Die Junge Ritterstochter Anna De Winson wird von ihrer Stifmutter gezwungen einen jungen Handelslord zu Heiraten. Doch das Land Steht kurz vor einem Krieg mit dem Norden. Vor der Hochzeit fällt Anna´s Vater damit werden ereignisse in gang gesetzt die ihr ganzes Leben verändern.
Am nächsten Morgen hatten wir mühe Kain wach zu bekommen. Die Pflanze hat kaum gewirkt. Er schlief schon fast auf dem Rücken des Pferds. Lars musste einen Arm um ihn legen damit er nicht runter rutschen konnte.
es kamen langsam Berge in Sicht, sie waren Mailen weit weg aber mir kamen die Berge so nah vor, als ob ich nur ein Paar schritte weit weg war.
„Lady, seht mal!“
Ich schaute über die Schulter zu Lili die auf etwas in der Ferne zeigte. Mein Blick folgte ihrer Hand und sah ich einen großen Steinigen Berg.
„Was ist so besonders daran?“, Fragte ich
sie. „Seht genauer hin dann seht ihr was ich meine!“
Sie fing an zu Lächeln. Ich kniff meine Augen zusammen um zu erkennen was sie meinte.
Dann sah ich an der Spitze, wo Schnee lag, ein Art Bild. Es sah so aus als ob ein riesiger Drache dalag und unter einer Schicht von Schnee schlafen würde. „Das ist der Drachengipfel.“, erklärte sie mir.
„ Als kleines Kind bin ich mit meiner Mutter dran vorbei gereist um bei eurer Familie zu arbeiten.“
Ich Hatte schon von dem Berg gehört eine uralte Legende rankte sich um ihn. Pater Gavin hatte mir mal ein Buch gegeben wo sie erzählt wurde eine sehr traurige wie der letzte Drache durch eine Intrige starb.
Gegen Mittag breiteten wir ein Lager vor. Kain verlor regelmäßig sein Bewusstsein und zwang uns zu Rasten.
„In dem Zustand kann er nicht Reisen wir müssen warten bis Sandre´s wieder da ist.“
Lars sah sehr erschöpft aus er hat wenig Schlaf gehabt und ich bestand darauf das er sich hinlegte uns etwas schlief.
Solange noch Tages licht da war machte ich mich mit Lili auf den Weg zu dem Bach. Lili ist richtig aufgetaut und plauderte langsam wie ein Wasserfall mit mir. Als wie am Bach an kamen sagte sie:„Ihr müsst ja sehr aufgeregt sein!“
Ich schaute ins Leere und fragte: „Was meinst du?“
„Na ihr werdet bald verheiratet sein mit einem
der reichsten Lords im Reich!“
Meine Augen weiteten sich. Ich hatte bis jetzt noch nicht ĂĽber die Heirat nachgedacht.
„Freut ihr euch nicht?“, fragte sie als ich nichts dazu sagte.
„Ich weiß es nicht. Es kam alles sehr überraschend und ob es gut ist wird sich zeigen.“
Sie merkte das es fĂĽr mich kein angenehmes Redetehma war.
Wir gingen mit schnellen Schritten zurück ins Lager. Als wir näher waren kam Lars auf uns zu und legte seinen Zeigefinger auf seine Lippen. Lili schwieg sofort. Ich wollte gerade leise Fragen was los sei als ich auf eine mal Pferdehufe hörte.
„ Wer ist da?“, rief Lars in die Dämmerung.
Ich stand angespannt da und wusste nicht genau was ich tun sollte, Lili ging es nicht anders.
 „Hier ist Bardo Hauptmann der Wache aus Korsus!“
Ein dumpfes Geräusch verriet das ein Mann vom Pferd gestiegen war. Schritte kamen aufs Lagerfeuer zu. Ein älterer Mann kam aus der fast Dunkelheit, sein dicker Brustpanzer glänzte im leichten Schein des Feuers. Er hatte einen Stoppel Bart und eine Narbe die über seine rechte Wange bis zum Kinn runter ging. Er schaute grimmig in die Runde und sah mich dann. Er kam ums Feuer herum und blieb vor mir stehen. Lars war sichtlich nervös. Er hatte seine Hand um sein schwertgriff gelegt, bereit bei auch der
kleinsten falschen Bewegung zur stelle zu sein. Dann kamen noch drei Männer aus der Dunkelheit, unter ihnen war Sandre´s. Ich Atmete erleichtert aus. Lars endspannte sich, aber seine Hand blieb immer noch am Griff.
„Lady Anna?“
Bardo Trat vor mich und musterte mich von oben bis unten. Ich nickte zustimment.
„Lady Anna, wir sind so schnell gekommen wie es ging, als wir hörten das ihr Überfallen wurdet sind wir sofort los gezogen. Ich hoffe ihr seit nicht verletzt worden.“
Er deutete auf das Trockene Blut auf meinem Kleid.
„Nein es geht mir gut, aber mein Hauptmann wurde verletzt. Er braucht so schnell es geht Hilfe!“
Bardo sah zu Kain rüber. „Ja, er ist in einer schlechten Verfassung. Wir haben Kreutertränke dabei damit es ihm besser geht. Die Pferde müssen ruhen. Bei Morgengrauen brechen wir auf.“
„ Wie lange dauert die Reise noch?“
Bardo ging zu Kain rĂĽber um sich das Bein anzusehen.
„Morgen Nachmittag werden wir da sein.“
Das Feuer wurde Größer angefacht. Bardo hatte eine halbe Kompanie mit gebracht. Das gute war sie hatten was richtiges zu essen mit gebracht. Es fühlte sich schon fast fremd an kein Hunger mehr zu haben. Ich merkt genau das ich von den Männern heimlich gemustert wurde und das sie sich Geschichten dichten werden wie das Blut auf
mein Kleid kam. Einer unter den Männern viel mir besonders auf er hatte keine Rüstung an sondern trug eine Grüne Robe an, er Kümmerte sich darum das Kain eine richtige Behandlung bekam. Ich stellte mich Hinter den Mann und Beobachtete ihn neugierig. Er nahm aus seiner Tasche ein Fläschchen mit einer Roten Flüssigkeit drin.
„Was ist das?“
Der Mann erschreckte sich so Doll das er beinahe die offene Flasche fallen gelassen hätte.
Einige Männer lachten hinter mir.
„Was ist los Lesart? Macht es dich nervös wenn sich eine Frau für deine Arbeit Interessirt?“
BrĂĽhlte ein dicklicher kleiner Mann. Gelechter
ging durch die Runde. Was sofort aufhörte als Bardo sich räuberte.
Der Mann in der Robe Murmelte was Unverständliches und sah dann zu mir auf.
„Es tut mir leid wenn ich euch erschreckt habe.“, ich kniete mich neben ihn und sah auf seiner stehengebliebenen Arbeit. Er wurde sehr nervös.
„Das macht doch nix.“ Stotterte er. Â
„Nun was macht ihr mit der Flüssigkeit?“
Er schien ĂĽber meine Frage nach zudenken.
„Ich tränke den Verband damit, es lindert die Schmerzen und die Entzündung geht dadurch auch zurück.“ Stotterte er weiter.
Er war sich anscheint nicht sicher ob ich ihn verspottete oder es wirklich wissen wollte.
Ich sah weiter zu bis er fertig war. Er
Entschuldigte sich höflich und entfernte sich.
Sandre´s nahm sogleich seinen Platz ein und sah meinen Fragenden Blick.
„Er ist der Alchimist der Burg. Er ist Seltsam und deshalb ein Einzelgänger.“
„Hat er auch dich behandelt?“
„Ja, er versteht sein Handwerk.“, er zeigte auf seinen Verband.
FĂĽr mich und Lili wurde ein Zelt aufgebaut. Sie ist sofort darin verschwunden als sie nicht mehr gebraucht wurde.
„Ihr solltest schlafen gehen Lady. Morgen ist ein Wichtiger Tag für euch.“
„Ja, das ist wahr.“
     Â
Bardo weckte mich und Lili. Während ein Paar Männer die Zelte abbrachen,
FrĂĽhstĂĽckten wir still zusammen.
Dann fĂĽhrte ich Sheena auf die StraĂźe und saĂź auf.
Lili saĂź bei Lars mit auf. Mir war aufgefallen das sie sich ziemlich gut verstanden.
Als es langsam dämmerte und die ersten Vögel anfingen zu Singen war ich so nervös wie noch nie, wenn ich daran dachte gleich meinen zukünftigen Gatten zu treffen.
Die Sonne stand hoch als wir einen kleinen Waldabschnitt passierten. Bardo verlies die Spitze der Truppe um neben mir her zu Reiten. Ich wartete darauf das er was Sagte aber er blieb still und schaute schon fast verträumt in den Wald. „Es ist immer wieder erstaunlich… findet ihr nicht?“ Er schaute kurz zu mir rüber.
„Ich bin mir nicht sicher was ihr meint?“
„Mich interessiert woher das Blut auf eurer Kleidung stammt.“
Ich zuckte zusammen und war mir bewusst das um uns herum alle die Ohren Spitzten.
„Es ist das Blut von Hauptmann Kain. Als ich den Pfeil rauszog muss mein Kleid was abbekommen.“: Log ich.
Die Gerüchte Küche war schon am brodeln und ich wollte nicht noch meinen Beitrag leisten wenn ich die wahre Geschichte dahinter erzählte.
Bardo´s Blick bohrte sich durch mich durch.  Â
An der Grenze der Waldes sagte Bardo: „Lady, dort oben ist die Burg Korsus!“, er deutete zu einen Steihlen hohen Hügel. Ein Horn stoß war zu hören und Kündigte uns an.
Es dauerte etwas länger bis wir oben waren. Als ich die Burg sah war ich überwältigt von ihrer Größe. Die Wachen vor dem Tor standen stramm als ihr Hauptmann sich näherte. Als wir den Haupt hof betraten, stand zwei Hübsche, reich angezogene Frauen vor der weit geöffneten Flügeltür der Versammlung Halle. Eine von ihnen könnte in meinem Alter sein und die andere war anscheint die Herrin des Hauses. Wir hielten an und da kamen auch schon zwei Männer, die Kain vom Pferd halfen. Ich sah noch wie sie ihn in dem Wachturm trugen. Die Mylady kam auf mich zu und sagte mit einem breitem Lächeln: „Ich heiße euch willkommen auf Burg Korsus, Lady Anna!“
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