Beschreibung
Nun, jeder kennt das Gefühl wohl jemanden sehr zu vermissen.
Genau aus diesem Gefühl heraus entstand das Gedicht soeben...
Sehnsucht
Anmerkung vorweg: Während das lyrische Ich die meiste Zeit den Adressaten direkt anspricht... folgt in der dritten Strophe ein Monolog mit sich selbst. Zur besseren Erkennung ist dieser eingeklammert.
Was für ein schöner Sonnenuntergang,
und natürlich verspüre ich den Drang
dieses Schauspiel mit dir zu teilen,
stattdessen schreib‘ ich diese Zeilen
Wieso kannst du nicht bei mir sein?
Fühle mich total allein…
Hilf mir aus meiner Einsamkeit,
sei der Held der mich befreit!
(Wo ist mein Prinz mit seinem Gaul?
Ist er vielleicht nur zu faul?
Nein, ich bin sicher er ist kämpfen…
Steckt mitten in blutigen Gefechten.)
Ich warte hier solang auf dich,
bis du mit kämpfen fertig bist.
Du bist die Liebe meines Lebens,
ich hoff ich warte nicht vergebens.
Zwischen uns liegt so viel Land
Und ich hab erst jetzt erkannt…
das keins meiner Worte zählt…
Es bleibt dabei, dass du mir fehlst.
© Dissonantia