Einleitung
Mit dem Herzen erkannt und -geschrieben lässt sich wohl am
besten über dieses Gedicht sagen ...
Siehe, was du hast getan!
Siehe, was du hast getan
Dein Leben, scheinbar vertan!
Dein Aufbegehren, welches sich gerichtet
hat gegen dich selbst; vernichtend.
Deine innere Stimme, welche schreit
so laut! Wann bist du bereit
ihr zuzuhören? Doch wohl nicht erst
auf dem Sterbebett?
Siehe, was du hast getan
Dein Herz blutet mit jedem Schlag!
So lenkst du deine Liebe in die Zerstörung
unfähig, dich zu erwehren der Versuchung
dein Wesen zu unterdrücken; dein Licht
es beginnt schon zu flackern; deine Sicht
schwindet von Mal zu Mal wenn du dich dazu entscheidest
dir einen weiteren Tag in der Hölle zu bescheren!
Besiegt von dir selbst liegst du nun
auf dem Boden; willst du das noch lange tun?
Siehe, was du hast getan, solange du noch kannst
bevor auch du ihn vollführst: Deinen letzten Tanz!