Gedichte
Am Abgrund meiner Kindheit

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"Am Abgrund meiner Kindheit"
Veröffentlicht am 11. September 2012, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Am Abgrund meiner Kindheit

Am Abgrund meiner Kindheit

 Am Abgrund meiner Kindheit

 

Ich lag im Korn, das Herz gepfählt,

Mein Leben zog an mir vorbei,

Die Tage, die ich abgewählt,

Die Menschen, die mir einerlei.

 

Dann sah ich einen Marmorstein,

Auf dem ganz groß geschrieben stand:

„Er wollte mit dem Tode sein,

Als sie nicht mehr zur Liebe fand“

 

Die Lider noch vom Traume schwer,

Befreite ich mich aus dem Schlaf,

Ging lange mit der Nacht umher,

Die ich an Vaters Grabe traf.

 

 

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Zeitenwind Vater - Die Gefühle sind schwer im Zaum zu halten, nicht wahr?
Es ist jetzt mehr als zwei Jahre her, aber ich kann die eigenen Zeilen, meine Zeilen für Vater, nicht lesen.

Gruß Detlev
Vor langer Zeit - Antworten
Schwanenfeder oh - ich bin ehrlich getroffen...

liebe Grüße
Julia
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Ein - Text, der mich tief berührt...
sehr ausgewogen in der gesamten Komposition...
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR traurig-schöne Zeilen - Besonders gefallen mir die letzten:

Ging lange mit der Nacht umher,
Die ich an Vaters Grabe traf.

Liebe Grüße
fleur
Vor langer Zeit - Antworten
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