mozimi Re: ach uwe, wir sind zum grössten teil - Zitat: (Original von Markus am 09.09.2012 - 12:07 Uhr) leider dass, was die anderen aus uns machten und es ist sehr beschwehrlich, so manchen aufgehuckten ballast wieder abzuwerfen. aber immer wieder will ich es versuchen lieben gruss markus Hab Dank, es ist die Frage wie... Zum Beispiel durch andere Sicht und Frieden, sozusagen Umarmung... Schau mal: ...The glass is always full... http://www.facebook.com/photo.php?fbid=400485380006573&set=a.192628137458966.59154.180676981987415&type=1&theater LG Uwe |
FrozenHeart Da erübrigt sich jeglicher Kommentar... - Du hast den Kern der Sache getroffen und die nackte Wahrheit in schöne Worte gewandet. LG FrozenHeart |
Gunda Stimmt ... - ... absolut, Uwe. Gerade hatte ich ein Gespräch mit einem Freund darüber, dass man eigentlich nie so ganz sagen kann: SO (oder DAS) bin ich. Auch wenn man mal eine Maske trägt, und das tun wir immer wieder mal, selbst wenn wir uns dessen gar nicht bewusst sind, ist auch dieses Masken-Tragen ein Teil unseres Selbst. Wirklich nackt ist man nur vor dem Spiegel - und selbst da gelingt es einem manchmal, sich selbst zu belügen und die Frage nach dem wahren Ich zu umgehen ... Lieben Gruß Gunda |
mozimi Re: Schöne und auch wahre Worte! - Zitat: (Original von kullerchen am 07.09.2012 - 11:19 Uhr) Doch wenn ich mich selbst frage, wer ich bin, dann brauche ich die Maske nicht. Ich steh da und erinnere mich, denn die Erinnerung, die Vergangenheit formte mich. Vielleicht gefällt mir nicht immer, was ich bin, doch genau das gehört eben auch zu mir. Wenn ich einen Grund finde, mich zu ändern, dann nicht wegen anderer Meinungen. Die dürfen nur wenig Platz einnehmen. Ich ändere mich, weil ich es will. Einfacher gesagt, als getan! :0) Ja, Masken zu tragen, heißt zu verschwinden, als ICH! Auf die Dauer hält das niemand durch. So sollte man ehrlich durchs Leben gehen. Übrigens ein Mensch mit offensichtlichem Handycap, also etwas, was er nicht verbergen kann, dem setzt die Gesellschaft gern mal eine Maske auf und er leidet darunter und zwangsläufig setzt er die seine darüber. Lasst nur niemanden merken, wie verzweifelt man ist, weil man den Anforderungen seiner Umwelt nicht entspricht. Maskenzwang! Doch wenn es um MICH geht, ein ehrliches Ich, dann gehört für mich von Kritik, bis Aktzeptanz alles dazu. Ich bin wer, hab etwas geschaffen, bin ganz individuell, mit eigenem Stil, vielleicht unverkennbar sogar?! Das sind die wahren Fragen, die ich mir stelle, wenn es darum geht, wer ich bin und nicht unbedingt, wie andere meinen, wie ich sein sollte! Trotzdem hast du nicht Unrecht, denn manchmal will man nicht ICH sein, sondern auch mal zerfließen, in der Masse, unsichtbar sein, kein Individuum, sondern ein WIR. Man nennt es Leben und das ist in seiner Form so einzigartig, wie auch facettenreich! Ich bin das Leben, wir sind es! LG Simone Hab Dank, ich glaube es ist nicht selten keine Frage des Willens, sondern der Abhängigkeit...Wie aber kommt wer aus der Abhängigkeit heraus, diese Frage ist eine Therapeutische...und damit eine Frage der Liebe, denn alle Therapie ist eine Frage der Liebe... LG Uwe |
mozimi Re: Re: Re: .... dein Du ganz unverwechselbar, frei aller Masken ...... - Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 07.09.2012 - 10:46 Uhr) Zitat: (Original von mozimi am 07.09.2012 - 10:02 Uhr) Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 07.09.2012 - 09:32 Uhr) genauso und nicht anders! Auch aus meiner Sicht ein wirklich schönes Gedicht. Wieviele laufen doch mit Masken herum und versuchen sich ganz anders darzustellen, als sie eigentlich sind .... LG fleur Hab Dank, Ich glaube dass wir meist alle mit Masken herumlaufen. Weil das gleich der Person ist, die wir darstellen. Der Verlust der Maske wirkt damit so wie Persönlichkeitsberlust. Das wiederum wird wie ein Todesurteil erlebt, gegen das sich der Einzelne verständlicherweise wehrt... LG Uwe Na ja, wenn man im täglichen Arbeitsleben funktionieren muss, trägt man wohl schon oft eine Maske .... Doch ganz so schlimm wie du sehe ich es nicht. Aber ich bin jemand, der manchmal auch zu offen, zu direkt ist.... die Emotionen schon mal rauslässt, wo es klüger wäre, sie diplomatisch zurückzuhalten. Menschen, die falsch sind, immer freundlich ins Gesicht, sind mir ein Greuel..... Ich denke nicht, dass ich generell eine andere Person darstelle, als die, die ich bin. LG fleur Bisher war ich der Meinung jeder hat einen freien Willen...Jedoch hat mich ein Psychotherapeut (Quelle: Eugen Drewermann, Vortrag 17.05.2011, Mannheim, "Wege zur Menschlichkeit, Verlag Publik Forum) davon überzeugt dass es nicht selten ist, dass Menschen eben nicht über diesen freien Willen im Sinne des "Selbst" verfügen, sondern dem ÜberIch entsprechen und damit fremdgesteuert sind, ja dass es dazu kommt, dass sie daraus im Sinne des Selbst unfähig sind, auch beim besten Willen... Diese Berichte haben mich sehr nachdenklich gemacht. Und dabei war es nur gut gemeint, diese Prägung...Ergo die Maske wird immer wieder aufgesetzt, getragen, wie von Geisterhand geführt... |
kullerchen Schöne und auch wahre Worte! - Doch wenn ich mich selbst frage, wer ich bin, dann brauche ich die Maske nicht. Ich steh da und erinnere mich, denn die Erinnerung, die Vergangenheit formte mich. Vielleicht gefällt mir nicht immer, was ich bin, doch genau das gehört eben auch zu mir. Wenn ich einen Grund finde, mich zu ändern, dann nicht wegen anderer Meinungen. Die dürfen nur wenig Platz einnehmen. Ich ändere mich, weil ich es will. Einfacher gesagt, als getan! :0) Ja, Masken zu tragen, heißt zu verschwinden, als ICH! Auf die Dauer hält das niemand durch. So sollte man ehrlich durchs Leben gehen. Übrigens ein Mensch mit offensichtlichem Handycap, also etwas, was er nicht verbergen kann, dem setzt die Gesellschaft gern mal eine Maske auf und er leidet darunter und zwangsläufig setzt er die seine darüber. Lasst nur niemanden merken, wie verzweifelt man ist, weil man den Anforderungen seiner Umwelt nicht entspricht. Maskenzwang! Doch wenn es um MICH geht, ein ehrliches Ich, dann gehört für mich von Kritik, bis Aktzeptanz alles dazu. Ich bin wer, hab etwas geschaffen, bin ganz individuell, mit eigenem Stil, vielleicht unverkennbar sogar?! Das sind die wahren Fragen, die ich mir stelle, wenn es darum geht, wer ich bin und nicht unbedingt, wie andere meinen, wie ich sein sollte! Trotzdem hast du nicht Unrecht, denn manchmal will man nicht ICH sein, sondern auch mal zerfließen, in der Masse, unsichtbar sein, kein Individuum, sondern ein WIR. Man nennt es Leben und das ist in seiner Form so einzigartig, wie auch facettenreich! Ich bin das Leben, wir sind es! LG Simone |
FLEURdelaCOEUR Re: Re: .... dein Du ganz unverwechselbar, frei aller Masken ...... - Zitat: (Original von mozimi am 07.09.2012 - 10:02 Uhr) Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 07.09.2012 - 09:32 Uhr) genauso und nicht anders! Auch aus meiner Sicht ein wirklich schönes Gedicht. Wieviele laufen doch mit Masken herum und versuchen sich ganz anders darzustellen, als sie eigentlich sind .... LG fleur Hab Dank, Ich glaube dass wir meist alle mit Masken herumlaufen. Weil das gleich der Person ist, die wir darstellen. Der Verlust der Maske wirkt damit so wie Persönlichkeitsberlust. Das wiederum wird wie ein Todesurteil erlebt, gegen das sich der Einzelne verständlicherweise wehrt... LG Uwe Na ja, wenn man im täglichen Arbeitsleben funktionieren muss, trägt man wohl schon oft eine Maske .... Doch ganz so schlimm wie du sehe ich es nicht. Aber ich bin jemand, der manchmal auch zu offen, zu direkt ist.... die Emotionen schon mal rauslässt, wo es klüger wäre, sie diplomatisch zurückzuhalten. Menschen, die falsch sind, immer freundlich ins Gesicht, sind mir ein Greuel..... Ich denke nicht, dass ich generell eine andere Person darstelle, als die, die ich bin. LG fleur |
mozimi Re: .... dein Du ganz unverwechselbar, frei aller Masken ...... - Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 07.09.2012 - 09:32 Uhr) genauso und nicht anders! Auch aus meiner Sicht ein wirklich schönes Gedicht. Wieviele laufen doch mit Masken herum und versuchen sich ganz anders darzustellen, als sie eigentlich sind .... LG fleur Hab Dank, Ich glaube dass wir meist alle mit Masken herumlaufen. Weil das gleich der Person ist, die wir darstellen. Der Verlust der Maske wirkt damit so wie Persönlichkeitsberlust. Das wiederum wird wie ein Todesurteil erlebt, gegen das sich der Einzelne verständlicherweise wehrt... LG Uwe |