Beschreibung
Ihr Leben ist forprogrammiert. Jedes Detail festgelegt und aufgeschrieben. Sie hat ihre Zufunft gelesen und beginnt zu entfliehen, doch was danach. Was macht man, wenn man aus der eigenen Zukunft, aus seiner Identität flieht?
(Mit jeder Veröfentlichung habe ich dan zu dem Text ein neues Kapitel geschrieben^^)
Kapitel 1
Was würdest du tun, wenn du in einer Geschichte gefangen wärst. Es ist alles vorprogrammiert. Jede deiner Bewegungen wurde irgendwann in der Vergangenheit aufgeschrieben. Alle kennen deine Geschichte nur du nicht und das soll auch so bleiben, bis du sie beendet hast. Wenn man in genau dieser Geschichte einsam ist und den ersten Teil schon durchlebt hat, ist man es satt ständig so zu bleiben. Man bricht aus und das ist es was ich tue. Meine Geschichte lag zu offen herum und ich konnte einen Blick in sie werfen. Ich kenne sie vollkommen und ändere sie, denn ich kenne die Wahrheit.
Der Raum der Zukunftseelen, so nennen wir diesen Ort. Ich und all die anderen Menschen, die in dieser Zukunft überlebt haben. Das Zimmer ist in den Farben der Seelen eines jeden Menschen beläuchtet. Sie schweben in einzelnen Kugeln je nach Charakter herum. Ein Beruchstück meiner Seele, dass ich anders als die meisten Menschen noch in mir habe, hat mich hier hergeschickt und ich habe die Zukunft meiner eisblauen Seele gelesen, doch wär einmal die Zukunft berüht hat ist nicht mehr er selbst. Ich habe mich verändert und breche aus meinem Leben aus. Heute Nacht ist es soweit.
Kapitel 3
Ich spürte , dass sich eine Der Glasscherben in mein Bein gegraben hatte und sah Blut von meiner Hand tropfen. Vorsichtig hob ich sie und sah darunter. Das Glas hatte sich kurz überhalb meines Knies rein gebort. Etwas hatte die Vorderfront unseres Appartments getroffen. Vorsichtig öffnete ich meine Augen, die reflexartig zugegangen waren. Das Sicherheitssystem des Hauses reagierte im selben Moment. Eine Compouterstimme erklärte ununterbrochen, das jemand durch die Wand versuche einzudringen. Mein Herz klompfte schneller und ich blickte zu Maison hoch. Er wirkte vollkommen ruhig und hatte fast schon einen leicht gereizten Ausdruck im Gesicht. Der Minor kitzelte an meiner Hand und signalisierte mir damit, dass jemand mit einer starken Netztstablilität sich uns näherte. Ein schaudern überlief meinen Rücken. Hatte ich dies ausgelöst? Natürlich hast du einen Alarm aktiviert, schallte mich mein Unterbewusstsein. Denkst du sie haben keine Sicherheitsvorkerungen getroffen, falls solchen hirnrissigen Leute wie du versuchen aus den System aus zu tretten?! Leise zog ich mich in eine Ecke, wärend ich beobachtete, wie Maison auf die Frondseite des Appartments zuging. Drei Fighter, wie sie das Militär benutzten tauchten auf. Die Dinger sahen wie normale Motorräder aus, doch sie wurden durch eine unsichtbaren undurchdringliche Mauer geschützt, lediglich die Leute auf den Dingern konnte durch sie hindurch schießen, dazu waren sie nahelos unzerstörber. aber was suchten diese dinger in meinem Schlafzimmer. Ein älterer Mann in einem grauen Anzug stieg aus einem Wagen dahinter. Irgendwie kam er mir bekannt vor. Ich hatte ein Bild von ihm ihrendwo auf auf einer Leuchttafel gesehen. Maison trat näher an ihn heran. "Sie haben gesagt, dass sie sie nicht mitnehmen." Die Stimme des Mannes klang sammtig, als er antwortete. "Nun, da hat sich aber nur die Vermutung ergeben, sie hätte potenzial. Diese hat sich nun allerdings bestätigt und da es um das politische Wohl der Stadt geht, kann ich es nicht zulassen." Er machte eine handbewegung in meine Richtung. "Holt sie."
Kapitel 2
Ich lag starr im Bett und meine Fäuste öffneten und schloßen sich zuckend immer wieder. 1 Uhr nachts. Ich schluckte, in einer Minute sollte eine Autotür knallen und ich würde aufspringen und in die Küche gehen. Die Zukunft war mir in dem Moment eröffnet worden, als meine Hand mit dem Miniorhandschuh meine Seele berührt hatte. Diese Handschuhe wurden uns bei der Geburt gegeben. Nach Jahrhunderten wurde von den Forschern entdeckt, dass das Gewissen ein winziger lebender Organismus im Körper war. Der Handschuh "Minior" wurde entwickelt damit wir mit diesem Wesen kommunizieren konnten. Außerdem war er mit vielen Nervenzellen verbunden und gab und eine Bariere gegen telepathische Angriffe von außen. Wir nahmen ihn nie ab und er wuchs mit uns. Die Berührung meiner Seele hatte einen kurzen Schmerz zu meinem Arm hinauf geschickt, bis der Schmerz zu Glücksgefühlen übergegangen war. Schlagartig erschien eine ditalirte Bilderfolge, meines Lebens vor meinen Augen und wurde von meinem Minior bearbeitet, bevor er die Informationen an mein Gehirn weiter geschickt hatte und dort abspeicherte.
Eine Autotür knallte und mein Verstand sagte mir, ich solle in die Küche gehen. Ich unterdrückte den Impuls und bewegte mich nicht.Es war jetzt genau 1 Sekunde, nachdem ich in der Küche gewesen sein sollte. Ich hatte einem winzigen Schritt meiner Zukunft verändert, da ich sie kannte und damit hatte ich sie unterbrochen. Plötzlich begann mein Körper zu zucken und brennen. Mein Körper versuchte sich wieder in die Geschichte einzubringen."Nein:" presste ich zwischen meinen Lippen hervor und der Schmerz verebbte so schnell wie er gekommen war. Etwas fühlte sich anderst an. Ich schloß meine Augen und begann mein Umfeld abzutasten, bis ich auf mein Energiefeld kam. Unsere Gehirne wurden zu 30% genutzt, dadurch hatten wir einen weiteren Sinn. Wir konnten Energiefelder warnehmen und unsere eigenen manipulieren um andere Leute zu täuschen. Ich betrachtete meines näher. Es war dünn und verzweigt geworden. Spinnweben gleich. "Schatz, alles in Ordnung? Ich kann dich nicht mehr wahrnehmen." Maison kam herein und sah mich Stirn runzelnd an. Ich schmiegte mich an seine Brust. "Alles ok." Maison und ich waren vor drei Jahren zusammen gezogen und ich hatte von einer Freundin gehört, er wollte mir bald einen Heiratsantrag machen. Mir kamen seine Worte wieder in den Sinn. Scheinbar hatte sich mein Enerigfeld so neu strukturiert, dass man es nicht sahen und mein Minior verbarg die letzten Reste. Dies hieß, dass andere es auch bemerkt hatten, da wir in der Stadt durch die nebeneinander liegenden Energiefelder wie verbunden waren. Ich zog den Stoff meines Hemdes enger um mich, während kalte Schauer meinen Rücken hinab liefen. Als hinter mir plötzlich die Fensterscheiben zersprangen landete ich mit einem harten Aufprall auf dem Boden.