Karimela Toll geschrieben und unglaublich berührend. Zuerst war ich nicht ganz sicher, wer da erzählt; auf eine Katze wäre ich irgendwie gar nicht gekommen, aber sie kann einem wirklich Trost spenden. Ich erinnere mich an unseren Kater; der blieb auch immer bei einem sitzen, wenn es uns mal nicht gut ging oder wir krank waren. Ich finde ja, das sind ganz besondere Tiere;-) Und deine Geschichte macht das wieder einmal deutlich. Habe ich dir schon gesagt, dass du einen wunderbaren Schreibstil hast? Nein? Dann sei das hiermit nachgeholt! Ich freu mich, dass ich dich und deine Bücher hier entdeckt habe;-) Liebe Grüße und bis bald Karimela |
Moena90 Na darüber freue ich mich mindestens genauso sehr! :) Und über das Lob zum Text gleich noch mal. Dass du nicht auf die Katze gekommen bist, ist gut. Das war nämlich auch so geplant und alles andere hätte mich eher enttäuscht. ;) Und ja, ich habe ja auch eine vierpfötige Mitbewohnerin, die mich allerdings als ihre Mutter betrachtet, weil ich sie mit der Flasche aufgezogen habe. Die ist einfach IMMER da, egal ob es mir schlecht oder gut geht. :D Liebe Grüße, Jasmin |
Moena90 Re: Eine schöne Geschichte ... - Zitat: (Original von MarieLue am 21.10.2012 - 16:50 Uhr) ... die mir gut gefallen hat. Eine Katze bleibt tatsächlich bei einem Menschen, dem es nicht gut geht. Sehr gut geschrieben. Hat mein Herz berührt. Herzliche Grüße Marie Lue Hallo Marie Lue! Vielen Dank fürs Lesen und natürlich für deinen Kommentar. Stimmt, Katzen bzw. Haustiere allgemein scheinen immer zu spüren, wenn es "ihrem" Menschen schlecht geht. Ich habe mich gefragt, was eine Katze dabei wohl denken könnte - und diese Geschichte kam dabei heraus. Freut mich sehr, wenn sie dich berühren konnte. :) Liebe Grüße, Moena |
Moena90 Re: Re: Re: Kann - Zitat: (Original von Luzifer am 11.09.2012 - 19:11 Uhr) Zitat: (Original von Moena90 am 11.09.2012 - 19:00 Uhr) Zitat: (Original von Luzifer am 11.09.2012 - 01:17 Uhr) sein, dass ich mit dem Alter sentimentaler werde, aber ich musste bei den letzten Seiten auch leise den Wunsch äußern, dass die Katze diese Freiheit gewehrt bekommt. Ab der Stelle, wo der Erzähler auf dem Schoß ist, ist klar, wer da erzählt, aber für solche Erzähler bin ich immer zu begeistern, weil man als Autor versucht andere Dinge zu berücksichtigen. =) Also alles in allem eine schöne Geschichte. Lieben Gruß Luzifer Hallo Luzifer! Ein bisschen Sentimentalität hat ja noch keinem geschadet. Und in Zusammenhang mit gelesenen Texten sowieso nicht. ;) Du wusstest schon an der Stelle, dass der Erzähler kein Mensch ist? Nicht schlecht. Ich hatte das natürlich von Anfang an so im Kopf, hab aber versucht, es bis zum Ende nicht zuuu deutlich zu machen. An der Stelle hätte man ja auch denken können, der Erzähler wäre ein Kind, das bei einem Erwachsenen auf dem Schoß sitzt. ;) Oder hast du auch die ganze Zeit schon gewusst, dass die Person im Rollstuhl kein Erwachsener ist? Liebe Grüße, Moena Nicht die ganze Zeit, aber so zur Mitte hin. Ich glaube ab der Stelle, wo vom Park die Rede ist, konnte ich mir keinen Erwachsenen mehr vorstellen bzw. war das mentale Bild eines Erwachsenen verschwunden. Für ein Kind war die Wortwahl, fand ich, nicht passend, wodurch nur noch ein Tier übrig blieb. ^^ Aber zu Anfang war wirklich alles möglich, das stimmt schon. =) Na dann hat es ja zumindest zur Hälfte funktioniert, das beruhigt. ;) Aber stimmt, jetzt wo du's sagst - die Wortwahl wäre für ein Kind wirklich nicht passend gewesen. |
Luzifer Re: Re: Kann - Zitat: (Original von Moena90 am 11.09.2012 - 19:00 Uhr) Zitat: (Original von Luzifer am 11.09.2012 - 01:17 Uhr) sein, dass ich mit dem Alter sentimentaler werde, aber ich musste bei den letzten Seiten auch leise den Wunsch äußern, dass die Katze diese Freiheit gewehrt bekommt. Ab der Stelle, wo der Erzähler auf dem Schoß ist, ist klar, wer da erzählt, aber für solche Erzähler bin ich immer zu begeistern, weil man als Autor versucht andere Dinge zu berücksichtigen. =) Also alles in allem eine schöne Geschichte. Lieben Gruß Luzifer Hallo Luzifer! Ein bisschen Sentimentalität hat ja noch keinem geschadet. Und in Zusammenhang mit gelesenen Texten sowieso nicht. ;) Du wusstest schon an der Stelle, dass der Erzähler kein Mensch ist? Nicht schlecht. Ich hatte das natürlich von Anfang an so im Kopf, hab aber versucht, es bis zum Ende nicht zuuu deutlich zu machen. An der Stelle hätte man ja auch denken können, der Erzähler wäre ein Kind, das bei einem Erwachsenen auf dem Schoß sitzt. ;) Oder hast du auch die ganze Zeit schon gewusst, dass die Person im Rollstuhl kein Erwachsener ist? Liebe Grüße, Moena Nicht die ganze Zeit, aber so zur Mitte hin. Ich glaube ab der Stelle, wo vom Park die Rede ist, konnte ich mir keinen Erwachsenen mehr vorstellen bzw. war das mentale Bild eines Erwachsenen verschwunden. Für ein Kind war die Wortwahl, fand ich, nicht passend, wodurch nur noch ein Tier übrig blieb. ^^ Aber zu Anfang war wirklich alles möglich, das stimmt schon. =) |
Moena90 Re: Kann - Zitat: (Original von Luzifer am 11.09.2012 - 01:17 Uhr) sein, dass ich mit dem Alter sentimentaler werde, aber ich musste bei den letzten Seiten auch leise den Wunsch äußern, dass die Katze diese Freiheit gewehrt bekommt. Ab der Stelle, wo der Erzähler auf dem Schoß ist, ist klar, wer da erzählt, aber für solche Erzähler bin ich immer zu begeistern, weil man als Autor versucht andere Dinge zu berücksichtigen. =) Also alles in allem eine schöne Geschichte. Lieben Gruß Luzifer Hallo Luzifer! Ein bisschen Sentimentalität hat ja noch keinem geschadet. Und in Zusammenhang mit gelesenen Texten sowieso nicht. ;) Du wusstest schon an der Stelle, dass der Erzähler kein Mensch ist? Nicht schlecht. Ich hatte das natürlich von Anfang an so im Kopf, hab aber versucht, es bis zum Ende nicht zuuu deutlich zu machen. An der Stelle hätte man ja auch denken können, der Erzähler wäre ein Kind, das bei einem Erwachsenen auf dem Schoß sitzt. ;) Oder hast du auch die ganze Zeit schon gewusst, dass die Person im Rollstuhl kein Erwachsener ist? Liebe Grüße, Moena |
Luzifer Kann - sein, dass ich mit dem Alter sentimentaler werde, aber ich musste bei den letzten Seiten auch leise den Wunsch äußern, dass die Katze diese Freiheit gewehrt bekommt. Ab der Stelle, wo der Erzähler auf dem Schoß ist, ist klar, wer da erzählt, aber für solche Erzähler bin ich immer zu begeistern, weil man als Autor versucht andere Dinge zu berücksichtigen. =) Also alles in allem eine schöne Geschichte. Lieben Gruß Luzifer |
Moena90 Re: Mist .. - Zitat: (Original von Gunda am 10.09.2012 - 17:49 Uhr) ... mein Kommentar hat sich in Luft aufgelöst. Egal, also nochmal: Bis zuletzt war ich mir tatsächlich nicht sicher, aus wessen Perspektive die Geschichte geschrieben ist. Auf alle Fälle sehr anrührend, ohne ins Sentimental-Kitschige abzugleiten. Sehr gelungen, Moena. Eine Anmerkung zum Formalen habe ich: Schau dir nochmal die vorletzte Zeile an, da stimmt m.E. der inhaltliche Bezug zwischen "So gern ..." und dem Vorhergehenden nicht. Klingt so, als wolle die Katze, dass der Angesprochene DOCH alleine ist ... Lieben Gruß Gunda Hallo Gunda! Den Kommentar hättest du auch einfach stehen lassen können. Ich hätt ihn dann auch gern zweimal gelesen. ;) Dass man vorher nicht darauf kommt, dass der Erzähler eine Katze ist, war natürlich Absicht. Bei dem Thema nicht ins Sentimental-Kitschige abzudriften, darüber habe ich beim Schreiben ehrlich gesagt nicht mal nachgedacht. Schön, wenn es mir trotzdem gelungen ist - wo der Titel doch quasi für Kitsch prädestiniert ist. ;) Deine Anmerkung ist berechtigt und eigentlich habe ich nur darauf gewartet, dass sie kommt. Und ich dachte: Wenn sie kommt, dann ganz sicher von Gunda. ;) Das "Nicht mehr." ist an der Stelle etwas missverständlich. Es steht hier nicht im Sinne von "Du bist nicht mehr allein", sondern als "Mehr als das kann ich nicht tun". Ich hätte natürlich "Mehr nicht." schreiben können, dann wäre es deutlich gewesen, aber das wollte in meinem Kopf einfach nicht da stehen. Danke dir mal wieder für deinen Kommentar! Liebe Grüße, Moena |