Science Fiction
Nova 2 Kapitel 3 - Überarbeitet

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"Nova 2 Kapitel 3 - Überarbeitet "
Veröffentlicht am 24. September 2012, 22 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Nova 2 Kapitel 3 - Überarbeitet

Nova 2 Kapitel 3 - Überarbeitet

Beschreibung

Die Via wurden zurückgeworfen. Doch es scheint, als würden die Schwierigkeiten damit erst anfangen. Unruhen und Proteste erschüttern die Erde. Die Verhandlungen zwischen Menschen und Artheranern verlaufen ins Chaos... Und als wäre das nicht genug beginnt für den grade erst genesenen Rafail Coel ein Wettlauf mit der Zeit, dessen Ziel er nicht kennt, bis es fast zu spät ist. Bild : A Blue color design/ Fotolia.com

Kapitel 3 Bahnfahrt

Coel ging durch die immer noch fast menschenleeren Straßen, die die Stadt in graden Linien durchliefen.

 Insgesamt war von den alten, ursprünglichen Städten der Erde nicht mehr viel übrig. Die meisten  waren entweder längst mit anderen Siedlungen verschmolzen oder so oft umgebaut worden, das kaum mehr etwas an ihre Geschichte erinnerte und nur wenige markante Gebäude die Jahrhunderte überdauert hatten.

Aus  Städten wie Tokyo, Sydney, Berlin  oder New York wurden einzelne Verwaltungsbezirke , die Fläche  kleinerer Länder wie Belgien und andere waren komplett unter Asphalt verschwunden.

Der neue Baustil war streng funktional gehalten. Mehrere hundert  Breite Straßen durchschnitten Städte in einem genau angelegten Schachbrettmuster. In den meisten Fällen gab es aber nur wenig Verkehr. Autos und private Verkehrsmittel waren in den letzten Jahrhunderten zunehmend Verschwunden. Wenn, wurden sie außerhalb der dicht besiedelten und hoch technisierten Städte und Vorstädte eingesetzt. Auch wenn auf dem Land nicht mehr viele Menschen lebten.  Stattdessen ersetzten U-Bahnlinien, die meist direkt unter den geordneten Straßen verliefen, die alten Transportmittel. Güter und Handelswaren wurden meist direkt per Shuttle übers All transportiert.

Normalerweise hätte Coel  sich direkt zum Sitz der GTDF  begeben sollen und Meldung machen. Aber fürs erste hatte das Zeit.

Und er musste Nachdenken.

Auf dem Asphalt der Straße funkelte eine Münze im Licht der ersten schwachen Sonnenstrahlen.

 Das Sonnenlicht breitete sich rötlich glühend über den Horizont aus und schien  die fernen Glastürme der Innenstadt in Blut zu tauchen.

In früheren Zeiten hätte man so etwas als böses Omen gedeutet. Und auch Coel konnte sich jener Abergläubischen  Furcht kurz nicht entziehen.

Aber es gab genug andere Dinge, die seinen Verstand beschäftigten.

Er hob die Münze vom Boden auf. Silbern glänzend lag das Stück Metall auf dem dunklen ebenfalls metallenen Untergrund seiner Hand, aber er spürte es kaum. Alles schien abgestumpft zu sein.

Alles war irgendwie…falsch. Wie lange hielt die Fassade noch?

Coel ballte die Hand zur Faust.  War er noch am Leben oder war er es nicht…

Er öffnete die Hand wieder.

Die Münze war verbogen. Coel  warf sie weg. Mit einem klirren traf sie auf das Pflaster der Straße und sprang in einen Abfluss.

 

Er lenkte seinen Weg  von der Hauptstraße und hin zu einer der Treppen, die hinab zu den Haltestellen der Magnetschwebebahnen führten.

Die Schienen und Haltestellen durchzogen die Stadt wie ein Spinnennetz.

Er musste sowieso bis ans andere Ende um die GTDF-Zentrale zu erreichen und die Bahnen pendelten um diese Zeit bereits. Eigentlich, überlegte Coel, wüsste er nicht, das sie jemals stillstanden.

Er lief die Treppe hinab in eine fast Menschenleere Halle. Kleinere geschlossene Geschäfte waren hier und dort zu finden und auf einigen Sitzbänken lagen in Decken gehüllte Gestalten.

Und in einer Ecke eine Frau, deren ausgebrannte Augen ihn kaum wahrzunehmen schienen.

Eine leere Spritze lag in ihrer Hand.

Coel beeilte sich den Warteraum hinter sich zu lassen und betrat den eigentlichen Bahnsteig, auf den man nur mit einem gültigen Pass oder Fahrschein gelangte, um ihn so frei von Obdachlosen zu halten.

Nicht das Coel kein Mitleid mit diesen Leuten empfand… oder doch nicht?

Die Frage die er sich selbst stellte verunsicherte ihn.

Zum Glück lenkte ihn eine Radiobericht über die Anlage des Bahnsteigs davon ab sie zu beantworten.

Er erkannte den Sender. BSN , Black Star News. Eine Station mit einem etwas… eigenwilligen Moderator, der sich selbst nur South nannte.

,, Okay Leute, das hier ist grade reingekommen. Offenbar hat sich Parlamentsvorsitzender Henry Wilkonson endlich bereiterklärt, einige Fragen bezüglich des weiteren Vorgehens der GTDF , der Kolonialsicherheit und es Angriff vor drei Monaten zu beantworten.  Er hofft damit, einige der Ängste der Bevölkerung zu zerstreuen und als völlig unbegründet zu entlarven.“

Eine kurze Pause, dann erklang die Stimme einer Frau, vermutlich einer Journalistin.

,, Herr Wilkonson, bezüglich des unvorhergesehenen  Angriffs, sind das Militär und die GTDF da überhaupt noch in der Lage, die Sicherheit der Kolonien zu gewährleisten ?“

,, Wie sie schon sagten, der Angriff war unvorhergesehen. Wir hätten nie damit gerechnet, dass etwas unsere erste Verteidigungslinie durchbricht. Und trotzdem sind wir mit leichten Verlusten davongekommen. Was für einen Beweis brauchen sie noch?“ Die Antwort kam ruhig und gelassen.

,, Es waren also die Artheraner, die uns angegriffen haben ? Trotzdem duldet das Parlament ein Garnisonsschiff im Orbit.“

,, Dieses dient lediglich der Unterbringung einiger Botschafter und wird ständig überwacht. Und ich muss sie berichtigen. Die Artheraner wurden in diesen Krieg gedrängt. Von Wesen, die sich Via nenne. Sie stellen jedoch keine Bedrohung mehr für uns da.“

,,  Die Straße scheint das anders zu sehen ?“

,, Natürlich. Aber ich kann nur nochmal betonen, von den Artheranern selbst geht keine Gefahr aus

Wir haben einen zerbrechlichen Frieden. Und ich werde nicht zulassen, dass er durch Unvorsichtigkeit zu Nichte wird. Ich werde jede Art von aggressiven Ausschreitungen oder Verfolgung  durch das Militär und die Ordnungskräfte unterbinden lassen.“

,, Sie reden vom Beschluss des Parlaments, im Falle einer weiteren Kriese einen Teil der Kontrolle direkt an die GTDF abzutreten ?“ Coel hörte jetzt genauer hin. Das war ihm definitiv neu… ,, Käme das nicht dem Ausrufen des Kriegsrechts gleich?“

,, Nein. Die öffentliche Ordnung bliebe in jedem Fall gewahrt. Es ist lediglich ein Notfallplan um Sicherheit und Stabilität in jedem Fall zu erhalten.“

,, Nun gut. Einige letzte Fragen habe ich noch. Das Flaggschiff der Via, wenn ich das richtig Verstanden habe eine Unity-Splittergruppe, wurde während der Schlacht zerstört?“

 ,, Beschädigt. Sie konnten ihre Nova-Generatoren anwerfen und sind vielleicht entkommen. Was ich aber nicht für glaubhaft halte. Bei solchen Schäden, ist das Schiff vermutlich einfach verglüht. Selbst wenn nicht, werden sie keinen weiteren Vorstoß wagen, da bin ich mir sicher.“

,, Eine letzte Frage noch. Es gibt Gerüchte, für den erfolgreichen  Angriff auf das Weltenschiff sei ein einzelner Mann verantwortlich gewesen. Ein ehemaliger GTDF-Offizier Namens Rafail Coel. Weitere Meldungen besagen aber auch, er sei während des Einsatzes gestorben.“

,, Das ist bedauerlicherweise Richtig.“

,, Meine Quellens hingegen  sagen dazu  etwas völlig anderes. Dass er durchaus lebendig ist und bereits auch gesehen wurde.“

,, Dann sagen sie ihren Quellen, das sie ihre Geheimhaltungserklärung verletzten und mit einer Anklage wegen Staatsverrat rechnen sollten. Kein Kommentar mehr dazu. Das Interview ist beendet.“

,, Aber Herr Wilkonson, wenn der Mann noch lebt..“

Die Übertragung wurde unterbrochen.

Eine kurze Pause, dann erklang wieder die Stimme des Moderators. ,, Tja, das lief ja mal schnell aus dem Ruder. Ich weiß nicht wies mit ihnen aussieht, aber ich besorge mir schon mal Lebensmittel. Nur für den Fall. So und grade erreicht uns noch eine Sondermeldung.

Es scheint als hätte sich die Kolonie Goodsprings für unabhängig erklärt. Wie uns ein dortiger Sprecher mitteilte, habe man kein Vertrauen mehr in den Schutz des Parlaments und würde versuchen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Es bleibt noch abzuwarten wie das Parlament darauf reagieren will. Goodpsrings ist eine der älteren Kolonien und darf sich seit 2385 zu den Zentralwelten mit Zollvergünstigungen  zählen, deren Entwicklungsstand gemessen an der Erde etwa gleich aufliegt. Ein Kommentar dazu von..“

Der Rest des Beitrags ging im Dröhnen der einfahrenden Bahn unter.

Die Türen öffneten sich und er einzige Fahrgast trat heraus. Ein Mann, der einen hellen Kapuzenpulli trug und einen Aktenkoffer in der Hand hielt.

Eine seltsame Kombination.

Als der Mann ihn passierte warf er Coel nur einen kurzen Blick zuwarf um dann eiligst die Treppe hinauf zu verschwinden.

Coel trat durch die offenen Türen und suchte sich einen Platz der ihm gefiel.

Die Abteile waren bis auf eines, in dem eine Frau schlief, vollkommen leer.

 

 

,, Sie sollten wirklich aufpassen. Haben sie eine Ahnung, wie teuer ihre Implantate waren?“

Natürlich schalt sie Coel. Aber das war mittlerweile ja schon fast normal. Und ihm war klar, dass es scherzhaft gemeint war.

Helen Mabel  war seit er vor einem Monat  das erste Mal wirklich erwacht war bei ihm gewesen.

Ihre ursprüngliche Aufgabe war es gewesen ihm beizubringen, wie er mit den Implantaten umgehen musste. Es gab gravierende Unterschiede an die man sich gewöhnen musste.  An die er sich noch gewöhnte.

Die Implantate waren eine Sache, aber die GTDF war wohl auch einfach daraus aus, ihn Psychologisch im Blick zu behalten.

Eigentlich hätte er keine Hilfe mehr gebraucht, aber er beschwerte sich auch nicht.

Helen sprach immer grade heraus, was ihr durch den Kopf ging, etwas das er von Anfang an zu schätzen gewusst hatte.

Coel konnte es sich auch selbst eingestehen, er mochte sie einfach.

Trotzdem erwiderte er: ,, Wäre es ihnen lieber ich hätte die Kugeln in den Kopf bekommen?“

Nachdem der die Gebäude der GTDF, ein Komplex am Stadtrand, erreicht hatte, war sein erstes Ziel Mabels Büro.

Das hieß nachdem er einen ersten Bericht für Steel aufgesetzt und abgeschickt hatte.

Der Raum  erinnerte mehr an eine Arztpraxis.

Einige Regale mit Fachliteratur über Medizin und allgemeine Biologie rahmten die Tür ein. Mehrere Bücher lagen aufgeschlagen auf einer Liege, und ein Laborkittel hing über den Stuhl, auf dem Coel saß.

Wegen dem Kratzer an seinem Arm machte er sich keine Sorgen. Aber sicher war es nicht verkehrt, wenn sich das jemand ansah, der mehr Ahnung hatte als er.

,, Natürlich nicht. Und irgendwelche Probleme ?“

,, Also, das Nahkampfsystem funktioniert schon mal.“ Wie zum Beweis schoss eine Klinge, die auf einem Schienensystem im Inneren des Kybernetischen Implantats befestigt war, aus der Handfläche, aktiviert über einen einzigen gezielten Nervenimpuls. Er hatte einen Monat gebraucht, um herauszufinden wie er das anstellte.

 Mittlerweile hatte er zwar Kontrolle darüber, aber es kostete ihn auch jede Menge Überwindung. Wie hatte es Seyonn einmal formuliert? Letztlich steuerte sein Unterbewusstsein die Implantate.

Und wenn sein Verstand schon nicht damit klar kam, standen die Chancen wohl schlecht, dass er je ganz die Beherrschung darüber haben würde.

Ihm sollte das recht sein.

,, Ich werde in Zukunft aufpassen müssen, wenn ich jemanden die Hand schüttle.“ , meinte er, etwas zu gut gelaunt, als das man es ihm abnehmen würde.

Die geschwärzten Klingen bestanden fast vollständig aus kristallinem Kohlenstoff, also technisch gesehen Diamant, dass durch Zugabe von Silicium, Mangan und einigen weiteren Zusätzen biegsam gemacht wurde. Sonst würde das Material bei der geringsten Belastung einfach nur zersplittern.  Soweit Coel wusste, würde diese Waffe sogar durch modernste Personenpanzerungen dringen.

,, Gut. Freut mich, dass sie mittlerweile die Kontrolle über alles haben. Anfangs dachten wir, das wäre alles umsonst.“

,, Ja…“ Er hatte zu Beginn nicht einmal zwei Schritte laufen können, ohne das Gleichgewicht zu verlieren.

,, Hey, sie haben schnellere ortschritte gemacht, als alle übrigen Patienten die wir hatten.“

Coel versuchte das Thema zu wechseln. ,,  Wessen Idee war eigentlich die Falldämpfung ?“

,, Die sollte noch gar nicht aktiv sein. Wie…“

,, Ich bin von einem Zehn Meter hohen Dach gesprungen um einen Flüchtigen Artheraner zu erwischen.“

,, Gott Coel, sie sind manchmal wirklich Verantwortungslos. Ohne die Dämpfung wären sie tot. Für so große höhen ist das eigentlich gar nicht gedacht…“

,, Ist ja alles gut gegangen.“ , beschwichtigte er Mabel.

,, Dann dürfen sie sich wohl bei Seyonn von der Unity  bedanken. Das System basiert auf einer ähnlichen Technik wie ihre  Schwerkraftmanipulatoren.“

,, Merkwürdig, das er ihnen dabei geholfen hat. Normalerwiese geben die nur ungern Technologie weiter, die sich als Waffe verwenden lässt.“ , meinte Coel.

,, In diesem Fall scheint er eine Ausnahme gemacht zu haben. Aber ehrlich, wirklich etwas riskieren tut die Unity damit nicht. Die GTDF hat Versucht die Technologie nachzubauen. Das ist uns so weit voraus, das wir nicht einmal die Bauteile verstehen.“

,, Wo wir grade von Seyonn reden, ich war zwar  zwei Monate völlig weg und habe auch im letzten nicht viel mitbekommen, aber sollte der nicht hier sein ?“

,, Soweit ich weiß hat die Unity kurz nachdem wir mit der Arbeit am Savior-Projekt begonnen hatten all ihre Leute zurück nach Enclave beordert.“ , erklärte sie.

,, Die werden jetzt wohl auch alle etwas Panik haben. Immerhin ist ihr Volk beim letzten Zusammentreffen mit den Via fast vernichtet worden.“

Die Via und die Unity hatten ursprünglich zur gleichen Art gehört, möglicherweise die erste Intelligente Lebensform. Wesen, deren Verständnis ausgereicht hatte, ihren Verstand auf unsterbliche Maschinenkörper zu übertragen. Oder zumindest so gut wie…

 Ihr Imperium hatte sich über die gesamte Galaxie erstreckt und ihre Technologie sogar die der heutigen Unity übertroffen. Jedes Volk, das ihnen begegnete wurde entweder zu einem Vasallen oder vernichtet.

Dann jedoch hatten sie die Unterdrückten gegen ihre Herrscher aufgelehnt. Ein Jahrhundertelanger Krieg war die Folge, den das alte Imperium zwar für sich entscheiden konnte, es aber in Trümmern hinterließ. Viel ging Verloren. Aufgrund der Zerstörung begann man sich zu fragen, wie man verhindern konnte, das so etwas je wieder geschah.

Doch letztlich, man brauchte ja nur einen Blick in die Geschichtsbücher der Erde zu werfen, war der Untergang jedes größeren Imperiums  immer mit Gewalt und Zerstörung verbunden. Aber im galaktischen Ausmaß, waren die Folgen beinahe Unvorstellbar. Ganze Welten waren während des Krieges für alle Zeit unbewohnbar geworden, oder sogar aus ihrer ursprünglichen Umlaufbahn geschleudert worden.

Also entschied eine Gruppe, die späteren Via, das es möglicherwiese das Beste wäre, dem Vorherzukommen, dadurch, dass sie potentielle Imperien schon vorher vernichteten oder ihren eigenen Pfad aufzwangen.

Das war natürlich ein Paradoxon.

Und so kam es zum Bruch mit dem Rest, aus dem die Unity wurde und auf Verständigung setzten wollte.

Ein weiterer Krieg, der beide Seiten fast vernichtete, war die Folge. Die Unity trug den Sieg davon und nahm an, die Via seien Vernichtet.

Bis vor drei Monaten, als diese mit einer Armee aus Artheranern einen Angriff auf die Erde durchführten.

,, Sagen sie, das Savior-Projekt hatte mehrere Kandidaten richtig ?“

,, Zehn. Sie sind Nummer Elf. , bestätigte Helen. ,, Unsere ursprüngliche Zielsetzung war es, die Leistungsfähigkeit eines Menschen durch gezielte Implantate zu verbessern.“

,, Sagen sie es doch gleich:  Sie wollten einen Supersoldaten.“ , kommentierte Coel düster.

,, Das war das vorrangige Militärische Ziel. Bis sie kamen und wir es plötzlich mit einem medizinischen Schwerstfall zu tun hatten.“

,, Was ist mit den anderen Zehn passiert ?“

,, Ein paar sind gestorben. Abstoßungsreaktionen, Infektionen… Andere konnten die Implantate nicht richtig kontrollieren und sie wurden wieder entfernt. Sie hingegen…“

,, Ich habe es Überlebt.“ , sagte Coel. ,, Ich schätze, dafür sollte ich wohl eigentlich dankbar sein.“

,, Und das trotz ihres damaligen allgemeinen Zustands. Als man sie hergebracht hat, habe ich Cain erklärt, das das ihren Tod lediglich beschleunigen würde. Wie man sieht habe ich mich glücklicherweise geirrt.“ Sie machte eine Pause. ,, Seyonn  nannte es technologischen Darwinismus. Die evolutionäre Anpassung des Menschen an Technologie.“

,, Ich habe sicher nicht darum gebeten.“

,, Nein, aber versuchen sie doch einfach mal es zu akzeptieren. Verdammt,   es gibt wohl Tausende von Menschen da draußen die hoffen würden mit einer solchen Gabe geboren zu werden.“

,, Ich aber nicht. Wenn sie mich suchen, ich habe da noch etwas, das ich Adams zeigen will.“

Er war schon auf halbem Weg zur Tür als ihm noch etwas einfiel.

Seien Worte von eben waren vielleicht etwas härter gewesen, als er beabsichtigt hatte. Deshalb gab er sich Mühe möglichst ruhig zu klingen, als er Fragte:

,, Haben sie morgen Abend Zeit ?“

,, Ich denke schon…“

,, Ich treffe mich mit ein paar alten Freunden. Und ich dachte mir… wenn sie möchten... ich lade sie ein.“

,, Gerne.“

 

 

 

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