine Studie beweist, dass Leute mit Haustieren sich besser konzentrieren können", Larxenne so diplomatisch zu hören brachte mich innerlich zum Lachen. 

Lange beriet sich das Trio, bis dann Xaron schwer seufzend nachgab und all dem zustimmte. Ich jubelte und genoss insgeheim auch den Außenstehender der nun eine Fratze verzog. Sein Missfallen schien groß. 

"Darf ich ihn dann auch mal streicheln", ertönte es plötzlich hinter mir.

Ich wandte mich um und erblickte Sera's kräftiges Grinsen. Sie war wach! Sofort stürzte ich mich auf sie und drückte sie erst einmal fest durch. 

"Seit wann bist du wach?", fragte ich erstaunt.

"Naja so ungefähr ab der Kussszene. Dachte erst, ich träume, aber reife Leistung Freundin", lobte sie mich mit einem Zwinkern. 

Es flossen eine Menge Entschuldigungen, von allen. Ich… Nunja wegen allem. Sera, wegen der abgerissenen Kette. Xaron, weil er auf uns aufpassen sollte und schließlich Larxenne, für den Schock von vorhin. Den nahm ich ihr aber immer noch übel.

Als sich Herr Kraml dann verabschiedete und sich schließlich zurück in sein Büro begab, regnete es Fragen. Wo ich war? Was passiert sei? Ob ich es im Griff hätte? 

Auf alles antwortete leider nur halb wahr, denn ich konnte hier außer Castiel, niemandem richtig vertrauen. Ich erzählte bloß ich sei am Strand gewesen und habe meditiert, da wäre das arme Tier angespült worden und dann hätten mich auch schon die Studenten gefunden. 

Wir beendeten das Kränzchen als wir merkten, dass sich der Himmel bereits ein wenig abgedunkelt hatte. Xaron wollte uns nun in den neuen Plan einweisen:

"Alexena, du wirst eine Zeit wo anders unterkommen müssen. Entweder in die Unterkunft auf deiner Insel oder zu einem von uns."

"Zu euch.!", posaunte ich blitzartig aus, sodass es bereits verdächtig wirkte, "Die haben mich heute bereits mit ihren Blicken durchbohrt. Denen setze ich mich sicher nicht gefahrlos aus."

"Gut. Zu wem?", fragte Xilias plötzlich.

"Nun zu Larx…", bevor ich ihren Namen voll aussprechen konnte, schüttelte sie bettelnd den Kopf, "Zu Xaron?"

Larxenne machte mir Zeichen der Dankbarkeit. Scheinbar brauchte sie ihre Intimsphäre mit Xilias, während ich erst spät die Verwunderung in Xarons Augen bemerkte. 

"Bist du dir sicher?", fragte er vorsichtig. Herrje, wollte mich hier denn keiner?

Ich nickte und blickte dann zu Sera. Die fragte plötzlich erstaunt:

"Und wo soll ich schlafen"

Xaron deutete auf ihr Bett und machte ihr klar das sie in der Krankenstation blieb. Sofort änderte sich der Gemütszustand der Verletzten.

"Bist du wahnsinnig! Hier geh ich ja ein. Die pumpen mich hier bloß mit Schlaftabletten zu und lassen mich dann vor mich hinsiechen!", protestierte sie Arme wedelnd, "Ich geh mit Lexy mit!"

Lexy? Nun hatte ich auch einen neuen Spitznamen. Amüsiert schaute ich zu Xaron, dessen Miene verriet, dass ihre Vorstellung von der Krankenstation und den Drogen, in ihm Hoffnungen weckte. Doch den Traum ließ das aufgeweckte Mädel Xaron nicht. Ohne Einspruch zu akzeptieren stand sie vom Bett auf und klinkte sich in meinen Arm. Der Ältere ließ bloß einen großen Seufzer los und rieb sich den entnervt die Schläfen, bis er schließlich zustimmte. 

"Ich sollte euch vielleicht einige Kleider von mir geben", schloss Larxenne noch ab, bevor wir alle samt aus der Krankenstation hinausmarschierten. Fast zeitgleich blickten Sera und ich an uns herab, als wir unsere Kleidung bemerkten. Sie trug bloß dasselbe weiße Kleid, das ich getragen hatte, als ich zum ersten Mal hier aufgewacht war. Ich selbst trug salz-ertränkte, ein wenig verkohlte Jeans und ein eigentlich viel zu freizügiges Hemd, da alle Knöpfe bis auf einen abgerissen waren oder lose am Saum hingen. 

Plötzlich war ich dankbar für den Vorschlag von Larxenne und fühlte wie Sera genauso darüber dachte. Wir schneiten nur kurz in Larxenne's Wohnung hinein, um uns umzuziehen. Ich nahm noch rasch eine Dusche, da ich von oben bis unten klebte, dank des Salzwassers. Frisch herausgeputzt und schon etwas frischer, marschierte ich, dauernd von Castiel wieder zu Xaron und Sera nach draußen. Die Blonde und der Große hatten sich bereits auf dem Sofa eingekuschelt und da wollte ich nicht stören, also verließ ich geschwind die Wohnung. 

Draußen wollte ich schon auf Xarons Haustür zuschreiten, als er mich am Kragen Richtung Fahrstuhl schleifte. 

"Wo gehen wir hin?", fragte ich verwundert.

Er sagte nur ein Wort: "Cafeteria". Er meinte er habe keine Lust heute noch zu kochen und mir vertraue er nach den Geschehnissen die Küche nicht mehr an. Wir fielen um zwei Stockwerke als der Fahrstuhl inmitten einer riesigen Halle stehen blieb. Für diesen enormen Saal, waren viel zu wenige Leute da, obwohl ich sie auf die 5o Mann schätzte. Die Meisten trugen entweder Arztkittel oder dunkelgrüne Overalls. Einige liefen in Alltagskleidern herum doch im durchschnitt, konnte man sie auf die Laboranten und Arbeiter einschränken. Wir saßen uns an einen der nächsten Tische aus und ließen uns dort nieder. Noch ganz fasziniert von der Geräumigkeit, bemerkte ich gar nicht die Kellnerin, die mich zum vierten Mal bereits fragte was ich bestellen wolle. Erst als Sera mir in die Seite kniff kam ich in die Realität zurück. Xaron hielt mir eine elektronische Karte hin die sich eigentlich nur um die Mitte des weißen runden Tisches drehte. Schnell suchte ich mir ein Nativa und eine Pizza "provenciale", was auch immer die sei. 

Während wir auf das Essen warteten redeten wir über Alltag, Neues und scherzten etwas über die neu entstandene WG. Als wir das Essen bekamen, studierte ich erst einmal meine Pizza. Eigentlich war das eine normale Margherita, bloß mir einigen Oregano-Blättern, Tomatenstücken und Mozzarella Scheiben darauf. Plötzlich bemerkte ich den starren Blick Xaron's auf mir. Nervös fragte ich nur:

"Willst du auch etwas abhab...?"

"Wie hast du nun wirklich deine Kräfte unter Kontrolle?", fragte einfach in den Raum hinein und brachte damit alles aus dem Konzept.

"Ich hab meditiert", antwortete ich zaghaft, "Habe ich doch schon erzählt"

Wieder brachte er Gefühlschaos in meinen Kopf und ich begann zu schwanken. Castiel beruhigte mich augenblicklich und erinnerte mich zugleich an meine Kontrolle, welche ich seit ich wieder unter Menschen war, bröckeln fühlte. 

"Kein Cess erlangt bloß durch Meditation, die Kontrolle über seine Macht", argumentierte er gegen mich.

Ich geriet in Panik und sofort leitete Castiel mich zu einer ausgeklügelten Lüge.

"Ich bin einfach ins Wasser gestiegen und… Keine Ahnung als ich untertauchte, war alles so weich, ruhig und einfach fließend. Irgendwie fühlte ich meine eigene innere Stärke mit dem Wasser treiben… Und ja, fertig", ich merkte wie ich mir selber diesen Eiszapfen durch die Brust jagte, als ich ihm meine Märchengeschichte auftischte. 

Er sah mich erst bedacht und ein wenig besorgt an, doch schließlich nickte er bloß und widmete sich seinem Essen. Alles in mir sträubte sich gegen diese Lüge auf, doch ich durfte niemandem vertrauen, nicht einmal ihm. Den Rest der Pizza konnte ich nicht mehr genießen, darum ließ ich sie, bloß ein kleines Stück angebissen, stehen und wartete auf die anderen, die nur ihr Essen im Kopf hatten. Sie bemerkte meinen reglosen Appetit nicht einmal. Später ließen wir die Reste stehen und steuerte alle samt auf die Wohnung von Xaron zu. Insgeheim wünschte ich mir, ich könnte mit ihm in einem Bett schlafen, doch praktisch wäre das wohl kaum umsetzbar. Im Wohnzimmer warf sich Sera sofort auf das Sofa und erhob augenblicklich Anspruch darauf. Schon in meiner Wohnung belegte sie immer die Couch um mit dem Fernseher einschlafen zu können. Ich erzählte ihr schon letztens, dass sich in den Schlafzimmern ebenfalls Anlagen befänden. Trotzdem bestand sie auf das Wohnzimmer, erinnere sie an ihr altes Zuhause. 

Xaron stellte sich hinter sie und die Couch und stützte müde seine Ellbogen auf die Lehne. Ich selbst ließ mich auf einen der bequemen Sessel fallen und genoss die Massage die dieser Fauteuil plötzlich anbot. Der Hausherr wollte nämlich erst den Plan für die nächsten Tage aufstellen. Sera müsse seiner Meinung nach zum Unterricht, obwohl sie heftig protestierte. Ich selbst habe Hausarrest, weil ich weggelaufen bin, meine Kräfte vielleicht noch gar nicht richtig unter Kontrolle hätte und um das Klima in meiner Klasse senken zu lassen. Sie alle würden mein Gesicht kennen, und eine riesige Suchaktion wäre wegen mir gestartet worden, so etwas sorge für Gerüchte. Innerhalb dieses Gebäudes dürfe ich mich frei bewegen, doch ich dürfe keinen Fuß nach draußen setzen. Das nächste Thema war die Zimmeraufteilung, in der das Sofa für Xaron vorgesehen sei. Er habe kein Gästezimmer, oder Bett. Deswegen müssten Sera und ich gemeinsam in seinem Bett schlafen und er auf der Couch. Leider machte ihm Sera einen Strich durch die Rechnung, denn sie verteidigte ihren Schlafplatz, wie eine Katze ihr Revier. 

"Gut dann schlaf ich halt auf dem Boden", lenkte Xaron missmutig ein.

"Du kannst gerne mit mir im Bett schlafen", schlug ich vor.

Zu dem Zeitpunkt wurde mein Gehirn sicher mit zu wenig Sauerstoff versorgt. Anders könnte ich mir meine andauernden Dummheiten nicht erklären. Sofort stieg mir die Hitze ins Gesicht und auch Xaron schien ein wenig Rot abzubekommen, als er zaghaft nickte. Zum Glück fing Sera wieder an zu quasseln, über die neue WG und wie cool das werde. Wir sahen uns alle noch einen Film an, von dem ich aber nur wenig mitbekam, da ich augenblicklich nach dem Vorspann einschlief. Ein leichtes Ziehen und Heben, weckte mich doch wieder auf und benebelt brabbelte ich: "Was s los?"

Ich rieb mir die Augen bevor ich sie öffnete und sah als erstes den starken Torso und das ziemlich zerwühlte Shirt, das bereits seinen halben Brustkorb offenbarte. Sofort wurde ich wieder wach und zappelte erst mal herum, sodass wir fast umfielen. Erst dann ließ ich mich zum Bett transportieren. Er selbst sah bereits der Ohnmacht nahe aus. Als wir am Bett angelangten und er mich dort sachte absetzte, wünschte ich mir insgeheim der Moment hätte sich länger hingezogen. Seine Bettwäsche war aus reinster Seide und eigentlich das ganze Bett umschmeichelte meine Haut, sodass ich glaubte zu schweben. Mit fallenden Schritten umkreiste er das große Bett und warf sich neben mich. 

Plötzlich war ich wieder hellwach, denn ich spürte seinen warmen Atem in meinem Nacken, wo sich kleine Härchen aufstellten. Langsam wandte ich mich ihm zu und schaute plötzlich in leuchtend grüne Augen. Mir war nie aufgefallen wie wunderschön seine Jade Augen. umrandet von kurzen doch tiefschwarzen Wimpern, waren. Mein Blick wanderte hinderte hinab zu seinen breiten Lippen, welche sich zu einem traumhaften Lächeln verzogen. Sein Wangen waren überseht mit kleinen dunklen Stoppeln, die bezeugten, dass er wegen mir scheinbar nur mehr wenig Zeit übrig hatte. 

Ein leichtes Schmunzeln kam mir selbst nun über die Lippen und ich blickte ihm wieder in die Augen. Eine Ewigkeit verging während wir uns einfach nur anstarrten. Ohne groß nachzudenken glitt meine Fingerspitzen über die kleinen Härchen entlang seiner Wange. Ich näherte mich immer näher und näher, während mir sanft die Augen zufielen. Ganz im Dunkeln nahm ich nur noch die Wärme seiner Lippen wahr wie sie sanft drängend auf den Meinigen verharrten. Ich schlug leicht die Augen auf, als ich merkte wie seine Arme um meinen Rücken wanderten und mich dicht an sich zogen. Nun fand ich mich an seiner Brust wieder, welche sich sanft an mich schmiegte. Meine Hände schloßen sich um seine Taille, während wir immer noch im Kuss verharrten. Erst dann ließ er langsam von mir ab und hauchte mir so leise ins Ohr, dennoch so intensiv, dass es mir einen Schauer über den Rücken jagte:

"Ich liebe dich. Ich will dich nie mehr vermissen"

Obwohl ich diesen Satz bereits einmal gehört hatte, so hatte er doch nun eine völlig andere Bedeutung und Wirkung auf mich. Als wir uns zum ersten Mal sahen, sagte er genau dasselbe und ich wurde wütend, nun sprach er ihn wieder aus und ich fühlte mich wie das glücklichste Mädchen der Welt. Dieses Gefühl war unbeschreiblich, und doch bereitete es mir Angst. Angst ihn zu verlieren. Angst vor der Zukunft. Angst, dass dieser Augenblick je vergeht. 

Ich schmiegte mich noch näher an ihn heran, bis uns nur noch unsere Kleider voneinander trennten. Ich legte meine Hände auf seinen Brustkorb und meine Stirn direkt daran. Plötzlich fühlte ich seinen Puls durch meine Finger gleiten, wie ich davor die Pflanzen fühlte, bis auf, dass dieser Rhythmus heftig und schnell verriet, wie nervös der sonst so coole Mentor wirklich war. Obwohl der Puls so stark und heftig durch mich floss und mich eigentlich total aufwühlen hätte müssen, so bewirkte er nur das Gegenteil und innerhalb kürzester Zeit schlief ich,x warm und geborgen, in Xarons Armen ein.

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Lyrene
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Lyrene So Fehler sind korriegiert - Ich hab alles was ich gefunden habe korrigiert und ja richtig gemekt Rose, ist bereits der zweite Teil... xDDDD

LG, JulS
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Ich bin so doof :( - Okay, mir ist gerade aufgefallen, dass das gar nicht der Anfang ist :p
Also ups :D

xoxo
Rose
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Du bist soooo begabt!!! - Oh, fast vergessen :p
Dein Bild? Der Hammer :D!!! Wenn ich das hätte würde ich's mir als Bildhintergrund an meinem Laptop machen oder in einem Rahmen im Zimmer aufhängen (wie deine anderen Bilder übrigens :p)

Love it :D

xoxo
Rose
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Wie gebeten, hab ich es gelesen :) - Hey, also ich hab es jetzt gelesen :)
Es gefällt mir ehrlich gesagt ziemlich gut. Ich muss zugeben ich bin etwas verwirrt, denn ich habe noch keine Ahnung worum es geht, aber gerade das macht es vielleicht so interessant :p
Wie dem auch sei, am Anfang ist es schwer zu verstehen das Castiel ein Haustier ist, übrigens: Was für eins :s?
Man hat keine Ahnung wo genau sie ist und wo nicht und am Ende erfährt man das Xaron ihr Mentor ist, aber er küsst sie vor all den anderen - wie ich einfach mal annehme - Schülern?
Und das eine Schülerin bei einem Mentor schläft mit noch einer anderen Schülerin im Wohnzimmer ist irgendwie auch etwas merkwürdig
Ich finde die Idee gut, also versteh mich bitte nicht falsch, aber etwas mehr Erklärung wäre gut, so dass man auch versteht was du genau überhaupt sagen möchtest :p
Dann is mir aufgefallen, so ziemlich jeder Name hat ein "x" oder? :p
Ist das gewollt oder Zufall oder einfach eine Vorliebe von dir? Was auch immer: Ich find's genial :D Endlich mal Namen die nicht total 0-8-15 sind :D

Leider gibt es mehrere Fehler in Rechtschreibung und Grammatik, aber wo gibt es die nicht, ich hab dir dennoch mal die für mich "schlimmsten" raus geschrieben, da gleich im ersten Satz einer ist und das sollte nicht unbedingt sein, hmm?
---
Einen Doch ins Herz - Dolch, oder?
Gravität ist kein hutes Wort - Gravitation passt in dem Zusammenhang schon eher :p
Dach erst ich träume - Dachte :D
Ich geh ich ja ein - Hier geh ich ja ein :)
Willst du auch etwas abhab - ab haben?
[...) schlief ich,x warum und geborgen --- hihi :p

Wirklich tolle Idee und ansonsten auch gut geschrieben :)

WER genau ist eigentlich gestorben :s???

xoxo
Rose
Vor langer Zeit - Antworten
Lyrene Re: -
Zitat: (Original von Tim1995 am 29.10.2012 - 21:45 Uhr) Hast du das Bild selbst gemalt?O.o^
LG Tim


ja^^
Vor langer Zeit - Antworten
Lyrene Re: -
Zitat: (Original von valiii am 05.10.2012 - 18:47 Uhr) toll! vorallem der umschlag ist echt klasse gelungen!



Danke^^ Bin froh wenn es dir gefällt :)
Vor langer Zeit - Antworten
Lyrene Re: -
Zitat: (Original von Gast am 05.10.2012 - 12:42 Uhr) Dolch, ich glaube du meintest Dolch :D oder nicht?


Jup sorry meinte Dolch
Vor langer Zeit - Antworten
valiii toll! vorallem der umschlag ist echt klasse gelungen!
Vor langer Zeit - Antworten
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