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Beschreibung (Klappentext)
Lyon wusste schon immer, wer er war, und wer er für immer sein würde: ein Einzelgänger. Und auf den ersten Blick würde das auch so bleiben. Genau so wenig schien die Neue das zu verändern. Melania schien für Lyon so unbedeutend wie ein Staubkorn auf einer Schnellstraße. Doch irgendwie kommt das Mädchen doch in sein Leben, ohne Grund. Und dort will es auch für immer bleiben.
In der Geschichte geht es um Lyon, einem Jungen mit einer verrückten Familie, die aus seinen beiden Schwestern Dacia und Seray und einem ständig beschäftigtem Vater bestand. Mädchen würde er für immer meiden, zumindest war das seine Meinung, bis er Melania kennenlernte und sich in sie zu verlieben begann. Doch jede Beziehung hat auch ihre Probleme, oder?
Prolog
Ein kühler Wind wehte mir durchs Haar und bließ mir eine Strähne ins Gesicht.Das Leben war doch echt verdammt.Nie würde ich hier akzeptiert werden.Niemals.Diese Schule war verflucht,und garantiert wusste das jeder der hier zur Schule ging.Dicke Schülermassen liefen an mir vorbei,blonde Mädchen die ihre Haare elegant nach hinten werfen konnten.Auf so eine Art,die ich nie beherschen würde.Hinter ihren Haaren steckt doch nicht mal ein Schädel!, sagte meine innere Stimme dazu.Die Stimme kam immer dann, wenn ich sie brauchte. Und deshalb konnte ich jetzt auch grinsen. In diesem Moment sah ich ihn zum ersten mal.Er war auch zu spät, so wie jeder der hier gerade reinlief, in der Hoffnung, in ein paar Minuten den Klassenraum zu erreichen. Ich starrte ihn an wie eine Maus eine Katze. Wie als wäre er das gefährlichste Raubtier,dass ich kannte.
Rollenverzeichnis
Lyon - Schüler der 9e
Melania - ,,Neue" in der 9e
Seray - Schwester von Lyon
Dacia - Schwester von Lyon
Klasse "9e"
Rick, Fabian, Jonas, Psee, Emil, Benjamin, Stefan, Lyon, Moritz, Alex, Caleb, Xavier, Till
Seray, Chloe, Athala, Selina, Stormy, Kiara, Sheena, Vicky, Jess, Xenia, Adela, Denja, Charlotte, Marie
Lehrer der Klasse "9e"
Frau Myer, Herr Jaew, Herr Flxey
Kapitel 1
Die Neue
Es sollte ein ganz normaler Schultag werden, so wie jeder andere. Aber man sollte nie auf ein sollte vertrauen. Ich fiel wie immer aus dem Bett, zog mich an, futterte irgendwas was mir in die Finger kam und Ende. So verlief jeder Morgen bei mir. Immer der selbe Mist.Meine Schwester, Seray, belegte Stunden das Bad. Wie jeden Morgen. Meine andere Schwester, Dacia, musste zum Kindergarten laufen. Meine Eltern intressierten sich gar nicht für uns. Wir gingen ihnen am Arsch vorbei. Ehrlich, meine Mum war nach meiner Geburt abgehauen. Ich war ein ,,Unfall" wie mein Dad immer sagte. Mum rief mich manchmal an, aber es wurde in letzter Zeit immer seltener. Serays Mutter war bei ihrer Geburt gestorben, und Dacias Mutter.. tja, von der wusste niemand was. Das mein Daddy so oft Pech gehabt hatte,
war wohl nichts besonderes mehr. Oder? Konnte es sein, dass man gleich drei mal hintereinander Kinder bekam und die Frauen immer verschwanden, einem selbst aber die Kinder überließen? Ich hatte keine Ahnung. Aber ich hielt mich von Mädchen fern. Die hatten doch alle kein Hirn. Träumen von ihren ,,Loveboys" in den Zeitschriften, und wenn ihnen mal ein richtiger Junge über den Weg läuft, kriegen sie Panik. Oder hyperventilieren. Immer das selbe. So wars auch bei mir. In der achten Klasse hab ich die Schule gewechselt, Umzug. Und tja, man betritt den Klassenraum und erntet nervöse Blicke, die einen verschlingen. Na ja, jetzt, ein Jahr später, war allen klar, dass man mich meiden sollte. Klar hatte ich Kumpels, aber die Mädchen hielten lieber einen Meter Abstand. Trotzdem entging mir nicht, wie sie mich manchmal (in letzter Zeit immer öfter) mit Blicken verschlangen, und danach anfingen zu tuscheln. Mir war's ehrlich gesagt egal.
Ich hatte keinen Bock auf ne Beziehung, mein Vater hatte mir vorgemacht, wie beschissen das alles Enden konnte. Mit drei Kindern an der Backe, einem Job mit viel zu wenig Geld, und drei Frauen, die einen kühl abserviert hatten. So tief würde ich nie sinken. Seray wurd eigentlich ein Jahr früher als ich geboren, aber, wenn man sich eher für Jungs als für die Schule intressiert bleibt man eben schnell mal sitzen, deshalb besuchten wir jetzt beide die 9e. ,,Seray! Wir müssen los!", brüllte ich nach oben. Puh, schon halb acht. Wir würden wahrscheinlich, oder eher garantiert, zu spät kommen. ,,Komme!", rief sie in ihrer hohen, melodischen Stimme von oben. Ja, Seray hatte eine wundervolle Stimme. Sie würde wahrscheinlich mal Sängerin werden oder so, keine Ahnung. Die Stimme hatte sie von ihrer Mutter geerbt. Ich hoffte, gar nichts von meiner Mum geerbt zu haben, ich wollte nicht so ein Feigling sein der seinen neugeborenen Sohn bei der Geburt im Stich lässt.
Aber ob ich es wollte oder nicht, auch ich hatte ein paar Sachen von meiner Mum geerbt. Nicht in der Art, oder solche Eigenschaften, weil sie hatte mich ja nicht erzogen, aber ich hatte zum Beispiel die bernsteinfarbenen Augen geerbt. Ich war ehrlich nicht stolz auf diese Augenfarbe, und ich war mir sicher, das es sie auch kaum auf dieser Welt gab. Sie sollte wirklich verboten werden. Ich hatte euch die rotbraunen Haare von ihr geerbt, na ja, das Rot darinnen. Das Braun war von meinem Vater. Ich war nicht besonders kräftig gebaut, aber ich glaube, mein Blick schüchterte jeden im Umkreis von drei Kilometern ab. Seray sah mir überhaupt nicht ähnlich, und öfter wurden wir auch für ein Paar gehalten, weil wir so viel Zeit zusammen verbrachten. Sie hatte blonde Haare, die ihr in kleinen Locken den Rücken runterflossen. Ihre Augen hatten einen seltsamen Matschton, der hunderprozentig von unserem Daddy kam. Grün-Braun, nannte er es immer.
Seray stürmte die Treppe runter und fiel mir fast in die Arme. Auch wegen ihrer tollpatschigkeit wurden wir öfter für ein Paar gehalten. ,, Tut mir leid, Ly, aber ich hab noch an meinem französischen Akzent für dieses Casting gearbeitet!", sie strahlte mich an, wie als hätte sie den Oskar gewonnen. Ja, in letzter Zeit intressierte sich Seray für Filme und Theater. Ich fands albern, aber solange es ihr Freude machte sagte ich nichts dazu. ,,Du kannst ja nicht dafür, aber wir sollten uns jetzt doch beeilen", drängte ich sie. Seray rollte mit den Augen, schnappte sich ihre Tasche und war sogar schneller als ich an der Tür. ,,Komm, Bruderherz! Ein weiterer Tag in der Hölle mit Frau Myer", sie macht ein theatralisches Gesicht und ich musste unwillkürlich kichern. Ja, Hölle traf es wohl am besten. Frau Myers Unterricht war der langweiligste der ganzen Schule. Die ganze Zeit Formeln und Brüche. Zum kotzen! Da wir den Bus verpasst hatten, mussten wir laufen.
Ein Wunder geschah, als ich und Seray den Klassenraum betraten: Wir waren nicht zu spät! Na, daran könnte ich mich fast gewöhnen. Aber auch nur fast. Xavier und Caleb hoben wie jeden Morgen zum Gruß die Hand, genau wie ich. Angewohnheit. Wir waren so eine dieser ,,Cliquen". Klar, auch n' paar Mädels waren in unserer Clique, aber nicht viele. Die meisten Mädchen waren von uns eingeschüchtert. Also, in unserer ,,Clique" waren eigentlich nur Ich, Caleb, Xavier, Seray, Stormy und Adela. Der Rest unserer Klasse (was viele waren) bildeten eigene Grüppchen, die aber nie länger als eine Woche hielten. Wir waren jetzt schon seit fast einer Ewigkeit ein Team. Das sollte sich nie ändern. Aber auf ein sollte sollte man eben nie vertrauen, wie schon gesagt. Frau Myer kam pünktlich um acht in den Raum, im Schlepptau mit einem kleinen Mädchen. In der Klasse wurde die Luft angehalten. Klar, jeder hatte mit der Neuen gerechnet. Es war keine Überraschung. Wir hatten schon vor zwei Wochen erfahren, dass
wir eine Neue bekommen würden. Mich ließ das ziemlich kalt, die anderen allerdings hatten sich vor Neugier fast gegenseitig die Haare ausgerissen. Jetzt sahen wir die Neue zum Ersten mal: ein normales Mädchen. Irgendwie hatte jeder, außer ich wahrscheinlich, jemand besonderen erwartet. Aber das Mädchen war ein durchschnittlicher Mensch. schwarze, schulterlange glatte Haare, schokoladenbraune Augen. Klar, sah gut aus, aber eben trotzdem durchschnittlich. Es gab in unserer Klasse wenige, die nicht im Durchschnitt lagen. Ich gehörte zu diesen wenigen, genau wie Xavier. Aber wir beide hatten würd ich mal sagen genau die selbe Sicht auf Mädchen, deshalb ließ uns das alles total kalt. ,,Das ist Melania, unsere neue Schülerin. Seid nett zu ihr und helft ihr, sich hier zurecht zu finden. Sie ist hier schließlich zum ersten mal." Melania. Mh.. intressanter Name, wirklich. Melanias Blick huschte durch die ganze Klasse, ziemlich unsicher wer für sie auf der guten oder auf der bösen Seite stand. So ging es den meisten Leuten, die hier
her zogen. Über unser kleines Städtchen gabs viele miese Gerüchte über Drogendealer und so was. Die neuen Leute in unseren Städten probierten immer herauszufinden, wer denn jetzt gut und wer böse war. Ich war nicht so gewesen. Mir wars egal gewesen, ich würd eh nie Drogen schlucken. Und Drogendealer waren ja auch nur Menschen, richtig? Zwar richtig bekloppte Menschen, aber die würden einem garantiert nicht so ne Pille in den Mund drücken. Melanias Blick hing an Xavier fest, der sich gerade lässig zu mir hinlehnte und zischte:,, Total durchschnittlich." Ich nickte kaum merklich. Caleb dagegen schien nicht so zu denken, denn sein Blick war eindeutiger einer von der Sorte Willst-Du-Mit-Mir-Ausgehen. Ich glaub, es lag nicht an der Neuen vom Aussehen her oder so, sondern einfach weil sie neu war und man immer Pluspunkte auf der Beliebtheitsskala bekommt, wenn man mit Neuen ausgeht. Jetzt löste Melania ihren Blick von Xavier und schaute zu mir. Tja, und als ich sie auch ansah huschte ihr Blick schnell weiter. Ich konnte
wohl nichts dafür, dass meine Augen allen Angst machten, oder? Vielleicht ja doch. Chloe, eine unserer unter dem Durchschnitt-Mädchen beugte sich zu ihrer Sitznachbarin, und raunte ihr kichernd irgendwas zu. Chloe und ihre seltsamen Verfolgerinnen aus der Unterstufe waren berüchtigt dafür, die ganze Pause auf der Toilette zu verbringen und dort Schminktipps auszutauschen. Ich glaube, mehr muss ich dazu nicht sagen. ,,Melania, setzt dich doch bitte neben Stormy", sagte Frau Myer in ihrem üblichen Anführerton. Melania warf ihr einen verzweifelten Blick zu: Klar, sie wusste ja nicht, wer Stormy war. Frau Myer bemerkte das und lächelte Melania liebevoll an:,, Letzte Reihe rechts." Und so stolperte die arme Neue zu Stormy und ließ sich ungelenkig auf dem Platz neben ihr nieder. Gekicher in der Reihe von Chloe. Mir tat die Neue leid. Es muss hart sein, gleich am Anfang von den meisten Leuten schon abgeschrieben zu sein.
Kapitel 2
Eine neue Mutter
Die Stunde von Frau Myer zog sich quälend langsam voran, und als das Ende endlich kam, gab sie uns auch noch einen Haufen von Formeln auf, die wir unbedingt lösen sollten. Dazu wollte sie nächsten Montag einen Test schreiben. Ich war zwar nicht schlecht in der Schule, aber Mathe war nicht gerade mein bestes Fach. Das hieß dann wohl, am Wochenende lernen. Melania, die die ganze Stunde geschwiegen hatte, stand auf, schnappte sich ihre Tasche und lief als erste raus. Der Hammer, wie schnell und beweglich sie sein konnte, wenn sie von uns weg wollte. Stormy stand kopfschüttelnd auf und murmelte so etwas wie:,, Die hat sie doch nicht mehr alle." Die ganze Pause war die Neue das Gesprächsthema unserer Clique, wobei jeder eine eigene Meinung vertrat (außer Xavier und ich, die wie immer dieselbe Meinung hatten).
Stormy fand, die Neue wäre mal wieder so ein still vor sich hinleidender Einzelgänger. Adela war heute krank, konnte also schlecht ne Meinung vertreten. Caleb fand die neue (und hier zitiere ich nur!) süß und aufregend . Xavier und ich vertraten die Meinung ,,arme Socke". Seray meinte, die Neue müsse sich einfach einleben um sie selbst zu sein. Tja, unterschiedliche Meinungen eben. Aber mir kam Stormys ehrlich gesagt am meisten Real vor, denn die ganze Pause über stand die neue am Eingang zum Hauptgebäude und wartete auf das Klingeln. Die nächste Stunde hatten wir Kunst, eines meiner Hassfächer. Ich meine, wozu müssen wir im späteren Leben malen können? Außer natürlich du willst Künstler werden. Aber welcher Jugendliche will das heutzutage noch? Ich garantiert nicht. Herr Flxery, unser Kunstlehrer, hatte sie außerdem nicht mehr alle. Er redete die ganze Zeit von einer besseren Welt, in die wir alle wegen unserer Sünden nie kommen würden.
Ich fand, so etwas gehörte doch eher in den Ethikunterricht, oder Religionsunterricht. Wie auch immer. Doch heute gabs mal ne positive Überraschung: Herr Flxery war leider krank und wir hatten Vertretung. Tja, aber man sollte sich nie zu früh freuen, denn unsere Vertretung war Frau Myer. Na super! Nochmal zwei Stunden blöde Formeln lösen. Aber Frau Myer hatte eine bessere Idee. ,,Wisst ihr, es kommt nicht so oft vor das wir neue Schülerinnen haben", begann der Satz, und da wusste ich schon, das jetzt etwas noch schlimmeres als Kunst folgen würde. ,,und ich finde, wir sollten das irgendwie besonders machen. Okay, wir hatten letztes Jahr schon zwei neue Schüler, aber wenn wir jetzt schon mal zwei Stunden nichts zu tun haben, machen wir doch eine kleine Vorstellungsrunde!" Oh.Nein! Ich hatte jetzt schon Mitleid mit Melania. Ich erinnerte mich nämlich noch gut an meine und Serays Vorstellungsrunde. Es war der Horror. Genau wie diese Vorstellungsrunde. Wir setzten uns in einen großen Sitzkreis, und Caleb fing an.
,,Ich heiße Caleb, äh.. ich mache Sport und so was." Ja, so begann es immer. Irgendwer fing mit Sport an, dann erwähnte jemand anders einen Fußballverein, den ein anderer allerdings nicht mochte und so weiter. Könnt euch ja vorstellen, was nur passieren würde. So war es dann auch. Fabian erklärte, wie toll doch irgendein Fußballverein wäre. Daraufhin sprang Moritz auf und brüllte laut, dass ein anderer viel besser wäre. Und so kams dann zu ner Prügelei, die Frau Myer nicht verhindern konnte. Irgendwann hatten sich die Jungs beruhigt und warfen sich nur noch böse Blicke zu. Jetzt war Stormy dran, die wie eigentlich immer einen abfälligen Tonfall hatte. ,,Ich bin Stormy." Anscheinend hatte sie keine Lust, dass es noch eine Prügelei gab. Und ab dem Moment nannten alle nur noch die Namen. Melania schaute eigentlich die ganze Zeit zu Boden, nur bei manchen Namen schaute sie auf. So wie auch bei meine, aber die meisten Leute fanden meinen Serays Namen seltsam.
Aber was konnten wir für den Namensgeschmack von unserem Vater? Ich glaub, in anderen Ländern wären die Namen sogar ganz normal. Keine Ahnung. ,,Huch, wir sind ja schon fertig!", sagte Frau Myer, wirkte aber lange nicht so enttäuscht wie es ihr Tonfall zu sein schien. ,,Dann machen wir doch mal was anderes.. äh, macht am besten eure Hausaufgaben." Ein paar erleichterte, oder enttäuschte, Seufzer, dann wanderten alle zu ihren Plätzen und machten sorgfältig die Formeln. Ich sah Frau Myer öfter Melania über die dei Schulter blicken. Wahrscheinlich fragte sie sich, ob das Mädchen in ihrer alten Schule schon Formeln hatte. Irgendwann ging auch diese Stunde vorbei, und die danach. Irgendwann saßen ich, Dacia und Seray am Esstisch und aßen schweigend unser Mittagessen. Wir kochten fast nie, meistens gab belegte Brote, aber wenn Dacia früher vom Kindergarten zurückkam machte sie manchmal was. Für ihr Alter war sie extrem klug.
Unser Dad kam heute früher und sofort waren wir alle hellwach. Normalerweise tat er das nur, wenn irgendwas besonderes bevorstand. ,,Kinder! Ich muss euch etwas wichtiges sagen", dieser Tonfall.. den hatte ich doch bisher nur einmal gehört.. wir standen schon wie Soldaten im Wohnzimmer, als Dad reinkam. ,,Ich habe eine Überraschung für euch!", sein Gesicht war richtig feierlich, und das machte mir Angst. Er war gut gelaunt. Zu gut gelaunt. ,,Ich habe da jemanden kennengelernt, Myranda, sie wird für eine Weile hier wohnen.." Ich musste mich wirklich zusammenreißen, um nicht so etwas wie Scheiße durch den ganzen Raum zu brüllen. Das war doch jetzt nicht sein Ernst, oder? Schon wieder ne neue Frau? Jetzt fehlte es nur noch, dass die auch noch Schwanger von ihm war! ,,Myranda wird sich um den Haushalt kümmern..", sagte Dad leise, doch wir hatten alle schon kapiert: Wir hatten mal wieder für kurze Zeit ne Mutter. Bis die auch abhauen würde, so wie jede seiner Frauen. Na klasse!
Die weiteren Kapitel folgen!