Biografien & Erinnerungen
Erlebniswelt DDR - Der 1. Teil

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"Erlebniswelt DDR - Der 1. Teil"
Veröffentlicht am 03. Oktober 2012, 38 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Erlebniswelt DDR - Der 1. Teil

Erlebniswelt DDR - Der 1. Teil

Beschreibung

Kleine Abenteuer und Erlebnisse aus Urlaub und Alltag in Zusammenarbeit mit den Co-Autoren DoubleYEaSi und GerLINDE. Teil 2 erscheint bald mit einem oder zwei weiteren Co- Autoren

Einleitung

Man lebte in einer Zeit, wo manchmal noch drei Generationen unter einem Dach oder in einer Wohnung lebten. Wo es noch keine Heizung gab. Da, wo man am gärtnern noch Freude hatte, oder es eher ein Muss war.  Als man noch auf den Straßen Fahrrad fahren konnte, ohne von vielen und schnellen Autos in den Sog gerissen zu werden. Wo selbst ein Einkauf, oder eine kleine Reise zum Erlebnis oder Abenteuer werden konnte. Es gab noch Patenbrigaden, die sich um Klassen kümmern mussten, und diese ihre Patenbrigaden mit kleinen Programmen dankten. Es gab Pioniernachmittage, die wohl die wenigsten mochten. Und noch vieles mehr worüber man berichten kann.

Das Leben im Altbau

Ich lebte mit Oma, Opa, Mutter und jüngerem Bruder in einer 3 Zimmer Wohnung. Und noch ein Gast kam ständig dazu. Meine Cousine. Die Räume waren sehr hoch, und wir kannten noch das, worüber heute soviele Kinder staunen. Im Winter gab es noch Eisblumen an den Fenstern, die man so lange anhauchen musste, bis man, durch ein kleines Guckloch sah, was auf der Straße so vor sich ging, denn eine Heizung gab es noch nicht. In der Stube stand ein kleiner Ofen, den meine Oma schon am frühen Morgen beheizte. In dieser Wohnung gab es mehr Linoleum als Teppiche. Da hieß es immer tüchtig bohnern, so dass die ganze Wohnung glänzte. Aber auch der Geruch liegt mir heute noch manchmal in der Nase. Uns kInder animierte es aber auch manchmal zum helfen.

Freude schenken und andere überraschen, ist was feines und kann auch Spaß machen. An einem Tag kam mir und meiner Cousine mal die Idee, unserer Oma zu helfen. In unserem Flur war mehr Linolium als Teppich. Die Läufer die dort lagen, sammelten wir flucks ein. Wir hatten vor, den Flur zum Blinken und blitzen zu bringen. Meine Cousine ist 5 Jahre älter als ich und war auch schon immer etwas kräftiger gebaut. Und so ein Bohnerbesen brachte auch ein ganz schönes Gewicht mit. Naja und um die Sache noch abzurunden, ich noch auf dem Besen drauf. So ging es los. Runde um Runde erledigten wir unsere selbst auferlegte Arbeit. Und immer noch einmal drüber, bis es blitzte und blinkte. Schnell noch alle Läuferchen an ihren Platz gelegt und fertig. Nach erledigter Arbeit warteten wir auf Oma und meine Mutter. Die Tür ging auf, wir freuten uns diebisch und grinsten übers ganze Gesicht, was uns aber auch bald vergehen sollte. Der Boden glänzte, auch Oma und Mutti freuten sich genauso. Nur die Freude verflog recht schnell. Meine Mutter trat auf den Abtreter, dieser kam ins rutschen, und meine Mutter landete auf ihrem Allerwertesten. Meine Mutter suchte schnell noch ein paar Lappen, damit Oma nicht auch noch stürzte. Wohl doch ein bischen viel gebohnert.

In der Küche gab es einen großen Herd, der auch mit Holz und Kohle befeuert wurde. Aber eines gab es nicht. Ein Bad mit Toilette.

Die Toilette befand sich unten im Keller. Ich sprang immer eilig die Treppe in den Keller hinab. Manchmal singend, manchmal pfeifend. Die Gänge waren verwinkelt. Also hieß es erst einmal alle verwinkelten Gänge abzuschreiten, ob dort auch keiner wartete, der mir was wollte. Dann ging es aufs Klo. Drei Holztüren warteten auf mich. Da war die Auswahl schwer. Erstmal kontrollieren, ob auch alles sauber ist, und dann auf das schönste, und weiter singen. Aber oftmals wurde man auch von anderen begleitet. Bei den Großen war es muksmäuschen still. Wenn die anderen Kinder mit von der Partie waren wurde sich dann auch mal so richtig schön ausgequatscht.

Gebadet wurde dann in der Waschküche. Überwiegend am Wochenende, oder auch mal außer der Zeit, nach der Großen Wäsche. Dann wurde der große, mit  Wasser angefüllte, Waschkessel angeheizt. Die große Zinkwanne wurde aufgestellt. Abr ehe es in die Wanne ging. entbrannte erst einmal der Kampf um die beste Seite. Am begehrtesten war die briete Seite, genannt auch die Rutschseite. Wer wollte sich schon freiwillig an die schmale, enge Seite quetschen. War natürlich sinnlos, denn bei der Saunaluft ging es eh immer rein und raus. Bei dem Gerutsche und Gespritze, leerte sich die Wanne schon bald, Tropfen um Tropfen. Und doch wurde der Badespaß bis zum letzten Tropfen ausgekostet. Im Sommer wurde dieser Badespaß kurzerhand auf den großen Hof verlegt.

Zum Waschen wurde immer ein großer Topf voll Wasser auf dem Herd erhitzt. Ein Hocker stand in der Küche und auf diesem ein Schüssel, in der sich gewaschen wurde. Ein Geschirrspüler war ein Traum. Unser Geschirrspüler war im Esstisch versteckt. Man brauchte nur an zwei Ringen zu ziehen und schon kam die Spüle zum Vorschein. Zwei Schüsseln dienten zum Abwaschen und abstellen. Aber Ordnung herrschte. Auf Grund der Platzknappheit, wurde immer gleich abgetrocknet.

Meine Familie war fortschrittlich. Wir hatten schon einen Kühlschrank. Aber die Familien, einiger meiner Freundinnen, die hatten noch Eisschränke. Wer das nicht kennt, fragt sich sicher, "Was gibt es denn da für einen Unterschied?". Einen Entscheidenen. Bei uns arbeitete der Strom, bei denen die Muskelkraft. Und doch freuten wir Kinder uns immer wieder, wenn die Woche um war und der Eiswagen vorfuhr. Mit Netzen, alten Taschen und eimern stürmten wir Kinder los,  um die Eisbrocken abzuholen, die dann in den Eisschrank gelegt wurden, und dann die Lebensmittel kühlten.

Ja und einmalig im Jahr kamen die Kohlemänner. Als ich noch klein war, noch mit dem Pferdewagen. Die Männer trugen Kapuzenüberwürfe aus Leder. Die Säcke mit Kohle schmissen sie sich auf die Schulter und schleppten sie anfangs bis in den Keller. Dann wurden sie schon etwas fauler, und schleppten diese durch den Flur nach hinten auf den Hof. Da brauchte mein Opa die Kohle nur noch über die Schütte ins Kellerfenster hineinschütten. Späterhin wurden die Burschen noch fauler, und fuhren mit LKW's vor.Die Kohle schütteten sie den ganzen Haufen einnfach auf den Geweg.  Da hatten wir Kinder wieder unsere Freude. In Körben schleppten wir die Kohle nun durch den Flur um sie auf den Hof zu schütten und Opa schippte alles ins Kellerloch.

Im Keller lagen nicht nur die Kohlen und das Holz zum heizen, nein da spielte sich noch viel mehr ab. Oma ließ die Salzgurken dort gären, oder auch das Sauerkraut. Die Äpfel und Kartoffeln aus dem Garten wurden dort gelagert. Oder sie killte arme Gänse oder Enten. Manchmal schauten wir auch zu, wenn sie das Blut auffing, für das berühmte Schwarzsauer, eine Suppe aus Entenblut.

Opa tat auch ein solches, jedoch mehr auf dem Hof. Opa killte dort die Kanninchen und Hühner. Als ich noch klein war, gabs da auch noch ein Schwein. Opa war nur zum killen der Kanninchen da. Da die Verschläge für diese süßen Tierchen etwas eng waren, musste ich dürres Hemde mich hineinquetschen und säubern. Die Hühner waren sein Heiligtum, da brauchte keiner ran. Aber schön war es, wenn es kleine Kükchen gab. Die kamen öfters im Körbchen mit rein, kamen unters Rotlicht, und wir hatten nichts anderes zu tun als sie zu streicheln bis zu dem Moment, wo Opa die Küche betrat und uns die Leviten las. Er sorgte aber auch für Grünzeug. Damit es seinen Tieren gut ging, fuhr er mit dem Fahrrad fast im Stand in die Feldmark hinaus. Und Oma sorgte sich oftmals, wenn es doch zu lange dauerte.

Auf unserem Hof konnte man ganz toll spielen. Verstecken, Huppekästchen, Gummitwist und vieles mehr. Alle Kinder trafen sich dort. Wir trafen uns auch gern auf dem Heuboden, wo Opa Heu und andere Leckerbissen für das liebe Vieh lagerte. Aber es tat immer so gut sich im Heu zu lümmeln. Wenn natürlich Waschtag war, war auch unser Platz etwas begrenzt. Dann begnügten wir Mädchen uns meistens mit dem Prinzessin spielen. Aber es gab noch mehr zu erleben. Denn für die ganz besonderen Highlights sorgte unsere liebe Marion. Diese hatte das Down Syndrom und war eigentlich recht putzig. Marion war so hoch wie breit. War auch kein Wunder, denn zu ihren Lieblingsspeisen gehörten auch Heweglöse mit Zahne. Marion bekam recht wenig Förderung, daher förderte sie sich selbst. Ihre Hobbys waren Hitparade, Heino und Zirkus. Was wir Kinder auch zu spüren bekamen. Wir Großen, wenn wir denn auf dem Hof waren, saßen wie die Hühner auf der Stange auf der Hofbank und Marion moderierte uns eine Hitparade wo nur Heino sang und zwar alle Texte auswendig. Es wagte sich aber keiner zu wiedersprechen, denn Marion war kräftig und zwar sehr kräftig. Wir mussten meistenteils gleich sitzen bleiben, denn dann war der Zirkus dran. Marion mit einem Stock in der Mitte und die Kleineren unter uns Kindern mussten im Kreis rum jachtern. Entweder als Pferd oder Elefant und und und. Ahnung hatte Marion auch, denn das stand bei ihr wohl unter Fantasieförderung. Marion jedoch behielt es sich vor und übernahm Moderation und den Clown, denn so lange und so schnell konnte sie ja nun nicht im Kreis rum laufen.

Auf dem Boden gab es auch eine Menge zu entdecken. Überraschungen in Schränken und anderswo. Aber das Beste war, von ganz oben bis nach unten, das Geländer hinab zu rutschen.

So richtig intakt, war er auch nicht mehr unser alter Backsteinbau. Er bot einigem Getier kleine Schlupflöcher. Und die Tierliebe von mir und meiner Cousine war groß. Und so geschah es, dass wir eines Tages. auf der Straße einige Mäuse laufen sahen. Genau unter Omas Fenster. Keine nackchen, nein diese trugen einen Pelzmantel und waren ganz toll zum streicheln. Rein zu Oma und eien Schuhkarton geholt, weil wir so was tolles gefunden haben. Wir sammelten die Mäuse ein und präsentierten diese unserer Oma ganz stolz. Wir öffneten den Deckel. Oma war gerade bei der Hauswoche. Sie guckt, bekommt große Augen und klopft unter den Karton. Die Mäuse purzelten raus und tummelten sich im Flur. Aber nicht mit Oma. Diese mit dem Kehrblech hinterher und klopf, klopf, klopf. Die Spuren der breitgeklopften Mäuse waren naoch recht lange zu sehen. Glück gehabt, dem die Flucht gelang.

 

Liebetraumfee

 

Erziehung nach Plan

Schon im Kleinkindalter machten viele von uns eine Gruppenmaßnahme durch. Das war das Topfsitzen. Ich saß diese Zeit zu Hause aus. Mit 3 Jahren kam ich in den Kindergarten. Schon bald versuchte meine Zunge mit meinen Zähnen ein Verhältnis einzugehen. Daraufhin wurde ich dazu verdonnert, den Kindergarten zu wechseln. Von jetzt an war fast täglich Sprachförderung angesagt. Sport kam auch dort nicht zu kurz. Aber eines war noch viel interessanter, die Förderung der Kreativität. Schon im Kindergarten fing es an. Schnittchen brachte sich jedes Kind selber mit, in einer ledernen Brottasche, die wohl jedes Kind hatte. Diese wurden in der DDR millionenfach produziert.und es gab sie bestenfalls in einigen wenigen Farbnuancen. Diese waren hell- oder dunkelbraun. Einige wenige, existierten in den Nuancen Grün und blau. Um die Brottaschen dann unterscheiden zu können, wurden diese mit Abziehbildern verziert. Was einige Übung erforderte. Nach 2 Minuten im warmen Wasserbad konnte man mit etwas Übung Pittiplatsch &Co von der Papierfläsche lösen und versuchen, diese faltenfrei auf der Brottasche zu platzieren. Nun konnte man sie gut unterscheiden.

In der Schule ging es dann geordneter zu. Die Farbnuancen die Tornister haben sich zu den Brottaschen nicht allzusehr geändert. Kunstwerke waren jedoch nicht so angesagt. Daher kritzelten unsere Eltern mit Kuli unsere Namen hinein. In der Schule entdeckten wir aber dafür umso mehr. Zuerst einmal entdeckten wir den Lakritzgeschmack, wenn man an der Feder des Füllers saugte oder auch nur leckte. Dann wurde es sportlich. Wir hatten noch die alten Schulbänke, wo auch gleich die Sitzbank mit dran war. Wir hatten noch die guten alten Holzdielen am Fußboden. Zuerst entdeckten es die Jungen. Zielweitwurf mit dem Füller. Und wer am besten steckte, wurde umjubelt. Bald zogen auch wir Mädchen nach. Das war ein teurer Spaß für unsere Eltern. Jetzt waren wir auch Jungpioniere, die mit dem blauen Halstuch.

Wir trafen uns einmal die Woche zu unseren Pioniernachmittagen. An die erste Zeit kann ich mich nur schlecht erinnern. Ab der 5. Klasse wurden wir zu Thälmannpionieren und trugen von nun ab das rote Halstuch. Unsere Pioniernachmittage wurden nun arbeitsreicher. Wir verdienten uns das Geld für unsere Klassenkasse auf dem Kartoffelacker. Wir sammelten gemeinsam mit den Bauern Kartoffeln auf und erhielten dafür etwas Geld, oder wurden auch manchesmal mit Kinokarten gelockt. Spaß hats immer gemacht. Was ich jedoch hasste war, wenn man uns mit riesen Handwagen losschickte um Altpapier und Flaschen zu sammeln. Da hielt ich mich immer im Hintergrund. Programme wurden einstudiert, womit wir unser Patenbrigaden des öfteren beglückten. Das war dann wie ein kleines Fest, mit Malzkaffe und Kuchen. Dann sollten wir einmal eine Wandzeitung über Ernst Thälmann anfertigen. Ich brachte ein Buch von Ernst Thälmann mit zum Pioniernachmittag. Das schönste Bild kopierten ich und mein Banknachbar auf ein weißes Blatt Papier. Wir malten alles schön aus und dann fehlte etwas. Die Farbe für das Gesicht. Ernst hatte ein oranges Shirt an, und wir probierten aus, welche Farbe am besten dazu passte, denn die Hautfarbe fehlte in unseren Buntstiftpackungen gänzlich, und Westprodukte hatten auf so einem Pioniernachmittag nichts zu suchen. Und so kam es, dass Ernstchen ein blaues Gesicht bekam und wir zwei eine Runde stramm stehen mussten.

Das Geld für die Klassenkasse gaben wir dann für unser Wandertage aus, welche ihren Namen noch zu recht trugen. Zu Fuß oder per Rad, wurde unsere Gegend erkundet. Ab und zu fuhren wir dann auch mal mit dem Zug in andere Gefielde, wo dann aber auch wieder ordentlich gewandert wurde. Einmal jedoch fuhren wir mit dem Bus, genau bis vor die Tür des Hallenbades in Halberstadt, genau zu meiner Tantes Geburtstag. War schon alles geplant, auch wer mich abholen sollte. Unser Bus stand zum abholen bereit. Der Busfahrer wurde schon ungeduldig. Also alle rein und ich stand da, mit der Bitte auch dort zu warten, wies auch auf meinem Zettel stand. Und als die erste Straßenbahn vor meiner Nase hielt und keiner ausstieg, so stieg ich ein. Ich dachte ja Halberstadt ist so klein wie mein Örtchen und die Bahn fährt nur im Kreis. Also vom Taschengeld schnell eine Karte kaufen und bis zum Bahnhof fahren, von da kannte ich den Weg. Die Fahrt dauerte schon eine Weile und ich lernte auch die unbekannten Eckchen Halberstadts kennen. Bis ich dann nicht am Bahnhof landete sondern in einem Lokschuppen. weil gerade Schichtwechsel war. Der Fahrer klapperte noch mal seine Wagen ab. Und was fand er da? Richtig! Nämlich mich. Nach der Frage "Wohin?", schnappte er mich und setzte mich in die richtige Straßenbahn. Endlich der Bahnhof in Sicht. Auf zur Feier. Als ich fröhlich singend und hüpfend um die Ecke geschossen kam, sah ich lauter betroffene ratlose Gesichter vor der Haustür stehen. Am betäppertsten wr die Oma, welche mich aholen wollte und mich nicht fand. Erst die Standpauke von meiner Mutter, dann die Geschichte meinerseits erzählt. Dann war alles wieder gut, und es wurde eine schöne Feier.

Regelmäßig nach besonderen Feiertagen war auch Aufsatzzeit. Was habe ich am 1. Mai gemacht? Oder am 7. Oktober? Eigentlich nie das, was ich sollte. Nämlich demonstrieren. Und so kam es, dass ich einmal vor der ganzen Klasse so einen Anschiss bekam, weil ich so gelogen habe, dass ich am liebsten unter die Bank gekrabbelt wäre. Naja aber um einen schönen 1. Mai zu beschreiben, da gehörte halt keine Demonstration, an der ich eh nie teilnahm, dazu. So machte ich halt eine Radtour, die natürlich auch nie stattgefunden hat, in den Wald. Wo uns dann ein Hase über den Weg lief. Gleich darauf ein Fuchs. Ich hinter den Hasen her und rettete ihm so das Leben und der Fuchs zog unverrichteter Dinge wieder ab. Gebe zu, war ein bischen doof, da wir das Thema gerade in Heimatkunde behandelt haben. Aber das, was heute vom Bildungssystem gefördert wird, war uns damals gänzlich untersagt. Die Fantasie. Außer in Zeichnen, da mussten wir blöde utopische Städte malen, wo ich mich nun wieder schwer tat, und bis heute nichts von dem zu entdecken ist, was wir entwarfen. In Schulgarten entwarfen wir beim graben, hacken und harken, die schönsten Mondlandschaften, welche aber selten mit guten Noten belohnt wurden. Ja und in Handarbeit, lernten wir Sachen die uns so gar keinen Spaß machten. Aber da es bei uns einiges an Mangelwaren gab, war stopfen schon mal unerlässlich. Knöpfe die wir annähten, würden wohl die nächsten hundert Jahre halten, nur an zuknöpfen war nicht zu denken. Man staunte in regelmäßigen Abständen, woher wohl die vielen Maschen beim Stricken und häkeln herkamen. Ja und dann kam das Projekt mit dem Nähen. Stoff mitbringen, für eine schöne Schürze! Ich kannte das Versteck, wo meine Mutter ihre vielen schönen Stoffe aufbewahrte. Als ich einen schönen entdeckt hatte, machte ich mich auch gleich an die Arbeit und schnippelte daran rum. Da es so schön still war stand auch bald meine Mutter in der Tür und wäre bald verrückt geworden. Die Bluse die sie sich nähen wollte, lag aber schon total zerlegt vor ihr. Sie opferte einfach ein neues Stöffchen und schnitt mir gleich ein paar Schürzenteile zu. So konnte ich am anderen Tag gleich loslegen. Das hat Spaß gemacht, war aber aber auch nicht gerade einfach.

Aber auch Kindergeburtstage kamen groß ins kommen. Zuerst nur immer zwei drei Freundinnen, bis zu dem Tag, als sich auch ein Junge einlud. Und dann das. Zur Tür kam nicht etwa der Junge hinein, nein das erste was ich sah war dieser riesen Tulpenstrauß. Erst als er ihn mir überreischte, konnte ich ihn richtig sehen. Aber den Blumenstrauß nahm ich mit gemischten Gefühlen entgegen. Alle kannten den Bengel und alle dachten er hätte die Blumen aus einem Garten geklaut. Aber es sollte noch viel schlimmer kommen. Ein paar Tage später trafen wir seine Mutter, die verzweifelt versuchte einen riesen Tulpenfleuropstrauß aus dem Westen zu ersetzen, da die Verwantschaft anrücken wollte. Kunststück bei unserer Mangelwirtschaft. Die ersten Tulpen ließen aber auf meinem Tisch schon die ersten Federn, aber ich hätte ihn gern zurückgegeben. Aber geschenkt ist geschenkt, so war ihre Meinung. Und ich weiß nicht wie lange sie noch rumlaufen musste um die Größe des Straußes zu erreichen, denn meistens gab es nur 5-7 oder auch mal 9 Stengel zu erwerben.

Auf Fahnenappelen standen wir im Quadrat, ein paar ganz Eifrige durften dann die Fahne hissen, woher der Apell ja seinen Namen hatte. Dann wurden alle begrüßt. Wir Pioniere mit dem Spruch "Seid bereit" Wir grüßten dann mit dem Kickelhahn zurück, und wieder waren es die ganz Eifrigen, die den erwarteten Spruch "Immer bereit" lauthals zurückbrüllten. Wir anderen warteten auf das was gleich kam, und auf das insgeheim alle Pioniere warteten. Nun kam es das laute Gebrummel der FDJler. Ein einfaches Freundschaft hallte über den Platz. Ja und dann kam die Ansage, weshalb wir uns alle versammelt haben.

Dann kam der Tag an dem wir in die Reihen der FDJler aufgenommen wurden. Von da an erhielten wir immer mal wieder Einladungen, um das "Abzeichen für gutes Wissen" in Gold, Silber, oder Bronze zu erwerben. Meistens waren wir zu dritt, die da vor dem Verantwortlichen saßen. Auf die Fragen die gestellt wurden, meldeten sich meistens die, die mit dem Sozialismus vertraut waren. Wurden dann auch mit Gold oder Silber belohnt. Mir genügte Bronze und das war einfach zu erwerben. Ganz zum Schluss wurde ich dann gefragt, ob auch ich dieser Meinung wäre. Mit einfachem Nicken, hatte ich dann mein Bronzeabzeichen in der Tasche.

 Jetzt kam aber auch die Zeit, in der wir zu kleinen Arbeitern ausgebildet wurden. Das Fach nannte sich dann auch Produktive Arbeit, ganz kurz PA genannt. Früh am Morgen machten wir uns per Bus, zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf den Weg zu unseren Arbeitstätten. Wir standen an Drehmaschinen oder schraubten an Mähdreschern herum. Und doch hat es Spaß gemacht.

Wir begannen uns zu entdecken und auszuprobieren. Die Pubertät war da. Dazu gehörte auch mal zu schwänzen. Ich als riesen Sportskanone, wählte auch sogleich das Fach Sport aus. Wenn ich schon daran dachte, schnaufend durch den Park Runde um Runde zu drehen, oder am Stufenbarren zu hängen und nicht wieder hoch zu kommen, wurde es mir ganz anders. Aber Sport wurde nun mal groß geschrieben und im höchstfalle konnte man 3 mal die Woche Pech haben. Einmal jedoch brachte es mir keinen Rüffel ein, sondern eher ein dickes Lob. Danach war Zeichnen dran, und der Rest der Klasse hatte sich vorher beim Sport verabredet, Zeichnen zu schwänzen. Ja so saßen wir zu dritt im Klassenraum, dei eine Mitschwänzerin und eine Angsthäsin. Aber zum ersten Mal, prankte im Klassenbuch ein riesen Lob für mich.

Dann kam die Vorbereitung auf die Jugendweihe, und die Jugendweihefahrt nach Berlin. Eigentlich war ich ein sparsamer Typ, aber die Geisterbahn im Plenterwald hatte es mir angetan. Und so kam es, das ich mir an diesem Tag sogar noch Geld pumpen musste. Dann nahte der Tag der Jugendweihe und wir wurden endlich zu erwachsenen Menschen erklärt. Das Beste war an der ganzen Sache, wir konnten nun unsere Lehrer noch mehr ärgern. Denn von nun an sollten sie Sie zu uns sagen. Die meisten durften beim Du bleiben, aber die fiesen, die mussten bluten.

Nun kam auch die Zeit, wo man das richtige Tanzen lernen sollte. Bisher war nur die Hoppelei beim Ferkelrennen angesagt. Ferkelrennen deshalb, weil eine Disco bei uns von 15 - 18 Uhr für die Kleinen, bis 20 Uhr für die Jugendlichen und für die Erwachsenen dann bis 22 Uhr dauerte. Es ging also zur Tanzstunde, wo man sich am Anfang ziemlich schwer tat. Aber dann gings irgendwann. Um dann unser Können zum Abschlussball zu demonstrieren.

Jetzt rutschte unser Abschluss bedrohlich nahe. Zuerst einmal war noch für kurze Zeit büffeln angesagt. Dann kamen schon die Vorbereitungen zur Prüfung und wir sahen der Prüfung mit Angst und Bange entgegen. Aber die Zeit vorher versüßten wir uns noch mit einer Abschlussklassenfahrt nach Franzesbad. Da liefen unsere Jungs auf Hochtouren. Kuschelabende in unseren Finnhütten. Aber auch Gruselabende erwarteten uns. Ganze Rotten von Wildschweinen schienen sich um die Hütten der Mädchen zu bewegen. Das klärte sich dann aber zu unserem Abschlusstreffen am Lagerfeuer auf. Zuerst etwas Gitarrenmusik, dann der Kasettenrecorder unserer Jungs. Die verräterrische Kasette  der Jungs brachte es an den Tag, oder auch in die Nacht. Sie hatten nicht alles überspielt, ein paar Wildschweine waren auch noch zu hören. Ein Ausflug nach Karlsbad erwartete uns auch. Wir waren schon zu kleinen Rauchern herangewachsen. Aber da rauchten wir wie die Wilden. Zigaretten mit Mentholgeschmack, waren der Renner. Eine von uns vergas drüber auch das Essen und klappte uns auf der Fahrt nach Karlsbad im Zug ab. Denn bei uns wurde man noch nicht mit dem Bus bis vor die Tür und von Ort zu Ort gefahren. Nein alles geschah mit dem Zug. Und so kam es, das ich auf der Rückreise, meine erste Liebe kennenlernte.

An eine buntgekleidete, jolende Gruppe ausgelassen feiernder Schüler war bei uns nicht zu denken. Ein paar Jahre zuvor, haben ander Schüler noch bunt gekleidet einen Sarg durch die Stadt geschleppt, um damit die Schule zu Grabe zu tragen. Das wurde wohl von den Oberen falsch verstanden und von da an war Schluss mit lustig. Wir mussten uns mit Blauhemd in der Aula einfinden und eine blöde Ansprache anhören.

Und dann kam die Abschlussfeier, die unsere schulische Laufbahn, die nun schon 10 Jahre andauerte, beendete.

 

Liebetraumfee

 

Pioniere gut im Strohspringen

In diesem Lande erblickte ich in Magdeburg das Licht der DDR. Auf einem großen schönem Grundstück, in ruhiger Lage, wuchs ich auf. Wir hatten jede Menge Platz zum Spielen. In der Scheune übten wir Kinder eine Sportart aus, die uns die Eltern zwar verboten, wir uns allerdings nicht immer daran hielten. Es musste ausprobiert werden. Von einem hohen Sims an der Wand, den wir mit einer Leiter hinaufkletterten, sprangen wir hinunter in das weiche stachlige Stroh. Adrinalin pur! Das machte Spaß. An den Strohhalmen, die sich in unseren Locken festklammerten, erkannte die Mutter sofort, wo wir gewesen waren und sie schmunzelte darüber, denn uns war nichts passiert und wir hatten unsere Freude.

Und immer wieder dachte ich: Ach, wenn man dieses Stroh doch auch zu Gold spinnen könnte, denn wir waren nicht sehr wohlhabend.

Wir haben auch nicht Not gelitten, sondern immer reichlich zu Essen gehabt. Der eigene Obst- und Gemüseanbau im Garten bereicherte den Tisch. Auch Schweine wurden geschlachtet, und viele Hühner sorgten für frische Eier und die Kühe für Milch und selbstgemachte Butter. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich an dem viereckigen, dickglasigem Butterfass an der Kurbel rührte und rührte, abwechselnd mit meinen Geschwistern, bis sich die Molke absonderte und ein Butterkloss entstand.

Und irgendwann ließen wir dann doch das Strohspringen in der Scheune sein, weil neue Spiele mit anderen Kindern, wie Räuber und Gendarm, davon ablenkten.

 

Ich glaube in der 3. Klasse wurden wir zu Pionieren mit dem blauen Halstuch geehrt. Und natürlich war ich stolz darauf. Die ganz guten Schüler durften sich ein rotes Halstuch während des Unterrichts, umbinden. Da Blau schon immer meine Lieblingsfarbe gewesen war, bin ich auch beim blauen Halstuch geblieben.

Dann erreichte ich das 14. Lebensjahr. Ein Jahr, indem ich zu einer Erwachsenen wurde. Das wurde mir bewusst, als mich in der Poststelle am Schalter die Postfrau mit "Sie" ansprach. Das erste "Sie" in meinem Leben.

Die Jugendweihe wurde von der Schule und vom Staat sehr gewünscht, nur nicht unbedingt von mir. Ich wollte damals nur konfirmiert werden. Der Druck von der Lehrerin, der auf mich ausgeübt wurde, dass ich vielleicht dann keinen Beruf abbekäme, wenn ich nicht an einer Jugendweihe teilnehmen würde, ließ mich darüber nachdenken. Ich nahm dann doch an der Jugendweihe widerwillig teil. Das ist auf dem Jugendweihefoto zu sehen. Das überrreichte Buch "Weltall, Erde, Mensch" an dem Ehrentage nahm ich als kleines Trostpflaster.

 

GerLINDE

 

Vormusterung für NVA

Mit dem 14ten Lebensjahr hatte man seine erste Musterung gehabt, so auch ich. Damals war man ja noch relativ unwissend und ich wollte mich für 10 Jahre bei der NVA verpflichten.
An diesem Tag, wo ich die Vormusterung hatte, war ich noch von der Deutschen Reichsbahn, wo meine Mutter tätig war, zur  Jugendweihefeier eingeladen.
Mein Termin für meine Vormusterung im Kreiswehrersatzamt war 10.00 Uhr vormittags und meine Feier war um 15.00 Uhr. Somit hatten sie genau 5 Stunden Zeit, wobei ich ja noch bis zum Bahnhof laufen mußte, der einen ca. 20 minütigen Fußmarsch entfernt war.
Also war ich der Meinung die Zeit sollte reichen, um mich zu Mustern, aber ich sollte mich eines besseren Belehren lassen.

Ich kam also pünktlich im Kreiswehrersatzamt an und es ging auch gleich zur Sache.
Körperliche Untersuchung, Seh- und Hörvermögen, Blut- und Urinprobe.
Dies war alles in einem Zeitrahmen von knapp 2 h erledigt und ich atmete schon auf und machte mir schon einen Plan was ich zur Feier anziehe.

Doch es kam anders.

Es kamen noch viele andere Jugendlich nach mir, bloß konnten die schon eher gehen. Ich zweifelte schon an mir und verstand es nicht.
Nach weiteren 2 h Wartezeit, wurde es mir zu blöd. Ich ging zu der Ärztin, die mich zuerst untersuchte ins Zimmer.

Sie fragte mich: " Waren Sie schon dran?"
Ich schaute Sie fragend an und antwortete: " Ja ich war schon dran und zwar vor Stunden."
Sie schaute mich etwas irritert an und verwies mich zur Tür und sagte noch: " Einen kleinen Moment, ich schau mal nach wo Ihre Unterlagen sind."

Also saß ich wieder im Warteraum und beobachtete meine Umgebung, obwohl ich sie ja schon auswendig kannte.
Dann sah ich, wie die Ärztin schnell eine Etage nach oben huschte und ich mich schon fragte, was sie wohl da wolle, denn keiner von den Jugendlichen, die vor oder nach mir kamen, sind dort hoch gegangen.
Nun gut ich dachte mir, vielleicht sind ja meine Untersuchungsergebnisse oben gelandet, aber was sollten die denn da oben?

Langsam drängte die Zeit, ich wollte pünktlich auf meiner Feier sein und ich hatte nur noch 45 min Zeit.

Die Ärztin kam wieder und im direkten Weg auf mich zu und sagte, " So Sie können jetzt hoch gehen und es tut mir leid, daß es etwas gedauert hatte." 

Etwas, dachte ich mir, ich sitze hier fast 2,5 h rum und nichts passierte, sie hätten ja noch nicht mal bemerkt, daß ich noch da saß.

Ich ging also eine Etage nach oben in einen größeren Raum, wo Tische zu einer U-Form aufgebaut waren.
An der Stirnseite saßen 5 Leute.
Da stand ich nun in der Mitte des U´s und kam mir wie ein Angeklagter vor. Bevor ich überhaupt realisierte, wer da saß und was die nun ausgerechnet von mir wollten, fingen sie schon an Fragen zu stellen.

Warum ich zur Armee will?
Was ich mir da vorstelle? 
Wieso 10 Jahre verpflichten? 
Was ich mir davon erhoffte?
Ob ich mir bewußt wäre, was für eine Pflicht auf mich zukäme?

Ich war etwas überfordert mit den Beantwortungen, aber irgendwie habe ich sie beantwortet. Dann kam noch eine wichtige Frage.

Sie wissen, aber schon, wenn Sie sich als Zeitsoldat verpflichten, müßen Sie auch in die Partei eintreten?
Meine Antwort war: " Darüber bin ich mir schon im klaren und werde es auch tun müßen."

Mich beschäftigte eigentlich nur noch eine Frage, wann kann ich hier endlich gehen?
Leider sollte es noch etwas dauern, bloß lief mir meine Zeit davon.

Endlich kamen sie zum Hauptpunkt, welches aber nicht die Untersuchungsergebnisse waren.
Sie sagten zu mir: " Willkommen in der Staatssicherheit und Du wirst mit uns arbeiten, als IM. "

Ich war perplex, wo bin ich und für wenn soll ich arbeiten? Ich bin erst 14 Jahre und ich will endlich raus hier und zu meiner Feier gehen, so waren meine Gedanken.

Ich schaute sie fragend an und sagte: " Danke, kann ich jetzt gehen, ich hab da noch eine Termin?"
Sie erwiderten: " Wir wünschen Dir viel Spaß und wir sehen uns frühstens in 2 Jahren und spätestens in 4 Jahren wieder."

Ich drehte mich rum und ging aus dem Raum und dachte, toll jetzt komm ich wegen denen doch zu spät.
Nun lief ich so schnell, wie ich konnte zu meiner Feier.

Dort kam ich schon 15 min zu spät an und meine Mutter wartete schon an Tür und fragte:
 " Wo warst Du denn noch gewesen?"
Meine Antwort darauf: " Ich war da, wo ich heute früh hin bin, nämlich zur Musterung. Bloß waren die der Meinung, daß ich genügend Zeit hätte und sie begrüßten mich in der Staatssicherheit als IM, was auch immer das ist."

Als ich dies sagte, war meine Mutter etwas geschockt und erklärte mir, um was es da eigentlich ginge.
Jetzt verstand ich, warum ich der allerletzte "Kunde" war.

Nach 2 Jahren meldeten sie sich und ich lehnte dankend ab und sagte, daß ich mich nur noch für 3 Jahre verpflichten wollte. 
Im November 1989 fiel dann die Mauer und die Sache war vom Tisch.   


LG DoubleyEaSi                             

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liebetraumfee

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otello05 Habe es mit Interresse gelesen und auch einige Paralelen zu meiner Kindheit als "Wessi" gefunden, ich glaube bei den Endvierzigern-und Anfangfünfziger Jahrgängen war nicht viel Unterschied in den Lebensbereichen. Stehen geblieben ist die Ostzeit mit Errichtung der Mauer.
Sehr gut geschrieben...ne glatte 1
glg karin
Vor langer Zeit - Antworten
Fuchs1957 Ich habe mir Eure Geschichte runtergeladen, - denn sie erscheint mir heute sehr wertvoll! Es sind Kindheitserinnerungen, die auch ich so erlebt habe. In vielen war es doch eine schöne Kindheit!
Steffen
Vor langer Zeit - Antworten
Brigitte Ich bin begeistert, steht mir doch meine eigene Kindheit in der DDR wieder total vor Augen. ES ist so gut und anschaulich geschildert. Ein wahrer Lesegenuss Ich hätte gerne mit gemacht. Herzliche Grüße und Danke Brigitte
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Eure DDR-Erinnerungen - habe ich gern gelesen und freue mich schon auf den nächsten Band.
Ich finde es gut, dass wir unsere Erlebnisse hier veröffentlichen, denn ich mag mir überhaupt nicht meine Vergangenheit von "Wessis" im Nachhinein erklären und als ausschließlich unrechtsstaatliche Übergriffe verunglimpfen lassen. Es war nun mal unser Leben, in dem wir auch glücklich waren.

Liebe Grüße
fleur
Vor langer Zeit - Antworten
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