Beschreibung
Wird das Herz schwer, gibt es keine Ruhe in der Seele mehr.
Viele male ist es passiert, so daß man den Verstand verliert.
Fragen die sich immer wieder stellen, Antworten die nicht erhellen.
Das Herz nur noch aus Narben besteht und die Seele einen schon anfleht.
Keine Ruhe mehr und es ist und bleibt immer schwer.
Der Kampf geht immer weiter, wie der kopflose Reiter.
Scheinwelt
Vieles gegeben und wenig bekommen.
Von vielen aufgefressen und benommen.
Fakten verdreht,
daß man mit Schuldgefühlen lebt.
Nach Wahrheit wird nicht gefragt.
Sie wurde auf unbestimmte Zeit vertagt.
Ein gesetzter Standpunkt, doch zur Wahrheitsfindung gibt es keinen Grund.
Alle Zelte abgebrochen,
in eine Höhle verkrochen.
Warum ist nicht die Frage,
sondern wieso ist die Lage?
Antworten sind dünn gesäht,
lieber wird man verschmäht.
Die Schuld wird gemessen,
denn davon ist man überzeugt und besessen.
Bloß nichts richtig stellen,
sonst gibt es Sturmwellen.
Festgefahren in einer Welt,
wo es ihnen gefällt.
Wiederholung
Mein Leben entzweit und was bleibt,
immer wiederkehrender Streit.
Auf den Weg gemacht,
Zweifel neu entfacht.
Immer den schweren Pfad gegangen,
dafür will man mich belangen.
Alles aufgebaut von den wenigen was ich hat,
trotzdem macht man mich platt.
Die Faktoren sind zu verschieden,
mir gönnt man keinen Seelenfrieden.
Ist es denn so verkehrt,
weil diese Meinung sich vermehrt?
Oft habe ich Chanchen gegeben,
es gab eine andere Bestimmung zu leben.
Der Prellbock der Unzufriedenheit ist was bleibt und ein immer wiederkehrender Streit.
Gedanklicher Richter
Vieles mitgemacht.
Was hat es mir gebracht?
Graue Haare und viele Sorgenfalten.
Die Gedanken lassen sich nicht mehr verwalten.
Nachgedacht, fast, jede Nacht.
Immer um den Schlaf gebracht.
Vieles lässt mich nicht ruhen, bricht aus mir raus.
Meistens mache ich es selbst mit mir aus.
Ein Stift und ein Blatt Papier,
daß ist mit was ich dann agier.
Die Worte stecken im Kopf, durchbohren mein Herz und die Seele schmerzt.
Keine Erlösung, kein Ende
und es zittern meine Hände.
Jedes Wort ist tief aus meiner Seele,
auch wenn es schwerfällt und ich mich quäle.
Erleichterung wird spürbar,
doch Gedanken sind nicht klar.
Immer stehe ich mit ihnen in der Pflicht,
dies ist mein eigenes Gericht.
Erinnerung an eine Liebe
Waren die Jahre mit mir vergebens?
Irgendwie verstehe ich nicht mehr den Sinn meines Lebens.
Hast Du die schöne Zeit mit mir vergessen?
Auf was bist Du nur so versessen?
Warum lässt Du mich nur so schändlich im Stich?
Bin ich denn nichts mehr Wert für Dich?
Auf den Berg voller Schulden sitze ich nun allein,
besser wäre es zu zweit zu sein.
Was habe ich Dir denn nur angetan?
Könntest Du mir dies mal erklären, ich würde es gern erfahren.
Du hast die Tür hinter Dir zu gemacht.
Ich habe mich gequält, konnte nicht schlafen in jener Nacht.
Dies ist nun Vergangenheit!
Ich habe genügend Opfer gebracht.
Hast Du schon mal darüber nachgedacht?
Na ja was soll es, nur Schade
um die schöne Zeit, die wir mal hatten.
Jetzt bin ich erst einmal ein Mensch ohne Schatten.
Ich bin aus meinen Fehlern schlau geworden.
Du brauchst mir nicht mehr antworten.