Rafail Coel, Veteran und ehemaliger Anführer einer Spezialeinheit dachte dem Krieg entronnen zu sein. Er hatte sich geirrt. Nach 10 Jahren holt ihn die Vergangenheit ein und droht zu seiner Zukunft zu werden. Um das zu verhindern bekommt er eine zweite Chance und ist bereit alles zu tun. Copyright by Eagle Writer Bildquelle Star burst red and yellow fire / Fotolia.com
,, Verdammt, was machen wir jetzt ?“ , wollte Martin wissen.
,, Das ist kein Beinbruch.“ , sagte Coel ruhig. ,, Aber jetzt muss jemand den Zeitzünder aus der Nähe aktivieren.“
,, Ich werde…“ , setzte Martin an.
,, Ich übernehme das.“ , unterbrach Coel ihn. ,, Gehen sie zum Shuttle zurück und machen sie alles startbereit. Ich komme schon rechtzeitig raus.“
,, Coel… wenn sie zu langsam sind…“
,, Ich weiß Martin. Wartet nicht auf mich.“
,, Ach verdammt.“ Martin drehte sich um. ,, Ich sichere den Rückweg.“ , erklärte er.
,, Sie wissen das ich das genauso gut übernehmen könnte.“ , bot Seyonn an.
,, Weiß ich, lass ich aber nicht zu. Seyonn, wenn das hier alles vorbei ist, werden die jemanden brauchen, der ihnen ein Wenig auf die Finger klopft. Was immer ihre Absichten sind, die Via haben zumindest in einem Recht : Wir müssen uns ändern.“ , erklärte Coel.
Der Unity-Abgesandte nickte. ,, Am Ende des Ganges gibt es eine Plattform mit einem Schalter . Stellens ei sich drauf und drücken sie den untersten. Wenn sie fertig sind, wider draufstellen und en obersten betätigen. Das sollte sie direkt auf die Oberfläche bringen.“
Coel streckte dem Botschafter die Hand hin.
,, Leben sie wohl.“
Er ergriff sie.
,, Sie auch.“
,, Sie sind definitiv der seltsamste Mensch, der mir je begegnet ist.“, meinte Aine.
Coel lachte leise. ,, Ich fasse das einfach mal positiv auf.“
,, Warum tun sie das?“
,, Was ?“
,, Sie hatten so oft die Möglichkeit dich anders zu entscheiden.“ , erklärte sie.
,, Hatte ich das ?“ , wollte Coel wissen. ,, Ich habe einfach immer getan, was ich grade für richtig hielt.“ Er machte eine Pause. ,, Sie befehlen den Artheranern, den Kampf einzustellen?“
,,Sie haben mein Wort. Und viel Glück. So sagt man doch oder?“
,, Vorsicht, sonst denkt noch jemand sie tatsächlich machen sich Sorgen um mich.“
,, Vielleicht mache ich mir die tatsächlich.“ , erklärte Aine, bevor sie Seyonn und Martin folgte.
Coel blieb allein zurück. Einen Moment sah er ihnen nach, dann sammelte er sich wieder.
Noch war nichts entschieden. Noch war es nicht vorbei.
Er lief den Gang zurück, bis er die Plattform erreichte, die Seyonn ihm beschrieben hatte. Eine kreisrunde etwa zwei Meter breite Kammer, die über keinerlei Mobiliar verfügte.
Er fand eine Reihe von Schaltern, die an der Wand angebracht waren, das Ding war wohl eine Art Aufzug.
Coel drückte den untersten.
Ein kurzes kribbeln ging durch seinen ganzen Körper und als er aufsah hatte sich die Umgebung geändert.
Ein Fahrstuhl war vielleicht nicht ganz das richtige Wort.
Vor ihm lag ein weiter offener Raum, in dessen Mitte sich eine gewaltige Kuppel aus Glas befand.
Zumindest hielt er es dafür. Und unter der Kuppel drang Helligkeit hervor und tauchte alles in ein unwirkliches grelles, orangerotes Licht. Der Boden bestand aus dunkle, blank polierten Metall.
Der Nova-Generator. Und wenn Coel richtig lag, lud sich die Maschine grade auf.
Lichtbögen liefen über die Oberfläche des Glases und verschwanden Funkenschlagend.
Coel machte ein paar Schritte in die Halle hinein, bevor er stehen blieb.
Das war es also. Es waren nur drei Tage gewesen… Hatte er gewusst, dass er hier enden würde, als Steel vor seiner Tür gestanden hatte.
Ganz klar Nein.
Hätte er abgelehnt wenn er es gewusst hätte?
Wieder ein Nein.
Er nahm den Sprengsatz in die Hand. Ein kleiner schwarzer Block, der bequem in seine Faust passte. Aber die Zerstörungswirkung würde gewaltig sein.
Es war eine noch größtenteils experimentelle Waffe. Im inneren des Blocks schwebte in einem Magnetfeld Antimaterie, in diesem Fall Antiwasserstoff und ein Äquivalent von Wasserstoff. Auf Knopfdruck würde der Schwebezustand, der die Atome trennte, aufgehoben werden. Und dann wäre er besser weit entfernt von hier.
Ein kleines Display war an der Seite angebracht. Seine Finger tippten schnell.
Aktivierungscode… Bestätigt
Zeitzünder…
Er wollte nichts riskieren.
Fünfzehn Minuten. Das musste für seinen Rückweg einfach ausreichen. Wenn es einen geben sollte.
Er aktivierte den Zünder, als er hinter sich eine Bewegung wahrnahm.
,, Ich dachte sie wären Tod.“
Langsam drehte Coel sich um und ließ dabei den Sprengstoff fallen
Vor ihm stand eine alterslos wirkende Gestalt mit dunklen Haaren und grauen Augen.
Es war der selbe Via , der ihn fast getötet hatte.
Asmodeus.
,, Nun ich bin selbst etwas Überrascht.“ , erklärte er und gab sich Mühe dabei nicht unsicher zu klingen. Er machte einen Schritt zu Seite, der Via einen in die andere Richtung.
,, Was tun sie hier ?“ , wollte Asmodeus wissen.
Er lebte noch. Das war gut. Coel war klar, dass der Via ihn jederzeit töten konnte. Aber noch schien er neugierig. Er musste ihn nur noch ein paar Minuten beschäftigt halten.
,, Ach, ich dachte ich lege einen Antimateriesprengsatz, teleportiere mich dann raus und schaue mir das Feuerwerk von der Erde aus an.“
,, Sie sind ein Narr, wenn sie glauben das zu können. Verglichen mit uns sind sie nichts.“
,, Vielleicht. Aber dieses Nichts hier, hat es immerhin bis hierher geschafft.“ , gab Coel zurück.
,, Weil ich es ihnen erlaubt habe.“ Der Via sah auf. ,, Rafail Coel.“
,, Soll mich etwa beeindrucken, das sie meinen Namen kennen ?“ , wollte er wissen. Das… Ding vor ihm war in seinen Gedanken gewesen.
,, Sie sollten sich mehr geehrt fühlen.“
,, Sind sie der Anführer der Via ?“ , wollte Coel wissen.
,, Wir haben so wenig Führer, wie die Unity. Ich bin ein Sprecher für unseren Willen.“
Asmodeus schwieg einen Moment. ,, Ich mache dieses Angebot nur ein Mal. Geben sie mir den Sprengsatz und sie bleiben am Leben. Dann können sie es selbst sehen. Wir werden die Menschheit auf ihren Goldenen Pfad führen. Um jeden Preis.“
Acht Minuten noch… Es würde reichen müssen.
,, Das hätten sie wohl gerne.“ Coel riss die Waffe hoch, machte sich aber gar nicht erst die Mühe richtig zu zielen.
Jede Kugel traf ins leere, denn in dem Moment wo er den Abzug durchdrückte löste sich die Gestalt des Via in einen Wirbel aus grauen Partikeln auf, der sich direkt vor ihm wieder zusammensetzte.
Coel hieb instinktiv nach ihm… und der Via wurde quer durch den Raum geschleudert.
Instinktives Handeln, etwas anderes blieb ihm jetzt nicht übrig, wenn er hoffen wollte, seinen Gegner acht Minuten lang aufzuhalten.
,, Implantate sind doch recht nützlich.“ , murmelte Coel , während Asmodeus langsam wieder aufstand.
,, Sehen sie.“ , meinte er. ,, Sie haben lediglich einen kleinen Teil unserer Technik. Und allein das Macht aus ihnen mehr, als sie je sein könnten.“
,, Ich würde persönlich lieber darauf verzichten.“ , antwortete Coel.
,, Zu schade. Sie könnten ein Gott sein.“
Coel schüttelte den Kopf. ,, Ich bin lieber ein Mensch.“
,, Dann sterben sie auch wie einer.“
Der Via stürmte auf ihn zu, so schnell, das er keinerlei Zeit hatte auszuweichen und riss ihn mit sich.
Coel prallte mit dem Kopf auf dem Boden auf, überschlug sich mehrmals, bis er schließlich auf dem kalten Stahlboden liegenblieb.
Er versuchte aufzustehen…. Nur um festzustellen das ihn eines seiner Beine nicht trug.
Der Aufprall hatte die Schiene zerstört, die seine Knochen stabilisierte. Blut lief ihm aus einem Mundwinkel und seine Sicht verschwamm.
Umständlich kam er irgendwie wieder zum Stehen.
,, Sehen sie es ein. Sie können nicht gewinnen.“ , erklärte die unscharfe Gestalt seines Gegners.
Coel spürte, wie er hochgerissen wurde und seien Füße plötzlich nur noch Luft unter sich hatten. ,, Sie sind nichts. Woher glauben sie das recht zu haben, uns im Weg zu stehen?“
Coel holte mit der Faust aus… oder versuchte es zumindest. Sein rechter Arm gehorchte ihm nicht mehr. Die Implantate fielen aus…
Bevor er sich irgendwie darauf vorbereiten konnte, flog er erneut durch die Luft und wurde gegen die Kuppel des Novagenerators geschleudert.
Ein elektrischer Impuls jagte durch seinen Körper, während sich ein stechender Schmerz in seinem Kopf breit machte. Er stürzte erneut zu Boden.
Ein Warnton erklang. Coel atmete erleichtert auf. Das hieß, es blieb nur noch etwas unter einer Minute.
Er konnte das Blut spüren, das ihm aus einem Dutzend Wunden die Kleidung durchtränkte, während er sich schwankend aufrichtete.
Er starb grade, da machte er sich nichts vor. Sein eigenes Spiegelbild sah ihm vom Boden aus an.
Ein Auge fehlte…
Seine Gedanken wurden langsam zu verschwommen, als das Coel hätte sagen können welches.
Links war rechts und rechts war links, während sich alles zu drehen schien.
Langsam, so gut es sein gelähmtes Bein zu lies, trat er einen Schritt nach dem anderen zurück. Immer in Richtung der Plattform, die ihn hergebracht hatte.
,, Sie sterben.“
Coel lachte schwach.
,, Sie sind gebrochen.“
Wie lange noch ? Eine halbe Minute ?
,, Sie können nicht gewinnen.
,, Das muss ich auch gar nicht.“
Coel warf sich mit letzter verbliebener Kraft zur Seite auf die Plattform und drückte den obersten Schalter.
In diesem Moment erlosch der Warnton des Sprengsatzes.
Überleb das mal, dachte er, während wieder das kurze Kribbeln durch seinen Körper lief. Hoffentlich hatte er sich nicht verschätzt.
Asmodeus sah emotionslos zu, wie sich Coel vor ihm in Luft auflöste. Dann hob er den schwarzen Sprengsatz auf und warf ihn ebenfalls auf die Plattform, wo er auf ein anderes Deck transportiert wurde.
Die Detonation zerstörte das Weltenschiff nicht. Aber das Aufeinander treffen von Materie und Antimaterie sprengte ein gewaltiges Loch in die Hülle. Etwa ein Drittel des Konstrukts wurde augenblicklich pulverisier und Tonnenweise Staub und Trümmerteile ins Weltall gepustet.
Martin spürte den Ruck, der durch das ganze Schiff ging und streckte die Hand nach der Schiffsteuerung aus.
,, Einen Moment noch.“ , meinte Seyonn.
,, Das Ding fällt gleich auseinander.“ , erklärte er.
,, Nur einen Moment noch.“ Seyonn sah aus dem Fenster und beobachtete.
Ein Lichtblitz wenige Meter vor dem Shuttle. Eine Gestalt erschien darin, die sofort zusammenbrach.
Coel…
Er starrte nach oben, wo die Schlacht noch immer im Gange war.
Ein Schiff schien direkt über ihm zu explodieren.
Auf seine Art hatte das Schauspiel etwas Schönes… Er spürte wie sein Bewusstsein schwand.
Etwas packte ihm am Arm.
Wie aus weiter Ferne und wie durch Watte konnte er jemanden seinen Namen rufen hören…
Alles schien irgendwie weit weg zu sein.
Etwas hob ihn hoch…
Alles wurde schwarz. Schlaf oder Tod. Es war egal.
,, Wir haben ihn.“ , rief Seyonn und lies Coel auf einen der Sitze sinken. ,, Nichts wie weg hier und direkt zur Erde.“
Normalerweise zeigte der Botschafter nur selten Emotionen, doch jetzt zeichnete sich tiefe Sorge auf seinem Gesicht ab.
Er hoffte, dass der Mensch überleben würde aber es sah nicht gut aus. Blut lief ihm aus mindestens einem Dutzend Schnittwunden, die Implantate schienen nicht länger zu funktionieren und… ihm fehlte ein Auge.
Martin zögerte keine Sekunde und lies die Triebwerke anlaufen.
Das Shuttle raste davon und entfernte sich schnell vom Weltenschiff, das genau in diesem Moment verschwand.
,, Die sind gesprungen.“ , rief er unglaübig.
,, War ja klar, dass sie Abhauen, nachdem wir das halbe Schiff in Trümmer gelegt haben.“ , sagte Aine. ,, Mich wundert nur, das die dazu überhaupt noch in der Lage waren.“
,, Geben sie ihren Leuten jetzt den Befehl, das Feuer einzustellen ?“ , wollte der Pilot wissen.
Aine sah einen Momen zu der zusammengesunkenen Gestalt Coels hinüber.
Dann nickte sie . ,, Stellen sie eine Funkverbindung her.“
,, Verbindung steht.“ , erwiderte Martin keine fünf Sekunden später.
,, An alle Artheranischen Schiffe. Hier ist Aine Karwin. Das Feuer sofort einstellen, das ist ein direkter Befehl. Die Via sind feige geflohen. Sämtliche Kampfhandlungen sofort beenden.“
,, Jetzt heißt es beten, das die auf sie hören.“ , sagte Martin, der das Shuttle in Richtung Erde lenkte.
,, Mal sehen, was der GTDF-Funk hergibt.“
John Watergate traute seinen Augen nicht. Sämtliche Artheransichen Schiffe hörten beinahe gleichzeitig auf zu feuern, als das gigantische Weltenschliff in den Tiefen des Alls verschwand.
,, Sir ?“ , fragte der Adjutant. ,, Was sollen wir tun ?“
Auch die GTDF-Flotte stellte verunsichert das Feuer ein.
,, Geben sie mir Admiral Steel und das Parlament.“
,, Admiral, das ist völlig unglaublich… die haben alle aufgehört zu feuern, ich wiederhole, die Artheraner haben aufgehört anzugreifen. Erbitte neue Befehle.“
Steel ließ sich erschöpft in einen Stuhl fallen.
,, Gott… Es hat funktioniert.“
,, Sir, erbitte neue Befehle. Feuer wieder eröffnen?“ , meldete sich eine Stimme über Funk.
,, Nein.“ , antwortete er. ,, Wir haben eine Abmachung mit…“
Wilkonson unterbrach ihn. ,, Sind sie verrückt? Das ist die Gelegenheit. Wir dürfen sie nicht wieder davonkommen lassen.“
Aine, die den Funkverkehr mit den anderen an Bord des Transporters mitverfolgte schaltete sich dazwischen.
,; Das können sie nicht ernst meinen. Wir haben das Feuer eingestellt.“
,, Es tut mir leid. Möge Gott mir vergeben. Feuer eröffnen. Löscht sie aus.“ , sagte Wilkonson.
,, Kommando zurück.“ , gab Steel zurück. ,, Feuer einstellen.“ , schaltete sich Steel dazwischen.
,, Mein Befehl wiegt schwerer als ihrer.“
,, Nicht in militärischen Fragen.“
Watergate war verunsichert. ,, Sir ?“
Seyonn schaltete sich ebenfalls dazwischen. ,, Wilkinson, wenn sie das tun, hatten die Via recht. Mit allem. Und wenn sie diese Schiffe zerstören, schwöre ich ihnen bei Gott, dann bereue ich ihnen je geholfen zu haben. Hören sie mich? Wenn sie diesen Befehl geben, haben sie alles verspielt.“
,, Es tut mir leid.“ , erwiderte der Vorsitzende. ,, Aber ich kann nichts…“
,, Wollen sie das wirklich ? Noch einen Völkermord begehen Wilkonson?“ Die Stimme war schwach. Aber deutlich.
Coel hatte die Augen aufgeschlagen und kämpfte offenbar darum bei Bewusstsein zu bleiben. Doch jedes Wort traf wie eine Klinge. ,, Schalten sie auf eine private Verbindung. Wir beide wissen, dass die Nova-Befehle für Artherium von der Spitze des Parlaments ohne Genehmigung kamen. Das weiß aber sonst kaum einer. Ein Wort von mir Wilkonson und ihre Karriere ist Geschichte. Und ihr Befehlsgewalt auch. Wählen sie.“
Coels Augen fielen wieder zu.
Eine endlos lange Pause.
,, Nicht Feuern.“ , sagte Wilkonson und sank selbst auf einen Stuhl zusammen.
Und auch Watergate auf der Horus ließ sich erschöpft einfach zu Boden fallen.
,, Es ist vorbei.“ , meinte er, ,, Befehl an alle Schiffe, Feuer nicht wieder eröffnen. Die Artheraner ergeben sich.“
Auf der Brücke de Horus brach Jubel aus.
Offiziere fielen sich in die Arme, irgendjemand verteilte Zigaretten, Mützen flogen in die Luft.
Und einige tausend Kilometer unter ihnen zündete sich Ägir Meksis an Bord der Kronos eine schlecht geklebte Pfeife an und verfolgte weiter den Funkverkehr.
,, Ich bin mir unsicher, ob das die beste Lösung war.“ , meldete sich HAL.
Ägir sah auf. ,, Was hätten sie getan ?“
,, Ich weiß es nicht. Aber es ist nicht vorbei oder?“ , wollte die KI wissen.
,, Ich würde sagen, es fängt grade erst an. Zwei beschädigte Flotten im Orbit, eine davon war vor wenigen Minuten noch der Feind… und das Weltenschiff ist noch irgendwo dort draußen.“
,, Sie sehen also das Problem.“ , stellte HAL fest
,, Ich sehe es, aber ehrlich gesagt Hal.. momentan interessiert es mich nicht. Fürs erste reicht mir, das wir noch da sind.“
,, Ich verstehe nicht…“
,, Müssen sie auch nicht Hal. Das ist etwas Menschliches. Nennt sich Entspannung. Und verdammt nochmal, das haben wir uns verdient.“
,, Sie entspannen sich, obwohl die Probleme grade leidglich größer geworden sind ?“
,, Sie stellen zu viele Fragen…“