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Der Schatten - Gedanken

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"Der Schatten - Gedanken "
Veröffentlicht am 15. September 2012, 6 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Je älter ich werde, umso weniger gibt es über mich zu sagen :-)
Der Schatten - Gedanken

Der Schatten - Gedanken

Beschreibung

***

Ich schaue aus dem Fenster. Die Sonne scheint, sie strahlt Nachbars Kirschbaum und seine Wasserpumpe an. An der weißen Hauswand der Schatten des Baumes und der Wasserpumpe.
Wo kein Licht, gibt es keine Schatten.
Das Licht strahlt das was ist an und das was ist wirft seine Schatten. Ist das Licht nur schwach, ist auch der Schatten milder oder kaum wahrnehmbar.

Ist es der Schatten des Egos, der so schwarz und dunkel erscheint, weil man dem Licht so nahe ist?
Eine Erfahrung hat zwei Seiten. Da ist das Licht, das man nicht schauen kann, da es blendet und da ist die andere Seite meiner selbst, so groß und schwarz und leer.
Vielleicht sollte man der Versuchung widerstehen dem Schatten zu viel Aufmerksamkeit zu schenken.
Ins Licht schauen ist unmöglich.
Schaut der Mensch deshalb so gerne Schatten an?
Da gäbe es ja noch die Möglichkeit mit dem Licht zu schauen?
Vielleicht ist Licht und Schatten gar nicht außerhalb von mir. Vielleicht ist Licht und Schatten in mir selbst entstanden.
Wenn alles EINS ist, Gott, die Liebe, die Quelle, wie kann ich dann nicht EINS sein?
Wie kann irgendetwas nicht EINS sein?
Wenn alles erfüllt ist, durch und durch Gott ist, wie kann es da etwas geben, das nicht EINS ist - Gott ist?
Erscheint mir Licht und Schatten, Fülle und Leere, als Teil der Illusion?
Was ist dann wahr?
Wahr ist weder Licht noch Schatten, noch Form, egal welche, noch Gefühl, Emotion, Schmerz, Leid, Freude, Geburt und Tod.
Wahr ist einzig das Nicht-Benennbare, Menschen sagen dazu Gott und machen üblicherweise den Fehler, sich ein Bild von ihm zu machen, ihn zu benennen, sich Geschichten darüber zu erzählen.
Ich bemerke, dass ich genau jetzt diesen Fehler auch mache.
Gott ist nicht benennbar, weil er die Wahrheit ist, die nur der, der jede Illusion durchschaut hat, hindurch geschaut hat, erkennt.

Es ist schauen - nur schauen
Es ist hören - nur hören
Es ist fühlen - nur fühlen

Es ist das unbewertete Erfahren, ohne Vorteil, ohne Absicht.
Die Gewissheit nichts zu wissen.

EINHEIT ~ ALLES ~ EINS ~ LIEBE

 
Es gibt rein gar nichts zu wissen. Alles Wissen ist Teil der Illusion. 
Wenn Dir dies vollkommen klar ist, dann erkennst du - das was ist - ist das was ist.

Der Durst nach Wissen, der in Wahrheit die Suche nach dem ist, was Illusionen ermöglicht.
Was ist es, das Illusionen ermöglicht?
Neutrale Energie, die sich allem bedienungslos dienend hingibt.
LIEBE.
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