Science Fiction
Nova Kapitel 20 - Überarbeitet

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"Nova Kapitel 20 - Überarbeitet "
Veröffentlicht am 12. September 2012, 20 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Nova Kapitel 20 - Überarbeitet

Nova Kapitel 20 - Überarbeitet

Beschreibung

Rafail Coel, Veteran und ehemaliger Anführer einer Spezialeinheit dachte dem Krieg entronnen zu sein. Er hatte sich geirrt. Nach 10 Jahren holt ihn die Vergangenheit ein und droht zu seiner Zukunft zu werden. Um das zu verhindern bekommt er eine zweite Chance und ist bereit alles zu tun. Copyright by Eagle Writer Bildquelle Star burst red and yellow fire / Fotolia.com

Kapitel 20 Freiheit

,, Wissen sie schon was es ist ?“ , fragte Grace, die im Kontrollraum auf einem Stuhl gegenüber von Ägir saß.

Dieser sah von dem Bildschirm auf, den er seit mehreren Minuten misstrauisch beobachtete.

Die Sensoren des Schiffes hatten ein Objekt in einiger Entfernung erfasst, das sich der Kronos näherte.  Noch war das kein Grund zur Beunruhigung, aber irgendetwas war definitiv da draußen.

,, Keine Ahnung, aber es ist groß.“ , erwiderte der Kapitän und legte die Pfeife bei Seite.

Wenn Grace sich richtig erinnerte, hatte sie den alten Offizier der Handelsmarine noch nie ohne diese gesehen. Allerdings müsste ihm doch langsam der Tabak ausgehen oder?

,, Vielleicht nur ein Asteroid ?“ , versuchte Grace die Entdeckung zu erklären. Natürlich wusste sie dass es keiner war. Aber alles andere war beunruhigend.

,, Viel zu schnell unterwegs. Aber ein Schiff ist es sicher auch nicht… viel zu groß.“

,, Von was genau sprechen wir ?“ , wollte sie wissen.

,, Keine Ahnung.“ Ägir legte zwei Finger an die Stirn. ,, Mindestens fünfzig Kilometer im Durchmesser. Das ist aber nur eine Schätzung. Die Sensoren versagen auf die Entfernung. Es könnte weniger sein und wir machen uns ohne Grund sorgen… oder… das Gegenteil“

,, Was bedeutet, dass wir ein echtes Problem haben.“ , beendete Grace Hemingway den Satz.

,, Richtig. Aber bis wir Näheres wissen…“ Er zuckte mit den Schultern. ,, Entscheiden sie.“

,, Ich denke wir haben , zumindest noch, keinen Grund uns Sorgen zu machen. Aber letztlich wäre das mehr ihre oder Coels Entscheidung nicht?“

"Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance."

,, Das ist von Churchill oder ?“

,, Worauf sie wetten können.“ Er zündete die Pfeife wieder an, ,,Also, erstmals keinen Alarm schlagen.“

,,Ich denke nicht.“ . Grace stand auf. ,, Gut, dann wäre das geklärt. Wenn mich jemand suchen sollte, ich überprüfe schnell ein paar Dinge auf den Technik-Ebenen.  Ich möchte nur sicher gehen, das uns die Sensoren keinen Streich spielen.“

,, Sie kennen sich mi der Schiffstechnick aus ?“ , fragte Ägir nach.

Sie lachte. ,, Ich habe die Kronos praktisch entworfen.“

,, Gut zu wissen.“ Er wendete sich wieder dem Bildschirm zu. Es war ein Asteroid nichts weiter. Schlimmstenfalls mussten sie eben ein Ausweichmanöver starten.

 

Wenige Minuten später befand Grace sich auf den Wartungsebenen des Schiffs. Kabel und Rohre lagen um mehrere schmale Gänge herum verteilt. Dieser Bereich der Kronos war nicht wirklich dafür gedacht, dass man sich hier aufhielt. Lediglich zu Wartungsarbeiten würde sich jemand hier runter wagen. Das Rattern der Maschinen war Ohrenbetäubend und zumindest ein Gehörschutz wäre Pflicht gewesen, wenn man ein paar Stunden hier verbrachte.

Grace hingegen würde ohnehin nicht lange bleiben.

Eine Computerstimme meldete sich.

,, Achtung unautorisiertes Betreten eines eingeschränkten Bereichs. Sie haben zehn Sekunden sich z  Auszuweisen oder..“

,, Grace Hemingway, Verbindungsoffizier.“

,, Stimme erkannt, Parameter gültig. Guten Tag noch.“

Sie lief durch die niedrigen Gänge, bis sie fand was sie gesucht hatte. Jetzt kam der Schwierigste Teil.

 

 

Aine sah auf, als sich die  Schritte von zwei Personen näherten. Coel wertete das als gutes Zeichen, hatte die Artheranerin vorher doch jeden ignoriert. Sicher sein konnte er sich dabei jedoch nicht sein.

Wie auch ? Aus ihren Gesichtszügen wurde er ganz sicher nicht schlau. Selbst die meist wie versteinert wirkende Mine des Vertreters der Unity war leichter zu deuten.

,, Was wollt ihr  schon wieder ?“

Der Ton war definitiv immer noch unfreundlich, was auch verständlich war. Nun immer noch besser als erneutes schweigen.

,, Ach, dies und das. Ein neues Haus, ein Fahrrad, wissen wer unsere Sternensysteme in die Luft jagt. Das übliche eben.“ , meinte Martin.  Der Pilot trug einen Stapel Stoffbündel, die sie entweder aus den Beständen es Schiffs zusammengesucht oder die man aus dem artheranischen Shuttle geborgen hatte.

Die Artheranerin trug nach wie vor den schweren Wintermantel von Isaari. Auf der Planetenoberfläche mochte das ja einen Nutzen haben.

Aber hier auf dem Schiff konnte das nur unangenehm sein.

,, Nehmen sie ihn nicht zu ernst. Das macht der immer so, wenn er nervös ist.“ , sagte Coel.

,, Hey.“

,, Also, folgendes. Ich habe eigentlich nicht vor sie für den Rest des, unter Umständen noch ziemlich langen Zeitraums, den wir hier draußen verbringen in einer Zelle verrotten zu lassen.“

,, Wenn ihr klug wärt würdet ihr  das aber. Ihre Leute fürchten uns. Und vielleicht zu Recht. Alles andere wäre... dumm.“ Die Worte klangen gleichzeitig wie eine Warnung und Drohung.

,, Vielleicht, aber wie sie schon bemerkten. Ich bin anders.“ , erwiderte Coel. ,, Ich mache ihnen also einen Vorschlag. Wenn sie mir Versprechen können sich zu benehmen und ein paar… Einschränkungen befolgen kann ich diese Tür öffnen und sie dürfen sich frei auf dem Schiff bewegen.“

,, Und das bringt mir was ?“

,, Freiheit ? Ich meine.. . Niemand sitzt gerne in einem kleinen Raum fest? , sagte Martin, ,, Oder doch?“

,, Ich tausche doch nur eine Zelle gegen eine Größere ein. Ich sagte, ich würde bleiben. Ich sagte nicht, das ich darüber Nachdenke mit ihnen zusammen zu arbeiten. Sie haben Fragen. Aber ich werde ihnen darauf keine Antwort geben.“ , sagte die Artheranerin.

Die Bilder die Coels Gedanken kurz durchfluteten verrieten allerdings das Gegenteil. Weite offene Landschaften… ein blauer Himmel, eine endlose Schneefläche, Eine Wüste aus Sanddünen. Es war nicht schwer diese Gedanken zu interpretieren. Coel fragte sich unwillkürlich, ob die Artheraner sich wirklich nicht Bewusst waren, welche Gedanken sie weitergaben. Die offensichtliche Antwort wäre Nein. Aber wenn doch… wäre das ein Trick.

,, Ich hatte ihnen eine Fluchtmöglichkeit angeboten.“ , erwiderte Coel.

,, Und genau deshalb musste ich bleiben. Ich sagte sie wären anders, aber  anders, heißt nicht unbedingt besser. Nur… unterschiedlich.“ , erklärte Aine.

,, Kommt das noch jemanden seltsam vor, dass wir hier stehen und eine Grundsatzdiskussion mit einem Artheraner führen ?“ , wollte Martin wissen.

,, Und ob.“ Coel legte eine Hand auf einen Scanner neben der Zelle. Eine Lampe sprang von Rot auf grün um und die Tür ging auf.

,, Also, sie haben die Wahl. Sie können hier bleiben oder rausgehen. Sie haben Zutritt zu den Crewdecks. Der Hangar ist verriegelt.  Sollten sie sich ohne Aufsicht  auf dem Kommandodeck sehen lassen, sind sie vermutlich tot. Betreten sie das Technikdeck sind sie in jedem Fall tot.“

,, Wie gesagt, ich bleib genau hier.“

Coel drehte sich Kopfschüttelnd um.

,, Wir kommen hier wirklich nicht weiter.“ , bemerkte er.

,, Nur für den Fall  das sie sich umziehen möchten, es gibt Kabinen auf den Crewdecks und…

,, Ich hatte ein Messer bevor ich hier aufwachte.  Wo ist das?“

Martin zögerte… ,, Das habe ich auch irgendwo… Coel ?“

,, Viel Schaden kann sie damit ja nicht anrichten.“

,, Wenn sie das sagen.“ , gab er wenig überzeugt zurück und legte den Kleiderstapel samt der Waffe auf dem Boden ab. ,, Also, ich werde das dann  einfach alles  hier lassen…“

,, Martin, wir gehen besser glaube ich.“ , unterbrach Coel ihn.

,, Ähm… natürlich.“ , erwiderte dieser.

 

,, Was sollte das denn ?“ , fragte Coel, sobald sie außer Hörweite waren.

,, Sie haben mich grade angewiesen ihr eine Waffe zu geben…“

,, Wenn das hier ein artheranischen Schiff wäre, würden sie hier gerne ohne Schutzmöglichkeit herumlaufen ?“.

,,Nein.“ Martin machte eine Pause.

Coel war bei der Entscheidung selbst nicht ganz wohl, aber irgendwie war er sich sicher, dass Aine keinen Ärger machen würde.

Auf viel mehr als sein Gefühl konnte er sich dabei jedoch nicht verlassen.

,, Vielleicht hat Adams noch was raugefunden.“

,, Bleibt zu hoffen.“ , antwortete Coel. ,, Solange die Artheranerin nicht redet… Ich hoffe wirklich er hat etwas für uns. Sonst stecken wir endgültig in einer Sackgasse.“

,, Sie glauben die Artheraner könnten wirklich  etwas Wissen ?“

Sie erreichten den Fahrstuhl.

,, Vielleicht. Ich glaube einfach nicht, dass das alles ein Zufall ist. Das Trinity-System wird zerstört. Und der einzige  Mann , der vielleicht Antworten liefern kann, wird genau an dem Tag, an dem wir anfangen das Ganze zu untersuchen von den Artheranern gejagt.. die sich mit der Suche nach ihm bis heute fast Zehn Jahre Zeit gelassen haben? Ich denke nicht, dass sie dahinter stecken. Aber wissen tun sie sicher etwas.“

,, Wirklich etwas merkwürdig. Hoffen wir mal, das sich das alles irgendwie aufklärt.“

,, Das hoffe ich auch. Das hoffe ich wirklich.“ Er musste ein Gähnen unterdrücken. Es war jetzt fast 20 Stunden her, dass sie Isaari verlassen hatten. Geschlafen hatte er schon seit sie die Erde verlassen hatten nicht mehr. Also seit fast 48 Stunden.

Der Chemie-Kaffe vom Crewdeck wäre ihm jetzt sogar willkommen. Vielleicht hatte ja jemand aus der Mannschaft auch richtigen Kaffee an Bord geschmuggelt. Wäre zumindest einen Versuch wert nachzufragen. Bevor er es selbst Mitbekam, war er an der Wand des Aufzugs lehnend eingeschlafen. Nur um fünf Minuten später wieder geweckt zu werden, als die Kabine mit einem Ruck zum Stehen kam.

,, Also dann, reden wir mit Adams.“

 

 

,, Sie haben was getan ? Der Doktor war offenbar nicht begeistert darüber, dass Coel sich entschlossen hatte die Artheranerin aus der Zelle zu lassen.

,, Sie weigert sich ja sowieso, das Deck zu verlassen. Geschweige denn die Zelle.“ , versuchte Martin den Professor zu beruhigen.

,, Trotzdem.. ich meine… sie sind ja verrückt. Die nutzt doch die erste Gelegenheit uns Schwierigkeiten zu machen.“

,, Sehen sie genau das glaube ich eben nicht.“ , erwiderte Coel ruhig. Es bereitete ihm Mühe, sich zu konzentrieren. Die Müdigkeit die ihn seit Isaari heimsuchte war langsam stärker werdenden Kopfschmerzen gewichen.

,, Coel, sie waren auf Artherium, sie müssten es doch eigentlich besser wissen.“ Adams hatte sich offenbar festgelegt und schien sich durch nichts was er oder Martin sagten vom Gegenteil überzeugen zu lassen. Es war auf der einen Seite auch verständlich,  aber auf der anderen…

,, Adams, ich weiß für sie ist es nicht so lange her, aber der Krieg ging vor Zehn Jahren zu Ende. Verstehen sie das? Irgendjemand muss damit anfangen, einen Schritt nach vorne zu machen.“, erklärte Coel.

,, Das müssen aber nicht ausgerechnet sie sein.“ , erwiderte der Doktor. ,, Und nicht unbedingt auf einem Schiff, auf dem ich nicht wegrennen kann. Ich weiß sie mögen das vielleicht verdrängt haben. Aber die Artheraner waren wegen mir auf Isaari, sie haben jeden einzelnen auf der Station getötet , glauben sie wirklich, die zögert auch nur eine Sekunde uns alle umzubringen wenn sie ,es, was weiß denn ich, die Gelegenheit  dazu hat ?“ Die Stimme des Professors war lauter geworden, ein Umstand der Coels Kopfschmerzen noch schlimmer zu machen schien.

,, Wir werden ihr keine Gelegenheit dazu geben.“ , erwiderte Martin für ihn.

,, Schön. Wissen sie was? Erzählen sie das den Toten von Artherium, Erzählen sie das den Angehörigen der Wissenschaftler von Isaari. Können sie das Coel ?“

,, Stellen sie mich in Frage ?“ , fragte er leise. ,, Stellen sie meine Entscheidung offiziell in Frage ?“

,, Nun Coel, ich sage es so, Ihre Entscheidung ist nicht rational. Ich habe ihre Akte gelesen, die Umstände ihrer…  Entlassung. Sie haben sich Zehn Jahre verkrochen. Nach Vergebung gesucht für das was andere Taten. Und nun meinen sie unsere aller Leben aufs Spiel zu setzen um diese zu finden.

Oder vielleicht legen sie es darauf an und wollen, dass wir alle dabei sterben? Für sie wäre das doch

Der ultimative Freispruch nicht ? Nein, ich stelle sie nicht als Kommandant in Frage, ich stelle ihre Urteilskraft in Frage sie sind. Sie sind…“

,, Was ? Sprechen Sies ruhig aus!“ , unterbrach ihn Coel lautstark.

Einen Moment wich Adams tatsächlich zurück, dann fasste er sich aber wieder.

,, Sie sind labil, traumatisiert, oder alles zusammen. Und wer wäre das nicht? Sie haben einem Planeten beim Untergang zugesehen. Mir ist schleierhaft, wie die GTDF überhaupt auf die Idee kam, sie wieder einzustellen. Ich zweifle an ihrem Geisteszustand.“

Die Worte des Professors verhallten. Einen Moment schweigen alle. Nur das elektrische Summen der Lampen unterbrach die Stille.

,, Möglicherweise haben sie recht.“ , sagte er leise. ,, Vielleicht mache ich einen Fehler. Aber im Gegensatz zu ihnen Adams, versuche ich damit klar zu kommen. Sie stehen hier und halten mir vor  mich durch meine Schuldgefühle beeinflussen zu lassen, die ich weiß Gott habe, aber dabei übersehen sie etwas.“

Er war näher auf den Mann zugetreten. ,, Das alles ist Vergangenheit. Doch sie sind unfähig auch nur damit anzufangen, das Verstehen zu wollen. Es tut mir Leid um das was mit ihrer Familie geschah, aber sie haben ihre ganze Ablehnung, ihren Hass all die Jahre aufgestaut. Das was sie dazu getrieben hat, ihr Wissen zu nutzen um einen Planeten zu zerstören, das haben sie nie Überwunden. Und jetzt sagen sie mir noch einmal, ich würde an einem Trauma leiden. Ihres hat Milliarde das Leben gekostet.“

Adams schein das nicht auf sich sitzen lassen zu wollen.

,, Wie können sie es…“

,, Wie ich das Wagen kann ?“ Ganz einfach, ich habe den Befehl hier und solange mich niemand ablöst Adams,  akzeptieren sie das entweder oder sie nehmen ein Shuttle zur Erde. Dann können sie sich ja persönlich bei Cain beschweren.“ Coel setzte sich auf einen Stuhl und schloss einen Moment die Augen.

Der Professor setzte die Brille ab. Erneut füllte Betretenes Schweigen den Raum. Martins ah lediglich langsam von einem zum anderen.

,, Sie.. haben vielleicht recht.“ , sagte Adams schließlich. ,, Und ich…“ Er brach kurz ab. ,, Ich sollte mich entschuldigen. Wenn sie glauben das unter Kontrolle zu haben, dann tun sie was sie müssen.“

Adams schwieg wieder einen Moment. ,, Es ist einfach schwierig. Ich wollte nie… wieder geweckt werden. Und doch tauchen sie plötzlich auf. Und das erste was ich erfahre ist, das die Artheraner nach mir suchen. Ich bin vielleicht tatsächlich mit dem falschen Fuß aufgewacht wenn sie so wollen.“

Eine tiefe Traurigkeit machte der verrauchten Wut in der Stimme des Doktors Platz. War das späte Reue, oder nur Selbstmitleid, Coel konnte es nicht sagen. Aber er hoffte, wollte glauben, dass es ersteres war.
,, Ich verstehe.“ Coel machte eine kurze Pause. ,, Und muss ebenfalls zurücknehmen was ich gesagt habe. Ich bin Müde und kann nicht klar denken.“

Adams schüttelte den Kopf. ,, Ich hätte sie erst gar nicht in Frage stellen dürfen. Wann haben sie das letzte Mal geschlafen?“

Coel versuchte sich zu erinnern. ,, Vor… anderthalb Tagen vielleicht.“

,, Da würde jeder labil. Sie sind schon eine Weile reizbar?“

Coel dachte darüber nach. Er hatte sich tatsächlich seltsam verhalten. Angefangen bei Seyonn auf der Krankenstation, über seine Befreiungsaktion bis hin zu dem Gespräch mit Adams.

,, Ich fürchte schon. Ich..“ Er stand auf. ,, Ich werde mich eine Weile hinlegen. Martin,  Bericht wenn es irgendetwas Wichtiges gibt.“

,, Beispielsweise, wenn unser Artheranischer Gast jemanden umbringt ?“ , wollte Adams wissen. Aber es klang gelöster.

,, Ich dachte das hätten wir hinter uns.“ , seufzte Coel und schlurfte schon im Halbschlaf auf den Flur hinaus.

Er hatte den eigentlichen Grund seines hier seins vergessen.  Hatte er Adams nicht fragen wollen, ob er neue Informationen hatte?

Er wusste es nicht mehr mit Sicherheit. Sollte Martin das übernehmen…

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