Gedichte
Herbsttanz

Einleitung

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Herbsttanz

Der Franz der möchte tanzen gehen das kann Gerlinde nicht verstehen Sie schaut zum Fenster still hinaus genießt den Blätterherbsttanzschmaus Komm lass uns bitte hinausgehen Und direkt die Blätter tanzen sehn Gerlinde ist nicht ganz geschwinde bewegst sich langsam, sehr gelinde Doch er gibt nicht auf der Franz spürt schon diesen Freudentanz Er hat seine Gerlinde doch bewegt weil er sie liebt und gern

hegt Als sie dann draußen angekommen war sie schon vollkommen benommen Sie schnappte erst einmal nach Luft genoss dann diesen herrlichen Duft Komm lass uns noch weitergehen es wird schön, das wirst du sehen So gingen sie in den Park hinein sie waren dort heut nicht ganz allein Kinder tobten dort ganz ausgelassen Gerlinde konnte das nicht fassen das steckte sie gleich magisch an das sie ihren Willen spüren

kann Sie griff nach Franz seiner Hand und tanzte mit ihm sehr galant Es war ihr erstes stell dich ein sie tanzen nie mehr nun allein Gerlinde konnte sich mehr bewegen sie gab sich dazu selbst den Segen Der Franz der war ihr fester Begleiter so kamen beide gut im Leben weiter In diesem Herbst war es geschehen man konnte die Freude tanzen sehn Das Wetter schlug gleich Purzelbäume es wehen frisch neue

Lebensträume Gerlinde erwachte aus ihrer Trägheit genoss diese reine Naturherrlichkeit Ihr stilles Herz öffnete sich ganz weit es starb ihre eigene feste Einsamkeit Lebensfroh sah man sie jetzt gehen denn es war um Gerlinde geschehen Die Liebe hat sie sanft aufgeweckt jetzt weiß Gerlinde was in ihr steckt Der Herbst ließ bunte Blätter tanzen es braucht sich keiner zu verschanzen In der Nacht weht still die Wärme fort am frühen Morgen ist noch Kühle

dort Jedoch wenn alle wieder erwachen vor Lebensfreude dann auch Lachen ist es egal was draußen vor sich geht Hauptsache man zu sich selber auch steht © 25.09.2012 Petra-Josephine