Science Fiction
Nova Kapitel 6 - Überarbeitet

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"Nova Kapitel 6 - Überarbeitet "
Veröffentlicht am 28. August 2012, 22 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Nova Kapitel 6 - Überarbeitet

Nova Kapitel 6 - Überarbeitet

Beschreibung

Rafail Coel, Veteran und ehemaliger Anführer einer Spezialeinheit dachte dem Krieg entronnen zu sein. Er hatte sich geirrt. Nach 10 Jahren holt ihn die Vergangenheit ein und droht zu seiner Zukunft zu werden. Um das zu verhindern bekommt er eine zweite Chance und ist bereit alles zu tun. Copyright by Eagle Writer Bildquelle Star burst red and yellow fire / Fotolia.com

Kapitel 6 Rekonstruktion

Also, wie wollen sie mich wieder hinbiegen?“ , fragte Coel.

Seyonn hatte bisher lediglich gemeint das er helfen könnte, nicht wie.

Auf der anderen Seite… machte sich auch so etwas wie eine unterschwellige Angst breit.

Cain Steel und der Handelsoffizier Ägir starrten den Unity-Abgesandten ebenfalls neugierig an.

,, Der Knochen, das ist einfach.“ Er bewegte die Finger über das Display. Die Röntgenfotografie verschwand, dafür tauchte eine neue auf, auf die letztlich ebenfalls den Knochen zeigte, allerdings mit einem metallischen Gewebe umgeben, das beinahe an Stützstreben erinnerte.

,, Das ist eine Schiene aus einer Titanlegierung mit . Im Prinzip, dasselbe wie eine simple Stütze nur besser. Das Material hält extremsten Belastungen stand, nebenbei ist das Ganze mit einer intelligenten Schicht Naniten überzogen, die dafür sorgen, das sich die Schiene ihren Bewegungen anpasst.

Das wird den Knochen soweit stabilisieren, dass sie damit sogar wieder Leistungssport betreiben könnten wenn ihnen danach wäre. Das ist allerdings der unkomplizierte Teil.“

In weiteres Bild erschien. Eine MRT-Aufnahme, die einige dunkle Flächen aufwies. Das sind, oder besser waren die Nerven in ihrem linken Arm. Einmal wurden sie durch ihren schweren Sturz belastet und dann natürlich durch die Schockwelle, die im Übrigen vermutlich ihre Lebenserwartung um mindestens fünfzehn Jahre reduziert hat wenn sie das interessiert.“

,, Zu viel Information.“ , entgegnete Coel.

Seyonn fuhr ohne Unterbrechung mit seiner seltsam monotonen Stimme fort: ,,Soweit ich das sehen kann, sind sämtliche Stränge vollkommen Tod. Das heißt wir müssen diese Ersetzen.“

,, Klingt eher unangenehm.“ , meinte Ägir. Steel hingegen schwieg weiterhin und hörte lediglich zu.
Das Bild wurde erneut Ersetzt, diesmal durch eine metallene Konstruktion, die wie ein Geflecht aus einzelnen silbrigen Fäden wirkte.

,, Was soll das sein ?“ , fragte Coel.

,,Im Prinzip  leitendes Material, das wir als Ersatz für die Nerven verwenden können. Sie sind vermutlich mittlerweile von Myasthenie befallen, das heißt die Muskeln haben sich abgebaut. Die werden ebenfalls wiederhergestellt werden müssen. Dazu verstärken wir die künstlichen Nervenfäden einfach wieder mit einer Nanitenhülle. Das sollte ihr Muskelgewebe langsam wieder aufbauen und bis dahin als Ersatz dienen. “ Er sah zu Steel. ,,  Die sind nicht replizierbar, nur damit das gleich klar ist.“

,, Ich verstehe.“ , erwiderte dieser. ,, Sie wollen keine Technologie weitergeben über die sie keine Kontrolle haben.“

Seyonn nickte, offenbar zufrieden.

,, Also.. sie wollen mich praktisch  einmal komplett auseinandernehmen und hoffen, dass dabei nichts schief geht, hab ich das richtig verstanden?“ , wollte Coel wissen.

,, Das Risiko ist minimal. Ein paar Stunden danach sollten sie schon wieder auf den Beinen, diesmal beiden, sein.“ , sagte Cain, der gewartet hatte, bis der Unity-Abgesandte seine Ausführungen beendet hatte.

,, Das Stimmt so nicht ganz.“ , warf dieser ein. ,, Es gibt immer ein Restrisiko, besonders bei einem solchen Eingriff.  Ich habe das Material dabei und kann ihren Chirurgen Anweisungen geben. Ob diese einen Fehler machen oder nicht, liegt nicht in meiner Macht.“

Seyonn  machte eine Pause.

,, Was ist ?“ , wollte Coel wissen.

,, Nebenbei gesagt, haben sie vielleicht Anfangs Probleme die Implantate zu steuern. Es erfordert Training und ich bezweifle, dass ein Mensch jemals die volle Leistungsfähigkeit ausschöpfen könnte. “

Coel dachte erneut nach. Wieder stand er vor einer Entscheidung. Aber diesmal brauchte er keine lange Bedenkzeit. Selbst wenn die Technik der Unity versagte…

,, Was kann schon schief gehen ?“

,, Bei einem Fehler sind sie vielleicht völlig gelähmt.“ , antwortete Seyonn.

,, Zu viel Information.“

 

 

Eine halbe Stunde später war es bereits so weit.

Vom Konferenzraum aus wurde Coel  einen Gang entlang, von dem zahlreiche weitere Türen abzweigten. Soweit er das dadurch abschätzen konnte, war die Anlage weitläufiger, als er angenommen hatte.

Mehrere Minuten ging es über mehrere Abzweigungen durch die immer gleichen grauen Tunnel bis sie schließlich eine Treppe erreichten, de wieder nach oben führte.

Ein weiterer Gang mit mehreren Türen. Hinter einer davon, wurde er in ein Zimmer geführt, wo er warten sollte.

Und das tat Coel, während er überlegte, was genau man überhaupt von ihm erwarten würde. Natürlich grob war das Ziel klar, aber die Einzelheiten kannte er noch immer nicht.

Das würde sich wohl später ändern, wenn er aus der Operation aufwachte, die wohl irgendwo in dem Komplex stattfinden würde, in dem er sich grade aufhielt.

 

Soweit er es abschätzen konnte, war das Gelände  noch größer als es von außen den Anschein machte. Er befand sich jetzt wohl im Oberirdischen Teil, denn durch ein Fenster, seltsam das diese von außen nicht zu sehen waren, konnte er über die weite Betonfläche sehen. Im Hintergrund erkannte er die Hochhäuser der Stadt…

Hier und da spiegelte sich die Sonne in den Scheiben. Ein selten gewordener Anblick.

Die Einrichtung des Raums selbst war schlicht. Ein Sessel zum Sitzen, ein Schreibtisch und einige Bücher in einem Regal in einer Ecke.  Streng Zweckmäßig.

Er trat an das Regal und zog Zufällig ein Buch heraus.

Jemand klopfte an der Tür und Coel rief ein ,, Herein.“

Die Tür schwang zur Seite und verschwand mit einem zischenden Geräusch in der Wand. Es war vor allem dieses Geräusch, das Coel  dazu getrieben hatte in seiner Wohnung nur Türen mit Scharnieren einzubauen. Er assoziierte den Ton aus einem ihm unbekannten Grund mit dem zufallen eines Sargdeckels…

Es war der Unity-Botschafter.

,, Das Nichts hat sich ermordet, die Schöpfung ist seine Wunde, wir sind seine Blutstropfen, die Welt ist das Grab, worin es fault.,,

Coel fuhr herum. Die Worte klangen seltsam schwer und noch monotoner, als er es von dem Fremden gewohnt war. ,, Was ?“

,, Dantons Tod.“ , erklärte Seyonn und deutete auf das Buch, das Coel in der Hand hielt.

Er stellte es zurück.

,, Habe sie das aus meinen Verstand gewühlt ?“

Der Gesandte  schüttelte den Kopf. ,, Wir holen uns nur was nötig ist, niemals mehr. Das wäre unverantwortlich.“

,, Und das soll ich ihnen glauben ?“

,, Sie können mir glauben, dass es sehr unangenehm für sie werden würde, würde ich mehr als ihre Oberflächlichen Gedanken ankratzen.“

,, Ist alles vorbereitet ?“ , fragte Coel um das Gespräch schnell zu beenden. Er verspürte gleichzeitig Ungeduld und Angst. Ein Zustand, den er einfach nur hinter sich bringen wollte. Aber das Gefühl war ihm bekannt… Woher aber ? Sein Gedächtnis ließ ihn im Stich.

,, Fast, ich wollte mich noch kurz mit ihnen Unterhalten.“

Coel stellte sich etwas grader hin. ,, Über was ? Gibt es noch irgendetwas, das ich wissen sollte?“

,,, Lediglich, dass die Unity sehr beunruhigt über diesen Zwischenfall ist. Jemand mit der Macht ein Sonnensystem auszulöschen… das ist etwas, das auch uns Angst macht.“

,, Wollen sie damit sagen, sie besitzen keine solche Technologie ?“, fragte er und versuchte so etwas wie eine Emotion oder einen Hinweis auf Unruhe in den Zügen Seyonns zu erkennen. Nichts.

,, Das wollte ich damit nicht sagen. Wir… besitzen Waffen wie diese. Aber wir nutzen sie nicht. Konflikte mit Einsatz von Waffengewalt sind für uns etwas sehr seltenes geworden. Unser letzter Krieg ist gut ein Jahrtausend  her.“

,, Gegen wen ?“ , wollte Coel mehr aus Neugier, denn aus sonst irgend einem Grund wissen.

Auch wenn die Unity sich auf fast jeder menschlichen Welt blicken ließ, so war doch über sie selbst nur das bekannt, was ihre Abgeordneten preisgaben.

Beispielweise hatte noch nie ein Mensch ihre Heimatwelt betreten, geschweige denn war auch nur nahe an Enclave, der Namen des Planeten,  herangekommen.

,, Das ist nicht wichtig, denke ich.“

,, Es würde mich einfach interessieren.“

,, Nein.“, mit diesem Wort schien die Diskussion für Seyonn beendet. Aber wenn er sowieso nicht hatte darüber reden wollen… wieso hatte er das Thema dann angesprochen?

,, Ich muss gehen.“ , sagte er plötzlich und verschwand durch die Tür, die sich hinter ihm wieder schloss. ,, Sie sollten sich auch auf den Weg machen. Suchen sie einfach nach dem Klinikbereich der Einrichtung.“

Coel blieb einen Moment unentschlossen sitzen, dann machte er sich auf den Weg.

Ihm war wieder eingefallen, woher er das Gefühl kannte… diese Mischung aus Aufregung und panikartiger Angst.

Artherium… sein erster Einsatz.

 

11 Jahre zuvor.

 

Coel sah sich in die Gesichter reihum. Seine Leute. Fünfzehn der besten der GTDF und ihm hatte man das Kommando übertragen. Oder zumindest würde er diese haben, sobald sie Artherium erreichten. An Bord des Titan-Schlachtschiffs Horus hatte nur einer den Befehl. Ein bärbeißiger Mann namens Dante de Flores.

Später sollte dieser während eines Einsatzes  auf Artherium getötet werden und Cain Steel nahm dessen Platz ein.

Doch noch stand er vor ihnen und lies es sich nicht nehmen, jede Gruppe Soldaten, die das Schiff mit einem Transporter verließ persönlich einzuweisen.

Er konnte die laute Stimme in der gesamten Hangarbucht hören, auch wenn der Mann keinerlei Verstärker für seine Ansprache benutze. Coel hörte ohnehin nur halb zu. Was ihn und seine Fünfzehn anbelangte, so hatten sie gesonderte Befehle und würden größtenteils frei Handeln können.

Es hatte durchaus mehr als nur einen finanziellen Vorteil für ein Eliteteam der GTDF ausgesucht zu werden.

Den Großteil der Rede bekam er trotzdem mit. Sollte de Flores damit beabsichtigen die Moral der Leute zu heben, so verfehlte er seine Wirkung damit grundsätzlich.

Alles, was Coel in den Gesichtern entdecken konnte waren erste leise Zweifel und ein Mann flüsterte, so laut das es die Umstehenden hören mussten ,,  Geh zur Armee haben sie gesagt, schau dir das Universum an, haben sie gesagt.“

Das erntete einige nervöse Lacher, die die Worte des Kommandanten kurz übertönten.

,, Vietnam, Omaha Beach  die Rohstoffkriege des 21 Jahrhunderts, das alles sind Namen in Geschichtsbüchern meine  Herren und die Damen.“ , sagte er mit einem ernsten Blick in die Runde, der einen Moment bei einer Gruppe von Frauen hängen blieb. Frauen in der Armee waren zwar seit mehr als hundert Jahren ein recht gewöhnlicher Anblick, doch die meisten hochrangigen Befehlshaber  hielten noch immer an archaischen Vorurteilen fest.

,, Jetzt haben sie die Gelegenheit, sich selbst einen Eindruck davon zu verschaffen. Sobald die Transporter dieses Schiff verlassen und auf dem Planeten aufsetzen, sind sie Freiwild.

Unser Feind mag uns technisch unterlegen sein, aber ein paar Artheranische Verbände haben es geschafft mehrere Waffentransporte zu überfallen. Sie haben recht schnell begriffen, wie man mit Sturmgewehren umgeht.  Gehen sie also nicht davon aus es nur mit Pulverflinten zu tun bekommen. Ihre Panzerung schützt sie zwar davor, aber ein Kopfschuss tötet sie trotzdem. Unser Gegner mag  technisch im 18 Jahrhundert festsitzen, das heißt aber nicht, dass sie dumm sind.  Verstanden?“

Einige nickten.

,, Gut. Sobald ihre Transporter am Boden sind gibt’s für sie nur eins. Raus und Deckung suchen. Und wenn ich einen dabei erwische, wie er Versucht den Helden zu spielen, vergesst es. Ihr kommt keine drei Schritte weit ohne Feuerschutz.

Unsere Aufgabe ist einfach. Wir sichern das Gebiet und machen Platz für die Räumer.“

 Räumer war der allgemeine Begriff für schwere ferngesteuerte Kampfplattformen, die für gewöhnlich aus dem Orbit abgeworfen wurden, um ein Schlachtfeld zu sichern. Kleine  Railgungeschütze, Zielsuchende Raketenwerfer… Sobald sich eine der Kriegsmaschinen installiert hatte, war eine Schlacht entschieden, wenn der Gegner kein schweres Gerät besaß.

,, Sobald die gelandet sind, können wir eine Basis einrichten. Mehr nicht verstanden? Keine Vorstöße und keine Alleingänge. Position verteidigen und warten. Und seien sie auf der Hut. Artheraner sind verdammt schnell und gerissen. Es werden keine Gefangenen gemacht, solange diese nicht jede Sekunde überwacht werden können. Lassen sie einen Gefangenen Artheraner nur eine Sekunde unbeobachtet…“ Der Kommandant fuhr sich mit einer Hand über die Kehle.

,, Haben das alle Verstanden ?“

Die versammelten Soldaten der verschiedenen Einheiten  nickten.

,, Gut…“ in diesem Moment übertönte donnernder Lärm den Rest des Satzes, gefolgt von einem weiteren Schlag.

,, Das ist die Schiffsartillerie.“ , erklärte Dante de Flores. ,, Wir nehmen die Landezone unter Beschuss und decken die erste Welle. Und jetzt los.“

Die ersten Transporter wurden Besetzt und hoben mit aufflammenden Treibwerken ab. Für Coel, der mit seinen Leuten zurückblieb wirkte es fast wie ein Wasserfall aus Schiffen, der  durch die Hangartore der Horus auf den unter ihnen liegenden Planeten stürzte.

Außer Coel und seinen Leuten blieben nur fünf weitere Soldaten zurück, die schwere Ausrüstung anlegten.

De Flores kam auf sie zu und musterte die Fünfzehn GTDF-Spezialisten.

,, Wenn ihr das Beste seid, was die Trading and Defense zu bieten hat… „ , meinte er Abschätzig.

,, Sind wir.“ , sagte Coel selbstsicher.

,, Das hoffe ich auch. Für sie habe ich eine Spezialaufgabe.“

,, Um  was geht es ?“

,, Der Hauptgrund warum wir die Artheraner nicht einfach vom All aus Wegpusten, ist eine unserer eigenen Waffen. Die haben es tatsächlich geschafft sich einer Orbitalen Verteidigungskanone zu bemächtigen.“

Ein Mann aus Coels Einheit, sein Name war Martin glaubte Coel sich zu erinnern, meldete sich zu Wort. ,, Können die Überhaupt damit umgehen ?“

,, Sie waren immerhin fähig das Magnetische Schild der Waffe zu aktivieren . Somit ist ein Beschuss aus der Umgebung nicht mehr möglich. Und aus dem Orbit mit der Horus anzugreifen ist zu gefährlich. Ihre Aufgabe ist hinzugehen, die Abwehr zu deaktivieren und uns dann Bescheid zu geben.“

,, Verstanden.“

,, Und noch etwas :Die fünf unterstehen jetzt ebenfalls ihnen. Sie sollen ihnen Deckung geben.“

 Er wies auf die fünf Soldaten, die mittlerweile alle ein Exoskelett aus Keramikplatten und Kevlar trugen, das mindestens zehnmal so viel wog, wie das der Einsatztruppen.

Vermutlich waren in der Panzerung kleinere  Servomotoren verbaut, um Bewegungen überhaupt noch möglich zu machen. Auf dem Rücken waren Energiezellen angebracht, die wohl sowohl die Motoren, als auch die Waffen, welche die fünf bei sich trugen, mit Energie versorgten.

Ein Gaußgewehr auch bekannt unter den Namen Coilgun, wurde  aber meist einfach nur kurz als Rifle bezeichnet.

Die Arbeitsweise erinnerte an die einer Railgun, nur das hier anstelle eines Schienensystems eine Magnetspule verwendet wurde, um ein Geschoss zu beschleunigen, was es erlaubte die Waffe so kompakt zu gestalten, das sie tragbar war. Wäre da nicht der enorme Energiebedarf gewesen. Zwecks dazu hatte die Armee extra einen Exoskelett-Kampfanzug für den Einsatz von Gaußwaffen entwickelt, der mit integrierten Energiezellen die Versorgung der Geschütze sicherstellten und den durch das Gewicht der selbigen extrem langsamen Schützen etwas Sicherheit bieten sollte.

Die Gaußwaffen verursachten immense Zerstörungen selbst auch noch auf große Entfernung und bildeten das Rückgrat jeder Kämpfenden Einheit.

Coel nickte. Er würde etwas  zusätzliche Feuerkraft  sicher nicht ablehnen.  Er wollte sich grade umdrehen, als De Flores ihm noch eine Pistole zuwarf.

,, Können sie vielleicht auch gebrauchen.“

Coel hielt den Revolver einen Moment unsicher in der Hand. Die Waffe wirkte geradezu primitiv im Vergleich zu den hochgerüsteten GTDF-Truppen.

,, Sicher.“ , meinte er spöttisch. Das Sturmgewehr würde reichen.

Mit einem letzten Wink des Kommandanten verschwanden er, seine übrigen Leute und die fünf Neuzugänge im inneren eines Transport-Shuttles.

Er spürte, wie der Boden kur erzitterte, als das Schiff abhob. Dann stabilisierte sich der Transport und sie flogen aus dem Hangar hinaus.

Durch ein kleines Fenster konnte Coel kurz einen Blick auf den Planeten unter sich erhaschen.

Eine seltsame Mischung aus Angst und Erwartung beschlich ihn, während er die blau glitzernde Kugel betrachtete.

Die Angst würde bald Panik weichen… und die Erwartung im Chaos ertrinken.

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