Gedichte
So mancher quält sich

So mancher quält sich Tag und Nacht,

durch die Gedankenwelt der Macht.

Sieht sich als Puppenspieler Nolte,

der stets das Richtige nur wollte.

Und da es oft auch anders kommt,

sucht er nach dem, was allen frommt.

Erklärt, was unerklärbar scheint,

sucht so zu tilgen, manchen Feind.

Verrückt sagt der, der in der Welt,

zu Hause ist mit seinem Geld.

Er blickt mit Anstand und Erhaben

auf's Puppenspiel der Geistesgaben.

Geht er dann seinen Weg allein,

kratzt sich der Zweifel leichte Pein,

ob er nicht auch ein Stückchen hätte,

von dem, der schläft im Anstaltsbette.

Kurzum, er bleibt gebunden so,

wie jene Tiere dort im Zoo,

die uns erfreu'n gar manchen Tag,

wenn wir da weilen, ob der Klag.

Wir teilen, in die draußen sind,

bisweilen ist's das eigne Kind,

dort hinter Gittern und den Mauern

und halten uns im Überdauern.

Solange wer sich halten kann,

erkennt die Welt, das ist ein Mann.

doch fällt er in den Dreck der Erde,

sitzt er nicht mehr am warmen Herde.

Ein Schattenspiel der Wesen sind,

die Menschen dieser Welt, und Kind.

Im Sinn sucht jeder zu Gefallen,

sich selbst und dieser Welt, vor allem.

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