Biografien & Erinnerungen
Die Fehler des Lebens

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1. Einführung

2. Der Anfang

3. Die Hölle hat einen Namen.. Schule!

1. Kapitel: Die Einführung

In diesem Buch will ich euch etwas über mein Leben berichten, da ich viel falsch gemacht habe. Mir ist auch viel Gutes passiert, zumal ich manchmal glaube mehr Glück als Verstand hatte. Ich wurde belohnt und ich wurde bestraft. Kein einziger Mensch kann nur Belohnt werden oder nur Bestraft werden, dass Leben gleicht sich immer aus. Aber worüber die nächsten Seiten handeln werdet ihr selber erlesen. Ich erzähl euch erstmal etwas über mich. Also mein Name lautet Kevin, bin zurzeit während ich das Buch verfasse 16 Jahre jung. Ich habe den Realschulabschluss gerade beendet und lehre jetzt Sozialassistent. Ich frag mich gerade selbst warum ich das euch erzähle, dass interessiert eh keinen ihr wollt ja bloß das Buch lesen. Egal, ich mach weiter. Zu meinen Hobbys zählt das Lesen, mit Freunden abhängen und der Sport. So in den nächsten Seiten werdet ihr jegliche Informationen und Kapitel meines Lebens erfahren, was ich oben ja schon erwähnt habe. Auf geht es in meine Welt.

2. Kapitel: Der Anfang

29. Dezember 1995 irgendwann um die Mittagszeit erblicke ich das künstliche Licht der kalten vier Wände des Krankenhauses. Wie zu erwarten war ächzte ich wie ein gequältes Tier und ich wäre fast an der Nabelschnur erstickt. Ja selbst geboren werden muss gelernt sein. Ich hätte es fast versaut. Ich glaube ich ging den Ärzten sehr auf die Nerven auch wenn sie es gewohnt waren. Aber ich war sehr stolz auf mich, obwohl ich dieses Gefühl noch gar nicht fühlen konnte, denn ich war geboren und alle haben sich gefreut, gestrahlt und vor Freude geweint. Über meine Größe und mein Gewicht zu der Zeit weiß ich nicht Bescheid. Für die nächsten drei Jahre war ich ein glückliches Einzelkind. Ich wäre gerne ein Einzelkind geblieben, wenn ich an die jetzige Situation mit meinem Halbbruder denke. Ich hasse ihn nicht aber ein Gefühl der Liebe verspüre ich auch nicht. Er ist einfach nur sehr nervig und stört des Öfteren in den meisten Situationen, was mich ihn für den Moment hassen lässt. Manchmal ist er auch ganz Lieb und passend aber das hält nicht lange an. Ich wurde als ich noch ein kleiner Zwerg war mit mehr Liebe und Zuneigung behandelt als es jetzt der Fall ist. Aber ich bin froh darüber das ich überhaupt mit Liebe behandelt wurde, sonst wäre ich jetzt anders. Ich könnte bestimmt selber keine Liebe verspüren und ich wäre sicher total kalt, anders halt. Geboren war ich in Wurzen, eine Stadt in Sachsen. Meine ersten Jahre bis zur Kindergarten Zeit lebte ich da. Wo ich wohnen wollte konnte ich in dem Alter eh nicht entscheiden. Soviel über meine ersten Lebensjahre weiß ich sowieso nicht, da mir auch nicht viel darüber erzählt wurde. Gott schenkte mir Blaue Augen und dunkelblonde Haare. Ich glaube zwar nicht an Gott aber ich habe eine Vorstellung über den Herrscher. Die sieht so aus, dass Gott mich geschickt hat denn er sieht es genau wie ich er hasst die Menschheit. Ja ich hasse die Menschheit und das zu Recht, aber das ist ein anderes Thema. Ja und wie der Zyklus des Lebens so ist hatte selbst ich Geburtstag. Meine ersten Geburtstage waren schön aber so ist das im Kleinkind Alter da freut man sich über jede Feier wo man was geschenkt bekommt, also auch über Weihnachten und Ostern. Aber je älter ich wurde desto mehr Desinteresse wurde an meinen Geburtstag gebildet, da es auch immer viele vergessen haben. Deswegen ist mein Geburtstag jetzt ein Tag wie jeder andere und mir eigentlich auch total egal. Irgendwann im dritten Lebensjahr musste ich sechs Monate ins Krankenhaus, ich glaub es hat mir dort sehr gefallen und die paar Tage die ich da war als ich geboren wurden bin haben mir nicht gereicht. Also warum nicht ein halbes Jahr dort "Urlaub" machen? Das war dann übrigens der letzte längere Aufenthalt im Krankenhaus. Ich war dann immer nur wegen Kleinigkeiten da die total irrelevant sind. Warum ich im Krankenhaus war? Irgendwas stimmte mit meiner einen Niere nicht deswegen musste ich operiert werden. Ich werde jetzt durch eine 12cm lange Narbe gekennzeichnet die ich durch die Operation bekommen hab und ich besitze jetzt immer noch einen ungefähr 5cm langen Schlauch in meinem Körper der irgendetwas verbindet! Nach dem Krankenhaus Aufenthalt musste ich noch ungefähr ein halbes Jahr jeden Tag Salbe auf die Narbe schmieren. Die Schmerzen waren schnell weg und es wurde auch nicht mehr dran gedacht. Alles war verheilt und alles war gut aber dann kam der 02. Juli 1999.. Mein Halbbruder wurde geboren. Ein kleiner dicker Klops der auch noch rote Haare besitzt.  Die Anfangsjahre mit ihm waren Harmonisch da man sich ja darüber gefreut hat das man ein Geschwisterchen bekommt, zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht wie schlimm und nervig er einmal wird. Ich glaube ich wäre gleich aus dem Fenster gesprungen. Nein, spaß back to realität so schlimm ist er nun auch wieder nicht, dass man sich deswegen umbringen müsste.  Irgendwann auch um mein viertes Lebensjahr ging mein leiblicher Vater ins Gefängnis, was ich zu dem Zeitpunkt nicht verstanden habe da ich noch sehr klein war. Ich wusste auch nicht das es ein Gefängnis war wo nur Leute hinkommen die was schlimmes verbrochen haben. Meine Mommy erzählte mir immer irgendwelche Geschichten wo er war und das er eine lange Zeit fort wäre. Bis dann der Tag kam wo sie es mir gesagt hat, aber da war ich auch viel älter und das ist auch eine andere Geschichte zu der wir später kommen. Wir wohnten auch nicht mehr in Wurzen sondern in einem kleinen Dorf das Nasenberg heißt. In dem Dorf hatten wir das größte Grundstück gehabt mit vielen Ställen, Zwingern, einen großen Garten, einen großen Hof und ein Doppel Haus wir Wohnten in der rechten hälfte und unsere Nachbarn waren sehr nett. Sie hatten auch einen Sohn gehabt, sein Name war Chris und er war zwei Jahre älter als ich. Wir hatten auch immer so einen Hahn gehabt, aber ich glaube er mochte mich nicht aus welchem Grund auch immer. Auf jeden Fall hat er mich immer angegriffen was natürlich echt doof war da ich noch klein war, da floss schon mal die eine oder andere Träne. Bis dann der Vater von Chris ihn geschlachtet hat. Er war zwar Böse aber er hat sehr gut geschmeckt. Mit Chris hab ich immer gespielt und da sind auch immer viele Dummheiten passiert. Während das alles passiert ist besuchte ich den Kindergarten. Ich war immer einer der ersten im Kindergarten da der Vater meines Halbbruders mich immer mitgenommen hat weil er auf Arbeit musste. Es war echt cool von ihm in den Kindergarten gefahren zu werden da er in seiner Arbeit mit einem Truck fahren musste. Ich fand es immer gut wenn ich der erste im Kindergarten war, da es da so eine Hängematte gab und immer der, der als erstes da war sich rein gelegt hat und da sie so bequem war und jeder sie liebte wollte jeder der erste sein. Ich hatte das Glück gehabt das ich fast immer der erste war und mich immer rein legen konnte und mich noch ausruhen konnte, weil die Zeit im Kindergarten war auch nicht immer leicht. Einmal haben die älteren Kinder mich verarscht und haben gesagt das die Flüssigkeit die in dem einen großen Behälter ist sehr lecker schmeckte. Ja und so Naiv wie man als Kind war hab ich ein wenig davon getrunken und hab gemerkt das es sehr eigenartig schmeckt. Etwas später wo ich gemerkt habe dass sich mein Mund nicht mehr so gut öffnen lässt, haben die Erzieher mir gesagt das es Leim war. Es gab aber keine weiteren Probleme damit. Wie ich in der Einführung schon erwähnt habe, hatte ich meistens mehr Glück als Verstand, dass sich hier zeigt. Ich weiß leider nicht mehr wie die Sache mit dem Leim ausgegangen ist. Eines Tages war mir auch etwas sehr lustiges passiert. Also eines Tages wo Chris und Ich hasche gespielt haben musste ich ihn fangen, aber da er ja zwei Jahre älter war, war er auch körperlich gebildeter. Ich hab ihn so gut wie nie gefangen bekommen und dann ist es passiert da war ich wohl zu dumm um die Beine zu heben und bin genau auf die spitzen Steine auf unserem Vorhof geflogen und das erklärt die Narbe auf meinem Knie und die Narbe auf meinem Handknöchel, dass aussieht wie zwei Augen. Ich musste die ganze Woche über nachts mein Knie außerhalb der Decke behalten, da es sehr weh tat wenn mein Knie die Decke berührt hat. Auch der Schmerz ging vorüber. Meine Mommy (=Mama) sagte immer zu mir bis du Heiratest ist es vorbei. Was natürlich total doof war, da die Schmerzen ja voll schnell vorüber gingen. Dann sind wir im Frühjahr 2002 nach Oschatz gezogen, dass auch mein derzeitiger Wohnort ist. Zu der Zeit war ich sechs Jahre alt. Ich ging dann auch noch ein paar Monate in ein von vielen Kindergärten in Oschatz. Ich habe da ein paar Kinder kennengelernt mit denn ich dann in die Klasse kam. Ich hoffe ihr habt einen kleinen Einblick in meine Welt bekommen und konnte euch anreizen es weiter zu lesen.

3. Kapitel: Die Hölle hat ein Namen.. Schule!