Still liegt der Schatten im in grün erstrahlenden Sammelbecken für das Universelle. Die
Berge, die sich ununterbrochen über dem was alle Augen erkennen in Form und Schatten
verändern, bis nur noch kleinste Fetzen die dicken goldnen Nektarstropfen nicht mehr
zurückhalten mögen und das Leben selbst uns greift und zerrt, kriechen vorbei. Zeit?
Was nutzen Worte Schatten, leere Buchstabenketten, sind sie doch selbst nur Schatten.
Der Moment der ertastet währt ewig und ist schon lange vorbei, sieht man das Fallobst und
all den Schnee. Wenn das Grüne seine Gesamtheit vereint und sich selbst spiegelt,
erkennt es, wie die frühsommerliche Brise eine Spur des wissens um seine zukünftige Vergangenheit
mit regungsloser und doch zärtlicher Kälte entgegenhaucht.