Dieses Buch wird immer wieder aufgefüllt. Mit Gedichten von mir. Es sind wenige aus 4 Jahrzehnten. Aber sie sind wichtig für mich.
Sie werden uns fragen:
Was habt ihr damals für uns getan?
Sie werden es nicht versteh´n, warum wir es zuließen.
Das bei ihnen die grünen Blätter der Bäume
im Frühlingswind nicht mehr weh´n.
Sie werden es nicht versteh´n, warum wir es zuließen.
das die Tannen im Walde schreiend
die kahlen Äste in den grauen Himmel strecken.
Sie werden es nicht versteh´n, warum wir es zuließen
Das die Fische in den Flüssen, nicht mehr atmen konnten.
Die Flüsse und Meere starben und mit ihnen die Welt.
Sie werden es nicht versteh´n, warum wir es zuließen.
Das sie, die gesunde Welt nur noch von Bildern kennen
und die Sehnsucht nach ihr wird ihnen in den Herzen brennen.
Das wird so geschehen, wenn wir es zulassen,
dass der Mensch weiter aufhört, Mensch zu werden.
Lasst der Welt ihr grünes Kleid
Lasst der Welt ihren blauen Mantel
Lasst der Welt ihren grau weißen Hut
Lasst der Welt ihre blauen Adern
die weißen und grauen Wolken ziehen
Lasst der Welt der Kinder lachen
Lasst der Welt der Tiere leben
Lasst der Welt der Vögel Gesang
Lasst der Welt der Bäume und Blumen Duft
den Winde mit den Haaren der Kinder spielen
Lasst der Welt des Frühlings zartes Grün
Lasst der Welt des Sommers lauen Nächte
Lasst der Welt des Herbstes süßen Früchte
Lasst der Welt des Winters weiße Ruhe
und nur der Kinder lachen im weißen Schnee die Erde wecken kann
Ich gehe die Straße entlang
das Herz schlägt mir so bang.
Sehe und rieche die Luft
es ist keiner Blume Duft.
Denn der Wind der durch die Straßen fegt,
ist der Staub der aus den Schornsteinen weht.
Ich gehe die Straße entlang,
das Herz schlägt mir so bang.
Höre keine Kinder lachen,
nur die Autos vorüber krachen.
Sehe die Kindergesichter ernst und Grau
der Himmel ist schon lange nicht mehr Blau.
Vielleicht gehe ich einmal die Straße entlang
und um die Zukunft ist mir nicht bang,
denn die Menschen sind dann Aufgewacht
haben den Tag das Licht zurück gebracht.
Es ist schwer zu sagen.
Was wird aus den Jahren und Tagen
die noch die Erde erlebt?
Wird sie unter der Last der Waffen erbeben,
oder der Schmutz der Menschen sie verdecken?
Ihr schönes Buntes Kleid verdecken !
Es ist schwer zu sagen.
Was wird aus den Jahren und Tagen?
Wird uns die Erde noch langen selbst ertragen?
Sie uns von sich verjagen?
Werden die Menschen es rechtzeitig erkennen?
Das sie, wenn sie so weiter leben, sie selbst verbrennen?
Der Erde ihren lauen Atem ersticken!
Es ist schwer zu sagen.
Was wird aus den Jahren und Tagen?
Die noch die Erde erlebt?
Werden sich die Menschen aufraffen?
Und all das Schlechte, was sie zerstört abschaffen?
So das die Erde weiter grünt und blüht?
Und kein Dunkler Schatten, das Blaue Licht zerbricht
so das es für die Menschen erlischt!
Ein Garten voller bunter Rosen
deren Farben leuchten, wie tausend Regenbogen.
Barfuß läuft das Kind den Weg entlang
berührt sie mit leichter Hand als wolle es sie alle liebkosen.
Sie liebt, sehr diese Rosen.
Noch viel lieber, ist ihr die Wiese hinterm Garten, am Haus.
Auf die sie tritt so gerne mit leichten Schritt, hinaus.
So weich, so Bunt, so süss diese Wiese riecht.
Sie fühlt sich wie, ein taumelder Schmetterling
der im Wettflug mit den Bienen, summend und fliegen
sich von Blüte zu Blüte, nach eine alten Melodie
tanzend immer wieder sich schwingt.
Der Wind, spielt mit den Haaren und es spielt gerne mit dem Wind.
Wie eine Schlange ringelt es sich durch das hohe Gras,
das von einen kurzen Regenguss ganz nass, seine glänzt wie Glas.
Durch den Regenbogen, schiebt sich ein Pferdewolke geschwind.
Jahre um Jahre zog hinaus ins Land, das Kind von damals steht heute am Wiesenrand
hält sein eigenes Kind an der Hand, traurig schaut es auf seinen Kinderheitstraum.
Hier an diesen Ort, kann kein Kind mehr träumend im Grase liegen
mit dem Wolken am Himmel um die Wette fliegen, wo ist ihr Königreich nur hin?
Warum geht der Mensch, so mit den Planeten um?
Sind wir blind für die Zukunft?
Für unser Tun und Handeln?
Denken wir; es geht gut aus für die Menschheit?
Was machen unsere Kindeskinder
Werden, sie durch uns?
Wieder so leben müssen, wie die Menschen vor über 2000 Jahren?
Werden sie überhaupt, überleben können?
In dieser Welt ?
Von was werden sie leben?
Warum denken Viele, nur an sich und an das Heute?
Die wenigsten Menschen an die Zukunft?
Wieso nehmen viele Menschen nur Ihr eigenes Leben war?
Wieso will nur jeder sein Leben gestalten?
Warum hast du uns so gemacht natur?
Wenn, die Seele des Menschen
zu oft weint, ohne Trost bleibt.
wenn sie oft genug schreit
ohne Gehör zu finden.
Trocknet sie aus, friert und zerreißt.
Der Mensch ist krank, brauch Hilfe um zu Heilen!
Kann es sein, dass unsere Erde
zu oft geweint?
zu oft geschrien hat?
das sie jetzt
trocknet, friert und zerreist?
uns
von Ihrer Oberfläche schmeist
um sich
selbst zu Heilen?
Sie werden geboren aus unseren Tränen,
aus der Liebe, der Zärtlichkeit,
die uns verbinden sollte, mit der Zeit,
doch dieses dauert keine Ewigkeit.
Sie werden geboren aus unseren Träumen
die nur oft wie ein Rausch sich in uns aufbäumen.
Sie treten selten aus unseren Leben
das wir ihnen gegeben.
Wir leben weiter in ihren Herzen
in denen wir gesät haben, das Korn der Schmerzen.
Unser Träume pflanzen wir ihnen ein
geht die Saat nicht auf, lässt mancher sie leider allein.
Sie sind geboren aus unserer Liebe,
aus den Stunden der menschlichen Triebe.
Sie kommen auf die Welt unter Schmerzen
doch tragen wir uns ewig in unseren Herzen.
Ängstliche Kinderaugen schauen mich an
Ach Mutti ich habe heute Nacht
einen schrecklichen Traum gehabt.
Über unser Stadt hat sich schwarzer Rauch breit gemacht
in ihr brannten so viele Häuser ab
und die Menschen liefen voller Angst
auf den Straßen fast nackt.
Die Kinder schrien so laut nach ihren Müttern.
Ach Mutti ich habe solche Angst,
ich sah Flugzeuge fliegen am blauen Himmel
und die warfen viele Bomben ab
dadurch fielen viele Häuser ein
ich höre noch, die Menschen schreien.
Dann war auch ich allein.
Mutti, Mutti ich hatte solche Angst.
„Mein Kind, höre Bitte auf zu weinen.“
höre mich selber Laut sagen.
Das tut keiner mehr sich wagen.
Doch der Gedanke an den Krieg
und das was meine Mutter als Kind erlebte
wie die Häuser bebten und ihre Angst
hat sich bei mir auch eingepflanzt
lassen mich selbst seit meiner Kindheit nicht mehr los
tut mich täglich selber plagen.
Sie Verboten uns als wie Kinder waren
unsere Träume über die wir sprachen.
Als wir Größer waren,
lernten wir sie durch die Blume zu sprechen,
denn sie verboten uns unsre Gedanken
laut und öffentlich auszusprechen.
Mit diesen Verbot verlor so mancher sein Gesicht,
setzte sich eine Maske auf
und zog sich zurück in sein Gedanken Haus.
Verzeiht manch Nachbarn von Euch,
ihr, die jetzt erst am Anfang seit, mitzudenken,
dass Er nicht gleich mit Euch in einer Herde läuft.
Er der lange eine Maske trug aus Angst vor Verrat
wird nicht Euch gleich dauernd Nörglern Vertrauen,
sie abzulegen kostet ihm viel Kraft.
Die mancher durch die Repressalien nicht mehr hat.
Auch muss Er erst lernen wieder Normal zu Reden,
den dass durch die Blume sprechen kostet Kraft.
Doch es hat sich gelohnt für ihn die gedankliche Saat zu legen,
heute sind Viele von Euch deswegen sehr verwegen.