Science Fiction
Nova 2 Prolog - Savior Überarbeitet

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"Nova 2 Prolog - Savior Überarbeitet "
Veröffentlicht am 20. September 2012, 14 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Nova 2 Prolog - Savior Überarbeitet

Nova 2 Prolog - Savior Überarbeitet

Beschreibung

Die Via wurden zurückgeworfen. Doch es scheint, als würden die Schwierigkeiten damit erst anfangen. Unruhen und Proteste erschüttern die Erde. Die Verhandlungen zwischen Menschen und Artheranern verlaufen ins Chaos... Und als wäre das nicht genug beginnt für den grade erst genesenen Rafail Coel ein Wettlauf mit der Zeit, dessen Ziel er nicht kennt, bis es fast zu spät ist. Bild : A Blue color design/ Fotolia.com

Prolog

,, Sie denken er überlebt das ?“

,, Ich weiß es nicht. Er hat viel Blut verloren… Und sein allgemeiner Zustand..“

Stimmen… vertraute Stimme. Aber ihm waren die dazu gehörenden Namen entfallen.

Die Welt um ihn blieb dunkel.

,, Wir stabilisieren ihn erst etwas und…“

Ein Einstich an seinem Arm…

Die Stimme wurde zu einem Flüstern und verstummte dann ganz.

 

Später,  er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war…

Verschwommene Schatten am Rand seines Gesichtsfelds.

,, Er ist wach.“

,, Ganz Vorsichtig jetzt.“ Ein kurzes Brennen.  Sein ganzer Körper schien nach wie vor  weit weg…

,, Verbindungen stehen… das sieht gut aus.“

Eine unerträgliche Welle aus Schmerz wusch über ihn hinweg und schein alles andere zu begraben…

Seine Hand ballte sich zur Faust… merkwürdig kalt.

,, Verdammt.“

,, Herzstillstand.“

.. Ich habe gesagt, das wäre zu viel.“

,, Kommen sie schon Coel. So kurz vor dem Ziel sterben sie uns nicht weg.“

,, Wir haben ihn wieder.“

Der Schmerz lies nach…

,, Gut, weitermachen.“

,, Sind sie sicher ?“

,, Der hat schon schlimmeres überstanden.“

 

Wieder Dunkelheit.

Bruchstücke von Gesprächen, wenn sein Bewusstsein kurz zurückkehrte.

 

 

,, … Kontrolle könnte Schwierig werden…“

,, Die anderen sind  alle gestorben…“

,, Er schafft das.“

 

 

, ,…Name ist Rafail Coel. Subjekt Elf zeigt erstaunliche Anpassungsfähigkeit….“

,, Haben Anfangs nicht gedacht, das er überlebt…“

 

,, Knochen wurden teilweise mit Schienen stabilisiert. Innere Organe zu erneuern war…

Haben das mittlerweile Aufgegeben. Kybernetische Synthese scheint bessere Option.“

,, … Auge wird vielleicht ein Problem. Mal sehen was die Unity dazu sagt…“

,, Wir passen auf.“

 

Danach… eine lange Zeit meinte er, war erneut alles Ruhig.

 

 

,, Es hat Monate gedauert, aber letztlich…“

,, Okay, versuchen wirs.  Coel hören sie mich…“

Jemand beugte sich über ihn.

Zum ersten Mal seit… Ewigkeiten schien es, versuchte er zu sprechen. Sein ganzer Verstand war ein einziger Nebel…. Woher kannte er die Gestalt…

Endlich kehrten einige Erinnerungen zurück.

,, Ich hoffe jemand hat das Bild abgehängt…“

 

 

 

,,Coel !“ Eine durchaus angenehme Stimme, aber der Ton war dringlich genug um ihn zu wecken.

Er schreckte hoch. Die Erinnerungen verblassten. Langsam blinzelte er in die Düsternis des Wohnzimmers seiner Behausung.

Spärlich und altmodisch eingerichtet… das Sofa hätte locker in ein Haus der Fünfziger des vorletzten Jahrhunderts gepasst. Nein das war nicht richtig…dann wäre es 2250. Eher noch ein Jahrhundert früher, dachte er immer noch Schlaftrunken. Es dauerte einen Moment, bis er seien Gedanken wieder fokussieren konnte.

Wann war er eingeschlafen?

Über den Fernsehbildschirm liefen Nachrichten und die Uhrzeit wurde eingeblendet.

Wer wollte um 2 Uhr morgens etwas von ihm?

Seine Hand tastete nach dem Knopf für die Gegensprechanlage. Hand…Er hielt kurz inne.

Kaltes Metall schimmerte ihn anstatt Haut im spärlichen Licht entgegen.

Vom Ellenbogen bis zu den Fingerspitzen zog sich Metall an beiden Armen durch Fleisch und Knochen, ersetzte dort Muskeln und Gewebe.

Man hatte Coel vor einer Woche entlassen. Aber noch musste er mit seinem neuen Leben klarkommen. Vielleicht würde ihm das ja eines Tages tatsächlich gelingen.

Er fand den Knopf endlich.

Ein kurzes Piepen bestätigte ihm, dass der Anruf entgegengenommen wurde. Der Nachrichtensprecher, der vermutlich mal wieder über das Thema berichtete, den Artheransiche Angriff auf die Erde vor drei Monaten, wurde durch das Gesicht einer jungen Frau ersetzt.

,, Ich hoffe mal das ist wichtig Mabel.“ , brummte er, aber mit einem versöhnlichen Unterton. Sie konnte sicher nichts dafür, wenn die GTDF es für nötig hielt, ihn mitten in der Nacht zu kontaktieren.

,, Und ob. Offenbar läuft grade ein  seit Wochen vermisster Artheraner auf der Erde herum. Bewaffnet.“

,, Wie bitte ?“ , fragte Coel. ,, Wieso sagen sie mir das,  Ist das nicht Sache der Polizei?“

,, Wenn er damit jemanden gefährden würde schon.“ , meinte sie. ,, Im Moment sieht es jedoch so aus, als hätte er sich einfach auf einem Fabrikgelände verschanzt.“

Coel stand Vorsichtig von der Couch auf.  ,, War ja klar, dass es einige gibt, die nicht ruhig bleiben würden.  Aber was hab ich damit zu tun?“

,, Haben sie nicht gehört ? Der galt seit Wochen als Verschwunden.“

,, Und ?“ , wollte Coel wissen. Er schnappte sich schnell seine Kleidung und zog sich an. Ein dunkles langärmliges Hemd, das seien Arme zumindest teilweise verdeckte.

,, Das ist der Part, der ihnen gefallen dürfte…“

 

Wenige Minuten später stand Coel vor dem  großen Wandschrank im Flur seiner Wohnung.  Der mittlerweile über ein Codeschloss verfügte.  Noch so eine kleine Neuerung, aber eine die wohl nötig war.

Er tippte schnell das Passwort ein und schob die Türen auf.

An der Innenwand befestigt hingen zwei Pistolen, eine MP  und ein zusammenklappbares Gewehr.

Er beabsichtigte nichts davon mitzunehmen.  Tödliche Waffen würde er hoffentlich nicht brauchen.

Auf einem Haken jedoch hing ein weiter Bodenlanger  grauer Mantel.

Coel nahm ihn heraus und streifte ihn über. Ein kleiner Aufdruck an der Seite zeigte ein Dreieck, das von zwei Flügeln gesäumt wurde. Darin stand lediglich das Wort ,, Savior“ und darunter  die Nummer 11.  Die meisten Leute im Parlament, der geeinten Erdregierung, oder dem Militär wüssten mit dieser Kennung nichts anzufangen. Und selbst bei der Galactic Tradings and Defence Force oder kurz GTDF, der Spezialeinheit kannten sie nur wenige. Die jedoch die es taten begegneten ihm vor allem mit einem: Angst.

Savior bedeutete er war mehr als er sein sollte. Und mehr als er sein wollte.

11 bedeutete, dass er überlebt hatte, wobei alle anderen gescheitert  waren.

Ein Brandzeichen mit dem er sich nun herumschlagen durfte.

Der Mantel war hässlich, wie er fand, aber immer noch besser, als die fragenden Blicke der Leute, wenn man seine Implantate sah. Selbst dort, wo der Stahl und Kunststoff untere Haut der Haut verborgen blieb, merkte man doch, dass irgendetwas nicht ganz stimmte.

Die Augen waren am wenigsten zu übersehen.

Er wusste selbst gut genug, was aus ihm geworden war. In einer der Taschen steckte eine getönte Brille.

Die würde er später vielleicht brauchen. Momentan war es draußen Dunkel genug, so dass man seine Augen nicht klar sehen konnte.

Aus einem kleinen Fach holte er zwei dünne Handschuhe.

Normalerweise achtete niemand so genau  auf seine Hände, aber ein kalter Händedruck erzeugte doch schnell Fragen.  Sicherheitshalber steckte er die Handschuhe ein.

Und dann zog er noch zwei geschwärzte, parabolische  Klingen aus einer Schublade. Er überlegte kurz, ob er sie  überhaupt brauchen würde, aber ganz unbewaffnet wollte er dann doch nicht gehen….

Er schlug den Ärmel des Mantels zurück und  streckte eine Hand aus. Eine Schiene verlief auf der Innenseite seines Arms, in den sich die dunklen Waffen perfekt einfügten.

Eins musste Coel zugeben:

Die Leute vom Savior-Projekt wussten, was sie taten und arbeiteten sauber.

Er zog die Wohnungstür auf. Eine Treppe führte nach draußen auf die im Dunkeln liegenden Straßen.

Er lebte in einem Vorort, deshalb bekam man hier ab und zu auch mal Sterne zu sehen. Weiter in der Stadt hingegen, war der Himmel entweder Dunstverhangen oder so hell erleuchtet, dass man keine Chance hatte etwas zu erkennen.

Als er in Richtung der hohen Türme in der Ferne sah, die in Neonlicht getaucht in den Himmel ragten, fühlte er sich irgendwie an die Säulen einer Kathedrale erinnert.

 Und das war es auch, dachte er.

Die Säulen der Menschheit, des gesamten Menschlichen Imperiums.

Die Träger des Himmels.

Und die Städte selbst waren die Heiligtümer  der  unsichtbaren Götter hinter allem.

High-Tech Kathedralen für diese sterblichen Götter und die unsterblichen Maschinen.

Er stand jetzt wohl irgendwo dazwischen.

Er war eine Antwort, die auf eine Frage wartete.

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Über den Autor

EagleWriter
...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich..
Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-)

Oh und mich gibts auch bei MyStorys
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EagleWriter Re: -
Zitat: (Original von Elaya am 06.10.2012 - 20:49 Uhr) Ein sehr guter Auftakt! Bin ja mal gespannt wie es weiter geht.
Weiter so!
LG
Elaya



Danke sehr

es gibt auch noch einen Vorgänger
http://www.buch-schreiben.net/kurzgeschichte/lesen2.php?story=78585
Ohne versteht man vielleicht ein paar Zusammenhänge vielleicht nicht ganz.
lg
E:W
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Elaya Ein sehr guter Auftakt! Bin ja mal gespannt wie es weiter geht.
Weiter so!
LG
Elaya
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